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Pünktlich in der Nacht zum 1. Februar soll der neue
Internetauftritt des Landessportbundes Berlin unter
www.lsb-berlin.org
online gehen. Wie der LSB am Abend mitteilte, endet damit die
erste Stufe des Internet-Projektes beim LSB. Die Erweiterung und
Optimierung der Seiten wird in den nächsten Wochen und Monaten
fortgesetzt. Interessant für Vereine und Lizenzinhaber sind die
online-Informationen zu Förderprogrammen, Freizeitreisen oder
Schulungen. Eine online-Anmeldung für Lehrgänge ist in der
konkreten Umsetzungsphase.
Bei den im Tanzspiegel und der DTV-Turnierdatenbank
veröffentlichten Turnieren im Rahmen des Blauen Bandes 2002 haben
sich leider Fehler eingeschlichen: Am Ostersonntag (31.3) finden um
11:15 Uhr keine (weiteren) Turniere der Hauptgruppe D/C Latein
statt, sondern (die zweiten) Turniere der Senioren II A und II S.
Das Ranglistenturnier der Hauptgruppe S-Standard am 30. März
beginnt nicht wie beim DTV veröffentlicht um 20 Uhr, sondern
aufgrund des erwartet großen Startfeldes bereits um 19 Uhr.
Den korrekten Zeitplan in der Übersicht finden Sie unter
www.blauesband-berlin.de.
Das DTV-Präsidium hat auf seiner Sitzung am vergangenen
Wochenende die Vergabe für einige Deutsche Meisterschaften und die
Termine für die internationalen Meisterschaften in Deutschland des
Jahres 2003 festgelegt. So wird die in Berlin ausgetragene
Weltmeisterschaft der Jugend Kombination am 20. September in der
Max-Schneling-Halle ausgerichtet.
Die weiteste Reise nahmen wohl Michael Seidel/Lydia Hellmann
(Blau-Weiß-Silber) auf sich: Das Jugendpaar nahm an einem
internationalen Einladungsturnier in Paris teil. 17 Paare aus ganz
Europa waren in der französischen Hauptstadt am Start und die
beiden Berliner erreichten trotz sehr gemischter Wertungen im
Finale nur Platz 6. Dennoch waren sie keineswegs enttäuscht.
Am Wochenende zog es nicht nur die Jugend aus Berlin heraus.
Auch in der Hauptgruppe gibt es Erfolge zu vermelden: Beim
Pokalturnier des TC Hanseatic Lübeck gewannen Sergey Pluyta/Anke
Schrader (Brillant) mit 21 von 25 möglichen Bestnoten klar die
Hauptgruppe A-Standard (11 Paare). In Freiberg bei Dresden
lieferten sich Thorsten Unger/Vera Küster (Blau Gold) sowie Markus
Klabe/Vanessa Treizel (TC Allround) ein heißes Duell um Platz 1.
Die beiden Paare teilten in der Hauptgruppe A-Standard die Einsen
unter sich auf - mit dem besseren Ende für Unger/Küster.
Und schließlich trugen sich Dimitri Herbel/Debbie Seefeldt
(Blau-Gold) als Sieger des erstmals in Paderborn ausgetanzten
Paderpokals in die Turnierunterlagen ein. 13 Paare aus dem gesamten
Bundesgebiet gingen bei dem Turnier der Hauptgruppe S in den
Standardtänzen in der Gemeindehalle von Kirchborchen an den Start -
die Berliner siegten souverän und nahmen somit den 1. Paderpokal
von der Pader mit an die Spree.
Die diesjährige Rhein-Spree-Trophy ging sowohl bei den Junioren
als auch bei der Jugend an Paare aus dem Landesverband
Nordrhein-Westfalen. Trotz der guten Ergebnisse in den
Einzelturnieren konnten sich nur Arthur Trautwein/Anna Kundel
(Schwarz-Weiß) den Dritten und Tilo und Anja Pfalzgraff
(Blau-Weiß-Silber) den Vierten (bis sechsten) Platz sichern. Im
Jugendbereich waren keine Berliner Paare über 10 Tänze am Start, da
die besten Vertreter aus dem Berliner Jugendbereich beim
Pforzheimer Goldbarren Turnier und bei einem Einladungsturnier in
Paris an den Start gingen.
Valentin Lusin/Olga Nesterova gewannen souverän die Trophy
für die Junioren II und der Pokal für die Jugend B/A ging an Igor
Pokasaniew und Susanne Miscenko, die in beiden Sektionen mit allen
Bestnoten gewannen.
In den Einzelturnieren waren die Berliner Paare
erfolgreicher. Andreas Dieter/Viktoria Lyschinska (Ahorn)
überraschten mit einer hervorragenden Leistung und konnten die
Favoriten Valentin Lusin/Olga Nesterova im Junioren II
Latein-Turnier auf Platz 2 verweisen. Anna und Arthur ertanzten
sich im gleichen Turnier Platz 4. Im Standardbereich wurden sie
Dritte vor Anja und Tilo. In der Lateinsektion gewannen Markus
Bense/ Katharina Boegel (Creative) das Turnier der Jugend B. Beim
kleinen aber sehr leistungsstarken Standardturnier der Jugend B/A
erreichten Thorsten Scheithauer/Jennifer Müller (Askania)Platz 5
und damit Platz 2 in der B-Klasse.
Das schön vom TSC Dortmund ausgerichtete Turnierwochenende
wurde mit einem gemeinsamen Kadertraining aller Paare aus TNW und
Berlin bei Petra Matschullat-Horn abgeschlossen.
Stefan Bartholomae
Im hessischen Heusenstamm wurde das zweite Saisonturnier der 2.
Bundesliga der Standardformationen ausgetragen. Diesmal auf Platz 5
im großen Finale der Berliner Vertreter TC Blau-Weiss. Nach einer
3:2-Entscheiduung mussten sich die Berliner diesmal im Duell um
Platz 4 der Mainzer Formation geschlagen geben. Trotzdem waren die
Berliner Tänzer und ihr Trainer sehr zufrieden mit der Leistung. An
der Spitze tanzte die TSG Bremerhaven vor der TSG Essen und der
Formation des Frankfurter Kreis.
Alljährlich Ende Januar trifft sich die internationale
Tanzsportszene in Pforzheim. So auch am Samstag zum mittlerweile
41. Tanzturnier um den Goldstadtpokal. Nicht nur ein IDSF
International Open Latein, sondern auch ein internationales Jugend
A-Lateinturnier fand statt. Hier konnten sich Denys Drozdyuk/Polina
Kolodizner (Ahorn) mit der Platzziffer 15 ganz eindeutig den
Bronzerang hinter einem englischen und einem russischen Paar
ertanzen. Auf Platz 9 tanzten sich ihre Vereinskameraden Ruslan
Sherman/Emilia Goldberg.
Der Askania TSC hat für sein Turnier am Sonntag den Zeitplan
aufgrund der geringen Anzahl von Startmeldungen wie folgt geändert:
Jun I D-Lat 15:15 Uhr neu!
Jun I C-Lat 15:45 Uhr neu!
Jun I B-Lat entfällt!
Sen I A 16:00 Uhr
Sen I S 16:30 Uhr
Jun II D-Lat 17:00 Uhr
Jun II C-Lat entfällt!
Jun II B-Lat entfällt!
Alle Sportwarte teilnehmender Paare sind bereits informiert
worden.
Am Dienstag abend hatte das Präsidium des
Landestanzsportverbandes Berlin Freunde und Partner des Berliner
Tanzsports in die VIP-Lounge der Max-Schmeling-Halle geladen. Anlaß
war einmal mehr die AufTAKT-Veranstaltung des LTV Berlin, die
alljährlich zu Beginn eines Jahres einen Rückblick auf das
vergangene Jahr bietet, aber auch die Vorschau auf die kommenden
zwölf Monate. Den aktuellen Diskussionen im Berliner Sport
entsprechend (Vorschlagsliste des Landesrechnungshofes) stand die
diesjährige Veranstaltung unter dem Motto: Tanzsport ist
förderungswürdig. Vor Vertretern aus Politik, Medien und Sport
nannte LTV-Präsident Franz Allert erneut die unbestechlichen
Argumente warum Tanzsport Leistungssportart und damit auch
förderungswürdig ist. DTV-Vertreter, Dr. Falko Ritter, nahm seitens
des deutschen Spitzenverbandes ebenfalls Stellung und apellierte an
die zuständigen Stellen keinen Fehler zu begehen. Und schließlich
sprach auch LSB-Präsident Peter Hanisch in einer eindrucksvollen
Rede von einem Fehltritt des Landesrechnungshofes und sichert dem
LTV Berlin erneut jedwede Unterstützung zu.
Aber auch andere Aspekte wurden bei gemeinsamen
Gedankenaustäuschen vor oder nach den Darbietungen des Tanzsports
im Landesleistungszentrum Tanzsport, die diesmal u.a. von
Turniertänzern, JMD-Tänzern und blinden Tanzsportlern dargeboten
wurden, thematisiert. Vor rund 150 Gästen verlieh der LTV Berlin
auch Ehrennadeln (Silber) an erfolgreiche Sportler des Verbandes:
Anna Mosmann, Nico Burkel/Andrea Pihl, Boris Ostrowski/Jens Neumann
und Peter Chaljawski/Oxana Lebedew.
Als mager muss das Latein-Startfeld am Sonnabend in Glinde
bezeichnet werden. Nur 25 Paare fanden den Weg in den Norden. Aus
Berliner Sicht erfreulich waren Platz 5 im Finale für Nico
Burkel/Andrea Pihl (Blau-Weiß-Silber) und Platz 11 im Semi-Finale
von Steffen Meier/Julia Kabandaze (Blau-Gold).
Eine hohe Quantität wies jedoch das Ranglistenturnier der
Senioren auf: 57 Paare waren am Sonntag nach Glinde gekommen.
Darunter auch Raymund Reimann/Antje Schulz (Platz 13./15.,
Blau-Weiß-Silber), ihre Clubkameraden Dr. Vitam Kodelja/Barbara
Kodelja (Platz 16./17.) und Ulrich Lindecke/Manuela Schulze (Platz
18.,Blau Gold).