Für den organisierten Sport in Deutschland regelt der Spitzendachverband DOSB im Namen der Landessportbünde mit der GEMA ( Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte) die Musiknutzung in Sportvereinen. Die dafür vereinbarte Vergütung wird durch die Mitgliedsbeiträge der LSB (in Berlin integriert in die LTV-Mitgliedsbeiträge) getragen.
Abgegolten sind damit u.a. Training und Wettbewerbe solcher Sportdisziplinen, bei denen Musik integrierter Bestandteil ist. Dies gilt ausschließlich bei Wettbewerben von Amateursportlern mit bis zu 1.000 Besuchern. Also eben auch all das, was unsere Tanzsportvereine betrifft.
Der aktuelle Vertrag ist bis 31. Dezember 2023 befristet. Die Verhandlungen für eine anschließende Vereinbarung konnten vor Weihnachten - aufgrund gegensätzlicher Positionen - nicht mehr zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht werden. Es wurde jedoch Einvernehmen erzielt, dass der derzeitige Vertrag vorerst weiterhin Bestand hat.
Der Deutsche Tanzsportverband hat seit vielen Wochen immer wieder die Verhandlungen angemahnt und mehrere Landestanzsportverbände, wie auch der LTV Berlin, mit den jeweiligen Landessportbünden bzw anderen besonders betroffenen Sportverbänden Gespräche geführt. Wir hoffen sehr, dass im neuen Jahr baldmöglichst eine angemessene und finanziell akzeptable Vereinbarung getroffen werden kann.
Ein Fernsehteam des Rundfunk Berlin-Brandenburg hat die aktuell laufenden Saisonvorbereitungen Berlins bester JMC-Formation "Twilight" begleitet. Trainer Claus Caspari und Tänzerinnen vom TSV Rudow berichten von der Faszination Jazz und Modern/Contemmporary, der Entstehung der neuen Darbietung und dem Training.
Fleißig wird in Neuköllner Sporthallen an der neuen Chroeographie trainiert, damit das Saisonziel 2024 - der Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga - erreicht wird.
Den letzten Trainingstag des Landeskader Standard gestaltete DTV-Verbandstrainer Fred Jörgens, der dafür extra nach Berlin gekommen war. Zudem stand der Leipziger Trainer für viele Privatstunden zu Verfügung und führte am Vorabend des dritten Advent gemeinsam mit Standard-Landestrainer Sven Traut durch ein offenes Training. Nicht nur die Kaderpaare, sondern die Spitzenpaare aller Altersgruppen von den Junioren bis zur Hauptgruppe II, waren zu einem Workshop mit dem Thema Partnering eingeladen (Foto).
Der häufig an das LTV-Präsidium herangetragene Wunsch, die Verbands- und Landestrainer auch für offene Trainings zu gewinnen, erfüllt sich damit nicht nur als Weihnachtsgeschenk, sondern zugleich als bewusste Entscheidung den (Standard-)Turniersport in seiner gesamten Spitze zu unterstützen.
Am Freitag des dritten Adventswochenende war es soweit - wie häufig gewünscht, hatte das LTV-Präsidium alle Berliner B/A/S-Paare der Masters zu einem offenen Standard-Training mit Landestrainer Sven Traut eingeladen. Fast 25 Paare (Foto) der verschiedenen Masters-Altersgruppen nahmen das Angebot im Landesleistungszentrum Tanzen in der Max-Schmeling-Halle an. Ab 19:30 Uhr gab es zweieinhalb Stunden Impulse und Anregungen für den tanzsportlichen Start in das neue Jahr.
Auch in 2024 bietet der Landestanzsportverband Berlin eine zentrale, in Zusammenarbeit mit dem SC Siemensstadt und dem Berliner Schwimm-Verband organisierte Fortbildung im Kinder- und Jugendschutz an. Am Dienstag, 16. Januar, ab 18:30 Uhr wird im Sport Centrum Siemensstadt über 4 LE (drei Stunden) zu den Themen „Digitaler Kinderschutz“ und „Begriffe und Strukturen in der Prävention und Intervention“ berichtet. wo sich auch unsere neue LTV-Geschäftsstellenmitarbeiterin Sarah Siegel persönlich vorstellen wird.
Die vier LE werden im überfachlichen Bereich für den Lizenzerhalt anerkannt und eine Teilnahmebestätigung des LSB Berlin ausgegeben.
Die LTV-Kinderschutzbeauftragten Anne Benger und Thorsten Süfke haben diese Fortbildungsveranstaltung insbesondere für jene LTV-Mitgliedsvereine mitkonzipiert, die das LSB-Kinderschutzsiegel im Jahr 2022 erhielten und deren Gremienmitglieder, Trainer*innen und Betreuer*innen im Kinder- und Jugendbereich damit gemäß den Siegel-Vorgaben nach zwei Jahren eine erste Fortbildungsveranstaltung besuchen müssen.
Die MIndest-Kosten pro Verein betragen 50 Euro für bis zu 10 Teilnehmende - für jede weitere teilnehmende Person 5 Euro. Die Fortbildung umfasst 4 LE und wird als überfachliche Weiterbildung beim LSB Berlin und für alle DTV-/DOSB-Lizenzen Tanzen beim LTV Berlin anerkannt. Zudem wird die Schulung für die Verlängerung des LSB-Kinderschutzsiegel anerkannt.
Formlose Anmeldungen bitte bis zum 9. Januar per E-Mail an info@ltv-berlin.de (bitte neben dem Vereinsnamen auch die Vor- und Nachnamen der Teilnehmenden angeben). Der Teilnehmerbeitrag muss bis zum 12. Januar an die bei der vorläufigen Anmeldebestätigung benannte Kontoverbindung überwiesen werden.
Alles zur Anmeldung finden Sie in der Ausschreibung:
Jannes Repke/Charlotte Großmann konnten beim letzten Groß-Turnier des Jahres, dem Winter Dance Festival in Mülheim an der Ruhr, zwei Finalplatzierungen erreichen: Im ersten Lateinturner der Hauptgruppe A belegten sie am Samstag zunächst Platz 6. Am nächsten Tag, dem zweiten Advent, konnte sich dann das Paar vom Blau-Silber TSC den Silberrang und damit Platz 2 ertanzen.
"Sport im Park" ist ein Förderprogramm der Senatssportverwaltung für mehr Bewegung und Gesundheit im Land Berlin. "Die Förderung richtet sich ausschließlich an sportförderungswürdige Organisationen, die entsprechend anerkannt sind. Kooperationen zwischen der Sportorganisation und freien Trägern, Einrichtungen, Organisationen oder nicht-gewerblichen Anbietern sind zulässig und im Sinne der Zielsetzung ausdrücklich erwünscht", wie es in der Ausschreibung heißt.
Die Angebote während der Sommermonate 2024 sollen sich insbesondere an alle Berlinerinnen und Berliner richten, die bislang aus unterschiedlichen Gründen keinen oder keinen ausreichenden Zugang zu Bewegung und Sport fanden. Aufgrund gestiegener Nachfrage ist beabsichtigt, vermehrt Tanzangebote in das Programm aufzunehmen. Dabei handelt es sich nicht ausschließlich um Gymnastik- und Fitnessangebote mit Musik, sondern vielmehr auch um Angebote des eher klassischen Tanzsports. Angebote dieser Art sollen Menschen in Bewegung bringen, die soziale Teilhabe fördern und Berührungsängste zum Tanzsport, der sonst eher in Tanzschulen und - vereinen stattfindet, nehmen.
Eine Vermittlung zum Landestanzsportverband Berlin kann bei Interesse von der Senatssportverwaltung angeboten werden. Es ist dabei zu beachten, dass sich nicht jede Grünanlage für derartige Angebote (mit Musik!!) eignet oder freigegeben wird. Um die Absprachen mit den Grünflächeämtern kümmert sich dei Senatssportverwaltung.
Bewegungsförderung, Gesundheitsfürsorge und soziale Teilhabe nehmen einen bedeutsamen gesellschaftlichen und politischen Stellenwert ein, deren intensive Begleitung durch entsprechende Maßnahmen, Angebote und Programme gefördert und ausgebaut werden muss. Daher bleibt das Hauptziel des Programms, zu wenig bewegungsaktive Berlinerinnen und Berliner zu mehr gesundheitsorientierter Bewegung in einer gemeinschaftlichen Umgebung zu motivieren. Ein besonderer Schwerpunkt im Rahmen von Sport im Park sind „inklusive“ Angebote. Damit soll insbesondere für die Zielgruppe Menschen mit (geistiger) Behinderung der gesellschaftliche Integrations- und Inklusionsprozess gefördert und nachhaltig verbessert werden. Die Senatssportverwaltung gibt hierbei allen teilnehmenden Vereinen die Möglichkeit, ihre Übungsleitungen kostenlos zum Thema Inklusion in einer eigens hierfür konzipierten Tagesschulung fortbilden zu lassen. Das hierzu entwickelte Schulungsmodul soll dafür sorgen, dass 2024 möglichst alle Angebote im Programm komplett inklusiv durchgeführt werden. Das Vorliegen einer entsprechenden Qualifizierung oder Lizensierung bzw. im Bedarfsfall die Teilnahme der Übungsleitungen an der genannten Schulung nimmt daher einen verbindlichen Charakter ein.
Am zweiten Advent war es Platz 2: Marcus und Jenny Hötzel (Blau-Silber TSC) erreichten beim WDSF-Open-Lateinturnier der Senioren III in Gliwice (Polen) am Sonntag den Silberrang.
Die LTV-Geschäftsstelle in der Max-Schmeling-Halle ist wegen Urlaub vom 18. Dezember 2023 bis einschließlich 2. Januar 2024 nicht besetzt. Ab Donnerstag, dem 4. Januar ist sie wieder zu den gewohnten Geschäftszeiten erreichbar.
Bei dringenden Anliegen wenden Sie sich bitte an die zuständigen Präsidiumsmitglieder.
Nach dem 10-Tänze-Camp im März und dem Standard-Camp im September fand am vergangenen Samstag (2. Dezember) zum Abschluss der Camp-Serie 2023 das Latein-Camp für den Berliner Nachwuchskader zur Vorbereitung auf die im Januar stattfindenden Landesmeisterschaften statt. Für dieses Camp konnten wir diesmal Anna Mechelke-Kravchenko gewinnen, die mit ihrem Wissen, ihrer Erfahrung und Ihrer Geduld dem Berliner Tanznachwuchs einiges abverlangte. Nach jeweils zwei Einheiten Latein für den Talentkader und der Leistungskader Nachwuchs wurden Körperspannung, Koordination und Kraft bei jeweils zwei Ballett-Einheiten mit die ehemalige Staatsballett-Tänzerin Anastasiya Yakymenko trainiert. Nach einer Mittagspause folgten zwei weitere Einheiten Latein um das Camp im Anschluss mit Stretch- und Dehnungsübungen sowie einer Regenerationseinheit ausklingen zu lassen.
Vielen Dank nochmals vom Jugendausschuss an beide Anastasiyas für die tolle und professionelle Unterstützung unseres Nachwuchskaders!