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23 Paare waren beim vom TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg
ausgerichteten Ranglistenturnier der Jugend A-Latein am Start.
Relativ klar entschieden am Sonnabend Marc-Andre Körten/Agata
Katarzyna Cedro (Creative Club) das Ranglistenturnier für sich.
Auch wenn sie einige Einsen im Finale abgeben mußten, reichte es in
jedem Tanz zu einer klaren Majorität. Den Berlinern dicht auf
folgten Sorin-Flaviu Mare/Marina Scharin (TSC Rot-Gold-Casino
Nürnberg), die ständig angriffen, sich aber letztendlich mit dem 2.
Platz zufrieden geben mußten. Dritte wurden nach engem Duell Pavel
Kurgan/Caronline Zytniak (Wuppertal) vor Christian und Sandra
Grziwok (Regensburg). Vervollständigt wurde die Endrunde mit Lars
und Lucie Hadlich (Gera) auf Platz 5 und mit den Sechsten Stephan
Mund/Vesta Rogal (Creative Club).
Drei weitere Berliner Jugendpaare tanzten im Semi-Finale:
Ruslan Sherman/Emilia Goldberg (Ahorn-Club) kamen auf Platz 7,
Benjamin Dähne/Maike Wende (Creative Club) auf Platz 9 und Mark
Dimant/Simone Reinicke (Blau-Weiß-Silber) wurden Zwölfte.
Die Fünften der diesjährigen Hauptgruppe S-Lateinmeisterschaft,
Marcus Huth/Sabina Kaminskaja (Blau-Weiß-Silber), haben sich im
Guten getrennt.
Marcus möchte außerhalb des Tanzsports neue Pläne in Angriff
nehmen. Sabina hingegen sucht einen neuen Tanzpartner um weiterhin
in der S-Klasse bei Turnieren an den Start gehen zu können.
Die Proteste haben sich gelohnt. Die Frage, ob Tanzen Sport oder
reines Freizeitvergnügen sei, ist vom Tisch.
Der Landesrechnungshof hat in seinem am 20. Juni
veröffentlichten Jahresbericht 2002 u.a. vom Senat zwar auch
weiterhin strukturelle Einsparungen und eine Neuausrichtung der
Sportförderung sowie die "Abgrenzung sportlicher Aktivitäten
gegenüber sonstigen Freizeitgestaltungen und Hobbys" gefordert, den
Tanzsport in diesem Zusammenhang jedoch nicht mehr erwähnt.
Der Entwurf des Berichtes hatte im Dezember letzten Jahres
für erhebliche Aufregung gesorgt, da der Rechnungshof damals 18
nicht-olympische Sportarten, darunter Tanzen, als Hobby und
Freizeitvergnügen klassifiziert und erhebliche Bedenken an deren
Förderungswürdigkeit erhoben hatte. Nach heftigen Protesten und
entsprechenden schriftlichen und öffentlichen Stellungnahmen, u.a.
des Landestanzsportverbandes Berlin, hat der Landesrechnungshof nun
davon abgesehen, eine Bewertung der Sportarten vorzunehmen.
Tanzen bleibt damit ein anerkannter Sport - und ist weiterhin
förderungwürdig.
Am Sonntag wird mit dem LTV-Mannschaftskampf der Saisonabschluß
in Berlin begangen. Wie in jedem Jahr findet der Mannschaftskampf
beim TC Blau Gold im VfL-Vereinsheim an der Hatzfeldtallee 29
statt. Die Turniere beginnen um 13 Uhr (Standard), 15 Uhr
(Senioren) und 17 Uhr (Latein).
Die stattliche Anzahl von 265 Bildern vom diesjährigen Summer
Dance Festival hat ihren weg ins Internet gefunden. Die
Bildergalerien sind auf
www.summer-dance-festival.de
unter Archiv -> Impressionen zu finden.
Auf Beschuss des DTV-Präsidiums sind Wertungsrichter mit A-L
izenz in diesem Jahr erstmals bei der WR-Lizenzerhaltsschulung in
Bad Kissingen (17. bis 18. August) zugelassen.
Referenten sind: Der Bundestrainer Oliver Wessel-Therhorn und
die Verbandstrainer Henner Thurau und Rüdiger Knaack für Standard
sowie Hans-Reinhard Galke, Olga Müller-Olmeltschenko und Ralf
Lepehne für die Lateintänze. Ferner sind als Gasttrainer aus
Italien Fabio Selmi und Simona Fancello dabei.
Die Teilnehmergebühr beträgt € 51,10. Schriftliche
Anmeldungen, genauso wie für S - Lizenzträger bitte bis zum
31.7.2002 an die Landessportwartin; sie meldet dann alle Teilnehmer
der DTV-Geschäftsstelle.
Informationen zur Schulung auch im Tanzspiegel, Ausgabe Juni
2002, Seite 36.
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Aktuelle Nachrichten werden wie immer an dieser Stelle
veröffentlicht!
Mit dem vierten von vier Turnieren endete am Wochenende die 2.
Bundesliga Nord/Ost-West im Jazz und Modern Dance in Hamburg. Zum
dritten Mal in dieser Saison gewann Art of Jazz (Bremerhaven) mit
der Wertung 1-2-1-1-1 ein Turnier der elf Formationen und sicherte
sich damit den direkten Aufstieg in die 1. Bundesliga. Platz 2
sicherten sich die Jazzy Girls (Cottbus/2-1-2-5-4) vor dem Team
Imagination (Schöningen/3-6-3-2-2) und den Dream Dancers
(Wendezelle/4-5-4-3-3).
Die Berliner Formation En Vogue (Schwarz-Weiß) konnte sich
mit ihrer Indian-Jazz-Mix-Choreopraphie den fünften Platz
(6-3-5-4-5)sichern. Trainerin Tina Müller war deutlich zufrieden
mit der Leistung der acht Tänzerinnen und konnte im Vergleich zu
den Vorjahren eine weitere Verbesserung im Endergebnis
konstatieren: In der Endtabelle der Liga liegt En Vogue auf dem
fünften Platz (Vorjahr Platz 6).
Der Senat von Berlin zeichnete vor Kurzem die Vereine mit der
erfolgreichsten Jugendarbeit in den einzelnen
Landessportfachverbänden aus. Für den Tanzsport erhielt die
Tanzsportabteilung im Polizeisportverein, der Ahorn-Club, die
Auszeichnung für das Jahr 2001 aufgrund der vielen nationalen und
internationalen Erfolge/Titel seiner Nachwuchspaare. Staatssekretär
Thomas Härtel von der zuständigen Senatsverwaltung überreichte die
Urkunde, Erinnerungsmedaille sowie einen Einkaufsgutschein in Höhe
von 250 Euro im Rahmen einer Feier an den Verein.
In der letzten Woche zeichneten ferner Landessportbund Berlin
und die Deutsche Klassenlotterie Berlin (DKLB) Berliner
Sportvereine mit einem überproportionalen Zuwachs an jugendlichen
Mitgliedern im Jahr 2001 aus. Zu den 12 ausgezeichneten Vereinen
gehörte auch der Schwarz-Weiß Berlin 1922, von dessen Mitgliedern
zum 1. Januar fast 50 Prozent unter 18 Jahren waren. Der Präsident
des Landessportbundes Berlin, Peter Hanisch, sowie Vertreter der
DKLB überreichten den Vereinsvertretern der Jugend einen Scheck
über 1000 Euro für die weitere Jugendarbeit.
Dicht an dicht standen am Samstagabend die zahlreichen Zuschauer
bei den A-Endrunden der 4. Offenen Berliner Meisterschaften für
Frauen- und Männerpaare. Trotz drückenden Treibhausklimas zeigten
die Finalisten hochklassiges Tanzen. Die Hälfte der Medaillen
errangen dabei die Paare von Ausrichter pinkballroom in der TiB,
überragt vom souveränen Sieg der Europameister Neumann/Ostrowski im
Turnier Männer Standard. Die vollständigen Ergebnisse erscheinen in
Kürze auf www.pinkballroom.de.
Frauen Standard:
1. Alexandra Weikert/Petra Harbecke (Greven), PZ 5
2. Petra Zimmermann/Caroline Privou (Köln), PZ 10
3. Judith Frohn/Fritzi Trautwein (Hannover), PZ 15
Männer Standard:
1. Jens Neumann/Boris Ostrowski (pinkballroom Berlin), PZ 5
2. Horst Droste/Pascal Herrbach (pinkballroom Berlin), PZ 10
3. Cor Moons/Wim van Zalinge (Amsterdam), PZ 15
Frauen Latein:
1. Nane Okekunle/Petra Steinberger (Esslingen), PZ 5
2. Sabine Karkó/Beate Fricke (pinkballroom Berlin ), PZ 10
3. Martina Weibel/Katrin Kern (pinkballroom Berlin), PZ 15
Männer Latein:
1. Gergely Darabos/Mihály Kiss (Budapest), PZ 7
2. Horst Droste/Pascal Herrbach (pinkballroom Berlin ), PZ 8
3. Carsten Reichelt/Ingo Elze (pinkballroom Berlin ), PZ
15