Unter dem Motto "Tanz am Blumentheater" wird alle zwei Wochen am Sonntag nachmittag in den Gärten der Welt getanzt. Gemeinsam mit Grün Berlin laden wir alle Tanzfreund*innen und solche, die es noch werden möchten, zu kostenfreien Tanzstunden verschiedenster Stile und umgeben von schönster Blumenpracht ein.
Unter Anleitung lizenzierter Trainer*innen konnten und können noch bis Mitte September dabei Grundelemente von Tango, DiscoFox und ChaChaCha gelernt und bei einer der vielen Veranstaltungen in den Gärten der Welt direkt angewendet werden.
Am 17. Juli präsentierte Mathias Fritz und Tänzer*innen vom RRC Butterfly Rock'n'Roll...und luden natürlich zum MItmachen ein (Foto). Am letzten Juli-Wochenende steht der Jive auf dem Programm.
In der Hitzeschlacht von Wien gab es zahlreiche Finalplätze für Berlins Starter: Gert Faustmann/Sascha Kley (Blau-Silber TSC) gewannen das WDSF-Weltranglistenturnier der Senioren III S in den Standardtänzen am Sonntag. Peter und Sibylle Schmiel (Askania TSC) erreichten ebenfalls das Finale und schlossen mit Platz 5 ab. Zwei Tage zuvor, im ersten Turnier der Senioren II S Standard, belegten Schmiels noch den neunten Platz.
Bei den Senioren I in den Standardtänzen tanzten sich Fabian Wendt/Anne Steinmann (TSG Residenz) in beiden Turnieren auf den Silberrang. Niels Hoppe/Reenste Seidenberg (Blau-Silber TSC) erreichten am Freitag Platz 8 und am Sonntag Platz 6.
Fabian Lohauß/Simone Braunschweig (Askania TSC Berlin) ertanzten in beiden Senioren II S Standard-Turnieren (Donnerstag und Samstag) jeweils den vierten Platz.
Und im WDSF Open Senioren II Latein-Turnier am Donnerstag belegten Norbert Lienig/Sonja Macholl (Tanzsportclub Balance) Platz 12.
Im Vereinsheim des ältesten deutschen Tanzsportvereins, dem Boston-Club Düsseldorf, fanden an diesem Wochenende vier DTV-Ranglistenturniere statt. Jan Goerling/Hanna Kalpakidis (Blau-Silber Berlin Tanzsportclub) tanzten sich im DTV-Ranglistenturnier der Hauptgruppe S in den Standardtänzen ins Finale und dort auf Platz 5 (Foto). Am Samstag wurde dort auch ein DTV-Ranglistenturnier der Senioren II S Standard ausgetragen: Platz 11 belegten Patrick und Sabrina van der Meer (Tanzsportzentrum Blau Gold Berlin) im Semi-Finale.
Alexander Schmidt/Sarah Domburg haben sich ins Finale des DTV-Ranglistenturniers der Senioren I S in den Standardtänzen am Sonntag im Boston-Club Düsseldorf getanzt. Das Paar vom Tanzsportzentrum Concordia Berlin belegte dort den zweiten Platz.
Torsten Buschmann/Maria-Dorothea Heidler (TC Spree-Athen Berlin) ertanzten sich Platz 9.
1. Christian Platz und Anja Platz (TSC Nordlicht Rostock) 2. Alexander Schmidt und Sarah Domburg (Tanzsportzentrum Concordia Berlin) 3. Enrico Eilert und Ina Fuchs (Bielefelder TC Metropol) 4. Robert Rothmiller und Yvonne Rothmi0ller (Gelb-Schwarz-Casino München) 5. Sebastian Spörl und Kristina Rodionova (TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg) 6. Christian Kanew und Dr. Stefanie Müller (Tanzformation Fox Chemnitz)
Wenn hinter den Häusern der Wasserstadt Spandau die Sonne versinkt, dann wird jeden Juli- und August-Samstag an der Havelpromenade getanzt. Nach dem Erfolg im Vorjahr wiederholt der Askania TSC auch in diesem Sommer sein kostenloses Angebot. Direkt an der Havel entsteht dann eine große "Open Air"-Tanzfläche, Besucher*innen kommen mit ihren Picknick-Körben auf die Promenadenstufen und dann wird von 19 bis 22 Uhr getanzt - von Discofox, Salsa bis hin zu Standard/Latein. Der Eintritt ist frei - Spenden sind erwünscht.
Auch Berliner*innen finden einfach den Weg nach Spandau: mit der U7 bis (Rathaus) Spandau, Bus 236 bis Daumstraße/Rhenaniastraße und dann noch 365m Fußweg bis zur Schwielowstraße 29 (13599), wie die offizielle Adresse der Havelpromeande lautet.
Noch bis 20. August sind alle Spandauer*innen und Berliner*innen herzlich eingeladen, dabei zu sein...packt die Picknick-Körbe und tanzt in den Sonnenuntergang.
Ab heute können Anträge auf Förderung im Programm „EHRENAMT HILFT GEMEINSAM – ankommen, mitmachen, Gesellschaft gestalten“ gestellt werden.
Seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine entstehen immer mehr Projekte, die Menschen aus der Ukraine helfen. Das Förderprogramm „EHRENAMT HILFT GEMEINSAM“ will dieses wichtige bürgerschaftliche Engagement und Ehrenamt stärken und anerkennen.
Mit „EHRENAMT HILFT GEMEINSAM“ unterstützt die Deutsche Stiftungfür Engagement und Ehrenamt (DSEE) die ganze Bandbreite zivilgesellschaftlicher Aktivitäten: Vorhaben, die beim Ankommen helfen, bei der Betreuung, Begleitung und Beratung von Geflüchteten, aber auch innovative Projekte, die mit neuen Ideen die Integration von Ukrainerinnen und Ukrainern gestalten.
Mit drei Handlungsfeldern zielt das Programm ebenso auf etablierte Akteure wie auf neue Vereine und Zusammenschlüsse.
Handlungsfeld A: Engagement- und Ehrenamtsstrukturen im Bereich der Unterstützung von Geflüchteten richtet sich an Vorhaben, die Hilfe für Geflüchtete durch neue oder weiterentwickelte innovative, soziale oder digitale Bausteine anbieten sowie durch Beratung, Begleitung und Betreuung von Geflüchteten vor Ort.
Handlungsfeld B: Schaffung oder Verbreitung von sozialen Innovationen unterstützt Vorhaben, die neue oder weiterentwickelte innovative Angebote für Geflüchtete anbieten, insbesondere in den Bereichen Gesundheit, Gewinnung und Qualifizierung oder Vermittlung von Freiwilligen, Bildung und Spracherwerb, Weiterbildung, Mobilitätshilfen, Behördenbegleitung, Arbeitsmarktintegration.
Handlungsfeld C: Unterstützung und Stärkung von Hilfsnetzwerken fördert neu entstandene Hilfsnetzwerke, die vor Ort Engagementstrukturen im Sinne einer Vernetzung zwischen den vielfältigen lokalen Akteuren aufbauen und Synergien schaffen.
In jedem Handlungsfeld können Vorhaben mit bis zu 50.000 Euro gefördert werden. Eine Förderung von maximal 250.000 Euro kann beantragt werden, um Fördermittel an andere gemeinnützige Organisationen weiterzureichen. Insgesamt stehen 15 Millionen Euro zur Verfügung.
Das Förderportal ist geöffnet, Anträge können eingereicht werden. Ausführliche Informationen zum Programm sowie Tipps und Antworten auf die häufigsten Fragen finden Sie auf der Programmseite:
Auf seiner Sitzung Mitte Juli hat das LTV-Präsidium neben aktuellen Themen besonders und ausführlich diese Themen behandelt:
Die Planungen für die DTV-Breitensporttournee am 12. und 13. November werden in den kommenden Wochen finalisiert. Wie auch sonst das Freitako, wendet sich dieses Workshop-Wochenende an Breitensportler*innen und Lizenzträger*innen gleichermaßen. Es wird erneut ein breiter und großer Bogen zwischen und über sehr viele Tanzsport-Arten geschlagen: von Tango Argentino bis Boogie Woogie, von Standard/Latein bis Discofox. Also den Termin schon einmal vormerken..
Zugleich hat das LTV-Präsidium über einige neue DTSA-Abnehmer*innen entschieden sowie die Haushaltsabschlüsse von LTV und BTSJ zur Kenntnis genommen.
Der aktuelle Sachstand von Kaderunterlagen wurde besprochen. Leider fehlen von einigen neuberufenen Kaderpaaren noch die verpflichtend vorzulegenden Dokumente.
Ende August wird in Vorbereitung der Landes- und Deutschen Meisterschaften in den Standardtänzen ein weiteres Kader-Wochenende stattfinden. Hierin wird es ein Camp für den Nachwuchskader geben und zum Kadertraining wurde zudem Raimonds Pisevs als weiterer Trainer eingeladen.
Die organisatorischen Vorbereitungen der gemeinsamen Landesmeisterschaften sind stets ein Thema und natürlich wurde auch noch ein Rückblick auf die World Games und die erfolgreiche Teilnahme des Berliner B-Girls Jilou geworfen.
Nach dem (DTV-)Verbandstag ist vor dem (außerordentlichen DTV-)Verbandstag. Vermutlich werden die noch ausstehenden und erforderlichen Satzungsänderungen auf einem außerordentlichen DTV-Verbandstag am 16. Oktober in Braunschweig beschlossen. Das LTV-Präsidium wird wieder vor Ort vertreten sein und steht für eine Stimmvertretung der Vereine zur Verfügung. Sobald weitere Informationen vorliegen, werden die Berliner Tanzsport-Vereine informiert.
Das Team Deutschland hat den wichtigsten nicht-olympischen Wettbewerb der Welt erstmals seit den World Games 1993 in Den Haag auf Platz 1 im Medaillenspiegel abgeschlossen. So konnte es der Deutsche Olympische Sportbund zum Abschluss der diesjährigen World Games vermelden.
Dazu beigetragen haben auch eine Gold- und eine Silbermedaille der deutschen Tanzsportler*innen. Zudem haben die World Games über die vergangenen Tage einige öffentliche Aufmerksamkeit für die nicht-olympischen Sportarten erzielt. Und dantürlich auch für neue Sportarten, wie Braking, dass im US-amerikanischen Birmingham (Alabama) seine Wolrd-Games-Premiere hatte und ab 2024 mit den Olympischen Sommerspielen von Paris seine olympische Premiere haben wird.
Die Berlinerin Jilou Rasul vertrat das deutsche Team bei den Wettkämpfen in Birmingham im Breaking, das fälschlicherweise oft Break-Dance genannt wird. Als eine „mega Erfahrung“ bezeichnet sie die Tage in den Vereinigten Staaten. „Ein solches Event mit anderen Sportarten hatten wir bislang noch nicht.“
Obwohl die 30-Jährige nach ihren Wettkämpfen wieder zurück nach Deutschland geflogen ist, wirken die Eindrücke der Spiele nach: „Ich habe beim Einzug in die Halle totalen Nervenkitzel gespürt.“ Zumal die Idee der World Games, die Wettbewerbe in die bestehende Infrastruktur zu integrieren, im Fall des Breaking voll aufgegangen ist. Jilou und ihre Mitstreiter:innen traten in einer alten Stahlfabrik an.
Zudem war die Resonanz des Publikums gewaltig. Die rund 100 Stühle, die anfangs aufgestellt waren, reichten hinten und vorne nicht. Jilou, die für OTK Schwarz-Weiß 1922 im SC Siemensstadt startet, schätzt, dass bei der Vormittagssession rund 1200 Besucher:innen anwesend waren, nachmittags noch mal rund 400 mehr. Genau dafür sollen die World Games ja auch stehen: sich überraschen und elektrisieren lassen.
Link zum vollständigen TAGESSPIEGEL-Artikel: Große Bühne für die Nische -Bei den World Games in Birmingham kämpften die nicht-olympischen Sportarten um Aufmerksamkeit
Am zweiten Juli-Wochenende (9./10. Juli) fand im Landesleistungszentrum Tanzen in der Max-Schmeling-Halle ein Rock’n’Roll Workshop statt. Organisiert wurde das Wochenende durch den RRC Spreeathen Berlin und den RRC Butterfly. Insgesamt zwölf Paare trainierten in verschiedenen Einheiten Akrobatik, Tanz und Choreografie. Im Vordergrund stand dabei das Erlernen neuer Tanzelemente und Akrobatiken, oder bereits vorhandene Techniken zu verbessern. Mit Rüdiger Menken (1. Dresdener RRC), Detlef Lindemann (Butterfly), Julius Tschöpel (Butterfly, TSC KWh) und Alexander Krasilnikov (Butterfly) als Trainern konnten die Paare von vielen Erfahrungen, Tipps und Hilfestellungen profitieren und je nach Entwicklungsstand optimal unterstützt werden.
Neben den Trainingseinheiten gab es viel Austausch zwischen den Sportlern, wodurch auch der Zusammenhalt unter den Vereinen gestärkt wurde. Am Ende gab es von allen Beteiligten viel positives Feedback. So sehen die Vereine einer langfristigen Zusammenarbeit und weitere Workshops entgegen, mit dem Ziel, mehr neue Mitglieder für den Rock’n’Roll Sport in Berlin zu begeistern und aus einer breit aufgestellten Basis leistungssportlich orientierte Paare zu gewinnen.
Für die im September anstehenden Landesmeisterschaften Berlin-Brandenburg gilt es die verlängerte Meldefrist zu beachten.
Zugelassen sind Paare, deren Startmeldung spätestens sieben Tage vor dem Veranstaltungstermin über das DTV-Vereinsportal erfolgt ist.
An zwei Wochenenden im September werden die Landesmeister, vorrangig in den Standardtänzen, ermittelt.
Am Samstag, 3. September, werden die D- und C-Klassen-Titel von den Kindern bis zur Jugend in Frankfurt/Oder vergeben. In der dortigen Messehalle 2 (Messering 1, 15234 Frankfurt) geht es um 10 Uhr los.
Am nächsten Tag (Sonntag, 4. September) treffen sich dann die Senioren D/C-Klassen-Paare sowie die Junioren I/II B- und Jugend B/A-Paare zu ihrer Meisterschaft in den Standardtänzen bei der Turngemeinde in Berlin am Neuköllner Columbiadamm.
Zwei Wochen später wird im Cole-Sports-Center (Hüttenweg 43, 14195 Berlin) getanzt: Am Samstag (17. September) werden die Landesmeister Berlin-Brandenburg in der Hauptgruppe (D- bis S-Klasse) ermittelt sowie bei den Senioren I und III in der Sonderklasse. Sowohl die Hauptgruppe II-Titel werden dort am Sonntag (18. September) vergeben, wie auch in den Senioren I und II B-/A-Klassen. Zwischen den Standard-Entscheidungen tanzen auch die D-/C-Klassen der Senioren (I, II und III) um ihre Berliner und Brandenburger Latein-Titel.