Archiv
Bitte wählen Sie den anzuzeigenden Zeitraum aus.
Der 1. April bietet in diesem Jahr für Berlins Tanzsportfans
mehr als nur JMD oder Standard oder Latein. Auch wenn nicht auf
einmal, so doch alles nacheinander...
Nach dem Bundesligaturnier der JMD-Formationen wandelt sich
das Parkett in der Gretel-Bergmann-Sporthalle in den Ort der
Gebietsmeisterschaft der Hauptgruppe S.
Mehrfach alle zehn Tänze müssen jene Paare tanzen, die am
Ende Gold-, Silber- und Bronzepokale erhalten wollen. Und ganz
nebenbei geht es auch noch um den Berliner Landesmeistertitel (für
die Berliner Paare) und die Tickets für die Deutsche Meisterschaft
am 6. Mai in Düsseldorf.
Auch am Sonntag erklingen dann abwechselnd Standard- und
Lateinmusiktitel, denn auch der Nachwuchs tanzt um die Fahrkarten
zu den DM's. Die elf Junioren (II)-Paare beginnen um 12 Uhr. Ab 15
Uhr treten die 26 Jugendpaare an, um festzustellen, wer der beste
Allrounder im Gebiet, dass die Landesverbände Sachsen,
Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg und Berlin umfasst, ist.
Karten sind an beiden Tagen jeweils an der Tageskasse
erhältlich (ab 8 Euro); Sitzplatzkarten an der Tanzfläche können zu
12,50 Euro unter der Telefonnummer 774 90 69 reserviert werden.
Aus Bremerhaven, Cottbus, Dinslaken, Düsseldorf, Lohmar,
Schermbeck, Wuppertal und natürlich Berlin kommen die zehn
Formationen der zweiten Bundesliga im Jazz- und Modern Dance.
Am kommenden Sonnabend (1. April) um 16 Uhr beginnt in der
Wilmersdorfer Gretel-Bergmann-Sporthalle deren zweites
Saisonturnier. Selten macht die JMD-Bundesliga Station in Berlin,
aber wenn ein Berliner Team unter Deutschlands Top-Teams ist, dann
schon ... und so halt in dieser Saison.
Auch wenn das erste Turnier für die "Twilights" vom TSV Rudow
nicht ganz so erfolgreich endete (Platz 9), so will frau doch mit
heimischer Unterstützung am Sonnabend noch einige Plätze weiter
nach vorne kommen.
Eintrittskarten zu 8 Euro (erm. 6 Euro) sind an der
Tageskasse erhältlich (Einlass ab 15 Uhr).
Enger kann es wohl nicht zugehen: Beim ersten Saisonturnier der
Landesliga 2 im Jazz- und Modern Dance verpassten die Dirty Angels
vom OTK Schwarz-Weiß 1922 ganz knapp den Turniersieg unter den 10
gestarteten Formationen. Die Siemensstädterinnen mussten um einen
Punkt in der Quersumme die Formation "Elements" aus Wolfenbüttel
vorbeilassen. Insgesamt hatten es die fünf Wertungsrichter am
Sonnabend in Hönow nicht einfach: Das Niveau der Landesliga war
erstaunlich hoch und so waren die gemischten Wertungen bei fast
allen Teams keine Überraschung.
Das Turnier wurde von zwei Berliner Vereinen ausgerichtet,
deren Teams sich auf den Plätzen 6 ("So Frei!") und 9 ("akzent")
einreihten. In einer Woche findet bereits das zweite Saisonturnier
statt - dann im niedersächsischen Hehlingen.
1. Saisonturnier Landesliga 2 - Ergebnis
Großes Finale
1. Elements (TSA d. MTV Wolfenbüttel 1848) 1-4-1-2-4
2. dirty angels (OTK Schwarz-Weiß 1922 im Sport Club
Siemensstadt) 4-1-2-5-1
3. Brave (SC Rot-Weiß Volkmarode) 6-2-6-3-2
4. Fabulit (GFG Steilshoop Hamburg) 2-6-3-4-6
5. Rhytm'n Vibes (TSA d. Lehrter Sportverein) 3-3-4-6-5
6. So frei! (KV Der Ölferrat) 5-5-5-1-3
7. Young Spirit (TSV Leinde) 7-7-7-7-7
----
Kleines Finale
8. No Limits (TSA d. VFL Lehre 1910) 8-8-8-10-10
9. akzent (TSA im Hellersdorfer Athletik-Club Berlin)
9-9-9-9-8
10. B.A.S.I.C. (TSA d. TSV Burgdorf v. 1849)
10-10-10-8-9
Am 20. und 21. Mai 2006 findet der 7. Berliner
Tanzsport-Fachkongress statt. Die ersten Informationen dazu, den
genauen Zeitplan und das Anmeldeformular finden alle Interessenten
ab sofort auf dieser Internetseite im Bereich Lehre -->
Lehrgänge. Die Anmeldungen zum BETAKO 2006 sind spätestens bis zum
15.05.2006 an die Geschäftsstelle zu senden.
Wie allen Mitgliedern versprochen, stellt das Präsidium
eingehende Anträge zeitnah an dieser Stelle zur Verfügung.
Eingesandt wurde ein Antrag des Blau-Silber Berlin TSC auf
die Erhebung von Startgebühren gemäß TSO C 12.1 - dieser ist im
Dialogbereich nachzulesen. Das Präsidium hat bereits über den
Antrag beraten und möchte zu diesem Thema folgende Stellungnahme
abgeben: Das Präsidium kann die Begründung nachvollziehen, würde
für den Fall eines entsprechenden Beschlusses jedoch nachdrücklich
dafür plädieren, Landesmeisterschaften grundsätzlich von der
Möglichkeit, Startgebühren zu erheben, auszunehmen. Zusätzlich
wurde über den Gültigkeitsbeginn beraten: Das Präsidium schlägt die
Gültigkeit ab 01.01.2007 vor, da die Turnierplanung für das 2.
Halbjahr 2006 bereits abgeschlossen ist.
Des Weiteren hat das Präsidium einen weiteren (Teil-)Antrag
zu den Satzungsänderungen beschlossen (Antrag 14), der sich auf die
Stimmverhältnisse in der Mitgliederversammlung und die Durchführung
von offenen Abstimmungen bezieht.
Alle Unterlagen zur Mitgliederversammlung sind im
Dialogbereich unter Dokumente - Mitgliederversammlungen - 2006
nachzulesen.
Neue Saison, neue Turnierstätte, neue Sieger: Erstmals hatte die
STG Daksimata zu einem JMD-Turnier eingeladen und sehr viele
Zuschauer kamen. Keine Frage, denn mit Spannung wurden die neuen
Choreographien der achte Verbands- und neun Oberligateams erwartet.
Verdient freuten sich die JaMoDas vom Tanzverein 90, die das
Verbandsliga-Turnier mit fünf ersten Plätzen gewannen. Für den
Berliner Doppelerfolg sorgten die Night Shadows vom TSV Rudow.
In der Oberliga gewann Cottbus vor den Jesties vom TSV Rudow.
Auch die Plätze 3 und 4 gingen an Teams aus der Hauptstadt: In
einem engen Duell lagen die Tanzmäuse (TMF Mahlsdorf) vor En Vogue
vom OTK Schwarz-Weiß 1922.
Oberliga II
1. Jazzy Moves (Jazz Dance Club Cottbus 99) 1-1-1-5-5
2. Jesties (SV Rudow 1888 Berlin) 2-2-2-2-7
3. Tanzmäuse (Tanzsport- und Musikförderverein Mahlsdorf)
6-3-7-1-2
4. en vogue (OTK Schwarz-Weiß 1922 im Sport Club Siemensstadt
Berlin) 3-5-3-7-1
5. Zirkon (GFG Steilshoop Hamburg) 4-4-4-4-3
6. Verquer (TSA i. Hellersdorfer Athletik Club Berlin)
5-6-5-3-6
7. Suono (TSA d. VFL Lehre 1910) 7-7-6-6-4
-----
8. Jazz Warriors (TSA im TSV Wendezelle) 8-8-8-8-8
9. New Dance Art (Spiel- und Tanzgruppe Daksimata) 9-9-9-9-9
Verbandsliga II
1. Ja Mo Da's (Tanzverein 90) 1-1-1-1-1
2. Nights Shadows (TSV Rudow 1888 Berlin) 4-2-2-2-5
3. Expression (TK Helmstedt) 3-3-3-4-3
4. LEONAS (TSA des Braunschweiger MTV) 2-5-5-3-2
5. Devils (Jazz u. Modern Dance-Devils d. TSV Hehlingen)
5-4-4-5-4
-----
6. VIDA Y BAILA (TSA d. VFL Lehre 1910) 6-6-6-6-6
7. Angels (Jazz u. Modern Dance-Devils d. TSV Hehlingen)
7-8-7-7-7
8. Hot Steps (TSA d. TuS Oldau-Ovelgönne) 8-7-8-8-8
Jesper Birkehoj/Anna Kravchenko sind die alten und neuen
Deutschen Meister der Hauptgruppe S in den lateinamerikanischen
Tänzen. Das für Karlsruhe startende Paar verteidigte am Sonnabend
Abend bei der Deutschen Meisterschaft in der Nürnberger
Meistersingerhalle seinen Titel unter insgesamt 86 Paaren klar und
überzeugend.
Bestes Berliner Paar waren die Landesmeister Sergey
Tatarenko/Wiktoria Lischinska. Das Paar vom Ahorn-Club belegte in
der Platzzierungsrunde (B-Finale) der Plätze 7 bis 12 den vierten
Platz, was gleichbedeutend mit Platz 10 im Gesamtwettbewerb ist.
Die Wertungen waren sehr gemischt und ergaben von Platz 2 im ChaCha
bis Platz 6 im Paso Doble fast jeden Platz. Insgesamt drei Berliner
Paare waren unter den besten 24 wieder anzutreffen und damit von
den Zuschauern in der Abendveranstaltung zu sehen: Sergey
Gorbunov/Polina Kolodizner (Ahorn-Club) ertanzten sich Platz 15 und
Jonathan Rodriguez Perez/Lydia Hellmann (Blau Silber) belegten
Platz 19.
Finale:
1. Jesper Birkehoj / Anna Kravchenko, TSC Astoria Karlsruhe
2. Timo Kulczak / Motshegetsi Mabuse, Schwarz-Weiss Club
Pforzheim
3. Eugen Vosnük / Katharina Simon, TC Seidenstadt Krefeld
4. Christoph Kies / Blanca Ribas Turon, TSC Excelsior Dresden
5. Anton Ganopolskyy / Natalia Magdalinova, TSC Schwarz-Gold
Neustadt
6. Stefano Terrazino / Ewa Szabatin, TC Blau-Gold-Casino
Mannheim
B-Finale:
7. Gennady Bondarenko / Natalia Veremeeva, TC Odeon Hannover
8. Christoph Jonas / Elena Zvereshokiva, TSC Excelsior
Dresden
9. Wladislaw Lalafarjan / Mayya Tochelovich, Grün-Gold-Casino
Wuppertal
10. Sergey Tatarenko / Wiktoria Lischinska, Ahorn Club TSA im
Polizei SV Berlin
11. Sergiu Luca / Katarina Vuletic, Schwarz-Weiß-Club
Pforzheim
12. Andrej Mosejcuk/Olga Nesterova, TC Seidenstadt Krefeld
Die Berliner Ergebnisse:
10. Sergey Tatarenko/Wiktoria Lischinska, Ahorn Club
15. Sergey Gorbunov/Polina Kolodizner, Ahorn Club
19. Jonathan Rodriguez Perez/Lydia Hellmann, Blau-Silber
26. Sergiy Pluta/Maria Achtchepkowa, Brillant
26. Stefan Heinrich/Manuela Brychzy, btc Grün-Gold
29. Michael Seidel/Chinju Uszkureit, Blau-Silber
32. Steffen Zoglauer/Sandra Koperski, Blau-Silber
32. Lars Hadlich/Selin Tünek, Creativ Club
45. Ruslan Sherman/Ludmila Tymchuk, Creativ Club
51. Vladyslav Talybin/Katrin Genis, Ahorn-Club
54. Dimitar Chankov/Simone Reinicke, Blau-Silber
73. Iskander Porodjuk/Maren Lange, Blau-Silber
78. Bernd Richter/Jessica Winkler, btc Grün-Gold
84. Frederik Rösler/Janine Rusher, Askania
Das diesjährige Summer Dance Festival ist von seinem
angestammten Juni-Wochenende nach vorne gerutscht. Wegen der
Fußballweltmeisterschaft findet Europas größte
Jugendtanzsportveranstaltung in diesem Jahr bereits Anfang Juni -
am 3. und 4. Juni - in der Werner-Seelenbinder-Halle im Velodrom
(Landsberger Allee) statt.
Unverändert ist die Anzahl von 42 Turnieren, darunter vier
IDSF-Weltranglistenturniere um die Continental Trophy, die
gleichzeitig nationale Ranglistenturniere sind, und zwei
Mannschaftswettbewerbe, von der untersten Leistungsklasse bei den
Kindern bis hin zur A-Klasse der Jugend.
Sowohl am Sonnabend als auch am Sonntag werden die ersten
Turniere um 9.30 Uhr beginnen.
Eintrittskarten sind an den Tageskassen erhältlich: Die
Tageskarte kostet 12 Euro (erm. 8 Euro) und das Afternoon-Ticket 7
bzw. 4 Euro (gültig ab 15 Uhr). Ausschließlich im Vorverkauf
erhältlich ist die VIP-Karte (Vorverkauf unter
info@summer-dance-festival.de): Diese bietet für 75 Euro den
Zutritt an beiden Tagen und zu allen Wettbewerben, einen
reservierten Sitzplatz sowie freie Verpflegung im VIP-Bereich.
Vor zwei Jahren hatte das LTV-Präsidium erstmals einen
Vereinswettbewerb für DTSA-Abnahmen ausgelobt. Ziel war es, ein
weiteres Absinken der in den Vorjahren bereits deutlich gesunkenen
Teilnehmerzahlen zur Abnahme des Deutschen Tanzsportabzeichens
(DTSA) zu vermeiden und gleichzeitig mehr Interesse für das DTSA,
dass ja einmal in Berlin "erfunden" wurde, zu wecken.
Das DTSA ist immer ein guter Zwischenschritt für
Trainingsgruppen im Verein. Es gibt die Prüfungsstufen Bronze,
Silber, Gold, Gold mit Kranz sowie Gold mit Kranz und Zahl
(vergleichbar mit anderen Sportart-spezifischen Abzeichen, wie etwa
im Schwimmen oder der Leichtathletik).
Für das erfolgreiche Bestehen einer Bronze-Abnahme reichen
bereits drei gut getanzte Tänze aus den zehn Möglichkeiten. Jedes
Paar kann sich seine Lieblingstänze selbst auswählen. Für Silber
sind dann vier, für die Goldstufen fünf Tänze in einer DTSA-Abnahme
vorzutanzen. Die erforderlichen Figuren ergeben sich aus dem
jeweils aktuellen D- und C-Figurenkatalog des DTV. Für das
Abzeichen in Bronze sind daraus mindestens vier beliebig
ausgewählte Figuren in einfacher Choreographie (Silber sechs und
Gold acht) vorzutanzen. Ob die Abnahme bestanden wurde, entscheidet
sich nach folgenden Wertungskriterien: Musik/Takt, Balance,
Bewe-gungsablauf, Fuß- und Beinarbeit sowie Körperlinien.
Der Anfang ist also ganz einfach. Auch für Anfänger des
Turniersports, besonders im Nachwuchsbereich, ist das DTSA auch
eine gute Station auf dem Weg zum ersten Turnier. Die Turnierfolgen
müssen nicht verändert werden und der erste Erfolg ist leicht
geschafft.
Die Vereine mit den meisten Einzelabnahmen innerhalb eines
Kalenderjahres erhielten im Rahmen des Programms Förderprämien und
zusätzlich gab es eine spezielle "Wertung" im Jugendbereich
(Abnahmen bis 18 Jahre). Die Idee fand eine große positive Resonanz
denn die Abnahmezahl ist seit 2004 auf einen neuen Höchststand von
insgesamt 233 DTSA-Abnahmen im Jahr 2005 gestiegen. "Dies zeigt",
so stellt DTSA-Beauftragter Sebastian Schedon fest, "dass das
DTSA-Förderprogramm des LTV bei den Vereinen sehr gut angenommen
wird".
Die Gesamtwertung 2005 gewann der TTC Carat mit 70 Abnahmen.
Auf den weiteren Plätzen folgen der OTK Schwarz-Weiß 1922 (49
Abnahmen) und der Rot-Gold (39 Abnahmen). Letzterer gewann den
Wettbewerb bei den Jugend- und Kinderabnahmen, denn sämtliche
Mitglieder, die das DTSA ablegten, waren Jugendliche und Kinder.
Auch hier ging Platz 2 an den OTK Schwarz-Weiß 1922 (23 Abnahmen)
vor dem TC Brillant (21 Abnahmen).
In 2006 soll die Aufmerksamkeit für das DTSA erneut durch ein
kleines Förderprogramm erreicht werden. Die jeweils drei Berliner
Vereine mit den meisten DTSA-Abnahmen des Jahres im Erwachsenen-
und Jugendbereich erhalten Preise oder Präsente des LTV Berlin.
Alle Informationen zum Deutschen Tanzsportabzeichen (DTSA)
sind im Menüpunkt Sport/DTSA zu finden - so auch das
Förderprogramm
2006.
Am ersten Aprilwochenende stehen die Gebietsmeisterschaften an
(Samstag: Hauptgruppe, Sonntag: Junioren und Jugend). Da es sich
dabei zugleich um die Landesmeisterschaften handelt, weisen wir
alle Paare und Vereine darauf hin, dass gem. Berliner Ergänzung zur
TSO die Startmeldung für diese Turniere 14 Tage vor dem
Veranstaltungstermin erfolgen muss (Poststempel). Für später
eingehenden Meldungen wird wie üblich eine Bearbeitungsgebühr von
5,50 EUR erhoben. Für Kaderpaare, die in beiden Turnierarten oder
in der Kombination Mitglied des Kaders sind, besteht außerdem
Startpflicht.