Ein wenig enttäuscht und das Siegerpodest knapp verfehlt - aber Platz 4 mit einer tollen Leistung beim Deutschland-Cup der Hauptgruppe A erreichten Henryk Wuttke/Analena Krause (Foto). Das Paar vom Blau-Silber TSC war das beste der vier gestarteten Berliner Paare in Unterschleißheim bei München.
Beim nationalen Spitzenturnier der zweithöchste Startklasse der Hauptgruppe gingen 43 Paare an den Start. Das Semi-Finale erreichten auch Torge Wagner/Laura Braunschweig (TSZ Blau Gold), die das Turnier auf Platz 10 beendeten.
Alexander Iwan/Ronja Osswald (Blau-Silber TSC) ertanzten sich Platz 24 im Viertelfinale; diese Runde verpassten ihre Vereinskameraden Mike Feijs/Lara Dautzenberg ganz knapp und belegten am Ende Platz 25.
Das Finale der diesjährigen Masters-Serien fand in Stuttgart statt, wo u.a. 25 Paare im Diamond Cup zur Endveranstaltung antraten. Und für Spannung war u.a. aus Berliner Sicht gesorgt, denn platzgleich in der Gesamtwertung nach Punkten lagen die Berliner Lutz und Berit Fröhlich sowie Olaf Paul/Christl Renno-Paul aus Landau. Die Entscheidung über Silber oder Bronze musste das Turnier in Stuttgart bringen. Und auch beim Finalturnier sollte es spannend werden. Nur ein Platzpunkt trennte am Ende die beiden Paare. Und mit dem einen Platzpunkt Vorsprung gewannen schließlich Lutz und Berit Fröhlich (Askania TSC) Silber im Turnier und in der Gesamtserie.
Gesamtergebnis der Serie "Diamond Cup" 2024 (48 Paare)
1. Rainer und Astrid Quenzel, Tanz Sport Club in Hannover (320 Punkte) 2. Lutz und Berit Fröhlich, Askania - TSC Berlin (302 Punkte) 3. Olaf Paul/Christl Renno-Paul, TSG Palatina Landau (296 Punkte) 5. Tamas und Bärbl Schubert, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg (286 Punkte) 4. Thomas und Annette Kreuels, TSC Mönchengladbach (282 Punkte) 6. Robert und Elisabeth Nicklas, Tanzsportgemeinschaft Fürth (275 Punkte
Turnierergebnis Endveranstaltung (25 Paare)
1. Rainer und Astrid Quenzel, Tanz Sport Club in Hannover (5.0) 2. Lutz und Berit Fröhlich, Askania - TSC Berlin (12.0) 3. Olaf Paul/Christl Renno-Paul, TSG Palatina Landau (13.0) 4. Thomas und Annette Kreuels, TSC Mönchengladbach (20.5) 5. Tamas und Bärbl Schubert, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg (26.0) 6. Richard Sonnenwald/Regine Becker, Tanzsport-Zentrum Augsburg (28.5)
Auf Platz 18 beendeten Detlef Zinnendorf/Kerstin Meinecke (TSZ Blau Gold) die Endveranstaltung.
In der digitalen Austauschreihe zum Kinder- und Jugendschutz laden die Kinderschutz-Beauftragten des Landestanzsportverbandes Berlin - Anne Benger und Thorsten Süfke - am 18. November (Montag) um 19 Uhr zum zweiten Treffen und Austausch per MS Teams ein.
Gemeinsam mit Sarah Siegel, der zuständigen Koordinationsstelle des Landessportbundes Berlin, soll die weitere Vernetzung der LTV-Mitgliedsvereine unterstützt und ein Impuls zum Austausch gegeben werden.
Das Online-Treffen mit dem Schwerpunkt "Go's und NoGo's für Kinderschutzbeauftragte" findet diesmal an einem Montagabend statt und steht wieder unter dem Motto „kurz, knapp und konkret“: in 30 Minuten wird Aktuelles besprochen, Fragen zum Kinderschutz beantwortet, Verdachtsfälle thematisiert oder Hinweise zum Umgang in besonderen Situationen gegeben.
Um teilzunehmen, einfach unter diesem Link (eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig) bei Microsoft Teams einwählen. Oder folgende Zugangsdaten nutzen:
Im Jahr 2025 wird es kein Berlin Dance Festival geben. Da jetzt, zum Zeitpunkt der erforderlichen Festlegung des finalen Turnierangebots, unklar ist, ob und wann die Senatssportverwaltung die Halle vergeben sowie die Zuwendung für die Hallenkosten wird bescheiden dürfen, musste das LTV-Präsidium diese Entscheidung treffen. Auch vor dem Hintergrund, dass im zweiten Halbjahr 2025 kein gleichwertiger Ersatztermin zur Verfügung stand, gab es keine Alternativen zu dieser Entscheidung.
Jährlich im Herbst liegt der Schwerpunkt der LTV-Fortbildungsangebote beim Freizeit- und Breitensport. Und seit mittlerweile über zehn Jahren bietet der Berliner Freizeit-Tanzsport-Kongress neben neuen Impulsen für Übungsanleitende in den Vereinen auch Hobbytänzern die Gelegenheit, einmal neue Tanzarten kennen zu lernen. So reichte die Workshop-Vielfalt auch an diesem Wochenende wieder von Tango Argentino über die Standardtänze bis hin zu Discofox und Boogie Woogie. 140 Teilnahmen verzeichneten alle Workshops zusammen und lagen damit - vielleicht aufgrund des ersten Herbstferien-Wochenendes - unter den Teilnahmezahlen früherer Jahre.
Besonders guten Zuspruch fand das eingebettete "KIndertanzseminar" der Deutschen Tanzsportjugend (DTSJ). Referent Jes Christophersen interpretierte Bekanntes und Bewährtes neu, gab Impulse und gab Anregungen, wie neue Kinderchoreographien schnell kreiert werden können (Foto).
Auch die Vergabeempfehlungen für die LLZ-Nutzungszeiten ab 1. Januar 2025 waren ein wichtiger Tagesordnungspunkt auf der Präsidiumssitzung an diesem Donnerstag. Das LTV-Präsidium nahm zudem die Kadertrainingstermine Standard/Latein nebst der Sichtungstrainings sowie die Termine der geplanten Mini-Camps Latein zur Kenntnis. Im kommenden Jahr ist Anfang März mal wieder ein 10-Tänze-Kadercamp in Vorbereitung auf die Deutschen Kombi-Meisterschaften aller Altersgruppen geplant.
Gleichwohl ist der Umfang der Kadertrainings aktuell noch unklar. Denn die aktuell angespannte Haushaltslage des Landes Berlin hat bereits Auswirkungen auf die Zuwendungen für die Leistungssportförderung im laufenden Jahr. Über die daraus entstehenden Herausforderungen und andere Weichenstellungen will sich das Präsidium am 26. November bei einem zusätzlichen Vorsitzendentreffen mit den Vorständen der LTV-Mitgliedsvereine beraten. Und damit ebenso die Vorbereitungen auf den LTV-Verbandstag 2025, der am 10. April nächsten Jahres stattfindet, beginnen.
Aufgrund der finanziellen Beschränkungen mussten einige Kadertrainingstermine Breaking bis Jahresende abgesagt werden. Mit Landestrainer Michael Rosemann wurde zugleich ein Gespräch über zukünftige Gestaltungsoptionen im Bereich Breaking geführt, dessen Ergebnisse vom Präsidium begrüßt wurden. Eine konzeptionelle Neustruktur ist unumgänglich und zugleich soll Breaking ein wichtiger Bestandteil der Leistungssportangebote bleiben.
Zudem wurden die Sitzung des DTV-Verbandsrats an diesem Wochenende, die Vollversammlung der Berliner Sportjugend Anfang November sowie die LSB-Mitgliederversammlung Ende November bzw. deren Agenden vorbesprochen. Ein Rückblick auf die Versammlung der Fachverbandspräsidenten im LSB Berlin in dieser Woche war ebenfalls dabei.
Die amtierenden Europameister sind auch die Weltmeister: nach der kontinentalen 10-Tänze-Krone, die sich Fabian Wendt/Anne Steinmann erstmals im April beim Berlin Dance Festival ertanzten, sicherte sich das Paar von der TSG Residenz nun auch die WM-Krone. In Rotterdam gewannen die vielfachen Welt- und Vize-Weltmeister der Masters I in den Standardtänzen nun auch erstmals einen Welttitelwettbewerb über 10 Tänze.
22 Paare aus 10 Nationen gingen am Sonntag (13. Oktober) in Rotterdam an den Start. Mit allen möglichen Kreuzen gingen Fabian und Anne als klare Favoriten in die Runde der besten sechs, die ein deutsches Finale (5x) mit portugiesischer Beteiligung wurde. In der Rumba fiel die Vorentscheidung: denn diesen dritten Latein- und achten Finaltanz konnten die beiden Berliner gewinnen. In der Standarddisziplinen hatten sie die Basis des WM-Titekgewinns gelegt und alle fünf Tänzen mindestens mit der jeweiligen Majorität der Einsen gewonnen - im Slowfox war die Entscheidung der neun Wertungsrichter sogar einstimmig.
Nach 40 getanzten Tänzen stand dann der WM-Sieg fest und Fabian/Anne führten das erfolgreiche deutsche Quintett an: nicht nur alle WM-Medaillen sondern auch die Plätze 1 bis 5 gingen an die Vertreter von Tanzsport Deutschland.
Es ist wieder soweit! Der Landessportbund Berlin (LSB) sucht die besten Ideen im Berliner Sport. Bis zum 15. Dezember 2024 können sich alle Berliner Sportvereine und -verbände für den Zukunftspreis des Berliner Sports 2024 bewerben. Gemeinsam mit der LOTTO-Stiftung Berlin, der Berliner Stadtreinigung (BSR) und der Volkssolidarität Berlin vergibt der Landessportbund insgesamt 25.000 Euro an die 20 besten Ideen und Aktionen im Berliner Vereinssport.
Auch in diesem Jahr können Vereine und Verbände wieder engagierte Projekte und Ideen einreichen zu Themen wie Umwelt, Integration und Inklusion, Kinder- und Jugendsport, Digitalisierung und allgemeine Vereinsentwicklung.
Die lange angekündigte Turnierleiter-Neuausbildung hatte heute (09. Oktober 2024) ihren Startschuss. Mit den ersten 4 digital per Videokonferenz durchgeführten Lehreinheiten ging es für die 27 Teilnehmer in der ersten Hälfte des Termins um die generelle Struktur der TSO (Turnier und Sport Ordnung) sowie die grundlegenden Aufgaben von Turnierleitern und Beisitzern, durch die Landessportwart Hendrik Heneke führte. Im Zweiten Teil des Abends ging es dann schon einmal ums Eingemachte, als Stefan Bartholomae in die Grundlagen des Majoritätssystems (Regel 5-9) einführte und an vielen anschaulichen Beispielen auf die diversen Fallstricke aufmerksam machte.
In 2 weiteren Online-Terminen noch im Oktober werden dann die noch fehlenden Regeln 10 und 11 behandelt. Außerdem wird es dann noch um die Turnierdurchführung und den Rundenablauf von Paar- und Soloturnieren, Formationsturnieren sowie JMC (Jazz Modern Contemporary) Wettbewerben gehen.
Zum Abschluss der Ausbildung treffen sich die Anwärter dann im November noch zu einem Präsenzwochenende, an dem dann vor Allem die Grundlagen der Moderation sowie die praktische Turnierdurchführung am PC im Vordergrund stehen werden.
Abschließend treffen sich die Teilnehmer dann im Januar 2025 zu ihrer Prüfung.
v. l. n. r. Anastasiia Piletska, Sofia Hovhannisyan
Nachdem die Berliner Paare am Samstag bereits tolle Leistungen zeigten, setzten die Berliner Solo-Tänzer am Sonntag (06.10.2024) bei der Deutschen Meisterschaft im Standardtanzen ein Ausrufezeichen: Mit einem Meistertitel, einem Vizemeistertitel und zwei dritten Plätzen begeisterten sie sowohl Wertungsrichter als auch Publikum.
Nachdem im Juni die ersten Berliner Meisterschaften im Solo-Bereich stattfanden, wurde nun die erste Deutsche Meisterschaft Solo Standard nach formellen TSO-Regelungen durchgeführt. Wenngleich die Startfelder noch etwas übersichtlich waren, konnte doch beobachtet werden, dass der Solo-Bereich eine tolle Dynamik entwickelt – besonders in Berlin. Dies wurde von großartigen Leistungen bei der Deutschen Meisterschaft unterstrichen.
Den Anfang machten die Kinder I C mit 4 Tänzern, davon 2 aus Berlin. Anastasiia Piletska (TSZ Phönix) tanzte sich mit 32 von 36 möglichen Bestwertungen eindrucksvoll zum Meistertitel. Platz 3 ging klar an Sophia Gendin (Ahorn Club).
Auch in der Altersklasse Kinder II C gab es starke Leistungen. Hier war das größte Teilnehmerfeld mit zehn Tänzern vertreten, darunter zwei Berliner. Den 3. Platz belegte Julian Gottschalk (Ahorn Club), der sogar einige Einsen und Zweien sammeln konnte. Mit nur einer Platzziffer Unterschied zum 4. Platz erreichte Miriam Tal Smolsky (Ahorn Club) einen erfreulichen 5. Platz.
Ebenfalls sehr erfolgreich war Sofia Hovhannisyan (OTK Schwarz-Weiß) in der Startklasse Junioren II B. Sie sicherte sich souverän den 2. Platz und war mit insgesamt 15 Bestwertungen dem Sieger der Deutschen Meisterschaft sehr nah.
Herzlichen Glückwunsch an alle Berliner Tänzer – wir freuen uns auf weitere großartige Entwicklungen und Erfolge in der Zukunft!