Mit dem Projekt „Herzsicher“ hat sich die Björn Steiger Stiftung das Ziel gesetzt hat, mehr Bewusstsein für die mögliche Notwendigkeit einer Reanimation zu schaffen und Vereine dabei zu unterstützen, dieses Bewusstsein in die Mitgliedschaft zu tragen.

Wir hoffen alle inständig, dass nie etwas passiert…aber wenn doch, ist schnelle Hilfe gefragt und dafür ist es wichtig, dass immer jemand vor Ort ist, der helfen kann. Je mehr Personen also das nötige Grundwissen haben, um so „sicherer“ werden unsere Vereine.

Zu diesem Zweck bietet die Björn Steiger Stiftung eingetragenen Vereinen über ihre Webseite herzsicherer-verein.de einen Reanimationscrashkurs per Video an (inkl. kleiner Lernerfolgskontrolle im Nachgang ist mit einem Zeitaufwand von ca. 10-15 Minuten zu rechnen). Und belohnt jene Vereine, die mindestens fünf Mitglieder für diesen digitalen Crashkurs gewinnen (um das oft viele Jahre zurückliegende Grundwissen zur Reanimation wieder ins Gedächtnis rufen), mit der Übergabe einer großen Erste-Hilfe-Tasche. In dieser sind alle notwendigen Utensilien für eine manuelle  Reanimation zu finden - ein besonders interessanter Bestandteil dieser Tasche dürfte das „LifePad“ von Beurer sein, welches akustische und optische Unterstützung bei Rhythmus und Druckstärke der Reanimation leistet.

Im Rahmen der Saxonian Dance Classics wurde am Samstag auch die offene Weltmeisterschaft der Masters I in den lateinamerikanischen Tänzen ausgetragen. Thomas Lennefer/Rosina Witzsche (Blau-Silber TSC)  konnten in Dresden als drittbestes deutsches Paar abschließen und erreichten im Halbfinale den 10 Platz unter 66 Paare aus aller Welt.

Berichte über vergangene und in Kürze anstehende Sitzungen in den Dachverbänden dominierten die Tagesordnung der letzten LTV-Präsidiumssitzung: Janis Tschöpel berichtete über die letzte Kombi-Sitzung des DRBV-Präsidiums mit dem Hauptausschuss an der er als Berliner Vertreter teilnahm, Landesjugendwart Vinzent Gollmann informierte über die Ergebnisse der Vollversammlung der Berliner Sportjugend, Vize-Präsident Johannes Koch berichtete von der letzten, digitalen Sitzung des DTV-Verbandsrat und Präsident Thorsten Süfke bereitete die Ende des Monats anstehende Mitgliederversammlung des Landessportbund Berlin auf.

Weiterhin führt Landessportwart Hendrik Heneke Gespräche mit der Senatsverwaltung für Inneres und Sport über die Verlängerung des LLZ Tanzen als anerkannten Landesstützpunkt für den Berliner Tanzsport. Die turnusgemäße Überprüfung aller Anforderungen konnte soweit vorbereitet und nahezu abgeschlossen werden. Ein finales Gespräch steht noch aus.

Ein weiteres Referat der Senatsverwaltung war vor kurzem erneut in den Verbandsräumlichkeiten in der Max-Schmeling-Halle zu Gast. Nach dortigen personellen Veränderungen galt es die Vergabe der Nutzungszeiten 2025 vorzubereiten sowie den laufenden Betrieb des LLZ Tanzen zu besprechen.

Im Lehrbereich stand das BeTaKo 2025 auf der Agenda der LTV-Präsidiumssitzung: der jährliche Fortbildungskongress findet Mitte April des kommenden Jahres statt. Boris Rohne (Standard) sowie Florencio Garcia-Lopez (Latein) werden die Fachreferenten sein. Am Freitagabend ist wieder eine Erhaltsschulung für Turnierleiter/Beisitzer vorangestellt und die überfachlichen Einheiten am Samstag wird Nora Badura gestalten.

Die Nachprüfung der diesjährigen Trainer B-Neuausbildung wird am 23. November  durchgeführt und mittlerweile sind alle Details koordiniert.
Für die Turnierart Rock'n'Roll werden in 2025 neue Turnierleiter in einem zentralen Lehrgang ausgebildet - während der DRBV als zuständiger Fachverband die Lehrgangskosten trägt, wird der LTV Berlin die Reise- und Hotelkosten für die Berliner Interessenten im Rahmen des Haushalts übernehmen.

Aus beruflichen Gründen hat Axel Zechlin des LTV-Präsidium über seinen sofortigen Rücktritt vom Amt des Landeslehrwart informiert.

Diese Entscheidung sei ihm schwer gefallen, schreibt er in seinem Rücktrittsschreiben und ergänzt: „Ich blicke auf sechs wunderbare Jahre mit Euch zurück und bin dankbar für die gemeinsamen Erlebnisse und Erfahrungen.“

In den vergangenen Tagen haben sich in seinem beruflichen Leben grundlegende Veränderungen – auch örtlicher Natur - ergeben, die es ihm nicht mehr erlauben, die Funktion so auszuüben, wie er sich das selbst vorstellt.

Zugleich wird Axel Zechlin weiterhin als Wertungsrichter dem Tanzsport verbunden bleiben und das Präsidium des Landestanzsportverband Berlin bedankt sich sehr für seine kompetente und gewissenhafte Amtsführung in den beiden vergangenen Amtsperioden.

Über eine Nachfolge wird das LTV-Präsidium zu gegebener Zeit beraten – zunächst greift die bekannte Vertretungsregelung, wonach der Landessportwart die Vertretung übernimmt. Anfragen zu allen Lehrthemen mögen bitte zunächst an die LTV-Geschäftsstelle gerichtet werden.