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Nachdem das Startfeld in der Hauptgruppe
am Vortag doch sehr übersichtlich besetzt war, zeigte sich den
Zuschauern bei der Gebietsmeisterschaft Ost der Jugend
A-Kombination mit 27 startenden Paaren ein gänzlich anderes Bild.
Nach einer Zwischenrunde waren die sechs Finalpaare mit deutlichem
Abstand zum Rest des Feldes ermittelt, doch zu einem Finale sollte
es vorerst nicht kommen, nachdem sich die zuvor geäußerte
Befürchtung von Turnierleiter Hendrik Heneke bewahrheitet hatte:
Durch Platzgleichheit auf dem 11. Platz wurde eine zusätzliche
Stichrunde um eben diesen Platz notwendig, damit Klarheit in Bezug
auf die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft geschaffen werden
konnte.
Die Finalpaare zeigten sich von
dieser Verzögerung jedoch wenig beeindruckt und zeigten Tanzsport
auf hohem Niveau. In der Standardsektion konnten Stsiapan
Hurski/Tasja Schulz (Ahorn Club) ihre Stärken ausspielen und
gewannen alle fünf Tänze vor den Vorjahressiegern André
Vörtler/Sophia Weis aus Dresden. Dass Stanislav Zubik/Maria Albert
(Ahorn Club) nach der Standardsektion auf dem dritten Platz liegen
würden, hätten vor dem Turnier sicherlich nicht viele vermutet, war
dies doch Marias erstes Standardturnier überhaupt, und das nach
lediglich zwei Monaten Training. Um so beeindruckender war die
Leistung der beiden an diesem Tag.
Die Entscheidung bei der
Titelvergabe fiel in den ersten beiden Lateintänzen, die
Hurski/Schulz wiederum für sich entscheiden konnten, während
Vörtler/Weis jeweils nur Platz vier für sich verbuchen konnten. Zum
Ende hin wurde es schließlich richtig spannend beim Kampf um die
Plätze zwei bis vier. Während Vörtler/Weis weiterhin mehrheitlich
auf den vierten Platz gewertet wurden und Zubik/Albert in allen
fünf Lateintänzen ihren dritten Platz aus der Standardsektion
behaupten konnten, entschieden die Fünftplatzierten nach dem
Standardfinale, Paul Rutkowski/Jana Ryvkina (Ahorn Club), die drei
abschließenden Lateintänze für sich und mischten sich ebenfalls in
den Kampf um Platz zwei ein. Es kam, wie es kommen musste: Nach dem
abschließenden Jive zeigte die Ergebnistafel hinter den Siegern
Hurski/Schulz gleich drei Paare mit der Platzziffer 30. Nach
Ausrechnung mit der Skating Regel 10 belegten Rutkowski/Ryvkina
schließlich den zweiten Platz vor Zubik/Albert, die den
Dreifacherfolg für den Berliner Ahorn Club perfekt machten. Für die
Vorjahressieger Vörtler/Weis verblieb etwas unglücklich nur der
vierte Platz. Das Finale komplettierten Bartos Abramyk/Marion Hopf
(Leipzig) vor Matthias Kruschel/Kristina Schlegel (Forst).
Die ersten zehn Paare aus dem Gebiet
Ost haben sich für die Deutsche Meisterschaft am 20. Mai in Kamen
qualifiziert. (Foto:
www.tanzfotobolcz.de)
Das Finalergebnis:
1. Stsiapan Hurski/Tasja Schulz (Ahorn Club TSA i. PSV
Berlin ) PZ 13
2. Paul Rutkowski/Jana Ryvkina (Ahorn Club TSA i. PSV
Berlin) PZ 30
3. Stanislav Zubik/Maria Albert (Ahorn Club TSA i. PSV
Berlin) PZ 30
4. André Vörtler/Sophia Weis (Tanzsportklub Residenz
Dresden) PZ 30
5. Bartos Abramyk/Marion Hopf (STK Impuls Leipzig) PZ 47
6. Matthias Kruschel/Kristina Schlegel (TSC Smaragd Forst)
PZ 60
Zwölf
"Allrounder" standen am Sonntag Nachmittag in der
Gretel-Bergmann-Sporthalle zur Gebietsmeisterschaft Ost über 10
Tänze in der Altersklasse Junioren II auf dem Parkett. Nach der
Vorrunde qualifizierten sich sechs Paare mit deutlichem Vorsprung
vor dem Rest des Feldes für das Finale. In der Standardsektion
entwickelte sich ein spannender Zweikampf zwischen Nathan
Blaer/Junona Fisman (OTK Schwarz-Weiß) und Rami Schehimi/Lilli Hils
aus Dresden. Letztere konnten schließlich vor dem Lateinfinale eine
halbe Platzziffer Vorsprung vor den Berlinern behaupten. Nun aber
folgte die Paradedisziplin der Berliner, die erst vor wenigen
Wochen den Deutschen Meistertitel ihrer Altersklasse in den
lateinamerikanischen Tänzen ertanzen konnten. Und sie wurden ihrer
Favoritenrolle gerecht: Mit der bestmöglichen Anzahl von 35 Einsen
entschieden sie die Lateinsektion für sich und sicherten sich den
Titel des besten Kombinationspaares der Junioren II im Gebiet Ost
vor Schehimi/Hils, die in allen fünf Lateintänzen den zweiten Platz
belegten. Das Siegertreppchen wurde komplettiert von Valeri
Wolf/Christin Derichs (Forst).
Die besten sieben Paare sind für die
Deutsche Meisterschaft am 29. April in Elmshorm qualifiziert.
(Foto:
www.tanzfotobolcz.de)
Das Finalergebnis:
1. Nathan Blaer/Junona Fisman (OTK Schwarz-Weiß 1922 i. SCS
Berlin) PZ 14
2. Rami Schehimi/Lilli Hils (TC Saxonia Dresden) PZ 18,5
3. Valeri Wolf/Christin Derichs (TSC Rose Forst) PZ 27,5
4. Stanislaw Matusov/Ksenia Makhortova (Magdeburger TSC
Grün-Rot) PZ 45
5. Tom Uhlig/Lisa Uhlig (Tanzsportklub Residenz Dresden) PZ
45
6. Eugen Boos/Alissa Kouznetsova (TC Saxonia Dresden) PZ
60
Beim IDSF Open Standardturnier im ungarischen Eger konnten sich
Michael Wenger/Melanie Ahl (TC Blau Gold) unter 30 gestarteten
Paaren für das Finale qualifizieren. Dort belegten sie nach einer
knappen Entscheidung hinter Oliver Thalheim/Tina Spiesbach
(Leipzig) letztendlich den dritten Platz.
Auch beim zweiten Saisonturnier der 2. Bundesliga im Jazz- und
Modern Dance konnten sich die "Twilights" vom TSV Rudow nicht für
das Finale der besten Teams qualifizieren. Zwar zeigten die acht
Rudower Tänzerinnen vor heimischen Publikum in der Wilmersdorfer
Gretel-Bergmann-Sporthalle eine gegenüber dem Vorturnier
verbesserte Leistung, doch am Ende sollte dies nur zu Platz 9
reichen. Es gewann erneut die Formation "Art of Jazz" von der TSG
Bremerhaven, die weiterhin die Ligatabelle anführt.
Das Ergebnis, 2. Saisonturnier der 2. Bundesliga
Nord/Ost-West JMD
1. "Art of Jazz", Bremerhaven - 1-2-1-1-1
2. "The Dancing Rebels", Schermbeck - 5-1-2-2-2
3. "Boston-Jazzdance Company", Düsseldorf - 3-7-3-3-5
4. "Jazzy Diamonds", Cottbus - 4-3-4-4-4
5. "Les Papillons", Dinslaken - 2-4-5-5-6
6. "Caramboulage", Dinslaken - 6-5-7-7-3
7. "Arabesque", Wuppertal - 7-6-6-6-7
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8. "Carambolage", Wuppertal - 8-9-9-8-9
9. "Twilight", TSV Rudow 1888, Berlin - 9-10-8-9-8
10. "Mikado Dance Company", Lohmar - 10-8-10-10-10
Die Liga:
1. "Art of Jazz", Bremerhaven
2. "The Dancing Rebels", Schermbeck
3.-5. "Boston-Jazzdance Company", Düsseldorf
3.-5. "Jazzy Diamonds", Cottbus
3.-5. "Caramboulage", Dinslaken
6. "Les Papillons", Dinslaken
7. "Arabesque", Wuppertal
8. "Carambolage", Wuppertal
9. "Twilight", TSV Rudow 1888, Berlin
10. "Mikado Dance Company", Lohmar
Lediglich zehn "Allrounder"
sahen die Zuschauer in der Gretel-Bergmann-Sporthalle bei der
Gebietsmeisterschaft Ost der Hauptgruppe S-Kombination. Christoph
Kies und Blanca Ribas Turon (Excelsior Dresden), die amtierenden
deutschen Meister über zehn Tänze, konnten ihrer Favoritenrolle von
der Vorrunde an gerecht werden und siegten mit 67 der 70 möglichen
Einsen. Auch bei der Vergabe des zweiten Platzes an Steffen
Zoglauer und Sandra Koperski (Blau-Silber Berlin) waren sich die
Wertungsrichter weitestgehend einig.
Spannend wurde es hingegen beim
Kampf um den dritten Treppchenplatz, den Jonathan Rodriguez
Perez/Lydia Hellmann (Blau-Silber Berlin) knapp vor ihren
Vereinskameraden Michael Seidel/Chinju Uszkureit ertanzen konnten.
Platz fünf ging nach Brandenburg an Matthias Kruschel und Kristina
Schlegel (Smaragd Forst) vor Fredrick Rösler/Janine Rusher (Askania
TSC), die sich mit dem sechsten Platz ebenso wie die fünf übrigen
Finalpaare die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft am 6. Mai
in Düsseldorf sicherten.
(Foto:
www.tanzfotobolcz.de)
Das Finalergebnis:
1. Christoph Kies/Blanca Ribas Turon TSC (Excelsior Dresden)
PZ 10
2. Steffen Zoglauer/Sandra Koperski (Blau-Silber Berlin TSC)
PZ 21
3. Jonathan Rodriguez Perez/Lydia Hellmann (Blau-Silber
Berlin TSC) PZ 34
4. Michael Seidel/Chinju Uszkureit (Blau-Silber Berlin TSC)
PZ 35
5. Matthias Kruschel/Kristina Schlegel (TSC Smaragd Forst)
PZ 50
6. Frederick Rösler/Janine Rusher (Askania TSC Berlin) PZ 60
Am 04. April ist Meldeschluss für die Turniere des 34. Blauen
Bandes der Spree. Wie in den vergangenen Jahren werden
Nachmeldungen von Berliner Paaren nicht angenommen. Vereine, die
ihre Paare noch nicht gemeldet haben, sollten dies schnellstmöglich
nachholen. Zu diesem Zweck steht unter der Adresse
www.blauesband-berlin.de ein Meldeformular zum Download bereit,
alternativ kann auch das DTV-Internetportal zur Meldung verwendet
werden. Für die Anmeldung zu den IDSF-Turnieren ist von beiden
Partnern die Abgabe einer Anti-Doping-Erklärung nötig; der
ausgefüllte und unterschriebe Vordruck muss zur Startbuchabgabe
mitgebracht werden. Der Vordruck steht ebenfalls auf der
Internetseite www.blauesband-berlin.de zum Download bereit.
Bis spät in die Nacht tagte die ordentliche
Mitgliederversammlung des LTV Berlin am gestrigen Abend im
Coubertinsaal des Landessportbundes. Dabei standen zunächst einige
Ehrungen auf der Tagesordnung. So war schon im Vorfeld bekannt,
dass Franz Allert (Präsident) und Thorsten Süfke (Pressesprecher)
nicht erneut für eine Wiederwahl zur Verfügung stehen würden.
Entsprechend wurden beide für ihr herausragendes Engagement im
Präsidium des LTV Berlin in den vergangenen Jahren geehrt und mit
stehenden Ovationen der Versammlunggsteilnehmer aus ihren Ämtern
verabschiedet. Eine weitere Ehrung erhielt Ursula Stiller, die mit
dem gestrigen Tag 20 Jahre ununterbrochen im Präsidium tätig ist.
Nach dem Bericht der Kassenprüfer Ferdinand Horbat und Denis
Kahl und der anschließenden Entlastung des Präsidiums standen die
Neuwahlen der Präsidiumsmitglieder auf der Tagesordnung. Schon zu
Beginn der Mitgliederversammlung hatte Franz Allert den bisherigen
Vizepräsidenten Thomas Wehling als seinen Wunschkandidaten für das
Präsidentenamt genannt, und die Mitgliederversammlung folgte seinem
Vorschlag mit einem eindeutigen Votum: Ohne Gegenstimme und ohne
Enthaltung wurde Thomas Wehling zum neuen Präsidenten des LTV
Berlin gewählt. Ähnlich eindeutig wurde Stefan Dehling in das Amt
des Vizepräsidenten wiedergewählt. Spannender war es hingegen bei
der Wahl für das Amt des zweiten Vizepräsidenten: Zwei Wahlgänge
waren nötig, ehe sich Stefan Bartholomae schließlich gegen Michael
Bade durchsetzen konnte. Gabriele Buchla (Schatzmeisterin), Ursula
Stiller (Sportwartin) und Axel Hunger (Lehrwart) wurden in ihren
Ämtern ebenso wie die im laufe der letzten Wahlperiode zugewählte
Schriftführerin Nina Schwidetzky bestätigt. In das freigewordene
Amt des Pressesprechers wurde der Internetbeauftragte Robert Unger
gewählt. Einen Überblick über das neue Präsidium gibt es im Bereich
Verband --> Präsidium.
Die Kassenprüfer wurden in diesem Jahr erstmals für die Dauer
von zwei Jahren, statt wie bisher nur für ein Jahr, gewählt. Das
Amt wird bekleidet von Denis Kahl und Simon Rach, sie werden
vertreten von Heike Riese und Sebastian Rüter.
Nach der Verabschiedung des Haushaltsplans für das Jahr 2006
wurde der Antrag des Präsidiums des LTV Berlin auf Ausschluss des
Mitglieds "TSC Imperial" gem. §4 Abs. 5 der Satzung zum 31.03.06
einstimmig angenommen.
Der letzte Antrag des Tages betraf die erstmalige Ernennung
eines Ehrenpräsidenten des LTV Berlin, die durch eine zuvor
beschlossene Satzungsänderung möglich wurde. Franz Allert sollte
der Erste sein, dem diese besondere Ehre als Anerkennung für seine
herausragende Arbeit im Präsidium zukommt. Die
Mitgliederversammlung folgte dem Vorschlag des Präsidiums
einstimmig und wählte Franz Allert damit vorbehaltlich der
Anerkennung der Satzung durch das Registergericht zum ersten
Ehrenpräsidenten des LTV Berlin.
Die Mitgliederversammlung beschloss am gestrigen Abend die
Einführung von Startgebühren im Gebiet des LTV Berlin. Damit
entsprach die Mitgliedsversammlung nach ausführlicher Diskussion
dem Antrag des Blau-Silber Berlin TSC in leicht abgeänderter Form.
Die Startgebühr wird gemäß TSO nicht auf Turnieren der
Jugendklassen erhoben und beträgt pro Paar und Tag 5 Euro. Diese
Regelung tritt für alle Turniere in Kraft, die ab dem 01.05.06
angemeldet werden. Lediglich Landesmeisterschaften sind von der
Erhebung von Startgebühren befreit.
In knapp anderhalb Wochen - am 9. April ab 14:00 Uhr - findet
der Workshop "Freizeit im Wandel - Neue Wege für Vereine" der
Berliner Tanzsportjugend statt. Ausgehend von der Fragestellung,
wie sich die Freizeitgestaltung in der Gesellschaft verändert hat,
werden Themen wie Marketing, Strategie- und Angebotsentwicklung in
Vereinen, Werbung sowie Public Relations Schwerpunkte der kreativen
Arbeit sein. Ziel ist es, moderne Methoden zu erarbeiten, mit denen
sich die Vereine den veränderten Rahmenbedingungen stellen können.
Da die maximale Teilnehmerzahl noch nicht ganz erreicht ist,
werden Anmeldungen noch gern entgegen genommen. Der Workshop findet
im LLZ Tanzsport in der Max-Schmeling-Halle statt. Die Teilnahme
ist kostenlos, um Anmeldung (
PDF-Formular)
wird jedoch gebeten.
Zu Ostern wird wieder Rock'n Roll getanzt - und zwar um die
Berliner Meistertitel: Am Ostersonnabend (15. April) ab 15 Uhr
treffen sich Berlins Rock'n Roll-Paare zu den
Landesmeisterschaften. Der RRC Butterfly richtet die Meisterschaft
in der Sporthalle der Romain-Rolland-Oberschule (Place Molière 4 in
13469 Berlin-Wittenau) aus.