In seiner Januar-Sitzung hat sich das LTV-Präsidium mit den weiteren Vorbereitungen zum LTV-Verbandstag am 25. April beschäftigt. Die Verabschiedung des Entwurfs für den Haushaltsplan 2024 beinhaltete dabei einige Finanzentscheidungen, wie die Individualförderung und Schwerpunkte in der Verbandsarbeit in diesem Jahr.
Dazu zählt, dass letztmalig in 2024 ein Zuschuss für den erstmaligen Erwerb des LSB-Kinderschutzsiegel an jeden Mitgliedsverein in Höhe von 200 Euro gezahlt wird. Die Mitgliedsvereine müssen hierfür die Zertifikatsurkunde an die LTV-Geschäftsstelle mailen.
Im Zusammenhang mit dem Verbandstagstermin wurde auch das nächste Vorsitzendentreffen terminiert: am 19. März sind die Vorsitzenden der LTV Mitgliedsvereine zum Austausch und für die Besprechung der Tagesordnung des sowie der Anträge an den Verbandstag eingeladen. Das Treffen der Breitensportverantwortlichen findet am Dienstag, 27. Februar statt. Der Termin des nächsten Treffen der Vereinssportwarte wird in Kürze bestimmt.
Da es Änderungsbedarf gab, hat das LTV-Präsidium neue Kaderrichtlinien verabschiedet, welche in diesen Tagen veröffentlicht werden. Vorrangig betrifft dies die bisherigen Eigenanteile der Kaderteilnehmenden je Trainingsmaßnahme und die Aufnahme zur regelmäßigen Information über die aktuellen Anti-Doping-Bestimmungen.
Ein sportlicher Schwerpunkt in 2024 ist die Wettbewerbsart Solo. Diese ist mittlerweile in der ESV implementiert, beim Youth Dance Contest Mitte März wird es das nächste Turnierangebot geben und die erste Berliner Solo-Landesmeisterschaft wird am ersten Juniwochenende stattfinden (die Deutsche Meisterschaft wird im Herbst durchgeführt).
Außerdem beschäftigte sich das LTV-Präsidium mit den aktuellen Diskussionsständen über und zu den angedachten sowie geplanten DTV-Strukturveränderungen, wie z.B.einer DTV-Sportkommission, die zukünftig die alleinige Verantwortung über das Regelwerk inne haben und damit Regeländerungsabläufe erheblich beschleunigen soll.
Am Samstag (27. Januar) ist nun der zweite Teil, nämlich die Ausbildung in den lateinamerikanischen Tänzen, der Trainer*in B-Neuausbildung im LTV Berlin gestartet. Referentin Anna Mechelke-Kravchenko und LTV-Präsident Thorsten Süfke begrüßten die elf Teilnehmenden im LLZ Tanzen am Vormittag des ersten Lehrgangstages.
Auch diese Lizenzausbildung sieht das LTV-Präsidium - trotz nur weniger Teilnehmer - als sehr gute Investition in die Zukunft des Berliner Tanzsports durch gut ausgebildete Trainer und Trainerinnen, die zukünftig in Berliner Vereinen tätig sein werden.
Dieser Latein-Ausbildungsteil wird bis Ende Februar 2024 dauern (mit den weiteren Lehrgangswochenenden 10./11.02.24 und 17./18.02.24) und schließt an die bereits erfolgte Teil-Ausbildung in den Standardtänzen mit Beate Franke an.
Der überfachliche Ausbildungsteil mit den Referenten Nora Badura (zum Lernbereich 1 "Person und Gruppe"/12 LE und Lernbereich 2 "Bewegungs‐ und Sportpraxis"/20 LE) und Thomas Wehling (zum Lernbereich 3 "Verein und Verband"/8 LE) wird in Kürze durchgeführt - am 3. Februar (LB 3), am 2./3. März (LB 1 + 2) und am 23./24. März (LB 1 + 2).
Die Prüfungen werden am ersten Mai-Wochenende stattfinden.
Im Rahmen der Kooperation Schule - Sportverbände folgt, fast schon traditionell, im März die erste Lehrerfortbildung des Jahres. Unter Veranstaltungsnummer SP24126 und dem Titel "Tanzen im Unterricht" präsentiert diesmal Referent Oliver Seefeldt die gemeinsame Online-Plattform "dance@school", deren Inhalte sowie die praktische Umsetzung zum Erlernen ausgewählter Choreografien aus den Bereichen Kindertanz, Linedance und Paartanz. Die teilnehmenden Lehrer*innen erweitern so ihr tänzerisches Repertoire und lernen neue/weiterführende Line-Dance-Folgen.
Die anerkannte Fortbildungsveranstaltung findet am 4. März 2024 (Montag) von 11 bis 15 Uhr im Landesleistungszentrum Tanzen statt. Anmeldungen sind bis zum 23. Februar 2023 mit dem Anmeldeformular per E-Mail an info@ltv-berlin.de möglich - maximal 30 Teilnehmer/innen. Es wird eine Teilnahmegebühr von 5, €/Person erhoben.
Buchführung ist die Grundlage einer ordnungsgemäßen Geschäftsführung in jedem Sportverein. Spätestens bei der Jahreshauptversammlung wollen Mitglieder über die finanzielle Lage des Vereins informiert werden. Damit auch das Finanzamt prüfen kann, ob Steuer- und Abgabepflichten bestehen, muss der Verein die Finanzverwaltung über die Einnahmen und Ausgaben informieren. In diesem Seminar werden wesentlich Grundlägen rund um das Thema erläutert.
Behandelt werden u.a. folgende Themen: • Grundlagen der ordnungsgemäßen Geschäftsführung • Gesetzliche Grundlagen • Grundlagen der Buchführung im Verein • Fehler und Haftung
Termin | Zeit: Montag, 19. Februar 2024 | 18:00 - 21:00 Uhr
Präsenz-Seminar in der Gerhard-Schlegel-Sportschule (Priesterweg 4, 10829 Berlin, - Seminarraum Cottbus/Untergeschoss)*
Referent: Jens Krüger - Abteilungsleiter Finanzen und Service des LSB, stellv. Direktor des LSB
Teilnahmegebühr: 35,- Euro
Anmeldeschluss: 14. Februar 2024
Um für alle Beteiligten einen hilfreichen Abend zu gewährleisten und die Inhalte auf Ihre Bedürfnisse zuzuschneiden, können besonders gewünschte Themen oder Fragen gerne vorab eingereicht werden an: kmurawski-bank@lsb-berlin.de.. Eine Einzelberatung ist im Rahmen der Veranstaltung aber nicht möglich. Eine Anmeldung und Überweisung der Teilnahmegebühr ist bis zum 14. Februar 2024 erforderlich.
Seien Sie dabei, wenn sich am Samstag, den 24. Februar 2024 die Messehalle Frankfurt (Oder) in ein Zentrum des Spitzen-Tanzsports verwandelt. Der 1. TSC Frankfurt (Oder) richtet die Berlin-Brandenburg-Landesmeisterschaft der Junioren‑, Jugend- und Hauptgruppenpaare in den lateinamerikanischen Tänzen bis höchsten Klasse, der Sonderklasse, a
Seien Sie dabei, wenn sich am Samstag, den 24. Februar 2024 die Messehalle Frankfurt (Oder) in ein Zentrum des Spitzen-Tanzsports verwandelt. Der 1. TSC Frankfurt (Oder) richtet die Berlin-Brandenburg-Landesmeisterschaft der Junioren‑, Jugend- und Hauptgruppenpaare in den lateinamerikanischen Tänzen bis höchsten Klasse, der SonderZur Erinnerung: Die Berliner Ergänzung der DTV-Turnier- und Sportordnung sieht für Landesmeisterschaften einen vorgezogenen Meldeschluss vor.
Seien Sie dabei, wenn sich zunächst am Samstag, 24. Februar 2024 die Messehalle Frankfurt (Oder) in ein Zentrum des regionalen Spitzen-Tanzsports verwandelt. Der 1. TSC Frankfurt (Oder) richtet die Berlin-Brandenburg-Landesmeisterschaft der Junioren‑, Jugend- und Hauptgruppenpaare in den lateinamerikanischen Tänzen bis zur höchsten Startklasse, der Sonderklasse, aus. Tickets können online im Vorberkauf erworben werden - Link. Turnierbeginn ist um 11 Uhr; der detaillierte Zeitplan wird nach Meldeschluss veröffentlicht.
Einen Tag später wird die Meisterschaftssaison in der Berliner Gretel-Bergmann-Sporthalle fortgesetzt: beim OTK Schwarz-Weiß 1922 im SC Siemensstadt werden die vorerst letzten (Frühjahrs-)Meistertitel in der Metropolregion Berlin-Brandenburg vergeben. Und zwar in den Standardtänzen bei vielen Mastersklassen.
Die ausrichtenden Landestanzsportverbände Brandenburg und Berlin haben für die gemeinsamen Meisterschaften eine einheitliche 10-tägige Meldefrist vereinbart. Dies bedeutet konkret folgende Meldeschlüsse für die anstehenden Landesmeisterschaften im Februar:
Samstag, 24. Februar Landesmeisterschaften Latein - Hauptgruppe D.C.B.A.S, Junioren I und III B sowie Jugend B.A - Ort: Messehalle 1, Messering 3, 15234 Frankfurt/Oder > Meldeschluss: 13. Februar, 23:59 Uhr
Sonntag, 25. Februar Landesmeisterschaften Standard -Masters III/IV B.A-Klassen und Masters II/IV/V S-Klasse - Ort: OTK Schwarz-Weiß 1922 im SC Siemensstadt/Gretel-Bergmann-Sporthalle, Rudolstädter Straße 77, 10713 Berlin > Meldeschluss: 14. Februar, 23:59 Uhr
Unter der Überschrift "Rechtsextremistisches Denken ist unvereinbar mit den Werten des Sports" hat der Landessportbund Berlin klar Position bezogen. Und wir, das Präsidium des Landestanzsportverbandes Berlin, schließen uns uneingeschränkt der LSB-Positionierung gegen Rechtsextremismus an.
Der genaue Wortlaut der Stellungnahme: "Wir treiben miteinander Sport, wir sprechen miteinander – egal, wo wir geboren sind, welche Religion wir haben oder welche Herkunft. Im und durch den Sport bringen wir Menschen zusammen. Alter, mögliche Behinderungen oder Beeinträchtigungen und sexuelle oder geschlechtliche Identität spielen keine Rolle.
Wir haben Platz für alle – aber wir haben keinen Platz für Rechtsextremismus. Sport verbindet – Rechtsextremismus spaltet. Im Sport zählen Respekt, Fairplay und Teilhabe. Werte, die eine Gesellschaft ausmachen und prägen, in der alle Menschen ihren gleichberechtigten Platz haben. Der Landessportbund Berlin und die Sportjugend Berlin haben 2022 in ihrer Positionierung gegen Rechtsextremismus eindeutig festgestellt: „ Wir grenzen uns klar von politischen Organisationen und Bewegungen ab, die diese Werte nicht teilen. Die Abwertung von Menschen steht im Widerspruch zum internationalen und weltoffenen Wesen des Sports.“
LSB-Präsident Thomas Härtel stellte klar: „Mit dieser Positionierung sprechen wir für den Sport in Berlin. Der Sport will den Dialog. Er hat die starke Kraft, Menschen zusammen zu bringen, über alle Grenzen hinweg. Denjenigen, die den Dialog verweigern, die Menschen ausgrenzen und ihnen ihre Rechte absprechen wollen, stellen wir uns mit aller Macht entgegen. Der Sport stärkt unsere Zivilgesellschaft, er stärkt mit seinen Werten unsere demokratische Gesellschaftsordnung. Dafür kämpfen wir mit ebenso großem Einsatz wie für Punkte, Tore und Bestleistungen. Rechtsextremistisches Denken ist unvereinbar mit den Werten des Sports.“
Nach der Premiere im Vorjahr werden nun auch 2024 wieder 13 WDSF-Weltranglistenturnieren (die auch nationale DTV-Ranglistenturniere sind) beim Berlin Dance Festival in der Max-Schmeling-Halle ausgetragen. Und nicht nur diese...
Vom 12. bis 14. April - also zwei Wochen nach Ostern - wird die mittlerweile über zwei Jahrzehnte lange Tradition von WDSF-Turnieren in der Mitte Berlins fortgesetzt. Während das Blaue Band der Spree von den beiden Ausrichtervereinen wieder zu Ostern im Sport Centrum Siemensstadt mit nationalen Turnieren ausgerichtet wird, finden die internationalen Tanzturniere und damit 13 WDSF-Weltranglistenturniere - von den Junioren bis zu den Senioren (und mit International Open Amateure Standard und Latein) - in der Max-Schmeling-Halle ihre Heimat.
Hinzu kommen nationale Nachwuchsturniere für D-, C- und B-Klassen in den A+B-Hallen: Samstag wird Standard getanzt, am Sonntag präsentiert sich der Nachwuchs lateinamerikanisch.
Einige Turniere werden also in in den A+B-Hallen bzw. in der Halle C der Max-Schmeling-Halle ausgetragen, aber alle Tanzsportler*innen sind unter einem Dach. Das ist das Besondere an der Berliner Max-Schmeling-Halle. Zugleich können die Zuschauer*innen auf absolut kurzen Wegen zwischen allen Hallenbereichen (Arena und Halle A/B/C) wechseln.
Die Inhalte der offiziellen Event-Homepage unter berlin-dance-festival.de werden in den nächsten Tagen sukzessive auf das Turnierangebot und die Inhalte 2024 aktualisiert.
An einer Traditionsturnierstätte des Berliner Tanzsports wurden die Berliner (und Brandenburger) Meisterpaare des Nachwuchs in den lateinamerikanischen Tänzen ermittelt. Der ausrichtende TTC Carat hatte den Lindenhof in Berlin-Tempelhof meisterschaftswürdig dekoriert und war am Sonntag (21. Januar) mal wieder ein sehr guter Ausrichter der D- und C-Klassen-Meisterschaften im U19-Bereich.
Zehn Meistertitel waren ausgeschrieben und nach fünf Stunden waren alle vergeben - bei bester Stimmung, vor vollen Tisch- und Steh-Reihen.
Auch am zweiten Tag waren Berlins Farben in den Finals der Masters-Ranglistenturniere von Glinde vertreten - fast 150 Paare fanden den Weg in den Norden, wiederum war der Saal mit Zuschauern gut gefüllt, sodaß sich die Teilnehmer über mangelndem Applaus nicht beschweren konnten.
Das Turnier der Masters IV Sonderklasse eröffnete den Turnier-Sonntag und mit einem Starterfeld von 44 Paaren. Nach vier Runden stand das Ergebnis fest und die Berliner (Spandauer) Lutz und Berit Fröhlich vom Askania - TSC durften sich über Platz 5 freuen.
Finale Masters IV Standard 1. Dr. Michael und Regina Groß, Tanzsportzentrum Stuttgart-Feuerbach (7) 2. Dirk Keller/Heidemarie Schulz-Brüsewitz, TSA d. Hamburger Sport-Verein (8) 3. Götz Bierbaum/Maren Müller-Bierbaum, TSC Savoy München (15) 4. Alexander und Anne-Gabriele Beaumont, TSK Sankt Augustin (20) 5. Lutz und Berit Fröhlich, Askania - TSC Berlin (27) 6. Gunnar Schramm/Ute Hamann, TanzCentrum Gold und Silber Bremen (28)
In dieses eine Ranglistenturnier wurde das andere Ranglistenturnier - jenes der Masters II - hineingeschachtelt. Von 66 Paaren in der Vorrunde reduzierte sich das Starterfeld auf die sechs besten Paare. Darunter - auf Platz 2 im Finale - Fabian Lohauß/Simone Braunschweig (Askania TSC). Im Semi-Finale erreicht Gordon Knittel/Isabelle Rührmund (btc Grün-Gold der TiB 1848) Platz 9.
Finale Masters II S Standard 1. Dr. Konstantin Maletz und Ina Fuchs, Gelb-Schwarz Casino München 2. Fabian Lohauß und Simone Braunschweig, Askania TSC Berlin 3. Roland Tines und Heidrun Puskas, TC Der Frankfurter Kreis 4. Pascal Buchtmann und Martina Bruhns, TSA d. 1. SC Norderstedt 5. Arnd Steinhäuser und Martina Lotsch, TanzSportCentrum Braunschweig 6. Oliver Simon und Claudia Liedl, TC Alemana Puchheim
Die Ergebnisse aller Turniere sind unter dem Link zu finden.
Ein besonderes Geburtstagsgeschenk bereitete am Sonntag (21. Januar) das A-Team des OTK Schwarz-Weiß 1922 im SC Siemensstadt seinem Trainer Dennis Kukuk: Nach zwei starken Durchgängen beim ersten Saisonturnier der 2. Bundesliga Nord der Standardformationen zogen am Ende in Nienburg alle Wertungsrichter*innen die Bestnote "1".
Wer die neue Choreographie und Musik "The Greatest Showman" kennenlernen möchte, ist herzlich eingeladen zur Präsentation am kommenden Sonntag (28. Januar). Ab 14: 30 Uhr (Einlass ab 14:00 Uhr) in der Sporthalle des Sport Centrum Siemensstadt (Buolstr. 14, 13629 Berlin). Der Eintritt ist frei!
Das nächste Ligaturnier findet am 3. Februar in Göttingen statt, bevor dann am 24. Februar die Mannschaft in der heimischen Gretel-Bergmann-Sporthalle selbige zum Beben bringen wird.