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Der Hauptausschuss des DTV tagte an diesem Wochenende in Berlin
und hat festgelegt, dass auch der Verbandstag im kommenden Jahr
hier in der Hauptstadt stattfinden wird.
Termin ist das Wochenende 23. und 24. Juni 2012. Tagungsort
wird das Steigenberger Hotel am Los Angeles Platz sein.
Es wäre schön, wenn möglichst viele Berliner Vereine dort
persönlich vertreten wären.
Nun ist das Dutzend voll. Seit 1999 richtet "pinkballroom in der
TiB" einmal im Jahr die Berlin Open für Frauen- und Männerpaare
aus. Meist bei blauem Himmel und immer in prachtvoll-pinkfarbenen
Dekor. Die jüngste Ausgabe fiel etwas kleiner aus als in den
Vorjahren, war aber wieder ausgesprochen international besetzt. So
gingen denn sechs der 13 Turniersiege nach Ungarn, Dänemark,
Finnland und in die Niederlande. Das Gegengewicht dazu bildeten die
Berliner Paare, die ebenfalls sechs Mal siegreich blieben, davon
allein fünfmal für den Gastgeber pinkballroom. Den
Standardweltmeisterinnen Privou/Zimmermann aus Köln blieb es
vorbehalten, den einzigen Sieg für "Restdeutschland" einzufahren.
Vier Wochen vor der DM in Dortmund zeigten sich pinkballrooms
Equalitypaare bereits in guter Verfassung. Bei den Lateinfrauen
siegten in der A-Klasse Ulrike Hesselbarth/Kristin Marunke vor
Tania Dimitrova/Melanie Vogt. Bei den Lateinmännern der A-Klasse
war Pascal Herrbach einziger Nichtdäne auf dem Parkett und war mit
seinem Partner Gilles Höxer klar siegreich. Silber in der
Standardsektion und einen geteilten Sieg in der Kombinationswertung
konnten sich Kerstin Kallmann/Cornelia Wagner sichern. Ebenfalls
Silber in der Standardsektion gab es bei den Männern, wo Holger
Wenzel/Andreas Schöpp den siegreichen Ungarn Csetneki/Gáti außerdem
den Wiener Walzer abnehmen konnten. Trotz schönsten Sommerwetters
mitten im Frühling verfolgten wieder etliche Zuschauer die
vielstündige Veranstaltung und machten diese wie immer zu einem
kleinen Tanzfest.
Text: Thorsten Reulen
Komplette Ergebnisse
hier
Mit drei Formationen ist Berlin in der Oberliga im Jazz- und
Modern Dance vertreten. Und mit dem Saisonauftakt fand auch gleich
das erste der vier Turniere in der Hauptstadt statt.
Für die ausrichtende Tanzsportabteilung des Hellersdorfer
Athletik-Clubs wurde es ein erfolgreicher Sonnabend - bei bestem
Wetter waren die Ränge in der Turnhalle der Schule am Weiher in
Hönow gut gefüllt und die Hellersdorferinnen gewannen auch gleich
das Turnier. Zwar nicht mit allen Bestwertungen - denn das starke
der Niveau der Liga war keine leichte Aufgabe für die fünf
Wertungsrichter - aber mit einer klaren Majorität für den Sieg vor
den Mitbewerbern um den Aufstieg.
Für den Berliner Doppelerfolg in der zweithöchsten Liga des
Gebiets sorgten die Jesties vom TSV Rudow - sie konnten sich ganz
knapp vor die Drittplatzierten aus Niedersachsen setzen.
Die dritte Berliner JMD-Formation, new dance art von der STG
Daksimata, verpasste den Finaleinzug denkbar knappt und kam auf den
geteilten sechsten Platz.
Das Turnierergebnis und die Ligatabelle nach dem ersten Turnier:
1. verquer (TSA im Hellersdorfer Athletik-Club Berlin) 22214
2. Jesties (TSV Rudow 1888, Berlin) 53141
3. Restless (MTV Alrebekessa Ahnsbeck) 14532
4. Jazz Warriors (TSA im TSV Wendezelle)31355
5. Jazzy Moves (Jazz Dance Club Cottbus 99) 45423
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6./7. new dance art (STG Daksimata Berlin)
6./7. Suóno (TSA d. VFL Lehre 1910)
8. Adagio (TSA d. TC Schöningen)
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9. Out of Line (TSA d. TSV Burgdorf v. 1849)
10. Flépé (TK Helmstedt)
In die Jazz- und Modern Dance Saison 2011 ist nun auch der
Nachwuchs gestartet. Am Sonnabend traten die zehn Jugendformationen
im Ligagebiet Nord-Ost zu ihrem ersten von vier Saisonturnieren an.
In Berlin-Hönow gewannen die mehrfachen Deutschen Meister und
Weltmeister, die Formation Smartness vom VfL Wolfsburg, mit einer
souveränen Leistung. Das Nachwuchsteam vom Berliner TSV Rudow 1888
konnte sich ebenso überzeugend für das große Finale qualifizieren,
wo die zwölf Berlinerinnen dann den sechsten Plaz erreichten.
Das Turnierergebnis auf einen Blick:
1. Smartness (VfL Wolfsburg) 21111
2. Beatlejuice (TSA d. TC Schöningen) 13322
3. J.E.T.-Legs (MTV Goslar) 32434
4. Jazzy Mo's (Jazz Dance Club Cottbus 99) 45243
5. Spotlight (TSA d. MTV Wolfenbüttel 1848) 54555
6. Sternenfänger (TSV Rudow 1888, Berlin) 77666
7. Twirly (VfL Wolfsburg) 66777
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8. LaCandela (TSA d. VFL Lehre 1910) 888910
9. Début (TSA d. TC Schöningen) 99989
10. New Flash (TK Helmstedt) 101010108
Die Jugendverbandsliga JMD wird am 22. Mai im brandenburgischen
Cottbus ihr nächstes Turnier in der Lausitz-Arena austragen.
Mangels Startmeldungen fallen am Samstag, den 7. Mai 2011 die
Turniere der B- und A-Klasse beim Shall we dance aus. Die Turniere
der D- und C-Klassen finden wie geplant statt.
222 Paare tanzten am 30. April 2011 die offene Weltmeisterschaft
der Senioren II S Standard auf der Urlaubsinsel Mallorca. Fast die
Hälfte (100) Paare reisten aus Deutschland an. Darunter auch neun
Berliner Paare. Hier die Ergebnisse:
61.-66. Uwe Wittmann/Sabine Wittmann (TSG Residenz)
69.-71. Norbert Schade - Arne-Marina Schade (TC Brillant)
105.-109. Dirk Siebmann/Sylke Siebmann (TTK am Bürgerpark)
142.-145. Hans-Peter Gerlach/Catrin Gerlach (TSZ Concordia)
158.-160. Uwe Perlow/Petra Perlow (TTK am Bürgerpark)
161.-163. Ronald Stiegert/Ellen Schrader-Stiegert (Ahorn
Club)
190.-194. Olaf Geisler/Petra Geisler (Tanzsportzentrum Blau
Gold)
204.-205. Stefan Laue/Marion Laue (Ahorn Club)
213.-215. Gerd Ohnesorge/Helma Ohnesorge (Tanz Akademie)
Beim IDSF Senior I Open Standard Turnier der Mallorca Dancesport
Challenge belegten Gert Faustmann/Alexandra Kley (Blau-Silber
Berlin TSC) den 4. Platz. Im Finale drei weitere deutsche Paare: 2.
Jörg und Ute Hillenbrand (TC Blau-Orange Wiesbaden), 3. Jürgen
Beck/Claudia Kleineheismann (TSC Schwarz-Weiß Offenburg), 5. Thomas
und Christiane Laux (TSA Blau-Gelb Weiterstadt). Der Sieg ging nach
Tschechien. Die Sechstplatzierten kamen aus der Schweiz.
Eine Woche nach dem Heimsieg beim Blauen Band waren Sergey und
Viktoria Tatarenko schon wieder unterwegs in aller Welt. In Seoul
(Korea) fand einen Tag nach dem Grand Slam-Standard auch ein IDSF
International Open Latein Turnier statt. Sergey und Viktoria
belegten von 72 gestarteten Paaren Rang 5, wobei vor Ihnen unter
Anderem die 1. und 4. der Europameisterschaft rangierten.
Das Finale im Überblick:
1.) Zoran Plohl - Tatsiana Lahvinovich (Croatia)
2.) Martino Zanibellato - Michelle Abildtrup (Denmark)
3.) Manuel Frighetto - Karin Rooba (Estonia)
4.) Sergey Gusev - Anastasia Usoltseva (Russian Federation)
5.) Sergey Tatarenko - Viktoria Tatarenko (Germany)
6.) Denis Popov - Daria Ryzhonina (Russian Federation)
Pünktlich um 14:00 Uhr starteten 25 Paaren zu
lateinamerikanischen Rhythmen in die diesjährige Deutsche
Meisterschaft über 10 Tänze. Leider hielt sich die Zahl der
Zuschauer in Stadthalle von Wetzlar noch in Grenzen, was den schon
in der Vorrunde gezeigten Leistungen nicht gerecht wurde.
Aus Berlin gingen an den Start:
Steffen Zoglauer / Sandra Koperski (Blau Silber TSC)
Frederick Rösler / Janine Rusher (Askania TSC)
Leider konnten sich Rösler / Rusher nicht für die erste
Zwischenrunde qualifizieren, in der um 16:15 Uhr 18 Paare zunächst
ihre Standardchoreographien zeigten.
Steffen und Sandra haben sich für das Semifinale qualifiziert
und erreichten klar das Finale in dem sie sich am Ende Platz 3
hinter Anton Skuratov/Alena Uehlin und Valentin Lusin/Renata
Busheeva ertanzten. .
Die Daheimgebliebenen konnten das Turnier live im Internet
verfolgen: Unter
www.cpm24.tv gab
es eine Liveübertragung - am Mikrophon Franz Allert und Daniel
Reichling.
Das gesamte Finalergebnis:
1. Anton Skuratov/Alena Uehlin, Grün-Gold-Club Bremen (9-5)
2. Valentin Lusin/Renata Busheeva, TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß
(6-10)
3. Steffen Zoglauer/Sandra Koperski, Blau-Silber Berlin TSC
(15-23)
4. Paul Lorenz/Ekatarina Leonova, Art of Dance, Köln (20-20)
5. Evgeny Vinokurov/Christina Luft, Schwarz-Rot-Club Wetzlar
(26-17)
6. Dimitru Doga/Sarah Ertmer, TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß
(29-30)
Am 30. April 2011 ist ab 17 Uhr in der Max-Schmeling-Halle kein
Training mehr möglich. Am 1. Mai kann wieder trainiert werden.