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Auch im neuen Wettkampfjahr (beginnend am 1. Januar) bleiben die
bestehenden und bundeseinheitlichen Aufstiegsregelungen
unverändert.
Die genauen Aufstiegspunkte und -platzierungen führt ein
pdf-Dokument
im Menübereich Dialog/Dokumente/Sport auf.
In der Nacht zum Sonntag ist Ingrid Mangelsdorff im Alter von 79
Jahren in einem Krankenhaus verstorben. Sie war nicht nur in ihrer
Tanzschule in Alt-Tegel und im TC Blau Gold, dessen Gründungs- und
Ehrenmitglied sie war, eine bedeutende Persönlichkeit. Ihr
Engagement für den Tanzsport ist u.a. auch im Goldenen Buch ihres
Heimatbezirks Reinickendorf verewigt - als Grand Dame des
Tanzsports.
Im Jahre 1949 heiratete die Tänzerin in die Familie
Mangelsdorff ein und übernahm gemeinsam mit ihrem Mann Egon die
"Tanzschule Mangelsdorff", die bereits seit 1908 bestand. Die
größten sportlichen Erfolge feierte das Paar in den Jahren 1957 und
1958 als Finalisten der Deutschen Profi-Meisterschaft Standard; im
Jahre 1959 wurden beide Deutsche Vizemeister und konnten 1960 bei
der Weltmeisterschaft der Professionals über zehn Tänze das
Semifinale erreichen. 1958 wurde von ehemaligen Tanzschülern der
Tanzschule Mangelsdorff der "TC Blau Gold" Berlin gegründet. Seit
dieser Zeit ist Ingrid Mangelsdorff als Trainerin im TC Blau Gold
tätig gewesen. Bis zum Sommer dieses Jahres stand die Tegeler
Tänzerin in jeder Woche an mindestens drei Tagen im Saal und
trainierte ihre Gruppen. Sie war stets eine kompetente
Ansprechpartnerin für Turnierpaare aller Klassen. Ende August
verschlechterte sich ihr Gesundheitszustand schlagartig. Nach
zahlreichen Krankenhausaufenthalten im zweiten Halbjahr 2005
verstarb Ingrid Mangelsdorff am 18. Dezember friedlich im Schlaf.
Der Berliner Tanzsport verliert mit Ingrid Mangelsdorff eine
bedeutende Persönlichkeit. Ihr Wirken und Engagement für unseren
Sport wird nicht nur für ihre Tanzschüler von bleibender Erinnerung
sein. Unser Mitgefühl gilt der Familie.
Präsidium LTV Berlin
Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, dem 6. Januar 2006,
um 9.00 Uhr auf dem Städtischen Friedhof Am Nordgraben
(Wilhelm-Blume-Allee 3, 13509 Berlin-Tegel) statt.
Die Planungen der Terminkoordination für die Saison 2006 im
Jazz- und Modern Dance sind fast abgeschlossen.
Mit der TSO-konformen Einführung der Liga-Ebene Landesliga
hat sich die Struktur entsprechend verändert: Landesliga ->
Verbandsliga -> Oberliga -> Regionalliga -> Bundesliga. Im
Jugendbereich (bis 16 Jahre) gibt es zudem eine Jugendverbandsliga.
Die bisher rein auf das Gebiet Berlin-Brandenburg
konzentrierten Ober- und Verbandsligen sind mit den weiteren Ligen
im Ligabereich Nord/Ost (umfasst die Landestanzsportverbände
Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Niedersachen,
Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Berlin) zusammengefasst
worden.
Die Saison wird am 19. März in Berlin mit einem Turnier der
Oberliga und Verbandsliga eröffnet. Die Turniere in Berlin im
Detail:
19. März: STG Daksimata - Oberliga 2/Verbandsliga 2
25. März: AC Hellersdorf - Landesliga 2
1. April: OTK Schwarz-Weiß 1922 im SCS - 2. Bundesliga
13./14. Mai: Tanzverein 90 - Landesliga 2/Verbandsliga 2 und
Jugendverbandsliga/Regionalliga
Am 21. Januar ist es soweit: Die acht Standardteams der 1.
Bundesliga Formationen werden in der Wilmersdorfer
Gretel-Bergmann-Sporthalle zu ihrem zweiten Saisonturnier
zusammenkommen (Saisonstart ist am 7. Januar in Ratingen).
Beginn ist um 17 Uhr. Eintrittskarten kosten zwischen 10 und
25 Euro (inkl. Spitzensportförderung und Garderobe).
Der Kartenvorverkauf für Sitzplatzkarten hat begonnen.
Tickets können unter den Telefonnummern (030) 214 76 900 oder 0177
211 75 46 oder per Mail unter sebastian.schedon@web.de oder per Fax
(030) 214 76 901 erworben werden.
Am 1. Januar beginnt ein neues Wettkampfjahr. Dies bedeutet
auch, dass wieder viele Startbücher auf eine neue Altersgruppe
umgeschrieben werden müssen. Besonders im Jugendbereich ist dies
wegen einem Alterssprung sehr häufig der Fall.
LTV-Sportwartin Ursula Stiller und die LTV-Geschäftsstelle
bitten nach Möglichkeit schon jetzt um Übersendung dieser
Startbücher über den Verein für die Umschreibung. Spätestens nach
dem letzten Turnier im Jahre 2005 und somit in der bisherigen
Altersklasse sollten die Startbücher (immer beide Sektionen) des
Paares umgehend der LTV-Geschäftsstelle übergeben werden.
Die Umschreibungen müssen spätestens bis zum 15. Januar 2005
erledigt sein, andernfalls kann das Paar im neuen (Wettkampf-)Jahr
nicht an Turnieren teilnehmen.
"Es ist eine historische Entscheidung für den Sport in
Deutschland". Zufrieden und sichtlich erleichtert dankte der
Präsident des DSB, Manfred von Richthofen, den Delegierten des
DSB-Bundestages für die mit über 90% unerwartet klare Entscheidung
für die Verschmelzung von DSB und NOK zu einem neuen Dachverband
des Sports. Vorausgegangen war diesem Votum ein zäher Diskussions-
und Entscheidungsprozess um die Satzung des neuen Dachverbandes.
Aufgrund der in den letzten Wochen und Tagen vor der Versammlung
erfolgten Nachbesserungen am Satzungsentwurf, die eine Stärkung der
Landessportbünde und eine deutlichere Positionierung auch für den
Breitensport brachten, war das Machbare aus Sicht der
Spitzenverbände erreicht. So hat auch der DTV am vergangenen
Samstag nach einer letzten Zusammenkunft der Nichtolympischen
Verbände der Fusion zugestimmt. Mit einer klaren Struktur und einer
gemeinsamen Stimme soll nun künftig der Sport gegenüber
Öffentlichkeit, Politik und Wirtschaft auftreten. Die
Gründungsversammlung des neuen "Deutschen Olympischen
Sportverbandes" (DOSB) mit den Wahlen wird am 20. Mai 2006 in
Frankfurt stattfinden. Quelle: DTV
Bei der 28. Auflage des TNW-Jugendpokals gewann das Team vom OTK
Schwarz-Weiß 1922 im SC Siemensstadt das Mannschaftsturnier der
Junioren in den Lateinamerikanischen Tänzen. In der Besetzung
Galimov/Najvert, Werner/Korotaeva und Blaer/Fisman dominierten die
Berliner das Feld der 22 Vereinsmannschaften aus ganz Deutschland.
Nur eine der 45 möglichen Bestwertungen blieb den drei Paaren
versagt. Somit ging der inoffizielle Deutsche Meistertitel für
Vereinsmannschaften klar und verdient in die Hauptstadt.
Nathan Blaer/Junona Fisman erreichten zudem ein weiteres
Finale: Gemeinsam mit Fabian Müller/Chanel Hönicke, Mauritius
Dalelane/Josephine Steiniger sowie Christopher und Anna-Lena Knack
tanzten sie sich im Turnier der Ländermannschaften ebenso in die
Endrunde. Nach vier finalen Standardtänzen belegte das Berliner
Jugendteam den fünften Platz von elf gestarteten Mannschaften.
Beide Mannschaften zeichneten sich durch eine sehr ausgeglichene
Leistung aus. Dies war neben dem Teamgeist aller 22 Mitglieder der
Berliner Reisegruppe die Basis für die Erfolge am Sonnabend in
Duisburg (Nordrhein-Westfalen).
Stsiapan Hurski/Tasja Schulz ertanzten sich bei der
Juniore-Weltmeisterschaft in den Standardtänzen einen
hervorragenden siebten Platz. Die Deutschen Vizemeister vom
Ahorn-Club überzeugten bei ihrer ersten internationalen
Meisterschaft im slowenischen Maribor. Die Deutschen Meister Anton
Skuratov/Anna Seltenreich (Köln) erreichten das Finale und wurden
dort Vierte.
Welcher Jahrgang in welcher Altersgruppe im Wettkampfjahr 2006
startet, zeigt eine entsprechende
Übersicht,
die als pdf-Dokument im Menübereich Dialog/Dokumente/Sport zu
finden ist.
Die ordentliche Mitgliederversammlung des LTV Berlin für das
Geschäftsjahr 2005 wird am 30. März 2006 an gewohnter Stelle im
Coubertinsaal des Landessportbundes Berlin (Jesse-Owens-Allee 2,
14053 Berlin) stattfinden.