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Auch beim zweiten Saisonturnier der 2. Bundesliga im Jazz- und
Modern Dance konnten sich die "Twilights" vom TSV Rudow nicht für
das Finale der besten Teams qualifizieren. Zwar zeigten die acht
Rudower Tänzerinnen vor heimischen Publikum in der Wilmersdorfer
Gretel-Bergmann-Sporthalle eine gegenüber dem Vorturnier
verbesserte Leistung, doch am Ende sollte dies nur zu Platz 9
reichen. Es gewann erneut die Formation "Art of Jazz" von der TSG
Bremerhaven, die weiterhin die Ligatabelle anführt.
Das Ergebnis, 2. Saisonturnier der 2. Bundesliga
Nord/Ost-West JMD
1. "Art of Jazz", Bremerhaven - 1-2-1-1-1
2. "The Dancing Rebels", Schermbeck - 5-1-2-2-2
3. "Boston-Jazzdance Company", Düsseldorf - 3-7-3-3-5
4. "Jazzy Diamonds", Cottbus - 4-3-4-4-4
5. "Les Papillons", Dinslaken - 2-4-5-5-6
6. "Caramboulage", Dinslaken - 6-5-7-7-3
7. "Arabesque", Wuppertal - 7-6-6-6-7
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8. "Carambolage", Wuppertal - 8-9-9-8-9
9. "Twilight", TSV Rudow 1888, Berlin - 9-10-8-9-8
10. "Mikado Dance Company", Lohmar - 10-8-10-10-10
Die Liga:
1. "Art of Jazz", Bremerhaven
2. "The Dancing Rebels", Schermbeck
3.-5. "Boston-Jazzdance Company", Düsseldorf
3.-5. "Jazzy Diamonds", Cottbus
3.-5. "Caramboulage", Dinslaken
6. "Les Papillons", Dinslaken
7. "Arabesque", Wuppertal
8. "Carambolage", Wuppertal
9. "Twilight", TSV Rudow 1888, Berlin
10. "Mikado Dance Company", Lohmar
Lediglich zehn "Allrounder"
sahen die Zuschauer in der Gretel-Bergmann-Sporthalle bei der
Gebietsmeisterschaft Ost der Hauptgruppe S-Kombination. Christoph
Kies und Blanca Ribas Turon (Excelsior Dresden), die amtierenden
deutschen Meister über zehn Tänze, konnten ihrer Favoritenrolle von
der Vorrunde an gerecht werden und siegten mit 67 der 70 möglichen
Einsen. Auch bei der Vergabe des zweiten Platzes an Steffen
Zoglauer und Sandra Koperski (Blau-Silber Berlin) waren sich die
Wertungsrichter weitestgehend einig.
Spannend wurde es hingegen beim
Kampf um den dritten Treppchenplatz, den Jonathan Rodriguez
Perez/Lydia Hellmann (Blau-Silber Berlin) knapp vor ihren
Vereinskameraden Michael Seidel/Chinju Uszkureit ertanzen konnten.
Platz fünf ging nach Brandenburg an Matthias Kruschel und Kristina
Schlegel (Smaragd Forst) vor Fredrick Rösler/Janine Rusher (Askania
TSC), die sich mit dem sechsten Platz ebenso wie die fünf übrigen
Finalpaare die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft am 6. Mai
in Düsseldorf sicherten.
(Foto:
www.tanzfotobolcz.de)
Das Finalergebnis:
1. Christoph Kies/Blanca Ribas Turon TSC (Excelsior Dresden)
PZ 10
2. Steffen Zoglauer/Sandra Koperski (Blau-Silber Berlin TSC)
PZ 21
3. Jonathan Rodriguez Perez/Lydia Hellmann (Blau-Silber
Berlin TSC) PZ 34
4. Michael Seidel/Chinju Uszkureit (Blau-Silber Berlin TSC)
PZ 35
5. Matthias Kruschel/Kristina Schlegel (TSC Smaragd Forst)
PZ 50
6. Frederick Rösler/Janine Rusher (Askania TSC Berlin) PZ 60
Am 04. April ist Meldeschluss für die Turniere des 34. Blauen
Bandes der Spree. Wie in den vergangenen Jahren werden
Nachmeldungen von Berliner Paaren nicht angenommen. Vereine, die
ihre Paare noch nicht gemeldet haben, sollten dies schnellstmöglich
nachholen. Zu diesem Zweck steht unter der Adresse
www.blauesband-berlin.de ein Meldeformular zum Download bereit,
alternativ kann auch das DTV-Internetportal zur Meldung verwendet
werden. Für die Anmeldung zu den IDSF-Turnieren ist von beiden
Partnern die Abgabe einer Anti-Doping-Erklärung nötig; der
ausgefüllte und unterschriebe Vordruck muss zur Startbuchabgabe
mitgebracht werden. Der Vordruck steht ebenfalls auf der
Internetseite www.blauesband-berlin.de zum Download bereit.
Bis spät in die Nacht tagte die ordentliche
Mitgliederversammlung des LTV Berlin am gestrigen Abend im
Coubertinsaal des Landessportbundes. Dabei standen zunächst einige
Ehrungen auf der Tagesordnung. So war schon im Vorfeld bekannt,
dass Franz Allert (Präsident) und Thorsten Süfke (Pressesprecher)
nicht erneut für eine Wiederwahl zur Verfügung stehen würden.
Entsprechend wurden beide für ihr herausragendes Engagement im
Präsidium des LTV Berlin in den vergangenen Jahren geehrt und mit
stehenden Ovationen der Versammlunggsteilnehmer aus ihren Ämtern
verabschiedet. Eine weitere Ehrung erhielt Ursula Stiller, die mit
dem gestrigen Tag 20 Jahre ununterbrochen im Präsidium tätig ist.
Nach dem Bericht der Kassenprüfer Ferdinand Horbat und Denis
Kahl und der anschließenden Entlastung des Präsidiums standen die
Neuwahlen der Präsidiumsmitglieder auf der Tagesordnung. Schon zu
Beginn der Mitgliederversammlung hatte Franz Allert den bisherigen
Vizepräsidenten Thomas Wehling als seinen Wunschkandidaten für das
Präsidentenamt genannt, und die Mitgliederversammlung folgte seinem
Vorschlag mit einem eindeutigen Votum: Ohne Gegenstimme und ohne
Enthaltung wurde Thomas Wehling zum neuen Präsidenten des LTV
Berlin gewählt. Ähnlich eindeutig wurde Stefan Dehling in das Amt
des Vizepräsidenten wiedergewählt. Spannender war es hingegen bei
der Wahl für das Amt des zweiten Vizepräsidenten: Zwei Wahlgänge
waren nötig, ehe sich Stefan Bartholomae schließlich gegen Michael
Bade durchsetzen konnte. Gabriele Buchla (Schatzmeisterin), Ursula
Stiller (Sportwartin) und Axel Hunger (Lehrwart) wurden in ihren
Ämtern ebenso wie die im laufe der letzten Wahlperiode zugewählte
Schriftführerin Nina Schwidetzky bestätigt. In das freigewordene
Amt des Pressesprechers wurde der Internetbeauftragte Robert Unger
gewählt. Einen Überblick über das neue Präsidium gibt es im Bereich
Verband --> Präsidium.
Die Kassenprüfer wurden in diesem Jahr erstmals für die Dauer
von zwei Jahren, statt wie bisher nur für ein Jahr, gewählt. Das
Amt wird bekleidet von Denis Kahl und Simon Rach, sie werden
vertreten von Heike Riese und Sebastian Rüter.
Nach der Verabschiedung des Haushaltsplans für das Jahr 2006
wurde der Antrag des Präsidiums des LTV Berlin auf Ausschluss des
Mitglieds "TSC Imperial" gem. §4 Abs. 5 der Satzung zum 31.03.06
einstimmig angenommen.
Der letzte Antrag des Tages betraf die erstmalige Ernennung
eines Ehrenpräsidenten des LTV Berlin, die durch eine zuvor
beschlossene Satzungsänderung möglich wurde. Franz Allert sollte
der Erste sein, dem diese besondere Ehre als Anerkennung für seine
herausragende Arbeit im Präsidium zukommt. Die
Mitgliederversammlung folgte dem Vorschlag des Präsidiums
einstimmig und wählte Franz Allert damit vorbehaltlich der
Anerkennung der Satzung durch das Registergericht zum ersten
Ehrenpräsidenten des LTV Berlin.
Die Mitgliederversammlung beschloss am gestrigen Abend die
Einführung von Startgebühren im Gebiet des LTV Berlin. Damit
entsprach die Mitgliedsversammlung nach ausführlicher Diskussion
dem Antrag des Blau-Silber Berlin TSC in leicht abgeänderter Form.
Die Startgebühr wird gemäß TSO nicht auf Turnieren der
Jugendklassen erhoben und beträgt pro Paar und Tag 5 Euro. Diese
Regelung tritt für alle Turniere in Kraft, die ab dem 01.05.06
angemeldet werden. Lediglich Landesmeisterschaften sind von der
Erhebung von Startgebühren befreit.
In knapp anderhalb Wochen - am 9. April ab 14:00 Uhr - findet
der Workshop "Freizeit im Wandel - Neue Wege für Vereine" der
Berliner Tanzsportjugend statt. Ausgehend von der Fragestellung,
wie sich die Freizeitgestaltung in der Gesellschaft verändert hat,
werden Themen wie Marketing, Strategie- und Angebotsentwicklung in
Vereinen, Werbung sowie Public Relations Schwerpunkte der kreativen
Arbeit sein. Ziel ist es, moderne Methoden zu erarbeiten, mit denen
sich die Vereine den veränderten Rahmenbedingungen stellen können.
Da die maximale Teilnehmerzahl noch nicht ganz erreicht ist,
werden Anmeldungen noch gern entgegen genommen. Der Workshop findet
im LLZ Tanzsport in der Max-Schmeling-Halle statt. Die Teilnahme
ist kostenlos, um Anmeldung (
PDF-Formular)
wird jedoch gebeten.
Zu Ostern wird wieder Rock'n Roll getanzt - und zwar um die
Berliner Meistertitel: Am Ostersonnabend (15. April) ab 15 Uhr
treffen sich Berlins Rock'n Roll-Paare zu den
Landesmeisterschaften. Der RRC Butterfly richtet die Meisterschaft
in der Sporthalle der Romain-Rolland-Oberschule (Place Molière 4 in
13469 Berlin-Wittenau) aus.
Der 1. April bietet in diesem Jahr für Berlins Tanzsportfans
mehr als nur JMD oder Standard oder Latein. Auch wenn nicht auf
einmal, so doch alles nacheinander...
Nach dem Bundesligaturnier der JMD-Formationen wandelt sich
das Parkett in der Gretel-Bergmann-Sporthalle in den Ort der
Gebietsmeisterschaft der Hauptgruppe S.
Mehrfach alle zehn Tänze müssen jene Paare tanzen, die am
Ende Gold-, Silber- und Bronzepokale erhalten wollen. Und ganz
nebenbei geht es auch noch um den Berliner Landesmeistertitel (für
die Berliner Paare) und die Tickets für die Deutsche Meisterschaft
am 6. Mai in Düsseldorf.
Auch am Sonntag erklingen dann abwechselnd Standard- und
Lateinmusiktitel, denn auch der Nachwuchs tanzt um die Fahrkarten
zu den DM's. Die elf Junioren (II)-Paare beginnen um 12 Uhr. Ab 15
Uhr treten die 26 Jugendpaare an, um festzustellen, wer der beste
Allrounder im Gebiet, dass die Landesverbände Sachsen,
Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg und Berlin umfasst, ist.
Karten sind an beiden Tagen jeweils an der Tageskasse
erhältlich (ab 8 Euro); Sitzplatzkarten an der Tanzfläche können zu
12,50 Euro unter der Telefonnummer 774 90 69 reserviert werden.
Aus Bremerhaven, Cottbus, Dinslaken, Düsseldorf, Lohmar,
Schermbeck, Wuppertal und natürlich Berlin kommen die zehn
Formationen der zweiten Bundesliga im Jazz- und Modern Dance.
Am kommenden Sonnabend (1. April) um 16 Uhr beginnt in der
Wilmersdorfer Gretel-Bergmann-Sporthalle deren zweites
Saisonturnier. Selten macht die JMD-Bundesliga Station in Berlin,
aber wenn ein Berliner Team unter Deutschlands Top-Teams ist, dann
schon ... und so halt in dieser Saison.
Auch wenn das erste Turnier für die "Twilights" vom TSV Rudow
nicht ganz so erfolgreich endete (Platz 9), so will frau doch mit
heimischer Unterstützung am Sonnabend noch einige Plätze weiter
nach vorne kommen.
Eintrittskarten zu 8 Euro (erm. 6 Euro) sind an der
Tageskasse erhältlich (Einlass ab 15 Uhr).
Enger kann es wohl nicht zugehen: Beim ersten Saisonturnier der
Landesliga 2 im Jazz- und Modern Dance verpassten die Dirty Angels
vom OTK Schwarz-Weiß 1922 ganz knapp den Turniersieg unter den 10
gestarteten Formationen. Die Siemensstädterinnen mussten um einen
Punkt in der Quersumme die Formation "Elements" aus Wolfenbüttel
vorbeilassen. Insgesamt hatten es die fünf Wertungsrichter am
Sonnabend in Hönow nicht einfach: Das Niveau der Landesliga war
erstaunlich hoch und so waren die gemischten Wertungen bei fast
allen Teams keine Überraschung.
Das Turnier wurde von zwei Berliner Vereinen ausgerichtet,
deren Teams sich auf den Plätzen 6 ("So Frei!") und 9 ("akzent")
einreihten. In einer Woche findet bereits das zweite Saisonturnier
statt - dann im niedersächsischen Hehlingen.
1. Saisonturnier Landesliga 2 - Ergebnis
Großes Finale
1. Elements (TSA d. MTV Wolfenbüttel 1848) 1-4-1-2-4
2. dirty angels (OTK Schwarz-Weiß 1922 im Sport Club
Siemensstadt) 4-1-2-5-1
3. Brave (SC Rot-Weiß Volkmarode) 6-2-6-3-2
4. Fabulit (GFG Steilshoop Hamburg) 2-6-3-4-6
5. Rhytm'n Vibes (TSA d. Lehrter Sportverein) 3-3-4-6-5
6. So frei! (KV Der Ölferrat) 5-5-5-1-3
7. Young Spirit (TSV Leinde) 7-7-7-7-7
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Kleines Finale
8. No Limits (TSA d. VFL Lehre 1910) 8-8-8-10-10
9. akzent (TSA im Hellersdorfer Athletik-Club Berlin)
9-9-9-9-8
10. B.A.S.I.C. (TSA d. TSV Burgdorf v. 1849)
10-10-10-8-9