Am letzten Oktober-Wochenende war der vielfache WM-Finalist (10 Tänze und Latein) und zweifache Profi-Weltmeister Latein zu einem Trainingswochenende in die deutsche Hauptstadt gekommen. In individuellen Trainings konnten viele Kaderpaare mit dem gebürtigen Italiener und heute in Dänemark lebenden Trainer von seinem großen Know-How profitieren. Zudem trainierte der Landeskader Latein des LTV Berlin zwei Tage mit Martino und zum Abschluss gab es ein offenes Training für die Berliner Lateinpaare, in dem er u.a. die Paare anleitete, im Bereich der Musikalität zunächst mit Beschreibungen und dann in den eigenen Choreographien die Rhythmen, Betonungen und auch die Stimmung eines Musiktitels individuell aufzunehmen und zu interpretieren.
"Tanzen ist Leidenschaft, Bewegung und pure Lebensfreude" so werden die jährlichen Tanzturniere in den "Hallen am Borsigturm" beworben – noch bis 27. Oktober (Sonntag) verwandelt sich das Einkaufszentrum in Tegel wieder in einen wahren Tanzpalast. Dann erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Programm aus hochklassigen Showacts, spannenden Turnieren und jeder Menge Tanzaufführungen. Los ging es am Donnerstag mit einem Dance Battle: Kinder und Erwachsene hatten die einmalige Gelegenheit, sich einer der berühmtesten Tanz-Jury-Experten Deutschlands zu präsentieren: Motsi Mabuse. Am Freitag, Samstag und Sonntag stehen verschiedene Tanzsportturniere & -trainings auf dem Programm, die die Zuschauer mit Sicherheit genauso begeistern und mitreißen wie die internationalen Stargäste.
Aus terminlichen Gründen ist der schon länger bestehende Plan, die Sichtung zum Senioren-Kader am 29. November durchzuführen, nicht mehr möglich. Auch der zunächst als Alternative vorgesehene Termin am 15. November ist nicht realisierbar, da an diesem Wochenende zahlreiche Turnierveranstaltungen in Europa stattfinden.
Somit wird die Sichtung für den Senioren-Kader nun im Januar 2020 und zwar am 17. Januar (Freitag) um 19 Uhr im LLZ stattfinden. Anmeldungen hierfür sind bis zum 10. Januar 2020 an die LTV-Geschäftsstelle zu richten.
PS: Am 15. November wird es ein offenes Senioren-Training (Standard) ab 19 Uhr mit Landestrainer Sven Traut geben – wir laden hierzu neben den Kaderpaaren auch all jene Paare, die bereits zur Sichtung an diesem Abend zugesagt hatten, ein.
Betreuer und Berliner Paare bei der DM Senioren I Standard
Das Bürgerzentrum Karlsruhe Süd war Austragungsort der Deutschen Meisterschaft der Senioren I in den Standardtänzen. Zwei Berliner Paare musste leider absagen, so dass am Ende drei Paare aus der Hauptstadt allein die Berliner Farben vertraten. 36 Paare starteten in die Vorrunde, welche Karsten Schröder/Christine Rothe (Askania - TSC) auf dem geteilten 33.-34. Platz beendeten. Im 25-paarigen Viertelfinale steigerten sich Michael Lennig/Kathrin Wulf (Askania - TSC) zur Vorrunde merklich und ertanzten sich so Platz 20.
Weiter ging es mit dem Halbfinale in der Abendveranstaltung. Die amtierenden Vize-Welt-, Deutschen und Berliner Meister, Fabian Wendt / Anne Steinmann (TC Spree-Athen), tanzten sich souverän ins Finale und ließen sich auch von Stürzen nicht aus dem Konzept bringen. Mit dem Sieg in allen Finaltänzen war das zweite DM-Gold bei den Senioren I S sicher.
Mit Spannung wurde der erste Turnierstart von Erik Heer/Arina Reziapova beobachtet. Vor kurzem bereits in den Bundeskader berufen, richteten sich die Augen vieler Experten auf die neue Berliner Paarkonstellation. Und das Paar vom OTK Schwarz-Weiß 1922 im Sport Club Siemensstadt wusste in Karlsruhe zu überzeugen. Beim diesjährigen Deutschland-Cup U21 in den lateinamerikanischen Tänzen verpassten die beiden Berliner ganz knapp den Titelgewinn. Sie gewannen die Finaltänze ChaCha und Jive und mussten sich damit in einer knappen 2:3-Entscheidung nur den Siegern Michael Ziga/Penelope Zschäbitz (Stuttgart) geschlagen geben. Gleichwohl konnte sich das Berliner Paar über diesen hervorragenden Einstieg - gleich mit dem Gewinn einer Silbermedaille - verdient freuen.
In den letzten Tagen fanden die Sichtungen zum Bundeskader statt und wir freuen uns, dass gleich vier Berliner Paare in den Bundeskader C aufgenommen wurden.
In den Standardkader von Tanzsport Deutschland wurden berufen: Jan Valentin Schneider – Viktoria Lippelt (Blau-Silber Berlin TSC) und Arthur Zschäbitz – Antonia Lange (btc Grün Gold der TiB 1848)
In den Lateinkader wurde die neue Paarkombination Erik Heer - Arina Reziapova (OTK Schwarz-Weiß 1922 im SC Siemensstadt Berlin) berufen und ebenso Justin Peterson - Rebecca Seebacher (Shall we dance Berlin), die im vergangenen Jahr noch im D/C-Kader Mitglied waren.
Herzlichen Glückwunsch den Paaren!
Peter Schmiel/Sibylle Hänchen: Platz 3 in Polen. Foto: Privat
Bestes Deutsches Paar und Bronzemedaillengewinner wurden Peter Schmiel/Sibylle Hänchen (Askania TSC) am 12. Oktober in Polen. Im Östlich von Danzig gelegenen Elblag traten sie gegen 18 weitere Paare im Turnier der WDSF Open Senioren II Standard an und wurden über alle Tänze klare Drittplatzierte.
Bereits am Freitag tanzten 160 Paare der Senioren III Standard im spanischen Bilbao um den Weltmeistertitel. Mit dabei waren insgesamt vier Berliner Paare. Stefan Jacob/Margit Stiebritz (btc Grün-Gold der Turngemeinde in Berlin 1848) erreichten hier als zweitbestes Deutsches Paar Platz 18.
Auf der Präsidiumssitzung am 10.10.2019 wurden u.a. folgende Themen besprochen
- Nach-und Vorbereitung der DTV-Gremiensitzungen von Sportausschuss über Ausschuss für Sportentwicklung bis hin zum anstehenden Länder- und Verbandsrat - Vergabe der Trainingszeiten im Landesleistungszentrum Tanzen für 2020 - Vorbereitung der Ehrungsveranstaltung am 12. November 2019 - Nominierung der Berliner Mannschaft für den Bundesmannschaftspokal am 23.11.2019 in Neuruppin - letzte Vergaben der gemeinsamen Landesmeisterschaften 2020 und Integration der neuen Startklassen Senioren II D.C.B Latein und Senioren IV D.C Standard in den LM-Kalender
Die Paare des Bundeskaders C-Latein waren am vergangenen Wochenende im Landesleistungszentrum Tanzen in Berlin zu Gast. Unter der Regie von Bundestrainer Horst Beer und Verbandstrainer Laurens Mechelke, ging es in der Samba um die rhythmische Vielfalt, in der Rumba um ausgeprägtes technisches Verständnis und im Paso Doble um eine klare Aussage.