Archiv
Bitte wählen Sie den anzuzeigenden Zeitraum aus.
Auch am letzten Tag der GOC tanzten noch einmal Berliner Paare
in Stuttgart. Im mit 232 Paaren besetzten WDSF Senior II Open
Standard tanzten Michael Borchardt/Anita Borchardt als bestes
Berliner Paar auf den 28. Platz.
WDSF Grand Slam Latein (345 Paare)
95. Gregor Bronstein/Aigulim Gerich (Shall we dance)
174.-181. Alexander Chudin/Maria Hirnich (OTK Schwarz-Weiß im
SCS)
WDSF Grand Slam Standard (288 Paare)
125.-126. Artjom Potapow/Anastassiya Kutsaya (Askania TSC)
WDSF Senior II Open Standard
28. Michael Borchardt/Anita Borchardt (Tanzsportzentrum Blau
Gold)
143-147. Steffen Kniestedt/Antje Kniestedt (Shall we dance)
143.-147. Bernd Schulze/Dr. Heike Schulze (TTK Am Bürgerpark)
184. Kurt-Jürgen Beier/Antje Wähner (btc Grün-Gold der TiB
WDSF Senior I Open Latein (77 Paare)
57.-61. Jörg Waga/Silke Wollesen (TSC Balance)
Das Präsidium des LTV Berlin und der Jugendausschuss gratulieren
LTV-Gründungsmitglied Hans-Hermann Müller ganz herzlich zum 100.
Geburtstag.
Am 17. August 1913 geboren, begann seine Tanzsportkariere
erst spät, mit 37 Jahren. Im November 1950 tanzte er sein erstes
D-Turnier in der Hauptklasse in der der Mensa der TU. Als Vertreter
des Blau-Weiß-Silber wurde Hans-Hermann Müller zur
Gründungsversammlung des Verbands des Berliner Amateurtanzclubs
(VBCA) - heute der LTV Berlin - entsandt. Gemeinsam mit seiner Frau
Edith, mit der er 1956 zum Schwarz-Weiß wechselte, tanzte er im
März 1957 das erste gemeinsame Turnier. Nach mehrfachen
Vizemeistertiteln, wurden die Beiden 1964, da war Hans-Hermann
Müller bereits 51 Jahre, Deutsche Meister bei den Senioren. 1965
wurde es noch einmal der Meistertitel. Ein Jahr später am 29.
Januar 1966 tanzten sie ihr letztes Turnier in ihrem Verein dem
Schwarz-Weiß. De, Tanzsport blieben Hans-Hermann Müller und seine
Frau auch in den darauffolgenden Jahrzehnten verbunden, als
Zuschauer bei Turnieren.
Mit 51 Paaren startete der WDSF PD Pro World Super Grand Prix
Latein. Im Finale standen zwei deutsche Paare, darunter auch Sergey
und Viktoria Tatarenko. Fast schon auf Platz eins "gesetzt" die
Dänen Zanibellato/Abildstrup. Platz drei in allen Tänzen für Sergey
und Viktoria, die hinter den Russen Karpov/Tzaptashvilli Dritte
wurden.
1. Martino Zanibellato/Michelle Abildstrup (DENMARK)
2. Vladimir Karpov/Mariya Tzaptashvilli (RUSSIA)
3. Sergey Tatarenko/Viktoria Tatarenko (Ahorn Club TSA im
Polizei-SV)
4. Saverio Loria/Zeudi Zanetti (ITALY)
5. Zufar Zaripov/Anna Ludwig-Tchemodourova (AUSTRIA)
6. Sergiu Luca/Maria Pia Arces (Schwarz-Weiß-Club Pforzheim)
24.-26. Dmitry Barov/Ekaterina Kalugina (Blau-Silber Berlin
TSC)
Das einzige Berliner Paar, dass in der Hauptgruppe A Latein
startete, Daniel Shapilov/Carina Zavline (Shall we dance) verpasste
als 15. das Semifinale. Im Feld der 155 Paar waren die Beiden das
zweitbeste deutsche Paar.
In die mit 50 Paaren getanzte "48er"-Runde der Rising Star
Standard tanzten sich Artem Potapow/Anastassiya Kutsaya. Sie wurden
47.
Rising Star Standard (214 Paare)
47. Artem Potapow/Anastassiya Kutsaya (Askania TSC)
201.-205. Niels Hoppe/Annalena Franke (Rot Gold)
Senioren II A Standard (82 Paare)
27.-28. Jens-Uwe Pohl/Simone Szupkai (btc Grün-Gold)
64.-66. Kurt-Juergen Beier/Antje Wähner (btc Grün-Gold)
Am Dienstag begann in Stuttgart die 27. German Open
Championship. Inzwischen sind eine Reihe von Turniere bereits
Geschichte.
Für das beste Ergebnis aus Berlner Sicht sorgten Fabian
Lohauß/Simone Braunschweig. Sie erreichten die 27er Runde der WDSF
Senior I Standard und wurden 21. Am Start hier 169 Paare.
Weitere Berliner Ergebnisse nachfolgend:
WDSF Open Senior I Standard (169 Paare)
21. Fabian Lohauß/Simone Braunschweig (Askania - TSC)
47.-48. Patrick van der Meer/Sabrina van der Meer
(Tanzsportzentrum Blau Gold)
50. Gert Faustmann/Alexandra Kley (Blau-Silber Berlin TSC)
51.-55. Holger Wenzel/Sabine Linke (btc Grün-Gold der TiB)
135.-137. Carsten Kuck/Maria-Dorothea Heidler (TC
Spree-Athen)
WDSF Open Senior II Latein (62 Paare)
37. Renè Agater/Katrin Agater (Blau-Silber Berlin TSC)
58.-61. Steffen Kniestedt/Antje Kniestedt (Shall we dance)
GOC Juniors II Latein (191 Paare)
120.-122. Arseni Pavlov/Nicole Balski (btc Grün-Gold der TiB)
153.-160. Oskar Gaigl/Anastassia Miller (TC Brillant)
GOC Juniors II Standard (145 Paare)
93.-94. Arseni Pavlov/Nicole Balski (btc Grün-Gold der TiB)
GOC Rising Star Latein (288 Paare)
34.-35. Gregor Bronstein/Aigulim Gerich (Shall we dance)
74.-78. Daniel Shapilov/Carina Zavline (Shall we dance)
150.-151. Alexander Chudin/Maria Hirnich (OTK Schwarz-Weiß
1922 im SCS)
WDSF Open Senioren III Standard (188 Paare)
58.-59. Lutz Fröhlich/Berit Fröhlich (Tanzsportzentrum Blau
Gold)
68.-71. Wolfgang Drewitz/Eva-Mary Kohn (Askania TSC)
136.-138. Hilmar Schläger/Sylvia Schläger (Askania TSC)
154.-158. Rolf Dieter Wand/Dorit Wand (Askania TSC)
Senioren I A Standard (55 Paare)
20.-21. Lars Rättig/Andrea Schlüter (Askania TSC)
Junioren II 10-Tänze (119 Paare)
82.-83. Arseni Pavlov/Nicole Balski (btc Grün-Gold der TiB)
Im Zusammenhang mit den bevorstehenden Landesmeisterschaften sei
noch einmal darauf hingewiesen, dass zu Landesmeisterschaften nur
Paare der jeweiligen Klasse zugelassen sind, die u.a. spätestens 14
Tage vor dem Meisterschaftstermin durch ihren Verein bei der
Geschäftsstelle des LTV Berlin gemeldet wurden (§ F 7.6.5 der
Berliner Ergänzungs-TSO). Der Meldeschluss für die
Landesmeisterschaften am 7. September 2013 ist der 24. August 2013.
Da es immer wieder anfragen bezüglich der Aufstiegsregelungen
bei den Berliner Meisterschaften gibt, hier noch einmal die
Aufstiegsregelungen, wie sie der Jugendausschuss bzw. das Präsidium
des LTV Berlin festgelegt haben:
Grundsätzlich gilt: ein mehrfacher Aufstieg in einer
Meisterschaftssaison ist nicht möglich!
Aufstiegsregelungen in den Kinder-, Junioren- und
Jugendklassen
Voraussetzung:
7 getanzte Turniere in der jeweiligen Klasse einschließlich
Landesmeisterschaft.
1-4 startende Paare = kein Aufsteiger
5-8 startende Paare = 1 Aufsteiger: Platz 1
9-12 startende Paare = 2 Aufsteiger: Platz 1 und 2
13-16 Paare = 3 Aufsteiger: Platz 1, 2 und 3 usw.
Aufstiegsregelung in der Hauptgruppe I D, C, B
Voraussetzung:
D-Klasse: 5 getanzte Turniere in der D-Klasse inkl.
Landesmeisterschaft
C/B-Klasse: 7 getanzte Turniere in der jeweiligen Klasse
inkl. Landesmeisterschaft
1-7 startende Paare = 1 Aufsteiger: Platz 1
8-14 startende Paare = 2 Aufsteiger: Platz 1 und 2
15-21 startende Paare = 3 Aufsteiger: Platz 1, 2 und 3
usw. bis max. 6 Aufsteiger
Aufstiegsregelung in der Hauptgruppe A
Voraussetzung:
15 getanzte Turniere in der A-Klasse inkl.
Landesmeisterschaft
1-10 startende Paare = 1 Aufsteiger: Platz 1
11-20 startende Paare = 2 Aufsteiger: Platz 1 und 2
ab 21 startende Paare = 3 Aufsteiger: Platz 1, 2 und 3
Aufstiegsregelung Hauptgruppe II und Senioren
Kein Aufstieg gem. TSO F 7.2.3
Am 11. August 2013 ist nach langer schwerer Krankheit Bernhard
Hoff verstorben. Über viele Jahre war er als Sportwart der TSG
Residenz Ansprechpartner für die Paare des Vereins.
Das Präsidium des LTV Berlin spricht seiner Familie sein
tiefes Mitgefühl aus.
Equality-WM Antwerpen: Weltmeistertitel Am letzten Turniertag
der 3.World Outgames wurden u.a. die letzten vier WM-Titel
vergeben. Eines der WM-Finals hätte auch das einer DM sein können,
denn die Endrunde der Senioren Standard erreichten ausschließlich
Paare aus Deutschland. Holger Wenzel/Andreas Schöpp (pinkballroom
der TiB) galten hier als Mitfavoriten. Dass sie aber zum ersten Mal
in einem Seniorenturnier die mehrfachen Deutschen Seniorenmeister
Schlattmeier/Becker schlagen konnten, war dennoch eine kleine
Überraschung und die Freude über den Weltmeistertitel umso größer.
Zweites Berliner Paar in diesem Finale mit breit gestreuten
Wertungen waren Thorsten Reulen/Stefan Huch (pinkballroom der TiB),
die mit Tuchfühlung nach oben auf Platz fünf landeten.
Die weiteren WM-Entscheidungen endeten ohne Medaillen für
Berliner TänzerInnen. Allerdings gab noch zwei Finalteilnahmen: Die
Deutschen Meister der Hauptgruppe Latein Pascal Herrbach/Gilles
Hoxer (pinkballroom der TiB/Pandans Kopenhagen)erreichten Platz
fünf und Tania Dimitrova/Ines Dimitrova (pinkballroom der
TiB)wurden sechste in der Hauptgruppe Standard. Nach Ende der
Turniere der Lateinseniorinnen I wurde analog zum Vortag ein
zusätzliches Finale für die besten Teilnehmerinnen, die die
Alterskriterien für die Sen.II erfüllen, ausgetragen. Und wieder
lagen Dorothea Arning/Almut Freund (TC Spree-Athen), die zuvor
Silber in der B-Klasse der Sen.I holten, ganz vorn. Damit sind sie
jetzt inoffizielle Weltmeisterinnen der Seniorinnen II in beiden
Sektionen.
Deutschland war mit Abstand das erfolgreichste Land der WM
mit sieben Titeln und 18 Medaillen. Vier der 44 WM-Medaillen sowie
sechs weitere Medaillen bei Turnieren ohne WM-Status gingen nach
Berlin. Angesichts eines recht kleinen Teams von nur neun Paaren
eine gute sportliche Bilanz. Neben einer guten Organisation waren
die drei Turniertage vor allem durch ein großes, zum Teil
frenetisches Publikum gekennzeichnet, was der ersten offiziellen
Equality-WM immer wieder Gänsehautmomente verschaffte.
Text: Thorsten Reulen
Herausragendes Resultat am zweiten Tag der World Outgames in
Antwerpen war aus Berliner und deutscher Sicht der Weltmeistertitel
Männer Standard für Pascal Herrbach (pinkballroom der TiB) und
Christian Wenzel (TSC conTAKT Düsseldorf). Sie lagen in allen fünf
Tänzen vorn und nahmen damit erfolgreich Revanche für die
empfindliche Niederlage bei der letztjährigenen EM gegen die neuen
Vizeweltmeister Csetneki/Gati aus Ungarn. Bronze in einem
hochklassigen Finale mit sieben Paaren aus fünf Ländern ging an die
Deutschen Meister der Senioren I, Schlattmeier/Becker
(Bielefeld/Herford). Holger Wenzel/ Andreas Schöpp (pinkballroom
der TiB) landeten auf Platz 5.
Dazu gab es zwei Medaillen für pinkballroom in den B-Klassen
der Hauptgruppe durch Kerstin Kallmann/Cornelia Wagner (Gold in
Latein) sowie Thorsten Reulen/Stefan Huch (Silber in Standard).
Eine weitere Goldmedaille für Berlin ertanzten Dorothea
Arning/Almut Freund (TC Spree-Athen)im Turnier Sen I B Standard. In
einem kurzfristig aus dem Resultat der Sen I extrahierten Sen II
A-Finale schlugen sie ein in der Sen I besser platziertes
britisches Paar und wurden damit Outgamessiegerinnen, allerdings
leider ohne zu offiziellen Weltmeisterinnen der Sen II Standard
gekürt zu werden.
Deutschland führt im WM-Medaillenspiegel nach zwei Tagen
deutlich vor Großbritannien und Ungarn.
Text: Thorsten Reulen
Im Rahmen der 3. World Outgames tragen die Equality-Paare ihre
erste offizielle Weltmeisterschaft aus. Am ersten Wettbewerbstag
standen die Kombinationsturniere der Hauptgruppe, der Senioren I
und II sowie Kür und Formationstanzen auf dem Programm.
Im 10-Tänze Turnier der Hauptgruppe Frauen erreichten die
Deutschen Meisterinnen Kerstin Kallmann/Cornelia Wagner
(pinkballroom der TiB) sicher das Finale, konnten aber nicht in den
Kampf um Gold und Silber eingreifen, den Ungarn gegen Finnland
gewann. Mit sieben Mal Platz 3 setzen sie sich gegen die
Vertreterinnen Österreichs durch und gewannen Bronze.
Die mehrfachen Deutschen Seniorenmeisterinnen in der
Kombination, Dorothea Arning/ Almut Freund (TC Spree-Athen), wurden
ebenfalls Dritte und damit Teil eines deutschen "Sweeps", denn Gold
und Silber bei den Seniorinnen I gingen nach Köln und Düsseldorf.
Mit sieben Medaillen führt Deutschland den Medaillenspiegel nach
dem ersten Tag an.
Text: Thorsten Reulen