Auch wenn im LLZ Tanzen weiterhin kein öffentliches und offenes Leistungssporttraining stattfinden kann, so wollen wir gerne den Paaren beider Top-Startklassen (A- und S-Klasse) der Hauptgruppe sowie Senioren I ein besonderes Trainingsangebot unterbreiten: in Vorbereitung auf die Landesmeisterschaften bieten wir am letzten August-Sonntag von 15:00 - 17:00 Uhr ein offenes Gruppentraining bei Lasse Ödegaard an.
Am 29. August (Sonntag) wird der gebürtige Norweger und frühere Standard-Weltmeister den Paaren zwei Stunden zur Seite stehen. Lasse hat früher als Berliner Landestrainer und seitdem immer wieder regelmäßig die Berliner Standardpaare in ihren Meisterschaftsvorbereitungen unterstützt. So nun auch Ende August...und eben offen für viel mehr Paare, als die Kaderpaare.
Es gilt das Hygienekonzept des LLZ Tanzen, entsprechend eine vorherige (formlose) Anmeldung bis zum 22. August per E-Mail an info@ltv-berlin.de (unter Angabe von Name, Verein, Startgruppe/-klasse) und dann Bestätigung sowie eine Vorab-Überweisung des üblichen Teilnehmerbeitrags von 10 Euro pro Person
Enrico Fischer/Viktoria Lippelt in Rostock (Foto: privat)
Enrico Fischer/Viktoria Lippelt tanzten an diesem Wochenende beim TTC Allround in Rostock ihr zweites gemeinsames Turnier. Der Verein hatte u.a. die Jugend-Paare zu ihrem jährlichen Turnier gebeten - in diesem Jahr alles unter Einhaltung eines aktuellen Corona-Hygienekonzepts.
In der Jugend A Standard holten sich Enrico und Viktoria den 1. Platz und auch in der "älteren" Altersklasse, der HGR A Latein standen sie auf dem Treppchen und erzielten den 2. Platz!
Herzlichen Glückwunsch an beide!
Eva-Mary Kohn/Wolfgang Drewitz nach dem Gewinn der Berliner Meisterschaft bei den Senioren IV im Jahr 2016 (Foto: Archiv / privat)
25 Jahre nach den ersten Tanzschritten hängen Eva-Mary Kohn/Wolfgang Drewitz die Turniertanzschuhe an den Nagel. Im Alter von 45 Jahren begannen sie mit dem Tanzen, starteten 1999 erstmals bei einem Senioren II-Turnier und erreichten innerhalb von vier Jahren die Sonderklasse. In Summe traten sie in insgsamt 477 Turniere in 18 europäischen Ländern an und erreichten 160mal ein Finale - für sich, ihren Verein, Berlin und den DTV. Neben diesen beeindruckenden sportlichen Zahlen steht zugleich ihr ehrenamtliches Engagement: ob als Helfer bei internationalen Turnieren oder im Vereinsvorstand.
Gesundheitliche Aspekte, verbunden mit der Hoffnung, zukünftig mehr Zeit für Kinder und Enkelkinder zu haben, führten nun zum Entschluss der beiden. Wir sagen Danke und wünschen für die persönliche Zukunft alles Gute.
Nach den vergangenen Monaten der pandemie-bedingten Trainingspause sollen in der nächsten Zeit zahlreiche Breitensport-Angebote vereinsübergreifend stattfinden. Wie schon mehrfach angekündigt, unterstützt der Landestanzsportverband Berlin diese Veranstaltungen, die sich nur an Breitensport- und Hobbytänzer*innen richten, durch finanzielle Zuschüsse. Die Breitensportler*innen waren in dieser schwierigen Zeit mit die treuesten Mitglieder unserer Vereine und das wollen wir würdigen. Gleichzeitig sollen die Veranstaltungen der Werbung und der Gewinnung neuer Mitglieder für die Vereine dienen, in denen der gemeinsame Sport immer noch am meisten Spaß macht.
Seit mehreren Jahren veranstaltet der Askania TSC seinen Tanzsommer an der Spandauer Havelpromenade. Ein kleiner Geheimtip nicht nur unter den Spandauer Tanzfreunden. Hier kann man samstags von 19 - 22 Uhr, mit und unter Freunden Tanzen und die hoffentlich lauen Sommernächte genießen. Auch noch die beiden nächsten Samstage.
Dies ist eines dieser Events und wird vom LTV Berlin unterstützt.
Für die im September terminierten gemeinsamen Landesmeisterschaften Berlin und Brandenburg gilt das vom LTV Berlin veröffentlichte Hygienekonzept.
Im Rahmen dessen können alle startberechtigten Paare der beiden veranstaltenden Landestanzsportverbände teilnehmen.
Meldeschluss:
Das Hygienekonzept erfordert eine frühzeitige und detaillierte Planung, daher wurde mit Genehmigung des Bundessportwart der Meldeschluss vorgezogen.
Ab sofort und bis spätestens drei Wochen vor der LM müssen die startenden Paare durch die Vereine im ESV-Portal gemeldet sein. Dies bedeutet:
Sa
04.09. > LM Kin, Jun, Jug D/C Standard
Meldeschluss: 14. August – 23:59
So
05.09. > LM Jun B, Jug B/A, Sen I-IV D/C Standard
Meldeschluss: 14. August – 23:59
Sa
18.09. > LM Hgr D/C/B/A/S, Sen I + III S Standard
Meldeschluss: 28. August – 23:59
So
19.09. > LM Hgr II D/C/B/A/S, Sen I+II B/A Standard und Sen I-III DC Latein
Meldeschluss: 28. August – 23:59
Die Gesamtpersonenanzahl ist durch die Landesverordnung begrenzt. Dadurch geben die Meldungen nicht nur den Zeitplan, sondern auch den Rahmen für den Kartenvorverkauf vor. Hierzu werden die Ausrichtervereine in Kürze weitere Informationen veröffentlichen.
Berlins Finalvertreter bei der Goldenen 55 in Enzklösterle
Sechs Berliner Paare haben am Samstag in Enzklösterle das dritte Qualifikationsturnier in der Turnierserie "Goldene 55" bestritten. Nach vier Runden erreichten drei Paare aus der Hauptstadt das Finale: Peter und Sibylle Schmiel (Askania TSC) tanzten sich im Feld der 29 Paare hinter den deutschen Meistern auf den zweiten Platz. Die Plätze vier und sechs gingen an Stefan Jacob/Margit Stiebritz (btc Grün-Gold) und Michael und Anita Borchart (Tanzsportzentrum Blau Gold).
Das vierte und letzten Qualifikationsturnier wird am 21. August in Braunlage stattfinden, bevor dann die besten Paare der Turnierserie am 2. Oktober im Berliner Palais am See in Tegel zur Endveranstaltung zusammen kommen.
Bei der Präsidiumssitzung in dieser Woche wurde in Abstimmung mit dem LTV Brandenburg die Vergabe der Landesmeisterschaften im ersten Halbjahr 2022 beschlossen.
Zudem wurde nach Veröffentlichung des neuen Hygienerahmenkonzepts für Tanzräume und in Abstimmung mit dem LSB Berlin das Hygienekonzept für den Turnierbetrieb im LTV Berlin verabschiedet. Auch im Hinblick auf die veränderten politischen Entscheidungen zu Auslandsaufenthalten und nachfolgenden Test- bzw. Quarantänepflichten wurden die Vorgaben für Kader- und Lehrgangsmaßnahmen angepasst (und mittlerweile den Kaderpaaren auch bereits mitgeteilt).
Das Präsidium beschäftigte sich mit der am 26. August stattfindenden LSB-Mitgliederversammlung und den auf der Tagesordnung stehenden Satzungsänderungen. Der LTV-Verbandstag wird dann an gleicher Stelle (Terrasse des Manfred-von-Richthofen-Haus/LSB) und erstmals outdoor am 16. September stattfinden.
Beraten wurde ebenfalls über inklusive Tanzsport-Perspektiven in Berlin, die im Vorfeld der Special Olympics World Games 2023 realisiert werden sollen.
Zudem erfolgte der Abschluss der Verhandlungen mit der Ausrüster-Firma Jako durch Unterzeichnung der Verträge. Damit wird es in Kürze eine LTV Berlin-Kollektion für Trainingskleidung geben, die von den Mitgliedern der LTV-Mitgliedsvereine online und mit Rabatten bestellt werden kann. Alle Produkte, auch Taschen, sind mit dem LTV Berlin-Logo versehen, Oberteile zudem auf dem Rücken mit "Team Berlin". Weitere Informationen hierzu werden demnächst veröffentlicht.
Mit Inkrafttreten der Dritten SARS-CoV-2 Infektionsschutzmaßnahmenverordnung vom 22. Juni hat der Berliner Senat die Wiederaufnahme des Wettkampfbetriebs in allen Sportarten unter Anwendung eines Schutz- und Hygienekonzepts des jeweiligen (Landes)-Fachverbandes ermöglicht. Auf Basis aller zu berücksichtigenden und nun vorliegenden Vorgaben hat das LTV-Präsidium ein neues und ab sofort für alle Turniere und Wettbewerbe im Bereich des LTV Berlin geltendes Konzept beschlossen.
Danach müssen alle anwesenden Personen eines der drei "G's" erfüllen: vollständig geimpft, vollständig genesen oder tagesaktuell negativ getestet. Ein entsprechender Nachweis ist bitte unaufgefordert bei Betreten der Turnierstätte vorzulegen.
Außerhalb des Parketts/Tanzboden müssen alle Personen eine medizinische Mund-Nasen-Bedeckung tragen. Die allgemeinen AHA+L-Regeln gelten.
Das Umkleiden ist auf ein zeitliches Minimum zu beschränken und im Interesse aller und aufgrund der häufig räumlichen Knappheit von Umkleideräumen, müssen alle Tanzsportler*innen bestmöglich vorbereitet an der Turnierstätte eintreffen.
Die nach der qm-Formel (10qm pro Tanzpaar) mögliche und nach der TSO erforderliche Paarzahl ist je Gruppe einzuteilen. Bei Finals gelten nur die TSO-Vorgaben.
Das Schachteln von Turnieren ist wieder möglich und Lüftungspausen sind bestmöglich in den Turnierablauf zu integrieren und zu dokumentieren, wenn keine dauerhafte Belüftung durch großflächige, geöffnete Fensterbereiche oder Frischluft-Zufuhr-Anlagen gegeben ist.
Ab sofort verringert sich die qm-Formel zur Berechnung einer maximalen Personenanzahl in Tanzräumen um 50%.
Nach der gestrigen Erteilung des Einvernehmens durch die Gesundheitsverwaltung informierte uns die für den Sport zuständige Senatsverwaltung für Inneres über die Inhalte des neuen Hygienerahmenkonzepts (HRK) für u.a. Tanzstudios und andere innenliegende Sporträumlichkeiten.
Die unter „2. Personenobergrenze“ genannten m²-Zahlen pro Person wurden im Vergleich zum bislang geltenden HRK halbiert - neu: 10 m² für bewegungsintensive Sportarten/ 5 m² für alle anderen (bisher: 20/10 m²).
Selbst bei konservativer Auslegung sind nun 10qm pro Tanzpaar ausreichend. Bei anderen Einzel- oder Gruppenangeboten können pro Trainingsteilnehmer 5qm angesetzt werden.
Das vollständige Dokument ist auf der Homepage des Senats von Berlin aufrufbar - Link.
Alle sonstigen Vorgaben für den Indoor-Sport und besonders den Tanzsport sind unverändert geblieben. Dazu zählen:
Einhalten der AHA+L-Regeln
Tragen einer medizinischen Maske außerhalb der Sportausübung
alle Trainierenden müssen negativ getestet oder aufgrund von "geimpft"/"genesen" von der Testpflicht befreit sein
Wie in zahlreichen anderen gesellschaftlichen Strukturen und Institutionen auch, so muss sich der organisierte Sport vielen Fragen stellen, ob über Jahrzehnte gepflegte Handlungsweisen und Traditionen den Ansprüchen an eine moderne, demokratische und transparente Verbandsführung und Sportausführung unter Achtung individueller Rechte genügen.
Sind Regularien und Durchführungen auf einem Stand, der einem Missbrauch von Einzelnen oder Gruppierungen entgegenwirken kann? Ist der gewohnheitsmäßige Umgang mit abhängig Beschäftigten sowie mit Sportlerinnen und Sportlern dazu geeignet, eine Atmosphäre des Vertrauens und der Selbstbestimmung, gerade auch in Fragen der körperlichen Unversehrtheit zu schaffen?
Die Thematik zur Selbstbestimmung im Sport beschäftigte das DTV-Präsidium nicht erst seit Einführung des DOSB-Stufenmodells zur Prävention sexualisierter Gewalt. Aus der Diskussion hervorgegangen ist ein Positionspapier, das nun verabschiedet wurde und auf der DTV-Homepage unter der Rubrik Verband-Satzungen-und-Ordnungen zum Download bereit steht.