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Erstmals wird beim Blauen Band der Spree im kommenden Jahr auch
ein Weltranglistenturnier für die Paare der Hauptgruppe angeboten.
Das Samstagsturnier der Hauptgruppe A-Standard wird mit dem
DTV-Ranglistenturnier der Hauptgruppe S-Standard zu einem Turnier
zusammengelegt, das zukünftig unter dem Titel "IDSF International
Open Standard" als Weltranglistenturnier ausgetragen wird.
Wie auch bei den German Open Championships in Stuttgart wird
das neue Turnier nicht nur Weltranglistenturnier sein, sondern
zugleich als DTV-Ranglistenturnier ausgeschrieben, eine
entsprechende Ausnahmegenehmigung wurde erteilt. Beginnen soll das
Turnier am Samstag Morgen, die besten 96 Paare tanzen dann in der
Abendveranstaltung um den Einzug in die weiteren Runden.
In der zurückliegenden Woche stand für die Frauen- und
Männerpaare der Abteilung pinkballroom in der TiB mit den 1. World
Outgames im kanadischen Montreal das Highlight des Jahres auf dem
Programm. Bei den im Rahmen dieses Multisportevents ausgetragenen
Tanzturnieren konnten die Berliner insgesamt zwölf Medaillen
ertanzen, sechs davon aus Gold.
Besonders hell strahlt natürlich das Edelmetall der höchsten
Klassen: Die zweimaligen Europameisterinnen Beate Fricke/Sabine
Karko holten sich in Bestform Gold in Latein und in der Kombination
sowie Silber in den Standardtänzen und waren damit das
erfolgreichste Paar der Outgames. Dazu gab es Silber in den
Standardtänzen für Heiko Ehrig/Andreas Schoepp. Gold holten darüber
hinaus Frank Wigglesworth/Holger Wenzel (Standard B), Rainer
Dietzel/Thomas Bensch (Latein B), Juergen Beier/Stefan Conradi
(Standard C), Sabine Wortmann/Corry Finne (Standard C) sowie
Andreas Trummer als Teil einer Berlin-Stuttgarter Kombination
(Standard D).
Die deutschen Paare holten 27 der insgesamt 87 vergebenen
Medaillen und waren damit stärkste Nation vor Grossbritannien und
Australien. Neben den beiden Titeln für Fricke/Karko gingen die
Siege in den hoechsten Klassen nach Köln (Caroline Privou/Petra
Zimmermann; Standard), Luxemburg (Jean-Marie Cuelanaere/Frank
Morche; Standard und Senioren Standard), Düsseldorf/Kopenhagen
(Christian Wenzel/Niels Hartvigson; Kombination) sowie in die USA
(Willem de Vries/Jacob Jensen; Latein).
(Text: Thorsten Reulen/Red.)
Aufgrund der zu geringen Teilnehmerzahl bei der eigentlich am
26.08.2006 stattfindenden Freizeitfahrt in den Hansapark musste die
Berliner Tanzsportjugend leider die Fahrt absagen.
Die neue IDSF Kleiderordnung (IDSF Dress Regulations) ist ab
sofort für IDSF Turniere im In- und Ausland gültig. Sie ist zu
finden unter www.spaeker.de und dort unter "IDSF Rules and
Regulations". In Deutschland für nationale Turniere gilt diese neue
IDSF Kleiderordnung zunächst ausschließlich für alle S-Klassen.
Eine deutsche Übersetzung ist zur Zeit in Arbeit.
Für alle anderen Startklassen gilt bis auf Weiteres die
Kleiderordnung der TSO und die alte IDSF Kleiderordnung, wie sie
derzeit in der TSO unter Anhang 1 zu finden ist.
Die Gremien des DTV (Sportausschuss und Hauptausschuss)
werden bei ihren Herbstsitzungen beschließen, inwieweit und für
welche Startklassen die neue IDSF Kleiderordnung in der TSO
verankert wird. Sobald die Beschlüsse vorliegen, werden diese
veröffentlicht.
Michael Eichert
Bundessportwart
Die amtierenden Deutschen Meister der Junioren II B-Latein
Nathan Blaer/Junona Fisman (OTK Schwarz-Weiß) haben heute nach
langjähriger erfolgreicher Tanzpartnerschaft ihre Trennung bekannt
gegeben. In der gemeinsamen Zeit konnten die beiden Berliner
mehrfach nationale Titelkämpfe der Junioren I und II für sich
entscheiden, noch vor drei Wochen vertraten sie die deutschen
Farben auf der Weltmeisterschaft in Barcelona. Nathan und Junona
möchten dem Tanzsport auch weiterhin aktiv treu bleiben und sind
daher auf der Suche nach neuen Partnern.
Noch zwei Wochen, dann beginnen die German Open Championships
2006 in Stuttgart. Knapp 4000 Meldungen sind bislang eingetroffen,
darunter auch die vieler Berliner Paare. Die Startlisten aller
Turniere stehen mittlerweile unter
http://www.goc-stuttgart.de zum Abruf bereit.
Insbesondere alle Teilnehmer der Grand Slam Turniere sollten sich
bereits vorab über ihre Startnummer informieren, da die Startzeit
abhängig von der Startnummer variiert.
Peter Will/Johanna Polz (Blau Gold) traten als einziges Berliner
Paar den Weg ins baden-württembergische Enzklösterle an, um dort am
Turnier der Leistungsstarken 66 teilzunehmen. Dabei konnten sie
unter 29 gestarteten Paaren den 14. Platz im Semifinale
ertanzen.
Im österreischischen Schladming fanden am Wochenende zahlreiche
Weltranglistenturniere statt. Bei den Senioren Latein konnten sich
Stefan Leschke/Marion Daniel (Tanzakademie) erneut für ein Finale
qualifizieren und wurden unter 26 Paaren Dritte. Bei den Senioren I
waren 73 Paare am Start. Ulrich Lindecke/Manuela Schulze (Blau
Gold) erreichten das Viertelfinale und dort den 18. Platz.
Abgesehen von den Weltranglistenturnieren wurde auch ein
internationales Turnier für die Senioren III angeboten, an dem 42
Paare teilnahmen. Stefan und Heike Riese (Carat) tanzten sich bis
in das Semifinale und belegten letztendlich Platz 12, nachdem sie
das Turnier verletzungsbedingt abbrechen mussten.
Auf der Mitgliederversammlung des Landessportbundes Berlin am
02.06 wurde nicht nur das Präsidium sondern auch die Kassenprüfer
neu gewählt. In den nächsten Jahren werden die Finanzen des LSB
unter anderem von unserer Schatzmeisterin Gabriele Buchla unter die
Lupe genommen.
Das LSB-Präsidium hat nach der Wahl die verschiedenen
Ausschüsse neu besetzt und auch hier ist der LTV zum Zuge gekommen:
In den Landesausschuss Leistungssport wurde Franz Allert und
in den Landesausschuss Breiten-, Freizeit- und Gesundheitssport
Thomas Wehling berufen. Mit diesen Entscheidungen wird zum Einen
der Stellenwert des Tanzsportes weiter angehoben und uns zum
Anderen die Möglichkeit gegeben, künftig verstärkt für den gesamten
Berliner Sport arbeiten zu können.
Im Zeitraum vom 7. bis 25. August ist die Geschäftsstelle des
LTV Berlin nicht besetzt. Dringende Anliegen sollten unbedingt
rechtzeitig vorher eingereicht werden, ansonsten können sie erst
wieder ab dem 28. August bearbeitet werden.