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Auch beim letzten der fünf Saisonturniere der 1. Bundesliga der
Standardformationen konnte sich das A-Team des OTK Schwarz-Weiß
1922 im Sport Club Siemensstadt wieder auf Platz 4 tanzen. Die 16
Tänzer um Trainerin Ute Rosanski verbesserten sich somit im
Endergebnis der Bundesliga-Saison gegenüber der Deutschen
Meisterschaft vom vergangenen Herbst um einen Platz. Zum zweiten
und abschließenden Mal trafen sich die acht Formationen der
höchsten deutschen Startklasse in Düsseldorf: Der Deutsche Meister,
Braunschweig A, siegte mit allen Einsen in der Bundesliga, das
Duell um Platz 2 gewann Ludwigsburg (wenn auch manchmal ganz knapp)
gegen Düsseldorf, Berlin konnten die Verfolger Mainz und
Braunschweig B auf Distanz halten und Frankfurt sowie Hagen steigen
in die 2. Bundesliga ab.
Das Finale in Düsseldorf:
1. Braunschweiger TSC A (1111111)
2. 1. TC Ludwigsburg (3232322)
3. TD-TSC Düsseldorf Rot-Weiß (2323233)
4. OTK Schwarz-Weiß 1922 im SC Siemensstadt (4545454)
5. Braunschweiger TSC B (5454545)
--
6. TC Rot-Weiß-Casino Mainz (6666666)
7. TC Der Frankfurter Kreis (7787778)
8. TSC Hagen (8878887)
Bundesliga-Tabelle / Endstand:
1. Braunschweiger TSC A (5)
2. 1. TC Ludwigsburg (10)
3. TD-TSC Düsseldorf Rot-Weiß (15)
4. OTK Schwarz-Weiß 1922 im SC Siemensstadt(22)
5. Braunschweiger TSC B (25)
6. TC Rot-Weiß-Casino Mainz (28)
7. TC Der Frankfurter Kreis (35)
8. TSC Hagen (40)
Eigentlich nur als Generalprobe gedacht, gelang Nathan
Blaer/Junona Fisman (OTK Schwarz-Weiß 1922) der große Sprung - ins
Finale. Die amtierenden Sieger des Deutschlandpokals Junioren I B
Latein waren bei ihrem ersten Start bei der Deutschen Meisterschaft
der älteren Junioren II B (14/15 Jahre) das beste der neun Berliner
Paare. Unter den insgesamt 73 in Düsseldorf gestarteten Paaren
gelang ihnen der Einzug in die Runde der letzten Sechs. Auch wenn
hier am Ende der sechste Platz zu Buche steht, war ihre gebotene
Leistung eine gelungene Darbietung und Generalprobe für den in
einer Woche stattfindenden Deutschlandpokal. Mit dem Ergebnis vom
Sonnabend bestätigten sie ganz klar ihre dortige Favoritenposition.
Die Berliner Meister der Junioren II B, David Werner/Katja
Korotaeva (ebenfalls OTK Schwarz-Weiß 1922) verpassten knapp um ein
Kreuz das Erreichen des Finals (Platz 7). Trotz Verletzung in der
ersten Zwischenrunde konnten sie am Ende mit ihrer Leistung bei
ihrer ersten DM sehr zufrieden sein.
Im Viertelfinale waren die Berliner Farben zudem noch durch
Mauritius Dalelane/Josephine Steininger (TC Blau Gold/Platz 18) und
Waldemar Trill/Lousia-Sophie Schüler (Ahorn Club/Platz 22)
vertreten.
Insgesamt neun Berliner Paare waren am Start, die alle die
erste Zwischenrunde erreichten:
26. Fabian Jeme/Ernesta Majakauskaite, Creative Club Berlin
28. Alexej Kobzar/Anna Iarovova, OTK Schwarz-Weiß 1922 Berlin
33. Tom Bräunlich/Luisa Eis, Creative Club Berlin
35. Kirill Kirnos/Sara Orlos, OTK Schwarz-Weiß 1922 Berlin
39. Artur Wulfovitch/Sofia Semenova, OTK Schwarz-Weiß 1922
Berlin
Der Teammanager des LTV Berlin Ralf Janßen hat neue Aufgaben
innerhalb des Deutschen Tanzsports übernommen. So trat er den
vakanten Posten des Landessportwartes in Mecklenburg-Vorpommern an
nachdem die bisherige Amtsinhaberin Anfang Januar zurück getreten
war. Durch die Zuwahl in das Präsidium des MTV ist es ihm jedoch
nicht länger möglich, die Funktion des Teammanagers in Berlin
auszuüben. Die zeitliche Belastung zweier wichtiger
Aufgabenbereiche und die Bedeutung des Teammanagers in Berlin haben
Ralf Janssen bewogen, seine Berufung in Berlin zurückzugeben. Das
LTV-Präsidium bedauert, einen engagierten Mitstreiter verloren zu
haben, wünscht Ralf Janßen jedoch zugleich viel Erfolg für die neue
Aufgabe.
Die Unterlagen für die ordentliche Mitgliederversammlung am 17.
März (Coubertinsaal, Landessportbund Berlin, Jesse-Owens-Allee 2,
14053 Berlin - Beginn 19:30 Uhr) sind nun komplett online zu
finden. Neben der
Einladung
und den
Dokumenten
zum Haushalt beinhaltet dies nun auch das
Berichtsheft
des Präsidiums und der Beauftragten. Alle pdf-Dokumente sind zum
Download im Menübereich Dialog -> Dokumente/Aktuelles zu finden.
Das Berichtsheft ist in einer 300dpi-Auflösung und für den
doppelseitigen Druck bereitgestellt sowie beinhaltet auch die
beiden anderen Dokumente.
Am heutigen Donnerstag (3. März) findet die erste Sitzung der
Vereins-Sportwarte in diesem Jahr statt. LTV-Sportwartin Ursula
Stiller hat die Vereinsvertreter in die Räume des TC Blau Gold im
Vfl Tegel 1891 (Hatzfeldtallee 29/Tegel) eingeladen. Auf der
Tagesordnung der Sitzung (Beginn: 19.30 Uhr) stehen u.a. die
Turniervergabe für das zweite Halbjahr sowie aktuelle
Mitteilungen.
Vom 14. bis 20. Mai 2005 werden etwa 100.000 Teilnehmer beim
internationalen deutschen Turnfest in Berlin erwartet. Nach dem
Meldeschluss für die deutschen Vereine liegen bislang für 92.000
Teilnehmer Anmeldungen vor. Rund 1.000 Wettkämpfe und
Veranstaltungen werden in der einen Woche geboten, eröffnet durch
Bundespräsident Horst Köhler am 14. Mai. Und bei dieser
Eröffnungsfeier werden auch Tanzsportler dabei sein. Als
offizieller Partner des Turnfestes ist der Tanzsport bestens
geeignet um den Turnfesttanz unter die Leute zu bringen.
Detlef D! Soost sorgt für die Choreographie, rund 30
Tänzerinnen für die Präsentation bei der Eröffnungsfeier und noch
einige Trainer/Übungsleiter für die weitere Unterrichtung bei den
Teilnehmern. Wer hierzu Lust hat, melde sich umgehend bei der
LTV-Geschäftsstelle.
Aber nicht nur hier sind unterstützende Hände und Füße
gesucht. Auch das tägliche Mitmachangebot des Tanzsport vom 15.
(Sonntag) bis zum 19. Mai (Donnerstag) im Palais am Funkturm gilt
es mit Leben zu erfüllen:
Jeweils von
12.00 - 12.30 Uhr Tanzdarbietungen,
12.30 - 13.30 Uhr Tanzen zum Mitmachen und 13.30 - 14.00 Uhr
TURNFEST Tanz
sollen die verschiedenen Facetten des Tanzsports den
Besuchern näher gebracht werden. Hierzu widmet sich jeder Tag einer
speziellen Disziplin oder einem Thema:
Sonntag, 15.5.05 Standardtänze - Langsamer Walzer, Wiener
Walzer
Montag, 16.5.05 Tango Argentino mit Hans Zeiser & Suzan
Unnewehr
Dienstag, 17.5.05 Hip Hop mit Annett Schädlich
Mittwoch, 18.5.05 Volkstänze/Folklore
Donnerstag, 19.5.05 Lateinamerikanische Tänze - ChaCha und
Rumba.
Neben Trainern, Tänzern, Tanzgruppen sind auch Helfer
gesucht. Täglich gilt es die zweistündige Präsentation
vorzubereiten, die auftretenden Tanzsportler einzuweisen, die
Besucher zu begrüßen und als Ansprechpartner zur Verfügung zu
stehen, für die Durchführung der Mitmachaktion zu sorgen und nach
den zwei Stunden das Palais für die weiteren Veranstaltungen zu
übergeben.
Wer also Spaß hat, bei einer der weltweitgrößten
Sportveranstaltung dabei zu sein, Sportler aus aller Welt kennen zu
lernen und Freude den Tanzsport zu präsentieren, sollte sich ebenso
bei der LTV-Geschäftsstelle melden.
Nach fast zwei Jahren Diskussion hat der Verein in einer
außerordentlichen Mitgliederversammlung beschlossen, seinen Namen
ab 1. Januar 2005 zu ändern. Das Unternehmen Deutsche Post hatte
Ende 2002 die finanzielle Unterstützung endgültig eingestellt, so
dass viele Mitglieder eine Verbindung mit dem einstigen
Staatsbetrieb nicht mehr mittragen wollten. Aus über 70
Namensvorschlägen hat eine Findungskommission drei Vorschläge zur
Abstimmung gestellt, wovon der Name Pro Sport Berlin 24 e.V.
verabschiedet wurde. "Pro" im Sinne des lateinischen "für" soll den
Bezug herstellen zu den vielfältigen Aktivitäten des Vereins bei
der Pflege bestehender und der Entwicklung neuer Sportangebote
sowie seiner sportpolitischen Einflussnahme bei der
Interessensvertretung des Berliner Sports.
Die 24 weist auf das Gründungsjahr 1924 hin. Das neue
Vereinslogo in den traditionellen Vereinfarben blau und gelb mit
der Berliner Flagge soll das umfangreiche über ganz Berlin
verteilte Sportangebot symbolisieren, zu dem auch der Tanzsport
zählt. Quelle: PSB
Seit Anfang des Jahres startet Sergej Diemke wieder für
Deutschland. Zusammen mit seiner Partnerin Katsiaryna Tsimateyeva
war die Deutsche Meisterschaft der Professionals über zehn Tänze
das erste gemeinsame Turnier für Deutschland und es endete silbern.
Denn die beiden Berliner gewannen die Lateinsektion und konnten
sich auch mit einer sehr guten Leistung in den Standardtänzen
gleich die Silbermedaille in der Wuppertaler Stadthalle ertanzen.
Nur Dirk Bastert/Alla Tkatchenko, die zum vierten Mal Deutsche
Meister wurden, waren besser, doch da die Titelverteidiger
gleichzeitig bei der Siegerehrung ihren Rücktritt erklärten, dürfen
Diemke/Tsimateyeva den Deutschen Professional Verband bei der
kommenden Weltmeisterschaft vertreten.
Das Finale:
1. Dirk Bastert / Alla Tkachenko, Platzziffer 13
2. Sergej Diemke / Katsiaryna Tsimateyeva, Platzziffer 17
3. Boris Rohne / Madeleine Epler, Platzziffer 30
4. Thorsten und Sandra Schreiter, Platzziffer 44
5. Sven Hendrik Winschuh / Irina Foradt, Platzziffer 50
6. Mario Schiena / Sandra Hart, Platzziffer 61
7. Boris Baßler / Daniela Heinzmann, Platzziffer 65
Quelle: DPV/TNW
"Same procedere" war wohl das Motto des vierten der fünf
Saisonturniere der 2. Bundesliga der Standardformationen. Am
Sonnabend endete der Wettbewerb in Düsseldorf exakt mit den
gleichen Wertungen wie vor 14 Tagen in Nürnberg. Somit änderte sich
auch nichts für das A-Team des TC Blau-Weiss: Man gewann erneut mit
fünf ersten Plätzen, baute den Vorspung in der Ligatabelle auf vier
Punkte gegenüber dem Verfolger Nürnberg aus und kann vor dem
abschließenden Turnier in zwei Wochen in Berlin ganz beruhigt vom
Wiederaufstieg in das Oberhaus - die 1. Bundesliga - sprechen.
Bislang fehlte den Zehlendorfern aus zwanzig Wertungen der vier
Turniere nur eine einzige Bestwertung und so wird die Choreographie
zu Musiken von Celine Dion sicherlich auch in der
Gretel-Bergmann-Halle (12.3.; 15.30 Uhr) das Wertungsgericht
überzeugen.
Das Turnier in Düsseldorf
1. TC Blau Weiß Berlin A, 1-1-1-1-1
2. TSC Rot-Gold Casino Nürnberg A, 2-2-3-2-2
3. Rot-Weiß Klub Kassel A, 3-3-2-3-3
4. TSG Bayreuth A, 4-4-4-4-4
5. TSA Friedberg d. TSG Terpsichore Bad Homburg A, 5-5-5-5-5
- - - -
6. Step by Step Oberhausen A, 6-6-6-6-6
7. TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß B, 7-7-7-7-7
Der Ligastand nach vier von fünf Turnieren:
1. TC Blau Weiß Berlin A (PZ 4)
2. TSC Rot-Gold Casino Nürnberg A (PZ 8)
3. Rot-Weiß Klub Kassel A (PZ 12)
4. TSG Bayreuth A (PZ 17)
5. TSA Friedberg d. TSG Terpsichore Bad Homburg A (PZ 19)
6. Step by Step Oberhausen A (PZ 24)
7. TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß B (PZ 28)
In Düsseldorf begann der diesjährige Reigen der
Ranglistenturniere und dieser wird sich in vier Wochen beim Blauen
Band der Spree in Berlin fortsetzen. Im Standardturnier konnten
sich zwei Paare aus der Hauptstadt weit vorne platzieren: Michael
Wenger/Melanie Ahl (Blau Gold) verpassten dabei nur um zwei Kreuze
den Einzug ins Finale der besten Sechs und platzierten sich damit
im Endergebnis auf Platz 8. Ihre Vereinskameraden Felix
Schäfer/Anna Korbutt tanzten ebenfalls im 12paarigen Semi-Finale
und wurden Zwölfte. Im Viertelfinale war auch noch ein drittes
Blau-Gold-Paar dabei: Thorsten Unger/Vera Küster beendeten das
Turnier der 50 Paare der Hauptgruppe S-Standard auf Platz 18.