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09. Oktober
Brillant-Pokal (Hauptgruppe - lateinamerikanische Tänze), 18
Uhr
TC Brillant, Tanz Zentrum Brillant,
17. Oktober
4. Rubin-Pokal (verschiedene Klassen - Standard- und
lateinamerikanische Tänze), 12 Uhr
TC Rubin, Cole Sport Center
21.- 24. Oktober
Pokalturniere in den Hallen am Borsigturm (verschiedene
Klassen von Junioren bis Senioren, Standard- und
lateinamerikanische Tänze), Do und Fr ab 14.30 Uhr/Sa und So ab 12
Uhr
TC Blau Gold, Hallen am Borsigturm - Am Borsigturm
30. Oktober
6. Spree-Athener Herbstpokal (Hauptgruppe Standard- und
lateinamerikanische Tänze), ab 14 Uhr
TC Spree-Athen, Rathaus Friedenau/ Schlesiensaal
30. Oktober
Askania Jubiläumspokal 25 Jahre (verschiedene Klassen
Standard- und lateinamerikanische Tänze), ab 11 Uhr
Askania TSC, Studio Askanierring/ Tanzschule Broadway
31. Oktober
Blau-Silber Senioren-Pokal (Senioren Standardtänze), ab 14
Uhr
Blau-Silber TSC, Rathaus Friedenau/ Schlesiensaal
31. Oktober
Havelpokal (C-Klassen Standard- und lateinamerikanische
Tänze), ab 11 Uhr
Ahorn-Club, Kasino Landespolizeischule
Traditionell wie in jedem Jahr veranstaltet die Berliner
Tanzsportjugend (BTSJ) wieder eine Busreise zu den Baltic Youth
Open in Rendsburg. Hier finden nicht nur Ranglistenturniere statt,
sondern auch viele offene Turniere in allen Startklassen und
-gruppen in Standard und Latein. Los geht es am 19.11.2004 und
zurück dann am Sonntag, den 21.11.2004. Die Kosten für die Reise
betragen pro Person € 99,00. In dem Preis sind zwei Übernachtungen
mit Frühstück und die Busfahrt enthalten. Da die Spritpreise
gestiegen sind und wir dieses Jahr nicht in der Jugendherberge
übernachten, mussten wir den Preis leicht anheben. Wir hoffen
trotzdem, dass Ihr Euch den Spaß nicht entgehen lasst. Alle
weiteren Informationen und die Anmeldung findet Ihr unter Jugend
-> Reisen oder direkt
hier.
Bitte beachtet unbedingt den Anmeldeschluss 15. Oktober 2004!
Das Präsidium des DTV hat in seiner Sitzung am 17. bis 19.
September in Heilbronn auch die Erfahrungen und Vorschläge für die
Gestaltung des Tages des Tanzens ausgewertet, die ihm von den
teilnehmenden Vereinen mitgeteilt worden waren.
Diese Auswertung ist noch nicht abgeschlossen. Auf Vorschlag
von Vizepräsident Holger Liebsch, dem in der neuen
Geschäftsverteilung des Präsidiums der Aufgabenbereich Breitensport
übertragen worden ist, wurden aber schon die Termine für die beiden
kommenden Jahre festgelegt.
Die nächsten Tage des Tanzens finden statt
am 6. November 2005
und am 5. November 2006.
Damit wurde dem Vorschlag vieler Vereine entsprochen, die
den Maitermin des Jahres 2004 für ungünstig gehalten und sich für
einen mehr gegen Jahresende liegenden Termin ausgesprochen
haben.
Auch im zweiten Halbjahr 2004 bietet die BTSJ wieder gemeinsame
Busfahrten zu Turnieren für Euch an. Am 06.11.2004 fahren wir mit
Euch nach Dresden zum 14. Kinder- und Jugendwochenende. Hier gibt
es Turniere für fast alle Startgruppen und -klassen in Standard und
Latein, weitere Informationen erhaltet Ihr u. a. im Tanzspiegel.
Die Kosten für diese Busreise betragen pro Person € 25,00. Nähere
Informationen über Abfahrtszeiten findet Ihr unter Jugend ->
Reisen oder direkt
hier.
Bitte beachtet unbedingt den Anmeldeschluss 10. Oktober 2004!
Am morgigen Donnerstag (30. September) ist die
LTV-Geschäftsstelle in der Max-Schmeling-Halle nur bis 17 Uhr
geöffnet. Am Montag (4. Oktober) bleibt sie geschlossen.
Die Deutsche Tanzsportjugend bietet am 27. November 2004 ein
Kindertanzseminar in der Sportschule Duisburg-Wedau an. Dieses
Seminar spricht erneut nicht nur engagierte Mitarbeiter,
Übungsleiter und Trainer sowie alle Multiplikatoren der
Jugendarbeit in den Vereinen und Verbänden an, sondern ist auch für
alle anderen Interessenten offen und wendet sich ebenso an mögliche
"Neueinsteiger" in der Jugendarbeit. Die Teilnahme an den früheren
Seminaren ist weder erforderlich noch Voraussetzung für das jetzige
Seminar.
Anmeldeschluss ist der 7. November. Anmeldungen richten Sie
bitte an die Deutsche Tanzsportjugend, z. Hd. Jürgen Lobert,
Hübnerstr. 2, 33104 Schloß Neuhaus, Fax: 05254/936370. Weitere
Informationen zum Seminar erhalten Sie
hier
(PDF-Datei).
Nach den Landesmeistertiteln in den lateinamerikanischen Tänzen
und in der Kombination gewannen Sergey Oseychuk/Oxana Lewbedew
(Ahorn-Club) nun auch den dritten Meistertitel der Jugend A - in
den Standardtänzen. Mit der maximalen Kreuzanzahl in der Vorrunde
und dann 33 von 35 möglichen Bestwertungen im Finale dominierten
sie das Startfeld der zwölf Paar ganz eindeutig. Ihre Leistung
begeisterte Zuschauer und Wertungsgericht gleichermaßen. Die zwei
verbliebenden Einsen gingen an ihre Vereinskameraden Sergey
Tatarenko/Wiktoria Lyschinska, die wiederum nur eine Zwei an das
dritte Paar des Vereins im Finale, Alexander Parhomovski/Tasja
Schulz, abgaben. Parhomovski/Schulz, die Junioren II B-Meister,
komplettierten somit den Dreifach-Erfolg des Ahorn-Clubs in der
Jugend A. Tilo und Anja Pfalzgraf (Blau-Silber) waren näher am
Bronzeplatz dran, als die Platzziffer 19 dies vermutlich auszusagen
vermag. Jedoch lagen sie nur im dritten Finaltanz auf
Treppchenkurs: Im Wiener Walzer erhielten sie mit 5:2 die Majorität
der Wertungen für den dritten Platz. Marcel Rehfeld/Natalie
Schlinke (Askania) wurden Fünfte und konnten in die Vergabe der
vorderen Plätze nicht eingreifen. Verletzungsbedingt konnten Artur
Trautwein/Natalia Benke (Royal Dance) nicht mehr zum Finale
antreten und wurden somit Sechste.
In der Jugend B-Klasse verteilten sich die 35 Einsen des
Finals auf drei Paare. Die meisten erhielten Ludwig Kesch/Anna
Wolter (Blau-Weiss), die alle Tänze gewannen und damit die
Landesmeister 2004 sind. Mauritius Dalelane/Josephine Steiniger vom
TC Blau Gold wurden Vize-Meister mit 3:2 Tänzen gegenüber Dmitri
Bariv/Julia Garkouscha (OTK Schwarz-Weiß 1922), die im Duell um den
Silberrang den Langsamen Walzer und Wiener Walzer für sich
entschieden.
Mit fünf Paaren überschaubar war das Starterfeld der Hauptgruppe
II B in den Standardtänzen. Wadim Bekmulin/Janett Lange wurden
letztes Wochenende Berliner Meister der Hauptgruppe C Standard,
stiegen auf in die B-Klasse und und waren in ihrem dritten
Meisterschaftsturnier innerhalb von acht Tagen zum zweiten Mal
bestes Paar auf dem Parkett. Das Paar vom Blau Gold konnte zwar nur
im Quickstep alle sieben Wertungsrichter gänzlich überzeugen,
gewann jedoch alle anderen vier Tänze jeweils mit der Majorität auf
Platz 1. Ihnen auf den Fersen waren gleich zwei Paare: Mit dem
besseren Ende für Christian Hoffmann/Silja Roth (Blau Silber), die
im Tango, Wiener Walzer und Quickstep vor Daniel Selle/Sandra
Grünberg (Brillant) lagen.
Einen weiteren Dreifach-Erfolg beim Meisterschaftstag am
Hüttenweg, gab es in der Hauptgruppe II A für den TC Blau Gold.
Lorne Meyer/Simone Braunschweig siegten vor Gerrit Horstmann/Miriam
Thamm und Hartmut Klötzer/Tanja Steckling. Während
Meyer/Braunschwieg alle Finaltänze für sich entscheiden konnten,
wurde es im Finale um Platz 2 spannend. Nach dem dritten Tanz stand
es unentschieden (jeweils Platzziffer 8): Horstmann/Thamm tanzten
sich in Slowfox und Quickstep dann aber auf Platz 2, während
Klötzer/Steckling im Quickstep nur Vierte wurden.
Und auch der dritte Meistertitel der Hauptgruppe II, jener
der Sonderklasse, ging nach Tegel zum Blau Gold. Wobei das fast nur
noch eine Randbemerkung war, denn zehn der elf Paare in der
S-Klasse starteten für den TC Blau Gold. Thorsten Unger/Vera Küster
waren davon die Besten und entschieden ganz klar die Vergabe des
Meistertitels für sich. Ab dem Wiener Walzer mussten sie dann
vereinzelte Bestwertungen an Andreas Kindler/Marion Hegemann
abgeben. Markus und Johanna Bensch tanzten sich auf die dritte
Stufe des Siegerpodests. Die A-Meister Lorne Meyer/Simone
Braunschweig erreichten ein weiteres Finale an diesem Sonntag und
wurden im Endergebnis Vierte. Andreas Rosendahl/Claudia Kaminsky
wurden Fünfte und für Patrick und Sabrina van der Meer verblieb
Platz 6 (alle Blau Gold).
Die bronzene Ehrennadel für Verdienste um den Tanzsport
überreichte am Sonnabend Franz Allert stellvertretend für den
DTV-Präsidenten Harald Frahm an Werner Salomon. Der Berliner
Tanzsportfotograf ist seit vielen Jahren auch deutschlandweit
bekannt bzw. mit seinen fotografischen Werken vertreten. Ob im
Tanzspiegel, Tageszeitungen, Magazinen oder in Büchern, oft ist der
Hinweis "Foto Salomon" zu finden. Werner Salomon leistet mit seinen
Momentaufnahmen unseres Sports einen bedeutenden Beitrag zur
Darstellung in der Öffentlichkeit, was das DTV-Präsidium mit der
Ehrennadel würdigte.
Die silberne Ehrennadel des Landestanzsportverbandes Berlin
für besondere Verdienste in der Jugendarbeit erhielten am Sonntag
Petra und Markus Tschirschwitz. Die Mitbegründer des TSZ Concordia
sind seit Vereinsbestehen besonders im Nachwuchsbereich aktiv und
erfolgreich. Auch in diesem Herbst unterstrichen die zahlreichen
Clubpaare in den Anfängerklasse dieses wichtige Engagement des
Ehepaares Tschirschwitz. Neben mehreren Würdigungen, u.a. durch den
Senat vom Berlin, verlieh der LTV Berlin nun den beiden Trainern
und früheren Turniertänzern die LTV-Ehrennadel in Silber.
Dass die Berliner Spitzen-Standardpaare (Sonder-)klasse sind,
war vielen schon bekannt. Und dass zur Qualität auch noch die
Quantität kommt, ist ebenso sehr erfreulich. 23 Paare der höchsten
Amateurklasse traten am Hüttenweg zur Berliner Meisterschaft des
Jahres an. Und sechs von Ihnen sollten das Finale erreichen. Das
Semi-Finale bewegte sich schon auf einem sehr guten Niveau - mit
den sieben Wertungsrichtern wollten nur wenige in der Sporthalle
tauschen. Und doch musste eine Entscheidung - zunächst hinsichtlich
der sechs Finalisten - getroffen werden.
Die Hauptgruppen A-Meister, Sergey Tatarenko/Wiktoria
Lyschinska (Ahorn-Club), in der letzten Woche erst aufgestiegen,
waren ein wenig überraschend, aber klar Anschlusspaar zum Finale.
Auf Platz 8 tanzten sich Stefan Brückner/Astrid Schäfer (Blau Gold)
vor Alexander Einfinger/Juliane Strehmann (Askania).
Im Finale wurde es dann ebenso spannend und die begeisterten
Zuschauer feierten die Paare mit ihrem Applaus bereits nach dem
Langsamen Walzer. Diesen hatten Denys Drozdyuk/Polina Kolodizner
(Ahorn-Club) mit fünf Einsen gewonnen. Die restlichen Bestwertungen
gingen an Steffen Zoglauer/Sandra Koperski (Blau-Silber). Im Tango
erhielten Zoglauer/Koperski neben zwei Einsen auch zwei Zweien und
näherten sich Drozdyuk/Kolodizner stärker. Es entwickelte sich das
Duell zweier Paare, die auf höhstem Niveau fair um den Meistertitel
tanzten - zur Freude der Zuschauer. Die jeweiligen Fanclubs
unterstützten ihre Paare und im Wiener Walzer entschieden erst die
Wertungen auf Platz 3 über den Gewinn dieses Tanzes, was wiederum
eine kleine Vorentscheidung war, denn mit drei gewonnenen Tänzen
war Drozdyuk/Kolodizner die Titelverteidigung nicht mehr wirklich
zu nehmen. Zoglauer/Koperski gaben jedoch keineswegs auf, tanzten
weiterhin eines ihrer besten Turniere und siegten mit jeweils vier
Einsen im Slowfox und Quickstep. Drozdyuk/Kolodizner blieb hingegen
die Gewissheit, in diesem Jahr alle drei Meistertitel der
Hauptgruppe S gewonnen zu haben und damit das überragende Paar
dieser Klasse in Berlin zu sein. Eine beeindruckende Tatsache, die
heutzutage selten zu vermelden ist, aber die Stärken des Paares
über alle zehn Tänze klar zum Ausdruck bringt. Und der Hattrick
(Berliner Meister seit 2002) des in den letzten Jahren immer stark
umkämpften Titels unterstreicht dieses.
Das Zünglein an der Waage wäre beinahe eine Eins im Wiener
Walzer für Michael Wenger/Melanie Ahl (Blau Gold) geworden. Für die
neue Berlin/Baden-Württembergische Tanzkombination war die Berliner
Landesmeisterschaft das erste gemeinsame Turnier. Am Ende reichte
es zu Platz 4, hinter Nico Burkel/Andrea Pihl (Blau Silber), die
als Berliner Meister 2001 dieser Klasse und mit vielen gute
Platzierungen bei u.a. Ranglistenturnieren seit vielen Jahren
konstant zur Berliner Spitze zählen. Bis Ostern hatte Melanie Ahl
mit Felix Schäfer getanzt, es trennten sich die Wege und beide
traten nun mit neuen Partern/Partnerinnen wieder auf. Ahl mit
Wenger und Felix Schäfer mit Anna Korbutt. Diese zweite neue Blau
Gold-Kombination erreichte ebenso klar das Finale, konnte aber in
die Vergabe der Mediallenplätze nicht ganz so stark eingreifen. Die
Freude über das Erreichen des Finals hätte bei Stefan und Juliane
Klebsch, dem dritten Blau Gold-Paar im Finale fast noch übertroffen
werden können. Doch das kleine bißchen Glück fehlte den Tegeler
Geschwistern am Ende. Mit Wertungen von Eins (im Slowfox) bis Sechs
in den fünf Tänzen, waren sich die drei Damen und vier Herren des
Wertungsgerichts nicht einig hinsichtlich der Bewertung der
Leistung des Paares. Und trotz Platz 4 im Quickstep war es am Ende
der sechste Platz - in einem sehr starken Starterfeld.
Alle gestarteten Paare qualifizierten sich für die Deutsche
Meisterschaft am 6. November in Nürnberg.