Nach kurzer, schwerer Krankheit ist am vergangenen Sonntag (25. Juni) Stefanie Werner im Alter von 34 Jahren verstorben.
Sie hinterlässt ihren Mann Matthias und die gemeinsame, nur wenige Monate alte Tochter Antonia. Ihnen gilt unser besonderes und tiefes Mitgefühl.
Stefanie Werner war über viele Jahre eine sehr engagierte Person im Berliner Tanzsport. Sie besaß seit 2007 die Trainer C-Lizenz, engagierte sich einige Jahre als Sportwartin für den Ahorn-Club und war darüber hinaus sportlich sehr erfolgreich. Gemeinsam mit Gergely Darabos gewann Stefanie die Deutsche Meisterschaft der Senioren I über 10 Tänze 2014. Weitere Titel und Erfolge folgten.
Der Berliner Tanzsport verliert mit ihr eine engagierte Mitstreiterin und erfolgreiche Sportlerin. In stiller Trauer sind wir bei ihrer Familie und wünschen dieser viel Kraft in dieser schweren Zeit.
Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren.
Präsidium Landestanzsportverband Berlin
Die Beerdigung findet am 7. Juli um 13 Uhr auf dem Städtischen Friedhof Wilmersdorf (Kalischer Straße 17, 10713 Berlin / Eingang Berliner Straße 81-103) statt.
Turnusgemäß tagte am 22. Juni 2017 das LTV-Präsidium.
Auf der Tagesordnung ganz oben stand die Sichtung der eingegangen Bewerbungen für die Berlin-Brandenburger Landesmeisterschaften 2018. Nachdem in diesem Jahr mangels brandenburgischer Bewerbungen, alle Meisterschaften in Berlin stattfinden, wurden für 2018 einzelne Meisterschaftstermine auch nach Brandenburg vergeben. Die entsprechenden Vereine werden informiert und im Zuge dessen werden die Termine und Orte bekanntgegeben. Keine Bewerbung gab es für die Landesmeisterschaft am 9.9.2018. Diese wird neu ausgeschrieben.
Auch in diesem Jahr wird im Rahmen des LTV-Sommercamps, und zwar am 15. Juli von 18 bis 21 Uhr, eine offene Practice mit unseren Landestrainern stattfinden. Anmeldungen bitte über unsere Geschäftsstelle.
So wie der 1. Tag geendet hat, nämlich mit Lateinrhythmen, so beginnt der zweite Tag. Die größte Starterzahl tanzte das WDSF Youth Open Latein. 78 Paare gingen hier an den Start. Anders als am Tag zuvor, schaffte diesmal ein Berliner Paar in einem WDSF-Turnier den Sprung ins Semifinale. Erik Heer/Alina Erdmann wurden elfte.
In den offenen Turnieren ertanzten sich die Berliner Paare am heutigen Sonntag acht Mal den ersten Platz.
Leon Alexander Rausch/Alina Duka, Vincent Ludley/Carmen Schirmer sowie Nicolas Aaron Eichhorn/Katharina Jewdokimenko freuten sich an diesem Wochenende gleich zweimal über den Summer-Dance-Festival-Sieg. Gleich dreimal auf das oberste Treppchen kletterten Dominik Kroll/Julie Pribylova.
Die JMD Formation des TSV Rudow war an diesem Wochenende bei der Jugend DM der 14 besten Nachwuchsmannschaften in Ludwigsburg unterwegs. Bei einem sehr starken Starterfeld konnten sie sich einen 11./12. Platz ertanzen. Sie zeigten sich von ihrer besten Seite und können auf eine sehr gute Saisonabschlussleistung zurückschauen.
Im Wechsel mit dem Ranglistenturnier der Senioren II Standard fand die Rangliste der Hauptgruppe S Latein, ebenfalls in Aachen statt. 19 Paare starteten hier, darunter zwei aus Berlin. Mit zwei geteilten vierten Plätzen in Cha Cha und Rumba tanzten sich Patrick Lewke/Angelina Ginsheimer (OTK Schwarz-Weiß 1922 im SCS) auf den fünften Platz.
1. Artur Balandin Anna Salita, T.T.C. Rot-Weiß-Silber Bochum (5,0) 2. Zsolt Sándor Czeke/Malika Dzumaev, Grün-Gold-Club Bremen (10,0) 3. Mikael Tatarkin/Anja Pritekelj, TSZ Heusenstamm (15,0) 4. Nikita Kuzmin/Nicole Wirt,TSZ Heusenstamm (21,0) 5. Patrick Lewke/Angelina Ginsheimer, OTK Schwarz-Weiß 1922 im SCS Berlin (24,5) 6. Darlo Leanza/Daniela Paul, TSC Landau i.d. Pfalz (29,5)
Nur eine Woche nach der Deutschen Meisterschaft ging es für die Senioren II S Standardpaare zur Rangliste nach Aachen. Für die beiden Berliner Paare im Feld der 72 Paare verlief die Reise erfolgreich. Horst Droste/Claudia Kahl-Kaminsky (btc Grün-Gold der TiB 1848) tanzten sich auf den dritten Platz. Für Norbert Jäger/Christine Jäger-Eberhardt (Tanzsportzentrum Blau Gold) ging es im Semifinale auf den neunten Platz.
1. Bernhard und Sonja Fuss, TTC Rot-Weiß Freiburg (5,0) 2. Dr. Konstantin und Corina Maletz, Tanzsport-Club Alemana Puchheim (10,0) 3. Horst Droste/Claudia Kahl-Kaminsky, btc Grün-Gold der TiB 1848 (16,0) 4. Knut und Antje Wichmann, Braunschweig Dance Company (21,0) 5. Christian Holderried/Daniela Säurle-Holderried, Tanzsport-Club Alemana Puchheim (25,0) 6. Marc Bieler/Sandra Mösch, Step by Step Oberhausen (28,0)
Der erste Tag des 19. Summer Dance Festivals startete mit dem Standardblock. So groß wie noch nie war das Starterfeld beim Weltranglistenturnier der Jugend A Standard. 67 Paare aus 14 Nationen tanzten um den Sieg, der letztlich an Italien ging.
Parallel zum WDSF-Turnier tanzten die Paare in zwölf offenen Turnieren, von denen die Berliner Paare fünfmal auf das oberste Treppchen klettern durften. Daneben gab es noch viele tolle Platzierungen.
Am späten Nachmittag begann dann die Lateinsektion. Im WDSF Junior II Latein-Turnier tanzten 61 Paare. Auch hier schaffte kein Berliner Paar das Semifinale. Dafür gab es aber wieder Siege in den offenen Turnieren zu vermelden.
Alle Ergebnisse hier, die Berliner Treppchenplätze nachfolgend:
Im ungarischen Szeged tanzten am Wochenende Wolfgang Drewitz/Eva Mary Kohn (Askania TSC) das WDSF Senior IV Open Standard-Turnier. Mit zehn Paaren gestartet ging es für die beiden bis ins Finale. Bei gemischten Wertungen tanzten sie, mit Platz eins im Quickstep, auf den zweiten Platz.
In Kelkheim im Taunus fand der Deutschland Cup Hauptgruppa A Latein statt. Von den 55 gemeldeten Paaren tanzten letztlich 49. Auch vier Berliner Paare tanzten um den Cup. Am Ende verpassten Alexander Chaustov/Maike Finke (OTK Schwarz-Weiß 1922 im SCS) und Christian Hassenstein/Nicola Grothe (Blau-Silber Berlin TSC) knapp das Finale. Die beiden Berliner Paare tanzten Platzgleich auf Rang acht. Malte Hirnich/Sabrina Tetzlaff (Ahorn Club, TSA im Polizei SC) erreichten Platz 24.
Nur wenige Kilometer vom letztjährigen Austragungsort der Deutschen Meisterschaft tanzten die Senioren II S Standard diesmal in Reinbek. Von den 107 Paare kamen 10 aus Berlin. Nach Vor- und Zwischenrunden tanzten noch sechs Berliner Paare in der 24er Runde, von denen es für die Hälfte bis ins Semifinale weiterging.
Fabian Lohauß/Simone Braunschweig (Askania TSC) beendeten ihre Meisterschaft als zehnte. Mit viermal Platz vier und dem Wiener Walzer auf Platz drei erreichten Horst Droste/Claudia Kahl-Kaminsky (btc Grün-Gold der TiB 1848) den vierten Platz.
An einem Berliner Paar führte auch in diesem Jahr kein "Tanz" vorbei. Gert Faustmann/Alexandra Kley (Blau-Silber Berlin TSC) gaben keinen der fünf Tänze ab und tanzten zum dritten Mal ganz oben auf das Deutsche Meisterschaftstreppchen.