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Bei Paris Open am 27. Mai 2012 ertanzten sich Gert
Faustmann/Alexandra Kley (Blau-Silber Berlin TSC) bei den Senioren
I den vierten Platz. Das Semifinale des mit 50 Paaren getanzten
Turniers erreichten Axel Mischewski/Susan Hortmann (Blau-Silber
Berlin TSC). Sie wurden zehnte.
Beim Ranglistenturnier der Senioren II S Standard in
Braunlage/Hohegeiß am 26. Mai 2012 verpassten Michael und Anita
Borchardt (Tanzsportzentrum Blau Gold) knapp den Einzug in die 24er
Runde und wurden 25. Bernd und Dr. Heike Schulze (TTK am
Bürgerpark) erreichten den 30. Platz der 62 gestarteten Paare.
Knapp zweihundert Paare starteten bei den British Open Senior
Championship im Winter Garden von Blackpool, darunter die Welt- und
Vizeweltmeister. Für Patrick und Sabrina van der Meer
(Tanzsportzentrum Blau Gold) ging es bis in die 24er Runde. Sie
wurden 15. und bestätigten ihre Vorjahresleistung. Peter
Schmiel/Sibylle Hänchen wurden im gleichen Turnier 78.
Nur noch drei Wochen, dann beginnt das 14. Summer Dance Festival
in der Arena der Max-Schmeling-Halle. Schon jetzt sind mehr als 360
Startmeldungen aus 10 Ländern eingegangen, bis zum
13. Juni 2012 sind Meldungen noch möglich.
Alle Informationen unter
SuDaFe.
Mangels Meldungen sind wir bedauerlicherweise gezwungen, den für
den 3.6.12 geplanten Lizenzerhaltlehrgang für Turnierleiter
abzusagen.
Am 30. Mai 2012 laden Präsidium und Jugendausschuss des LTV
Berlin ab 19 Uhr die Präsidentinnen, Präsidenten und Vorsitzenden
der Mitgliedsvereine des LTV Berlin zum nächsten Treffen ein. Die
Gesprächsrunde findet in der Geschäftstelle des LTV Berlin in der
Max-Schmeling-Halle statt.
Themen sind u.a. Information und Diskussion über die Anträge
an den DTV-Verbandstag, insbesondere die Änderungen von Satzung und
Ordnungen inkl. der Änderung der Finanzordnung, aktuelle
Informationen über die Aktivitäten von Präsidium und
Jugendausschuss sowie Meinungsaustausch über die künftige
Gestaltung von Präsidentenversammlungen.
Am Wochenende 16./17. Juni 2012 hält die World DanceSport
Federation (WDSF) ihre jährliche Mitgliederversammlung (Annual
General Meeting) hier bei uns in Berlin ab. Als Gastgeber möchte
der Deutsche Tanzsportverband (DTV) den Teilnehmern dieses
Kongresses neben der eigentlichen Tagung mit Informationen zu Seite
stehen.
Deshalb sucht der DTV für das Wochenende 16./17. Juni
Personen, die einen Informationsstand besetzen und das
Meeting-Office unterstützen.
Die Besetzung soll Samstag und Sonntag jeweils von Morgens
bis Abends mit drei Personen erfolgen:
- zwei Personen für Informationen über Berlin und das Meeting
- eine Person für technische Unterstützung des WDSF-Office
(PC-Kenntnisse erforderlich)
Ein Einsatz ist zeitweise oder durchgehend für den ganzen Tag
möglich, englische Sprachkenntnisse sind notwendig. Es wird eine
kleine Aufwandsentschädigung geben.
Interessiert melden sich bitte schnellstmöglich bei
stefan.bartholomae@ltv-berlin.de
Am vergangenen Wochenende, am 19. Mai 2012 fand in Elmshorn die
Deutsche Meisterschaft Senioren II S Standard statt. Berlin war mit
drei Paaren vertreten. Bestes Berliner Paar, die amtierende
Berliner Meister Michael und Anita Borchardt (Tanzsportzentrum Blau
Gold) erreichten im Feld der 88 Paare die 24(6)er Runde. Sie
verbesserten sich im Vergleich zum Vorjahr um 14 Plätze und wurden
21.
Nach dem Durchmarsch am Freitag hatten die Berliner Paare es am
Samstag deutlich schwerer, sich durchzusetzen. Zwei Titel gingen
verloren, die sich bietende Chance auf einen weiteren konnte nicht
genutzt werden. In allen vier ausgetanzten Turnieren lagen Paare
aus NRW ganz vorn.
Nach Berlin gingen die Vizetitel der Seniorenturniere am
Vormittag: In Latein der Frauen an Dorothea Arning/Almut Freund (TC
Spree-Athen) und in Standard der Männer an Holger Wenzel/Andreas
Schöpp (pinkballroom in der TiB). Keine Treppchenplätze für Berlin
gab es in den Hauptgruppenturnieren Frauen Standard und Männer
Latein, doch zum Ende der Veranstaltung erwies sich Berlin wieder
als Haupstadt der Kombinierer. Anderthalb Titel und Wanderpokale
überließ man der Ausrichterstadt Dresden, aber die anderen
zweieinhalb Titel setzen eine gute Berliner Tradition fort.
Arning/Freund holten ihren vierte Allroundmeisterschaft bei den
Seniorinnen in Folge und Claus Koggel/Thomas Bensch (Ballhaus
Walzerlinksgestrickt) gewannen nicht nur bei den Senioren, sondern
auch den geteilten Titel in der Hauptgruppe.
Trotz zweier ungleicher Tage war die erste Equality-DM in den
neuen Ländern ein sportlich erfolgreicher Ausflug für die Berliner.
Auch die Qualität der Veranstaltung war hoch, und das herzliche
Engagement der Helfer vor Ort hätte ein paar Zuschauer mehr
verdient gehabt.
Bei der 8.Deutschen Meisterschaft für Frauen- und Männerpaare,
ausgerichtet in Radebeul vom TSK Residenz Dresden, räumten die
TeilnehmerInnen aus Berlin bei den vier Entscheidungen des ersten
Tages groß ab und bescherten der Hauptstadt gleich drei Deutsche
Meistertitel.
Überragend das Ergebnis in der Hauptgruppe Standard der
Männer, wo in der bereinigten nationalen Wertung dieses
international ausgetragenen Turniers die drei ersten Plätze
allesamt nach Berlin gingen. Nach Platz drei im Langsamen Walzer
und Platz zwei im Tango gelang den Wiedereinsteigern Jens
Neumann/Horst Droste am Ende noch ein knapper Sieg gegen die
Titelverteidiger Pascal Herrbach/Christian Wenzel (pinkballroom in
der TiB/ TSC conTAKT Düsseldorf). Drittbestes deutsches Paar wurden
zudem Holger Wenzel/ Andreas Schöpp (pinkballroom in der TiB).
Meistertitel für Berlin auch in der Hauptgruppe Latein der
Frauen, wo sich die Vorjahreszweiten Ulrike Hesselbarth/ Kristin
Marunke auch durch eine fortgeschrittene Schwangerschaft nicht
davon abhalten ließen, ihren ersten nationalen Meistertitel zu
erringen. Drittbestes deutsches Paar wurden zudem Kerstin Kallmann/
Cornelia Wagner (beide Paare pinkballroom in der TiB). Auch der
Sieg bei den männlichen Lateinsenioren ging nach Berlin. Claus
Koggel/ Thomas Bensch (Ballhaus Walzerlinksgestrickt siegten in
allen fünf Tänzen.
Bei den Seniorinnen der Standardsektion ging der Titel nach
Süddeutschland, aber Dorothea Arning/ Almut Freund (TC Spree-Athen)
konnten sich über Bronze freuen. Ein dritter Platz, der für die
mehrfachen deutschen Kombinationsmeisterinnen auch eine gute Basis
für die Allroundwertung darstellt.
Text: Thorsten Reulen