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Michael Rath ist am vergangenen Sonntag als Bundesjugendwart des
DTV zurückgetreten. Trotz der Differenzen, die es des Öfteren
zwischen dem LTV Berlin und dem Bundesjugendwart gab, möchte sich
der LTV Berlin bei Michael Rath für sein mehr als acht Jahre
währendes Engagement an der Spitze der Deutschen Tanzsportjugend
bedanken. Hervorzuheben ist dabei der Leistungssportbereich der
Jugend, der sich während seiner Amtszeit nachhaltig
weiterentwickelt hat: Es ist u.a. sein Verdienst, dass deutsche
Jugendpaare in den vergangenen Jahren kontinuierlich in der
Weltspitze vertreten waren.
Bis auf Weiteres übernimmt Jürgen Lobert als
stellvertretender Bundesjugendwart die Amtsgeschäfte. Die
Jugendordnung des DTV sieht vor, dass der DTV-Jugendausschuss auf
einer außerordentlichen Sitzung, die voraussichtlich noch im
Dezember diesen Jahres stattfinden wird, einen kommissarischen
Bundesjugendwart wählt, der die DTSJ bis zum Ende der laufenden
Legislatur führt.
Am kommenden Sonntag (14. November 2004) sendet der WDR von
13.00 bis 14.00 Uhr eine Aufzeichnung der am Vortag in Düsseldorf
ausgetragenen Deutschen Meisterschaft Formationen 2004.
Mit einem Traumergebnis von 43 Einsen konnten Sascha und
Natascha Karabey ihren Deutschen Meistertitel der Hauptgruppe
S-Standard in der gut besuchten Nürnberger Meistersingerhalle
verteidigen. Lediglich zwei Bestwertungen im Quickstep gaben die
Geschwister an die italienisch-deutsche Kombination Benedetto
Ferrugia/Claudia Köhler ab, die somit den vakanten Vizemeistertitel
für sich verbuchen konnten. Rüdiger Homm/Julia Belch verteidigten
ihreseits den Bronzerang mit 4:1 Tänzen vor Simone Segatori/Annette
Sudol. Das Endrundenergebnis im Überblick:
1. Sascha und Natascha Karabey (Frankfurt)
2. Benedetto Ferrugia/Claudia Köhler (Krefeld)
3. Rüdiger Homm/Julia Belch (Nürnberg)
4. Simone Segatori/Annette Sudol (Koblenz)
5. Stanislav Massold/Christine Deck (Hamburg)
6. Andrej Moseychuk/Susanne Miscenko (Annen)
Bestes Berliner Paar wurden Denys Drozdyuk/Polina Kolodizner
(Ahorn-Club) mit einer hervorragenden Leistung auf Platz 11 im
Semifinale. Viele weitere Berliner Paare zeigten sich in Topform -
insgesamt sechs erreichten die 24er Runde, zwei weitere die Runde
der letzten 48:
15. Steffen Zoglauer/Sandra Koperski, Blau-Silber TSC
16. Michael Wenger/Melanie Ahl, TC Blau Gold
18.-19. Stefan und Juliane Klebsch, TC Blau Gold
18.-19. Stefan Brückner/Astrid Schäfer, TC Blau Gold
20.-21. Nico Burkel/Andrea Pihl, Blau-Silber TSC
20.-21. Felix Schäfer/Anna Korbutt, TC Blau Gold
27.-28. Michael Seidel/Nina Uszkureit, Blau-Silber TSC
31.-32. Alexander Einfinger/Juliane Strehmann, Askania TSC
Das Gesamtergebnis ist zu findem beim
LTV Bayern.
Die zahlreichen Pokalturniere aus dem Oktober finden in den
beiden letzten Monaten des Jahres ihr Fortsetzung:
13. November: 1. Classic-Pokalturnier - Junioren Standard
sowie Hauptgruppe B/A Standard und Latein, ab 13 Uhr,
Trainingszentrum/Sporthalle Landsberger Allee
27. November: Blau-Silber-Pokal (Hauptgruppe in den
Standardtänzen), ab 15 Uhr, Rathaus Friedenau/ Schlesiensaal
28. November: Adventspokal (Hauptgruppe in den
Standardtänzen), ab 13 Uhr, TiB Sportzentrum
3. Dezember: Nikolaus-Pokal (verschiedene Junioren- und
Jugendklassen - Standard- und lateinamerikanische Tänze), ab 16.30
Uhr, Tanzschule Traumtänzer
11. Dezember: Weihnachtspokal-Pokal (Hauptgruppe D-S
Standardtänze), ab 14.30 Uhr, Gretel-Bergmann-Sporthalle
und dann ist da nicht zu vergessen .....
die Berliner Meisterschaft im Jazz und Modern Dance:
27. November: Sonnabend ab 15 Uhr - Pflichtwettbewerb
28. November: Sonntag ab 14 Uhr - Kürwettbewerb
Sport- und Freizeitzentrum Siemensstadt
Seit nunmehr einem Jahr ist der OTK Schwarz-Weiß 1922, die
Tanzsportabteilung im Sport Club Siemensstadt e.V., der
Heimatverein einer der besten deutschen Standardformationen. Das
A-Team des Vereins ertanzte sich im Jahre 2003 die Bronzemedaille
bei der Deutschen Meisterschaft der Formationen - der bis dato
größte Erfolg. Damals hieß die Choreographie "Anastasia" und alles
drehte sich um die Geschichte der Zarentochter. In diesem Jahr will
man und frau nicht nur die Bronzemedaille verteidigen - und dazu
beitragen soll natürlich die neue Choreographie. Seit Monaten
arbeiten die Tänzer und das Team um Trainerin Ute Rosanski intensiv
an der neuen Idee zu ....... Das wird noch nicht verraten, aber am
7. November wird es die offizielle Generalprobe geben. Lassen Sie
sich doch einfach überraschen .... von beeindruckenden Melodien und
tänzerischen Finessen. Jeder ist herzlich willkommen am kommenden
Sonntag ab 17.30 Uhr in der Gretel-Bergmann-Sporthalle
(Rudolstädter Straße 77, 10713 Berlin).
Auch im Jahr 2004 tanzte man wieder um den Havelpokal. Der
Ahorn-Club hatte zu seinem Traditionsturnier in die Clubräume nach
Ruhleben geladen und die Paare der ausgeschriebenen C-Klassen
erschienen - der Havelpokal ist ein Turnier ausschließlich für
C-Klassen. Die Sieger und Platzierten im Jahr 2004 heißen:
Jugend C-Standard
1. Jakob Stühler/Simone Reinicke (Blau-Silber)
2. Henning Badrow/Anne Knorr (Rostock)
3. Klaus Weilandt/Julia Schack (Rostock)
Hauptgruppe C-Standard
1. Tobias Wozniak/Jana Geisenkersting (Blau-Gold)
2. Nico Mathies/Iris Schellbach (Blau-Gold)
3. Philipp Caffier/Rena Kohinata (Royal Dance)
Jugend C-Latein
1. Dennis Kramp/Andrea Kleist (btc Grün-Gold)
2. Felix Nowak/Friederike Bier (Rostock)
3. Henning Badrow/Anne Knorr (Rostock)
Hauptgruppe C-Latein
1. Julian Renpenning/Katharina Dams (Brillant)
2. Jan Sommerfeld/ Anna Figiel (Askania)
3. Andreas Lützner/Doreen Scheinpflug (Dresden)
Am Sonntag lud der Oberbürgermeister von Magdeburg bereits zum
34. Mal zum internationalen Tanzturnier. In der Veranstaltung
EUROPA TANZT wurden je ein Turnier mit Paaren aus fünf Nationen in
den Standard- und lateinamerikansichen Tänzen ausgetragen. Berlin
wurde u.a. von Denys Drozdyuk/Polina Kolodizner (Ahorn-Club)
vertreten, die souverän beide Turniere gewannen und bei der
Siegerehrung den Preis des Oberbürgermeisters für die
Kombinationswertung in Empfang nehmen durften. Genauso erfolgreich
war das Abschneiden von Steffen Zoglauer/Sandra Koperski
(Blau-Silber), die zweimal Zweite wurden und somit auch in der
Wertung über Zehn Tänze auf dem Silberrang landeten.
Die positivsten Erwartungen wurden übertroffen: Formationen aus
Berlin, aus Gera, aus Lehre und aus Helmstedt nahmen am Sonnabend
in der Bezirkssporthalle Neukölln am ersten Kinder- und
Jugendturnier im Jazz und Modern Dance teil. Insgesamt dreizehn
Formationen waren am Start, davon sieben aus Berlin. In zwei
Altersklassen wurden über Vorrunden die Finalisten ermittelt. Und
natürlich sollte jeder ein Finale erreichen - entweder das kleine
oder das große Finale.
So zahlreich die Formationen gekommen waren, so vielfältig
waren auch ihr Choreographien, Themen und Präsentationen. In der
jüngeren Altersgruppe siegten schließlich Les Papillons vom
Co-Ausrichter TSV Rudow knapp vor den Future Kids aus Gera. Für die
Jazz-Bambinis (Oldau-Ovelgönne) blieb Platz 3 vor dem Team Flash
aus Helmstedt.
Gab es bei den jüngeren Teams natürlich auch den Faktor
"Niedlichkeit", so musste man in der Altersgruppe bis 18 Jahre
einigen Formationen ein sehr hohes Leistungsniveau zusprechen. Was
hier geboten wurde, beeindruckte jeden in der Halle - auch die fünf
Wertungsrichterinnen, die sich dann auch schwer taten, einen klaren
Sieger zu ermitteln. Und die Bestwertungen im Finale verteilten
sich dann auch auf drei Formationen. Espression aus Helmstedt
gewannen mit einer rundum stimmigen Darbietung, knapp dahinter
folgte das Team Future Dream und auf den Bronzeplatz tanzten sich
die Dirty Angels vom OTK Schwarz-Weiß 1922 im SC Siemensstadt.
Der gelungenen Premiere könnte im nächsten Jahr ein weiterer
Meilenstein folgen: Wenn alles weiter so positiv läuft, wird es in
der Ligasaison 2005 eine Jugendverbandsliga JMD in
Berlin-Brandenburg geben. Mindestens sechs Formationen mit Tänzern
unter 16 Jahren sind erforderlich, fünf haben bereits zugesagt.
Altersgruppe 1 (bis 12 Jahre)
Großes Finale
1. Les Papillons (TSV Rudow)
2. Future Kids (Kindervereinigung Gera)
3. Jazz-Bambinis (TuS Oldau-Ovelgönne)
4. Flash (Turnklub Helmstedt)
Kleines Finale
1. Jeannie Mäuse (TMF Mahlsdorf)
2. ChaCha Mäuse (TMF Mahlsdorf)
3. Power Girls (VfL Lichtenrade)
Altersgruppe 2 (bis 18 Jahre)
Großes Finale
1. Expression (Turnklub Helmstedt)
2. Future Dream (Kindervereinigung Gera)
3. Dirty Angels (OTK Schwarz-weiß 1922 im SC Siemensstadt)
4. No Limits (VfL Lehre 1910)
Kleines Finale
1. Traumtänzer (TV Rudow)
2. Trixi (Rot-Gold Berlin)
Nachdem am gestrigen Sonntag das letzte Turnier der
Jugend-Rangliste des Standardpokals der BTSJ ausgetragen wurde,
stehen die platzierten Paare in dieser Altersgruppe nun fest:
1. Christian Beer/Bianca Girke, TC Rubin (404 Punkte)
2. Denis und Nadine Weber, TSZ Concordia (398 Punkte)
3. Fabian Fengler/Monique Markwardt, TSZ Concordia (391
Punkte)
Diese Paare erhalten neben einem Trainingskostenzuschuss
Reisegutscheine für Fahrten der BTSJ. Die Preisverleihung findet
wie im vergangenen Jahr im Rahmen der BTSJ-Adventsparty statt.
Um die Monatswende Oktober/November richtet der TC Spree-Athen
Berlin seinen alljährlichen Spree-Athener Herbstpokal aus. Auch
2004 kamen zahlreiche Paare in den Schlesiensaal des Rathaus
Friedenaus. Die Platzierten heißen:
Hauptgruppe A Standard
1. Fabian Wendt/Stephanie Zscherper, TC Spree-Athen (PZ 5)
2. Lorne Meyer/Simone Braunschweig, TC Blau Gold (PZ 10)
3. Dr. Attila Gacser/Isabell Möller, Hamburg (PZ 15)
Hauptgruppe B-Standard
1. Christian Hoffmann/Silja Roth, Blau-Silber TSC (PZ 7)
2. Andreas lützner/Doreen Scheinpflug, Dresden (PZ 9)
3. Daniel Selle/Sandra Grünberg, TC Brillant (PZ 18)
Hauptgruppe B/A Latein
1. Jakob Stühler/Simone Reinicke, Blau-Silber TSC (A, PZ 5)
1. Manuel Hercygier/Katharina Willberg, btc Grün-Gold (B,PZ
10)
2. David Gessert/Annett Szyszka, TC Blau Gold (B, PZ 15)
3. Matthias Werner/Stefanie Dyka, Ahorn-Club (B, PZ 21)
Hauptgruppe C Latein
1. Julian Renpenning/Katharina Dams, TC Brillant (PZ 4)
2. Jan Sommerfeld/Anna Figiel, Askania TSC (PZ 8)
3. Andreas Lützner/Doreen Scheinpflug, Dresden (PZ 14)
Hauptgruppe C Standard
1. Tobias Wozniak/Jana Geisenkersting, TC Blau Gold (PZ 5)
2. Philipp Caffier/Rena Kohinata, Royal Dance (PZ 7)
3. Roman Pulz/Cecilia Zepik, TSZ Concordia (PZ 14)