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Mehr als 20 Stunden Lizenzerhalt an zwei Tagen standen auf der
Agenda des Berliner Tanzsport-Fachkongress 2002. Im
Landesleistungszentrum Tanzsport/Max-Schmeling-Halle waren die
Referenten Dirk Heidemann (Latein), Henner Thurau (Standard), Dirk
Mettler (HipHop und Salsa), Sven Armbrust (Ernährung) sowie Stefan
Bartholomae und Stefan Wendt (TSO) für die fachlichen und
überfachlichen Unterrichtseinheiten (je 10 in Latein und Staandard,
7 überfachliche UE und 5 UE für Turnierleiter) verantwortlich. Die
Erläuterungen der Referenten, die ihre Ansichten über Latein und
Standard darlegten, wurden teilweise durch LTV-Kaderpaare aktiv
unterstützt. Insgesamt rund 70 Teilnehmer waren am Sonnabend und
Sonntag des Pfingstwochenendes dabei. Landeslehrwart Axel Hunger
äußerte die Hoffnung, dass diese Veranstaltung in der Zukunft
hoffentlich noch mehr Resonanz finden wird. Für die kulinarische
Betreuung zeichnete in diesem Jahr, mit viel Liebe zum Detail, der
TC Spree-Athen verantwortlich.
Stefan und Heike Riese (Blau-Weiß-Silber) sind die Gewinner des
Deutschlandpokals der Senioren II in der S-Klasse, der in
Düsseldorf Anfang Mai ausgerichtet wurde. Leider veröffentlichen
wir diese Erfolgsmeldung erst heute, umso größer ist unsere
Gratulation. Erst gegen Mitternacht standen die Sieger dieses mit
98 Paaren besetzten Starterfeldes fest. Wie schon so oft in anderen
Turnieren wendete sich das Blatt ab dem Wiener Walzer zugunsten der
Rieses, die damit Christian Böhm und Elisabeth Striegan-Böhm
(Münster) auf den zweiten Platz verwiesen. Für Rieses ist es der
zweite Deutschlandpokal-Sieg nach 1999.
Das Finale auf einen Blick:
1. Stefan und Heike Riese, TSC Blau-Weiß-Silber Berlin
2. Christian Böhm/Elisabeth Striegan-Böhm, Die Residenz
Münster
3. Wilhelm und Gerda Dietz, Grün-Gold-Club Bremen
4. Gerhard und Elvira Otterbach, Schwarz-Weiß-Club Pforzheim
5. Rainer und Eiko Tesch, TC Rotherbaum Hamburg
6. Hans-Wilhelm und Regine Hövel, TC Royal Oberhausen
Ronald Stiegert/Ellen Schrader-Stiegert (Ahorn-Club) belegten
Platz 27, Axel und Sabine Hagemeister (Blau-Weiß-Silber) Platz
46/47, Heinz-Georg und Ingeborg Schäfer (Blau Gold) Platz 62/63,
Hilmar und Sylvia Schläger (Blau Gold) Platz 66, Ferdinand und
Gabriele Horbat (Post SV) Platz 91 sowie Gerhard und Christa-Maria
Schindler (TTC Carat) Platz 98.
Nachdem wir nun die insgesamt 3107 Einzelergebnisse aus dem
Internet geholt und ansatzweise analysiert haben, können wir Ihnen
auch weitere herausragende Ergebnisse von 'Hessen tanzt 2002'
präsentieren. Zum Beispiel insgesamt 8 Siege durch Berliner Paare:
Jug-B-La Alexander Nikolaev / Ludmilla Tymchuk [Schwarz-Weiß]
Jun I-B-La Alexander Parhomovski / Jana Ritter
[Schwarz-Weiß]
Hgr II-A-St Gunter Petrus / Tanja Hölzke [Post-SV TSA
Blau-Gelb]
Jun I-C-St Mauritius Dalelane / Josephine Steiniger [TC
Blau-Gold]
Jun I-D-St Mauritius Dalelane / Josephine Steiniger [TC
Blau-Gold]
Hgr-A-La Michael Seidel / Lydia Hellmann [TSC
Blau-Weiß-Silber]
Jug-B-La Sascha Kring / Janine Knop (879) [Creative Club]
Hgr-A-St Steffen Zoglauer / Sandra Koperski [TSC
Blau-Weiß-Silber]
Dazu kommen weitere 15 Ergebnisse auf den Plätzen 2 und 3
und noch 12 Paare, die Finalrunden erreicht haben. Genaueres,
Weiteres - inkl. einiger Bilder - sind demnächst im Sportteil zu
finden - und natürlich schon jetzt in den kompletten Ergebnislisten
desHessischen Tanzsportverbandes (www.htv.de).
Ich möchte ausdrücklich noch einmal allen Teilnehmern bei
'Hessen tanzt 2002' gratulieren - insbesondere Denjenigen, bei
denen ich leider nicht persönlich dabei sein konnte. (Thomas
Wehling)
Das herausragende Berliner Paar bei der 29. Auflage von 'Hessen
tanzt' waren wohl Steffen Zoglauer und Sandra Koperski (TSC
Blau-Weiß-Silber). In allen 4 Turnieren der Hauptgruppe A gingen
sie an den Start und erreichten jeweils nach Vor- und drei
Zwischenrunden auch alle 4 Finals. Und 3-mal standen sie gar auf
dem Siegerpodest (ohne Podest ...): Sieger am ersten Tag in
Standard und Zweiter in Latein (nur geschlagen von ihren
Clubkameraden Michael Seidel und Lydia Hellmann). Am zweiten Tag
dann Zweiter in Standard (nur besiegt von einem moldawischen Paar,
das in dieser Klasse gar nicht startberechtigt war ...) und
Sechster in Latein - in der 20. Runde schlug dann doch die
Müdigkeit etwas zu. Positiv anzumerken ist auch, dass die Beiden
die ganze Zeit über (Samstag 16 Uhr bis Sonntag Früh 2 Uhr und
Sonntag 10 Uhr bis 20 Uhr) immer guter Stimmung waren - auch wenn
das Laufen von und zur Fläche anscheinend mehr weh tat, als das
Tanzen auf der Fläche.
Im Rahmen des Cole-Pokals ist die Frage aufgetreten und der
Bundessportwart hat sie uns beantwortet: Ein mittanzendes
Siegerpaar der A-Klasse erhält in einem Turnier der S-Klasse eine
auf den Plätzen 1 bis 3 ertanzte Platzierung für den Aufstieg von A
nach S angerechnet. Aufstiegspunkte für geschlagene S-Paare erhält
es (getreu TSO F.18.2) hingegen nicht.
Auch beim zweiten Turnier der Regionalliga Jazz- and Modern
Dance war das Team "der Art" aus Berlin nicht zu schlagen. Was
sollte auch schief gehen - trug man doch die Startnummer eins und
mußte in jeder Runde als erstes auf die Fläche.
Hier die einzelnen Wertungen im Überlick. In Klammern finden
Sie den aktuellen Ligastand:
1. der Art (TV 90, Berlin): 1-3-2-1-1 (2)
2. Vitesse (VfL Westercelle): 2-5-5-2-2 (5)
3. Basic Style (TSA des SSV Remlingen): 3-2-4-4-3 (7)
4. Incognito (TuS Alstertal, Hamburg): 4-6-1-3-5 (6)
5. In 2 Jazz (TSG Bremerhaven): 5-4-3-5-4 (10)
6. Jazz Warriors (TSA des TSV Wendezelle): 6-1-6-6-6 (14.5)
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7. Zirkon (GFG Steilshoop, Hamburg): 7-7-7-8-8 (13)
8. Out of Line (TSA des TSV Burgdorf): 8-9-9-7-7 (16.5)
9. Baloubas (DJK Blau-Weiß Hildesheim): 9-8-8-9-9 (16)
Die Berliner Verterter in der 2. Bundesliga JMD konnten beim
zweiten Saisonturnier am vergangenen Wochenende in Schöningen ihren
vierten Platz verteidigen. An der Spitze keine Veränderungen: Es
siegte "Art of Jazz" (Bremerhaven) vor "Imagination" (Schöningen).
Auf den dritten Platz tanzten die "Jazzy Girls" (Cottbus), die beim
vorangegangenen Turnier noch den 5. Platz belegt hatten.
Das Finale im Überlick (in Klammern der aktuelle Ligastand):
1. Art Of Jazz, TSG Bremerhaven, 2-6-1-2-2 (2)
2. Imagination, TSC Rot-Gold Schöningen, 6-2-5-1-1 (4)
3. Jazzy Girls, JDC Cottbus, 3-1-3-3-5 (8)
4. En Vogue, Schwarz-Weiß Berlin, 5-3-2-4-4 (8)
5. Dream Dancer, TSA d. TV Wendezelle, 4-4-6-5-3 (8)
6. Pas de Chat, TSA i. MTV Wolfenbüttel, 1-5-4-6-7 (14)
7. Topas, TSA d. GFG Steilshoop, 7-7-7-7-6 (14)
Am Samstag tagte das höchste Organ der Deutschen
Tanzsportjugend. Zur Ju-gendvollversammlung waren Delegierte mit
insgesamt 392 Stimmen nach Offenbach gekommen. Zu ihren Aufgaben
gehörte die Entlastung des Jugendausschuss, die Genehmigung der
Haushaltsabschlüsse 2000/2001, die Beschlussfassung des
Haushaltsplanes 2002/2003 sowie die Wahlen des Bundesjugendwartes,
des Stellvertreters sowie des Bundesjugendsprechers. Neben Michael
Rath kandidierte für das höchste Amt der Deutschen Tanzsport-jugend
Hartmut Schnur aus Berlin. In geheimer Wahl wurde Michael Rath mit
204 Stimmen als Bundesjugendwart wiedergewählt. Auf Hartmut Schnur
entfielen 167 Stimmen.
Als stellvertretender Bundesjugendwart wurde Jürgen Lobert
(TNW) einstimmig bei 46 Enthaltungen in seinem Amt bestätigt. Der
bisherige Bundesjugendsprecher Christian Balser kandidierte aus
beruflichen Gründen nicht mehr für das Amt. Als Nachfolger wurde
von den Delegierten einstimmig bei 56 Enthaltungen Leif Oberkircher
(HTV) gewählt, der vielen Teilnehmern der DTSJ-Sommerfreizeiten als
Betreuer bekannt ist und das Amt mit gleichen Elan wie Christian
Balser weiterführen will. Quelle: DTV
Am letzten Samstag wurde der vakanter Titel des Deutschen
Meisters der Hauptgruppe Kombination neu vergeben. Nachdem die
Vorjahresmeister Kies/Zetsche nicht mehr am Start waren, wurde das
Ergebnis mit Spannung erwartet. Ganz oben auf dem Siegerpodest
standen schließlich Urs Geisenhainer/ Anette Sudol (Profzheim), vor
den Leipzigern Boris Rohne/ Madleine Epler und Rüdiger Homm/Julia
Belch (Nürnberg). Optimale vorbereitet waren auch die Berliner
Gebietsmeister Dimitri Kladov/ Carolin Neumann (Blau-Weiß-Silber),
die im siebenpaarigen Finale den 5. Platz belegten.
Dimitri Herbel/ Debbie Seefelt (TC Blau Gold) verpassten
fehlten nur zwei Kreuze zum Finale. Zwei weitere Berliner Paare -
Dennis Garrapa/ Marisa Hubl (Blau-Weiss) und Michael Seidel/ Lydia
Hellmann (Blau-Weiß-Silber) belegten den 13. und 14. Platz und
lagen damit ganz dicht am Semifinale.
Das Gesamtergebnis und eine Bildergalerie finden Sie beim
HTV.
Auf dem fünften und letzten Lateinformationsturnier der Saison
2002 schaften es die Tänzer um Trainer Andreas Fischer erneut sich
um einen Platz zu verbessern, so dass dieses mal der 2.Platz belegt
wurde.
Für eine kleine Überraschung sorgten die Tänzer des Grün Gold
Club Bremen, die in der Ligatabelle zweitplatzierten landeten am
Ende auf dem 6. Platz.
Zur Freude des TTC Gold und Silber Bremen A wird der Abstieg in
diesem Jahr ausgesetzt. Aufgestiegen in die Regionalliga Nord sind
die ersten 3 der Liga:
TSA i. Ahrensburger TSV A
Grün Gold Club Bremen e.V.
TSZ Creativ Osnabrück A
Die Ergebnisse des Turniers im Überblick:
1. TSA i. Ahrensburger TSV A
2. Blau Weiss Berlin A
3. TSA Scooby-Doo Oldenburg A
4. TSZ Creativ Osnabrück A
5. TSZ Creativ Osnabrück B
6. Grün Gold Club Bremen e.V.
7. TTC Gold und Silber Bremen A