Beim letzten Treffen der Vereinsverantworltichen für den Breitensport ging es neben den Berichten aus den Vereinen hauptsächlich um die Ereignisse, die uns im kommenden Jahr erwarten.
Lars Marx von der Senatsverwaltung für Inneres und Sport, der das Projekt "Sport im Park" dort verantwortet, ist an den Landestanzsportverband Berlin mit dem Vorschlag herangetreten, auch Tanzen in die Parks und auf die öffentlichen Plätze in allen Bezirken zu bringen. Daher suchen wir Vereine, die so ein Projekt versuchen wollen. Die Senatsverwaltung übernimmt die Anmeldung der Fläche in einem Park, den sich die Vereine vorstellen können und trägt 25 €/Std. der Trainerhonorare. Die Projekte könnten im Sommer einmal die Woche oder auch alle zwei Wochen an 8 oder 10 Terminen stattfinden. Interessierte Vereine wenden sich bitte an den zuständigen Vize-Präsidenten Jürgen Beier.
Erfreulich ist auch, dass die neue Eventagentur der öffentlichen Grün Berlin GmbH, Betreiber u.a. der städtischen Parkanlagen, den Berliner Tanzsport wieder für zweiwöchige Termine/Workshops sonntags unter dem Motto „Tanz im Blumentheater“ in den Gärten der Welt in Marzahn-Hellersdorf angefragt hat. Auch hier können sich für die zehn Termine interessierte Trainer melden, die einen Tanz oder Tanzrichtung in der Öffentlichkeit vorstellen und unterrichten wollen.
Neben dem Youth Dance Contest am 16. und 17. März bietet sich für Breitensportler in den Berliner Vereinen ein weiteres Event an: am 1. und 2. Juni werden Solo- und Duowettbewerbe stattfinden im LLZ Tanzen, wobei diese als Landesmeisterschaften ausgetragen werden. Ebenfalls im Juni (05.06.) findet in der Gretel-Bergmann-Halle das Finale des LTV-Grundschul-Tanz-Wettbewerbs statt. Weitere Informationen gibt es auf unserer (LTV-)Homepage.
Am 31. August und 1. September ist wieder das Familiensportfest des Landessportbund Berlin im Charlottenburger Olympiapark, an dem wir uns als Verband und die Mitgliedsvereine sich ebenfalls präsentieren können. Gerne nehmen wir interessierte Tanzgruppen mit ins Programm auf.
Am 19. und 20. Oktober führen wir wieder den Berliner Freizeit-Tanzsport-Kongress in den Räumen des Landesleistungszentrum Tanzen in der Max-Schmeling-Halle durch. Wer Fortbildungen und Workshops außerhalb Berlins besuchen möchte, dem sei die nächste DTV-Breitensporttournee empfohlen: diese findet in Braunschweig am 09. und 10. November statt.
Es ist also viel los. Unser nächstes Treffen der Breitensportvertreter ist am 17. September.
Aufgrund der Startmeldungen zu den offenen Turnieren der Hauptgruppe und Masters am Samstag (2. März 2024) beim TSZ Blau Gold im Palais am See in Berlin-Tegel ergeben sich die folgenden Startzeiten für die einzelnen Klassen:
14:00 Uhr - Masters III D /Standard 14:15 Uhr - Masters III C /Standard 14:30 Uhr - Hauptgruppe D /Standard 15:15 Uhr - Hauptgruppe C /Standard 15:45 Uhr - Masters III B /Standard 16:45 Uhr - Hauptgruppe D /Latein 17:15 Uhr - Masters III A /Standard 18:00 Uhr - Hauptgruppe C /Latein 18:45 Uhr - Masters III S /Standard
Die LTV-Geschäftsstelle in der Max-Schmeling-Halle ist wegen Urlaub vom 2. bis einschließlich 10. März 2024 nicht besetzt. Ab Montag, dem 11. März ist sie wieder zu den gewohnten Geschäftszeiten erreichbar.
Bei dringenden Anliegen wenden Sie sich bitte an die zuständigen Präsidiumsmitglieder.
Auf Ihrem Tisch landen immer mehr Aufgaben: „…weil’s sonst keiner macht?” Sie würden gerne endlich Ihre digitalen Infrastrukturen einführen, mal an der Strategie arbeiten oder Projekte in Schulen und mit anderen sozialen Organisationen durchführen? Sie und alle anderen Ehrenamtlichen wissen aber nicht, wann Sie das neben den 1.000 „sollte jetzt sofort erledigt werden”-Baustellen noch machen sollen? Für diese Herausforderungen könnte es eine Lösung geben: bezahltes Hauptamt. Wie das im Verein/Verband umgesetzt werden kann, wollen wir an diesem Infoabend aufzeigen.
Behandelt werden u.a. folgende Themen: - Wieso ist das nicht utopisch, egal ob großer oder kleiner Verein/Verband - Wie kann eine Stelle finanziert werden und was das Selbstbewusstsein damit zu tun hat - Welche Aufgaben eine hauptamtliche Vereinsmanagement-Stelle übernehmen könnte - Wieso Sie dann keine Ehrenamtlichen verlieren, sondern im Gegenteil gewinnen - Erfolgsbeispiele von Vereinen, die diesen Schritt gewagt haben
Termin | Zeit: Montag, 18. März 2024 | 18:00 - 21:00 Uhr
Online-Seminar mit MS Teams (Einwahllink erhalten Sie ca. 2 Werktage vor der Veranstaltung)
Referent: tba Teilnahmegebühr: 35,- Euro
Anmeldeschluss: 13. März 2024
Um für alle Beteiligten einen hilfreichen Abend zu gewährleisten und die Inhalte auf Ihre Bedürfnisse zuzuschneiden, können besonders gewünschte Themen oder Fragen gerne vorab eingereicht werden an: kmurawski-bank@lsb-berlin.de.. Eine Einzelberatung ist im Rahmen der Veranstaltung aber nicht möglich. Eine Anmeldung und Überweisung der Teilnahmegebühr ist bis zum 13. März 2024 erforderlich.
Die 16 Paare der Masters III B-Klasse eröffneten am Sonntag den Meisterschaftstag in den Standardtänzen. Norbert Ludwig/Annette Lukowicz (OTK Schwarz-Weiß 1922) tanzten sich klar und mit der Majorität der Bestwertungen in jedem Finaltanz an die Spitze. Vize-Meister wurden Bodo Bonness/Silvia Schiffer (TSZ Blau Gold) vor Reinhard Ott/Britta Senff (Blau-Weiss).
In der B-Klasse der Masters IV waren alle angetretenen sechs Paare auch im Finale vertreten: Die Berliner Meister 2024 sind Helmut Bartusch/Sigrid Walcher vom Creative Club, sie gewannen vier Finaltänze und damit Gold. Den Wiener Walzer gewannen die Berliner Vize-Meister, Frank und Barbara Wojcik vom TSZ Concordia. Und doch waren ihnen die Bronze-Medaillengewinner, Detlef und Angela Wachlin vom TC Blau Gold, dicht auf den Fersen und nur einen Punkt in der Platzaddition dahinter.
Das größte Startfeld bot sich den Zuschauern in der Gretel-Bergmann-Sporthalle im Turnier der Masters III A. Hier gingen 18 Paare an den Start und nach Vor-, Zwischen- und Endrunde waren dann die Medaillengewinner ermittelt. Christian Kuschel/Heike Marx (TTC Carat) verpassten nur vier Bestwertungen auf dem Weg zur höchsten Stufe des Siegerpodests. Mit nahezu ebenso eindeutiger Wertung gewannen Jan Geidel/Andrea Biegler-König (TC Blau Gold) die Silbermedaille und Bronze ging an die B-Klassen-Meister Norbert Ludwig/Annette Lukowicz (OTK Schwarz-Weiß 1922).
Und auch Helmut Bartusch/Sigrid Walcher gewannen zwei Medaillensätze. Das Paar vom Creative Club siegte nach der B-Klasse auch in der A-Klasse der Masters IV (5 Paare). Nur im Slowfox ergab ihre Wertung keinen ersten Platz. Der ging im vierten der fünf Finaltänze an die Vize-Meister des Jahres, Thomas Terzibaschian/Uta Angermann (TSZ Blau Gold). Detlev und Regina Fuhrmann (TC Blau Gold) komplettierten das Medaillentrio auf Platz 3.
Zum Abschluss des Tages standen die Sonderklassen-Turniere auf dem Programm und es ging um die Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften:
14 Paare der Master IV Sonderklasse dürfen am 18. Mai die Berliner und Brandenburger Tanzsportvereine bei der Deutschen Meisterschaft in Stuttgart vertreten. Golddekoriert fahren dorthin Lutz und Berit Fröhlich vom Askania TSC. Die Berliner Silbermedaillen haben Uwe und Petra Perlow vom TTK Am Bürgerpark im Gepäck und Jörg Jasch/Nadja Theus vom TC Blau Gold können Bronze vorzeigen.
Am 19. Oktober steht in Düsseldorf die Deutsche Meisterschaft der Masters V an - sechs Paare Berliner Paare qualifizierten sich durch ihren LM-Start am Sonntag dafür. Und die letztjährigen DM-Finalisten Horst und Ingeborg Kaul (Askania TSC) sind die Berliner Goldmedaillengewinner 2024 der Masters V-Sonderklasse. Mit drei zu zwei gewonnenen Finaltänzen lagen sie vor Heribert Hoos/Annelie Frerix (TC Blau Gold), die sich wiederum durch die zwei anderen gewonnenen Finaltänzen auf Platz 2 schoben. So verblieb die Bronzemedaille für Reinhard und Barbara Boldt (TC Classic).
Von den sechs Paaren in der Masters II Sonderklasse starteten drei für Berliner Vereine. Und Gordon Knittel/Isabelle Rührmund (btc Grün-Gold) nutzten die Gelegenheit, um sich erstmals den Berliner Meistertitel zu ertanzen. Oliver Kloß/Fatma Bahalwan (Blau-Silber TSC) beendeten das Turnier aus Berliner Sicht auf Platz 2 und Dr. René Berndt/Alexandra Reichel (TC Spree-Athen) durften sich über die Bronzemedaille freuen. Und alle drei Paare dürfen zudem die Berliner Farben am 15. Juni bei der Deutschen Meisterschaft in Aachen vertreten.
Am zweiten Meisterschaftswochenende der berlin-brandenburgischen Meisterschaften 2024 standen die lateinamerikanischen Tänze im Mittelpunkt. Eröffnen durften den Tag in der Messehalle von Frankfurt/Oder die zehn Paare der Hauptgruppe D. Leon Köhler/Zoé Schick (Blau-Weiss) setzen sich im Finale mit allen (drei) gewonnenen Tänze an die Spitze des Startfelds - gefolgt von ihren Vereinskameraden Moritz Holzhauser/Nadine Brombacher, die in einer sehr engen Entscheidung Silber vor Felix Mühlmann/Johanna Kreutzer (Creative Club) gewannen.
In der Hauptgruppe C-Klasse (11 Paare) war es nicht weniger spannend, denn die Entscheidung um die Berliner Goldmedaille fiel erst im letzten Tanz, dem Jive. Moritz Stoelken/Chloe Becker (Blau-Silber TSC) heißen hier die Landesmeister des Jahres. Und Jonas Rösener/Viola Schumann (Askania TSC) erhielten für ihre Leistungen über die vier Tänze die Silbermedaillen. Bronze ging an Philipp Schulze/Christin Seyda (Blau-Silber TSC).
Illia Kulinich/Talita Bittner (Blau-Silber TSC) waren bestes Berliner Paar im Meisterschaftsturnier der Hauptgruppe B, die im Gesamtturnier Platz 2 erreichten. Frederik Hoffmann/Leona Dehling konnten im engsten Duell (um Platz 2) des Tages die Silbermedaille gewinnen und das Blau-Silber-Trio auf den drei ersten Plätzen der B-Klasse komplettierten Elias Bohn/Daniela Nguyen mit Bronze. Mit 15 Paaren war dies das größte Hauptgruppen-Turnier bei diesen Landesmeisterschaften.
Die neue Paarkombination Danyil Samokhin/Evelina Bar (Ahorn Club) lag mit drei zu zwei gewonnenen Finaltänze an der Spitze der Hauptgruppe A (6 Paare). Als Berlins Zweite wurden Jannes Repke/Charlotte Großmann (Blau-Silber TSC) geehrt. Und Ralf Neukirch/Isabel Kapfer vom Askania TSC erreichten Platz 3.
In der Hauptgruppe S sahen die Zuschauer das kleinste Starterfeld mit nur zwei Paaren. Mit allen Bestwertungen wurden Pascal Etzold/Cindy Jörgens (TSZ Blau Gold) Berliner Landesmeister 2024 in der höchsten Leistungsklasse. Den Silberrang belegten Konrad Gleske/Michelle Luise Döring (Blau-Silber TSC).
Am gestrigen Samstag empfing der 1. TSC Frankfurt/Oder die Nachwuchspaare aus Berlin und Brandenburg der Junioren I und II B sowie der Jugend B/A zu diesjährigen Landesmeisterschaft.
Erfreulich waren die teilweise sehr großen Startfelder, die man sich durchaus auch bei offenen Turnieren wünschen würde.
Am Ende des Tages standen die Berliner Lateinmeister fest:
Jug B Latein und HGR B Latein: Illia Kulinich / Talita Bittner (Blau-Silber Berlin)
Jug A Latein sowie HGR A Latein: Danyil Samokhin / Evelina Bar (Ahorn Club Berlin)
Jun I B Latein: Robert Granovsky / Sofiia Bobnieva (Ahorn Club Berlin)
Jun II B Latein: Joel Ostrowski / Angelia Jolie Bandevski (Blau-Silber Berlin)
Während am heutigen Samstag (24.2.2024) in Frankfurt/Oder der zweite Teil der Berlin-Brandenburger Latein-Landesmeisterschaften stattfand, traf sich gleichzeitig die 2. Bundesliga Nord Standard zu ihrem dritten Saisonturnier in der Berliner Gretel-Bergmann-Sporthalle.
Etwas schade war, dass von den fünf Mannschaften krankheitsbedingt heute nur drei Teams in Berlin antreten konnten. Dies schadete aber keineswegs der tollen Stimmung in der sehr gut mit heimischen und auswärtigen Fans gefüllten Sporthalle, denn die Zuschauer und Zuschauerinnen unterstützten lautstark alle Mannschaften.
Das A-Team des OTK Schwarz-Weiß 1922 im Sportcentrum Siemensstadt konnte souverän mit seiner Choreographie "The Greatest Showman" an die Erfolge der ersten beiden Turniere anknüpfen und erhielt wieder alle Bestnoten. Auf den zweiten Platz tanzte sich mit knappem Vorsprung das A-Team des TSC Grün-Weiß Braunschweig mit seinem Thema "Feelings" vor das junge B-Team des TSZ Blau-Gold Nienburg, das seine Choreographie "Roger Cicero" vorstellte.
am 25. April 2024 findet die diesjährige Jugendvollversammlung statt und wir, der Berliner Jugendausschuss suchen Interssierte, die Lust haben, die Berliner Tanzsportjugend zukünftig ehrenamtlich zu unterstützen.
Wenn ihr also Interesse habt, bei uns mitzuarbeiten, dann wendet euch gern an ein Mitglied des Jugendausschusses eures Vertrauens.
Die Sportmetropole Berlin erreicht mit dem Launch eines Onlineportals in dieser Woche einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur digitalen Sportstättenvergabe. "Dieses verbessert künftig landesweit den Zugang zu den rund 4.500 öffentlichen Sportanlagen und Hallen in allen Bezirken. Mit wenigen Klicks finden Nutzerinnen und Nutzer nun Informationen zu Standorten, Verfügbarkeiten und barrierefreien Zugangsmöglichkeiten digital an einer Stelle – alles übersichtlich und aktuell", so heißt es in der Pressemitteilung.
Das Portal https://sportstaetten.berlin.de richtet sich vor allem an Sportvereine und vereinfacht die Vergabeprozesse für Nutzungszeiten in den Bezirken erheblich. Die Datenbank wird von den Bezirken schrittweise erweitert und aktualisiert, um den Vereinen und allen Sportinteressierten den bestmöglichen Überblick bis hin zu aktuellen Belegungsplänen zu verschaffen. Eigens dafür wurde mit Unterstützung des ITDZ Berlin eine einheitliche IT-Lösung für die Vergabestellen aufgesetzt.
Das gemeinsame Ziel: In naher Zukunft sollen Vereine und andere Nutzergruppen auch ihre Anträge für Nutzungszeiten in den Sportstätten direkt über das Sportstättenportal stellen können. Dies soll im Jahr 2025 möglich werden.
Sportsenatorin Iris Spranger unterstreicht die Bedeutung dieses Fortschritts: „Mit dem Start unseres digitalen Sportstättenportals steigt Berlin in eine neue Liga der Digitalisierung und Serviceorientierung des Vereins- und Breitensports auf. Das ist ein großer Wurf für die Sportvereine und alle, die unsere öffentlichen Sportanlagen nutzen wollen. Wir ziehen an einem Strang mit den Bezirken und sorgen gemeinsam dafür, dass Informationen über die Sportstätten und deren Belegungszeiten transparent verfügbar sind.“