Aufgrund der weiterhin problematischen Infektionslage empfehlen der Landessportbund Berlin und viele Fachverbände, wie der Landestanzsportverband Berlin, in Abstimmung mit der Senatsverwaltung für Inneres, Digitalisierung und Sport sowie den bezirklichen Sportämtern allen Sporttreibenden, freiwillig und eigenständig Schutzmaßnahmen aufrecht zu erhalten. Dies dient dem Schutz aller Sportler*innen.
So empfehlen die Sportämter für die bezirklichen Sportanlagen freiwillig eine Maske zu tragen. Zudem können natürlich die Vereine für sich konkrete Hygieneschutzmaßnahmen für die eigenen Räume oder Nutzungszeiten in öffentlichen Anlagen bestimmen.
Wir sollten alle bedenken, dass bei weiterer Verschärfung des Infektionsgeschehens die sogenannte „Hotspot-Regelung“ greift und sodann Verschärfungen der Regeln angeordnet werden.
Ende des vergangenen Jahres haben sich der DTV-Sport- und Jugendausschuss auf eine neue Kleiderordnung geeinigt, die vorrangig im Interesse des Kinder- und Jugendschutz einen bislang nicht geregelten Teil der Kleidung "bedeckt". Auch aufgrund der Erfahrungen der zuletzt stattgefundenen Turniere bei den Kindern, Junioren und Jugend wollen wir auf die aktuelle, vollständige Kleiderordnung (TSO, Seiten 81-96) hinweisen.
Bei den Landesmeisterschaften wird es wieder eine entsprechende Kontrolle geben und Paare ohne regelkonforme Bekleidung werden, sofern kein anderes Kleid verfügbar ist, disqualifiziert.
Besonders hervorheben wollen wir den Anhang 1.3 "Anpassung der WDSF-Kleiderordnung für die Kinder C, Junioren I B, Junioren II B, Jugend B und Jugend A", welcher für deutsche Turniere anzuwenden ist.
Die Beachtung der Kleiderordnung stellt eine präventive Maßnahme zum Schutz unserer Minderjährigen da und sollte deshalb wieder vermehrte Aufmerksamkeit erlangen.
Jugendausschuss der Berliner Tanzsportjugend sowie die Kinder- und Jugendschutz-Beauftragten des LTV Berlin
Geflüchtete aus der Ukraine sind bei sportlichen Aktivitäten in den Sportvereinen versichert. Die Landessportbünde Berlin und Brandenburg haben dafür zu Beginn des Jahres 2015 eine pauschale Unfall- und Haftpflichtversicherung mit der Feuersozietät Berlin Brandenburg abgeschlossen. Dieser Vertrag wurde fortgeschrieben und ist jetzt auch für die Flüchtlinge aus der Ukraine aktuell. Der Versicherungsschutz für Kinder, Jugendliche und Erwachsene gilt explizit für Nicht-Mitglieder. Der Versicherungsumfang entspricht dem der LSB Sportversicherungsverträge zum Haftpflicht- und Unfallschutz.
Die Berliner Tanzsportjugend bietet in diesem Jahr erstmals eine organisierte Busfahrt zur TAF-DM Breaking in der MIttellandhalle von Magdeburg (Barleben) am 8. Mai an. Zusätzlich zu den B-Boys und B-Girls sind auch Begleitpersonen gern gesehen. Damit diese Fahrt stattfinden kann, müssen sich mindestens 20 Teilnehmer bis zum 6. April 2022 anmelden.
Die Daten der Fahrt im Überblick:
Abfahrt (6:45 Uhr) und Ankunft (ca. 21 Uhr) voraussichtlich ab/bis S-Bhf Tiergarten/Straße des 17. Juni
Kostenbeitrag pro B-Boy und B-Girl sind 10 Euro zu zahlen. Die restlichen Kostenanteile für Bus und Startgeld zahlt die Berliner Tanzsportjugend.
je Begleitperson berechnen wir 25 Euro. Eintrittskarten sind zusätzlich vor Ort zu erwerben.
Die Kostenbeiträge sind vorab zu überweisen.
Verbindliche Anmeldungen werden unter info@ltv-berlin.de entgegen genommen.
Die Altersgruppen nach Jahrgängen sind: Kinder (2010 und jünger), Junioren 1 (2008/09), Junioren 2 (2006/07) und Erwachsene (2005 und älter).
Auch das letzte Turnier der 2. Bundesliga Nord der Standardformationen in Göttingen gewann das A-Team des OTK Schwarz-Weiß 1922 im SC Siemensstadt. Alle Wertungsrichter zogen die 1 für den ersten Platz. Und das B-Team belegte dahinter verdient den zweiten Platz. In der Abschlusstabelle belegen die zwei Berliner Formationen von Trainer Dennis Kukuk den ersten und zweiten Platz. Beide Teams haben sich damit für das Aufstiegsturnier zur 1. Bundesliga am 21. Mai in Nienburg qualifiziert.
Die Formation des Blau-Weiss konnte leider erneut nicht antreten.
Die JMC-Nachwuchsformationen des TSV Rudow 1888 starteten an diesem Wochenende in ihre Formationssaison 2022. Im niedersächsischen Wolfenbüttel konnte sich "Jump" den fünften Platz im Finale der Kinderverbandsliga Nord/Ost ertanzen. Die älteren Jazz und Modern-Contemporary-Tänzerinnen des Vereins erreichten den gleichen Platz in der Jugend: Denn in Wolfenbüttel hatte auch die Jugendverbandsliga ihr Auftaktturnier und als Formation "Impuls" erreichten die Rudower Vertreterinnen ebenfalls das Finale.
Auch die höchste Liga des Gebiets Nord/Ost - von Bremen bis Brandenburg reichend -, die Regionalliga tanzte erstmals an diesem Wochenende. Für point.blank (OTK Schwarz-Weiß 1922 im SC Siemensstadt) reichte es nur zum Sieg im kleinen Finale und damit Platz 7. Im großen Finale war Berlin gleich zweimal vertreten: "out2dance" (Tanzverein 90 Berlin) verpasste mit sehr gemischten Wertung den Sprung unter die ersten Drei. "Twilight" vom TSV Rudow 1888 Berlin belegte am Ende Platz 6.
Die beste Berliner Platzierung am BDF-Abschlusstag erreichten Daniel Pastuchov/Anastasia Elkin (Foto: Rene Bolcz)
Mit drei DTV-Ranglistenturnieren ging am Sonntag das neue Veranstaltungsformat Berlin Dance Festival zu Ende.
Mit 17 Paaren aus zehn Vereinen startete das Ranglistenturnier der Jugend A-Latein am Vormittag. Im Feld waren viele Doppelstarter, die sich zum Teil schon am Samstag erfolgreich bei den Junioren präsentiert hatten. Die Paare machten es den Damen und Herren des Wertungsgerichts nicht leicht. Die Platzziffern ergaben zwar ein eindeutiges Ergebnis, die Einzelwertungen jedoch glichen einem bunten Frühlingsstrauß. Und so verpassten Daniel Pastuchov/Anastasia Elkin (Blau-Silber Berlin Tanzsportclub) ganz knapp den Sprung auf die bronzene Siegerpodest-Stufe.
Das Standardfeld der Junioren II, das folgte, war sehr übersichtlich. Von acht gemeldeten Paaren standen letztlich sechs für eine Sichtungs- und anschließende Finalrunde auf dem Parkett. Auch hier vertrat ein Berliner (Nachwuchs-)Paar die Berliner Farben in der Endrunde: Alexander Rons/Talita Bittner (btc Grün-Gold der TG in Berlin) erreichten Platz 5.
Ein klarer Fall für die Deutschen Meister Tomas Fainsil/Violetta Fainsil war das Ranglistenturnier der Hauptgruppe Standard zum Abschuss das Tages und des ersten Berlin Dance Festival. Sie tanzten von Anfang an outstanding und gewannen am Ende mit allen Einsen. Berlin vertraten im Finale Arthur Zschäbitz/Antonia Lange (Blau-Silber Berlin TSC), die im Endklassement Platz 5 erreichten.
Auch am zweiten Tag des Ranglistenturnierwochenendes des Berlin Dance Festivals erreichten wieder mehrere Paare die Endrunde der besten Sechs. Es begannen am frühen Morgen 20 Paare der Senioren I Standard. Erwartungsgemäß gewannen die Weltmeister von 2018, Fabian Wendt/Anne Steinmann (TSG Residenz Berlin), das Turnier. Niels Hoppe/Reenste Seidenberg (Blau-Silber Berlin Tanzsportclub) stiegen ebenfalls aufs Treppchen und holten sich trotz vieler Zweierwertungen die Bronzemedaille. Auch im darauffolgenden Turnier, der Jugend A Standard, gab es mit Platz Sechs eine Finalteilnahme aus der Hauptstadt: Damian Kobez/Nataliya Behrendt (Blau-Silber Berlin Tanzsportclub). Während mit dem Eintreffen der nun folgenden Latein-Paare die Stimmung im Saal deutlich anstieg, konnten Berliner Paare leider nicht davon profitieren, da keine Startmeldung der Hauptstädter zu verzeichnen war. Das Feld war qualitativ gut besetzt, immerhin fanden sich vier der sechs Finalpaare der vergangenen Deutschen Meisterschaft, die vor zwei Wochen ebenfalls in Berlin stattfand, auch auf diesem Parkett wieder. Der amtierende Deutsche Meister fehlte und so ging der Sieg zweifelsfrei an Artur Balandin/Anna Salita (T.T.C. Rot-Weiß-Silber Bochum). In der Junioren II B Latein waren zum einzigen Mal an diesem Tag sieben Paare zum Finale gebeten worden. Jonathan Yershov/Emily Leonie Bennett (TSZ Phönix Berlin) verpassten das Finale damit als Anschlusspaar, da sie Platz Acht belegten. Abgerundet wurde der zweite Ranglistentag des Berlin Dance Festivals mit dem Turnier der Senioren II Standard. Mit 41 Paaren war es mit Abstand das größte Teilnehmerfeld am Samstag. Fabian Lohauß/Simone Braunschweig (Askania – TSC Berlin) tanzten bis ins Finale vor, mussten hier aber neben dem Treppchen Aufstellung nehmen, da sie mit Platz Vier den Medaillenplatz nur knapp verpassten.
Der Sieg des ersten DTV Ranglistenturniers im Rahmen des Berlin Dance Festivals geht nach Berlin! Gert Faustmann/Alexandra Kley gewannen das Turnier der Senioren III Standard. Bei guter Stimmung eröffneten die 64 Paare bereits am Freitagnachmittag die Ranglistenturniere. Neben Gert und Alexandra, die mit großer Gelassenheit in ihr erstes Senioren III Turnier nach dem Altersgruppenwechsel in diesem Jahr gingen, fanden sich zwei weitere Berliner Paare im Finale ein: Peter und Sibylle Schmiel holten die Bronzemedaille, während sich Zbigniew und Anke Sulminski auf Platz Fünf tanzten. Der Silberrang ging an Alexander Steinke und Birgit Bäumer, während Platz Vier an Knut und Iris Möller geht. Eingerahmt wurde das Finale von Artur und Petra Mitterer.
Die neu geschaffene Veranstaltung beinhaltet in diesem Jahr die DTV-Ranglistenturniere für alle Altersgruppen.
1. Gert Faustmann/Alexandra Kley, Blau Silber Berlin TSC (5) 2. Alexander Steinke/Birgit Bäumer, Tanzsport-Club Alemana Puchheim (11) 3. Peter und Sibylle Schmiel, Askania-TSC Berlin (17) 4. Knut und Iris Möller, TTC Rot-Weiß Freiburg (17) 5. Zbigniew und Anke Sulminski, Askania-TSC Berlin (25) 6. Artur und Petra Mitterer, TSC Savoy München (30)
Die nationalen Ranglistenturniere, die an diesem Wochenende (1. bis 3. April) in der Berliner Max-Schmeling-Halle ausgetragen werden, sind per Livestream zu verfolgen. Das Streaming-Angebot über SportDeutschland.TV beginnt am Freitag, um 15:00 Uhr und endet am Sonntag ca. gegen 14:30 Uhr.