Seit längerer Zeit findet das nächste Breitensporttreffen am 10. Oktober um 19 Uhr wieder in Präsenz in der Max-Schmeling-Halle statt. Die vorgeschlagene Tagesordnung des Vizepräsidenten Jürgen Beier umfasst folgende Punkte:
TOP 01 Berichte aus den Vereinen ggf. Sammlung von Terminen / Breitensportwettbewerben
14.10. DTSA-Abnahme OTK-Schwarz-Weiß
12.11. DTSA-Abnahme Blau-Weiß
19.11. Breitensportwettbewerb Std/Lat plus Solo
TOP 02 Rückblick Familiensportfeste in den Bezirken am 10.09.
TOP 03 Bericht vom DTV-Fachausschuss DTSA und DTV-Ausschuss für Sportentwicklung vom 13.09.2023
TOP 04 Freitako 14./15.10.2023 und 19./20.10.2024
TOP 05 Breitensporttournee 11./12.11.2023 in Düsseldorf
Eine Woche vor der WDSF Weltmeisterschaft der Senioren I über 10 Tänze haben die Berliner Fabian Wendt/Anne Steinmann (TSG Residenz) bei den Luxemburg Open erfolgreich die Vorbereitung abgeschlossen. Die Vize-Weltmeister in den Standardtänzen gewannen im Großherzogtum das entsprechende Weltranglistenturnier und im WDSF Latein-Weltranglistenturnier der Senioren I belegten sie Platz 4. In Summe - wie eben bei der Kombination - waren Fabian und Anne das beste 10- Tänze-Paar des Wochenendes.
Nun gilt es die Daumen zu drücken für die Weltmeisterschaft am Samstag in Dresden.
Am Sonntag (1. Oktober) fand in Fürth die 1. Deutsche Meisterschaft im Solo in den Standardtänzen statt. Hier konnten sich drei Berliner Starterinnen sensationell mit allen Edelmetallen in der Altersklasse Kinder I schmücken und trugen sich auch zeitlich als Erste in die Tanzsport-Geschichtsbücher ein.
Die Solo-Turniere werden analog der früheren E-Klassen durchgeführt - sprich jeder Tanz ist für sich ein eigenes Turnier. Und dabei wurde der Deutsche Meistertitel im Langsamen Walzer gleich zweimal bei den Jüngsten (der Altersgruppe Kinder I) vergeben und beide Meisterinnen kommen aus Berlin: Melissa Zadorozhnia (btc Grün-Gold der TiB 1848) freute sich ebenso über Edelmetall wie Ksenia Milyutina (OTK Schwarz-Weiß 1922 im SCS) - siehe Foto. Auch Platz 3 ging nach Berlin und zwar an Michelle Drozdova (OTK Schwarz-Weiß 1922 im SCS).
Der Siegeszug von Melissa Zadorozhnia ging auch im Tango und Quickstep weiter. Damit beendete sie diese historische 1. Deutsche Meisterschaft mit insgesamt drei Goldmedaillen.
Ksenia Milyutina und Michelle Drozdova teilten sich im Tango den 2. Platz und auch im Quickstep gewannen beide den verdienten Deutschen Vizemeistertitel.
Vier Wochen vor der anstehenden Jugend-Weltmeisterschaft in den lateinamerikanischen Tänzen konnten sich die deutschen Vize-Meister Daniel Pastuchow/Anastasia Elkin (Blau Silber TSC) erfolgreich auf serbischem Parkett präsentieren. In Belgrad belegten die deutschen WM-Vertreter im WDSF Youth Open-Turnier Platz 4 und konnten zudem im Rising Stars-Lateinturnier unter 50 Paaren Platz 12 erreichen.
Ende Oktober geht es für das Berliner Paar in die armenische Hauptstadt Jeriwan zur WM.
Bei den Deutschen Meisterschaften in den Standardtänzen der Kinder, Junioren und Jugend in Fürth waren am Samstag (30. September) bei sommerlichen Temperaturen 12 Berliner Paare am Start - insgesamt starteten deutlich mehr Paare als in den letzten Jahren und auch qualitativ war eine Steigerung gegenüber den Vorjahren zu erkennen. Dennoch wurden die Meisterschaften auf einen Tag zusammengelegt, was auch die Paare vor eine Herausforderung stellte.
Der Tag begann mit der Vorrunde der Junioren II B mit insgesamt 26 Paaren. Hier freuten sich fünf Berliner Paare auf ihren teilweise ersten Start. Geschachtelt wurde dieses Turnier mit der Meisterschaft der Kinder C mit vier Berliner Paaren. Im zweiten Block ging es am Nachmittag mit der Jugend A und zwei Berliner Paaren, geschachtelt mit der Junioren I B und vier Berliner Paaren weiter.
Das erste Finale des Tages brachte auch gleich die erste Finalteilnahme für Berlin: Maxim Duda / Mariia Tkachenko (btc Grün-Gold) tanzten sich in einem starken Feld letztendlich auf einen hervorragenden 5. Platz. In der Junioren II B ist ein ebenfalls hervorragender 12. Platz im Semifinale von Illia Kulinich / Talita Bittner (Blau-Silber Berlin) hervorzuheben. Damian Kobez / Nataliya Behrendt (Blau-Silber Berlin) verpassten ebenfalls wie Massimo Blengino / Ronja Osswald (Blau-Silber Berlin) nur knapp das Semifinale der Jugend A.
Das Turnier der Juniioren I B war aus Berliner Sicht das erfolgreichste Turnier. Zunächst konnten sich alle vier Berliner Paare (Foto) im starken Feld für das Semifinale qualifizieren. 2 Paare durften sich dann sogar über ihre erste DM-Finalteilnahme freuen: Viktor Waitz / Vladislava Yushkevich (Tanz Akademie) wurden mit Platz 6 etwas unter Wert geschlagen. Antonino Nowak / Sofia Hovhannisyan (OTK Schwarz-Weiß) freuten sich über ihren 5. Platz im Finale.
Am gestrigen Freitag (29. September) beging Wilhelm Sommerhäuser seinen 90. Geburtstag. Unter den Gratulanten war auch LTV-Ehrenpräsident Franz Allert, der dem Geburtstagskind im Namen des LTV-Präsidiums nicht nur Geburtstagswünsche übermittelte, sondern auch in Anerkennung herausragender Verdienste um den Berliner Tanzsport die Goldene Ehrennadel des Landestanzsportverbandes Berlin überreichte.
Damit würdigt das LTV-Präsidium den jahrzehntelangen ehrenamtlichen Einsatz von Wilhelm Sommerhäuser, u.a. als langjähriges Vorstandsmitglied im Blau-Weiß-Silber/Blau-Silber, seine Zuverlässigkeit und seine bis heute anhaltende Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, und ebenso seinen maßgeblichen Anteil an der Organisation und somit den Erfolgen von bedeutenden nationalen sowie internationalen Tanzsport-Großveranstaltungen - bereits seit den Zeiten der Deutschlandhallen-Turniere.
Der frühere SFB (Sender Freies Berlin)-Mitarbeiter wurde für seine ehrenamtlichen Verdienste bereits 2006 mit der LSB-Ehrenplakette sowie 2016 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet und erhielt im Jahr 2017 eine Ehrung für sein langjähriges Engagement für den Tanzsport aus den Händen des damaligen Regierenden Bürgermeisters Michael Müller.
Der Jubilar feierte mit Gästen und Weggefährten aus Sport, Politik und seinem früheren Berufsleben. Neben dem Sport ist Wilhelm Sommerhäuser bis heute ebenso noch aktiv im Ehrenamt bei der Film- und Kinotechnischen Gesellschaft tätig.
Die Let's Move Street Challenge für Breaker, BMXer und Skater ist da. Zu diesem einzigartigen Online-Wettbewerb lädt das Internationale Olympische Komitee (IOC) mit Unterstützung seines weltweiten Olympia-Partners Samsung Breaking-, BMX- und Skateboard Enthusiast*innen ein. Sie sind aufgerufen, ihre besten sportlichen Moves und ihr kreatives Talent zu präsentieren. Die Sieger werden zu Let's Move Street Challenge-Gewinnern gekürt und erhalten eine besondere Reise zu einem Qualifikations-Event für die Olympischen Spiele in diesen Sportarten, inklusive eines Blicks hinter die Kulissen. Der Wettbewerb geht noch bis zum 21. Oktober 2023. Details dazu gibt es auf Olympics.com/street-challenge.
Die Let's Move Street Challenge ist ein einzigartiger digitaler Wettbewerb, der Menschen* aus allen Teilen der Welt herausfordert, ihr sportliches und kreatives Talent in den Bereichen BMX, Breaking und Skateboarding zu präsentieren. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind aufgefordert, ein 30-sekündiges Video von sich selbst einzureichen, in dem sie ihre besten Moves zeigen. Die Wettbewerbskategorien der Let's Move Street Challenge 2023 für Breaking sind: Beste Runde; Power Moves; Fußarbeit
Die Beiträge werden von einer Expertenjury und bekannten Persönlichkeiten aus den drei Sportarten bewertet. Außerdem haben die Sportfans die Möglichkeit, für ihre Lieblingsvideos zu stimmen. Die Gewinner der allerersten Let's Move Street Challenge werden im November im Rahmen einer Online-Show gekürt, in der die drei Sportarten, ihre Athlet*innen, ihre Fans, ihre Kultur und die Teilnehmer*innen der Let's Move Street Challenge gefeiert werden.
Die Let's Move Street Challenge soll junge Menschen dazu inspirieren, die Freude an der Bewegung zu entdecken und einen aktiveren Lebensstil zu pflegen, indem sie Sport in der Stadt treiben. Sie baut auf dem Erfolg der Let's Move-Initiative des IOC auf, die zum Olympic Day 2023 ins Leben gerufen worden war.
* Bitte überprüfen Sie die Wettbewerbsregeln auf etwaige Altersanforderungen. Anmeldungen von Athleten, die derzeit professionell in den Disziplinen BMX Freestyle, Skateboarding oder Breakdance antreten, werden für die Preise nicht berücksichtigt. Mehr Informationen finden Sie hier.
Die Startzeiten für die Turniere der Tegeler See Trophy 2023 (30.09. - 01.10.) wurden nach Meldeschluss festgelegt.
Samstag, 30.09.
10:00 Uhr – Mas II D St | Hgr D Lat 10:30 Uhr – Mas I D St | Hgr C Lat 11:15 Uhr – Mas III C St | Masn II D Lat 12:00 Uhr – Mas II C St | Mas II C Lat 13:00 Uhr – Mas III B St | Mas IV A St 14:00 Uhr – Mas II B St | Mas III A St 15:00 Uhr – Mas II A St | Mas IV S St 16:00 Uhr – Mas I A St | Mas II S St 17:00 Uhr – Mas V S St | Mas III S St
Leider entfallen müssen die Turniere der Mas I C, B, S St, sowie Mas III D St
Sonntag, 01.10.
10:00 Uhr – Mas IV D St | Mas II D St 10:30 Uhr – Mas III D St | Mas I D St 11:15 Uhr – Mas III C St | Mas II C St 12:15 Uhr – Mas IV C St | Mas III D Lat 13:00 Uhr – Hgr D Lat | Mas III C Lat 14:00 Uhr – Hgr C Lat | Mas II B St 15:00 Uhr – Mas IV B St | Mas III B St 16:00 Uhr – Mas II A St | Mas IV A St 17:00 Uhr – Mas III A St
Leider entfallen müssen die Turniere der Mas I C, B, A St
Mitte September beteiligte sich der Landestanzsportverband Berlin erstmals am Fachtag "Sport inklusiv" des Landessportbund Berlin. Dort konnten auch alle Lizenzträger*innen des Tanzsports bis zu fünf Lerneinheiten im überfachlichen Bereich für den Lizenzerhalt anerkannt bekommen. Und dies nicht nur mit Tanzsport-Inhalten, sondern - und dies ist das Besondere am Fachtag Sport inklusiv - mit Inhalten verschiedenster Sportarten. Am 16. September konnte man einfach ausprobieren und einfach mal machen - so lautete die Devise.
Das seit vielen Jahren erfolgreiche Angebot verschiedener Landesfachverbände gemeinsam mit dem Landessportbund Berlin bietet so immer wieder neue Impulse und einen guten Einstieg in den inklusiven Sport. Das zeigt auch wunderbar der Video-Bericht von sportfanat - dort wird natürlich auch über die Premiere des Tanzsports berichtet.
Am Dienstag (26. September) hatten die LTV-(Vize-)Präsidenten die Vorsitzenden der Berliner Tanzsportvereine zu einem weiteren Treffen eingeladen. 15 Vereine waren vertreten und besprachen vorrangig die beim kommenden Verbandstag anstehenden Themen und Wahlen. Wenn am 25. April 2024 das höchste Verbandsgremium in den Räumen des Landessportbund Berlin zusammenkommt, endet die aktuelle Legislaturperiode und es stehen Neuwahlen an. Mehrere Präsidiumsämter sind neu zu besetzen, so u.a. die Positionen Pressesprecher*in und Schatzmeister*in.
Aber auch Satzungsänderungen müssen vorgenommen werden, so zum Beispiel bei den Vorgaben zur Einberufung des Verbandstags und den Mitgliedsformen.
Seit mehr als einem Jahrzehnt sind die LTV-Mitgliedsbeiträge konstant - zur EURO-Einführung 2002 und dann 2013 wurden letztmalig die Beiträge angepasst. Nun hatte im vergangenen Jahr die LSB-Mitgliderversammlung eine stufenweise Erhöhung des Beitrags pro Einzelmitglied beschlossen. Die daraus für den LTV Berlin resultierende Erhöhung zum Jahr 2023 wurde aus dem laufenden Haushalt bestritten. Doch insgesamt wird der Jahresbeitrag pro Mitglied eines Berliner Sportvereins bis in fünf Jahren um jährlich 1,26 Euro (im Vergleich zu 2022) steigen. Hinzu kommen die allgemeinen Kostensteigerungen, die natürlich auch alle LTV-Bereiche betreffen.
Daher haben sich die anwesenden Vereinsvertreter entschieden, dass der LTV-Verbandstag 2024 rückwirkend zum 1. Januar 2024 eine Beitragserhöhung um einen Euro und zum 1. Januar 2026 eine weitere Erhöhung um einen Euro beschließen möge. Damit würde der jährliche Mitgliedsbeitrag für erwachsene Tanzsportler*innen im LTV Berlin von derzeit 10 über 11 auf schließlich 12 Euro ansteigen. Pro Monat sind dies ab 2026 dann 16,5 Cent zusätzlich (im Vergleich zu 2023).
Zudem berichteten die LTV-Präsidiumsvertreter über des Senatsförderprogramm "Sport im Park". Die Senatssportverwaltung hat die Berliner Tanzsportvereine eingeladen, ab dem Jahr 2024 auch öffentliche Tanzveranstaltungen mit Senatsmitteln zu realisieren. Die neue hauptamtliche Koordinierungsstelle Kinderschutz wurde ebenfalls vorgestellt wie auch die aktuellen Strukturüberlegungen im Deutschen Tanzsportverband.