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Gegen starke Konkurrenz aus Russland und Italien ertanzen sich
Sergey Oseychuk/Oxana Lebedew (Ahorn Club) den vierten Platz. Über
den ganzen Tag zeigten sie eine herausragende Leistung, doch leider
konnten sie im Finale nicht ganz an daran anknüpfen. Klarer Sieger
wurden mit einer outstandig Leistung Nikita Bazev/Natalia
Borodaenko (Russland). Dies hatte sich schon über den ganzen
Turniertag angedeutet. Die weiteren Plätze waren in der Wertung
sehr gemischt, so dass erst die Siegerehrung Aufklärung über die
Aufteilung brachte. Sergey und Oxana erhielten den "undankbaren"
vierten Platz hinter Platz 2 Valentin Voronov/Svetlana Goudyna
(Russland)und Platz 3 Gabriele Goffredo/Ester SpadaVecchia
(Italien) - beide Paare trennte genau ein Punkt in den
Platzziffern. Damit bewiesen unsere Beiden wieder einmal ihre
Ausnahmestellung im Deutschen Tanzsport; im Semifinale waren sie
das einzige deutsche Paar.
Eine weitere sehr gute Platzierung ertanzten sich Serguei
Tatarenko/Viktoria Lyschinka (Ahorn Club) mit dem 13. bis 15.
Platz.
zum
Gesamtergebnis
Alle haben darauf gewartet - die GOC begint wieder und wir
liefern die Informationen frisch und aktuell. Neben den aktuellen
Ergebnissen, die unter
GOC
Mannheim zu finden sind, wird auch in diesem Jahr wieder ein
Spezial hier zu finden sein. Dort werden viele kleine und große
Informationen und Randnotizen im Laufe der nächsten 5 Tage zu
finden sein. Natürlich werden wir auch die Berliner Ergebnisse
entsprechend vermerken. Ein erster kleiner Prolog ist schon
vorhanden. Zum weiterlesen:
GOC
Special.
Die am morgigen Dienstag beginnenden German Open Championships
des Tanzsports verzeichnen einen neuen Teilnehmerrekord. Bei der
16. Auflage des weltweit größten Tanzturniers in Mannheim messen
sich vom 26. bis 31. August mehr als 2000 Paare aus 40 Nationen
aller fünf Kontinente. Im Gegensatz zu anderen renommierten
Open-Turnieren setzt sich also für die Mannheimer GOC der Trend der
rückläufigen Meldezahlen nicht fort.
Rund 1000 Starts deutscher Paare sind zu vermelden. Auch dies
bedeutet neuen Rekord und ist gleichbedeutend mit der Position der
stärksten Nation. Auch rund 50 Starts Berliner Paare, von den
Junioren- bis Seniorenklassen, sind bisher vermerkt.
Stehen bei den Turnieren der Junioren I und II eher wenige
Berliner Paare auf der Startliste, so sind im Lateinturnier der
Jugend 10 Paare aus der Hauptstadt gemeldet (315 Paare am Start).
Im Latein und 10-Tänze-Wettbewerb reduziert sich die Berlin-Anzahl
auf eine Handvoll. Bei den Senioren kommen 9 von 283 Paaren aus
Berlin und bei den Amateuren Standard sind es 22 von 548 Paaren.
Auch bei den Senioren II ist Berlin mit fünf von insgesamt 140
Paaren vertreten. Für Spannung wird gesorgt sein - viele
internationale Spitzenpaare sind auf den Startlisten zu lesen. Aber
auch im Nachwuchsbereich wird es sicherlich wieder interessante
Turnier geben.
Das LTV-Internetteam wird Sie live aus dem Mannheimer
Rosengarten informieren - ab Dienstag gibt es hier unser
GOC-Tagebuch unter Aktuelles/Specials.
Noch immer sind viele Menschen in Deutschland vom Hochwasser
bedroht und Zehntausende Opfer der Hochwasserkatastrophe ziehen
jetzt Bilanz. Viele haben ihre Existenz verloren oder Schäden in
ihren Häusern und Wohnungen, die sie an den Rand der Verzweiflung
treiben. Wir alle sind aufgerufen, in unserer Hilfsbereitschaft
nicht nachzulassen.
Das Präsidium des LTV bittet Sie, auch weiterhin für die
Opfer des Hochwassers zu spenden. In einem Schreiben an die
Präsidenten der Landesverbände Sachsen, Sachsen-Anhalt und
Brandenburg, deren Bundesländer besonders vom Hochwasser betroffen
sind, hat der LTV Berlin angefragt, in wieweit unsere
Tanzsportfreunde in diesen Ländern von den Hochwasserschäden
betroffen sind und ob wir spezielle Hilfe leisten können.
Auch wenn es noch eine ganze Weile hin ist, sind bereits jetzt
einige Entscheidungen für das Summer Dance Festival 2003 getroffen
worden:
Im nächsten Jahr wird das Summer Dance Festival wieder in der
Werner Seelenbinder Halle in der Berlin Arena (ehemals Velodrom)
stattfinden. Für die großen Startfelder ist dort mehr Platz und
auch für die Zuschauer sind die Bedingungen dort deutlich
angenehmer. Z.B. stehen über 200 zusätzliche Sitzplätze auf der
Tribüne zur Verfügung.
Auch der Zeitplan ist nochmals überarbeitet worden. Die
grundsätzlichen Möglichkeiten der Doppelstarts und für die meisten
Paare vier Turniere an einem Wochenende zu tanzen bleibt erhalten.
Aber die IDSF und DTV-Ranglistenturniere werden nun mit den offenen
Turnieren geschachtelt, so dass sich einige Vorteile für die Paare
- z.B. kürzere Wartezeiten - ergeben.
Ein erster Infoflyer wird zur GOC veröffentlicht werden. Zu
diesem Zeitpunkt wird dieser auch auf der Internetseite
(www.summer-dance-festival.de)zu finden sein.
Dass vom TC Brillant am zweiten November-Wochenende im
brandenburgischen Rheinsberg geplante Turnierwochenende fällt
leider aus. Betroffen von der Absage sind sowohl das ursprünglich
für den Sonnabend geplante Ballturnier der Hauptgruppe S-Latein als
auch die für den Sonntag angemeldeten Turniere der Kinder- und
Juniorenklassen. Der Berliner Verein erhielt in der letzten Woche
vom gastgebenden Hotel eine Absage für die Veranstaltung und sieht
keine anderen Möglichkeiten zur Ausrichtung des
Turnierwochenendes.
Seit dem 20. August ist das Landesleistungszentrum Tanzsport in
der Max-Schmeling-Halle nur noch eingeschränkt nutzbar. Grund ist
die Mitte September in Berlin stattfindende Finalrunde der Damen
Volleyball-WM 2002.
Seit Montag und noch bis zum 16. September ist der
Ballettsaal wegen Aufbauarbeiten gesperrt. Der Klaus-Koch-Saal wird
vom 6. bis 16. September für den Trainingsbetrieb gesperrt sein.
Und am Finalwochenende (13.-15. September) ist auch der Zugang zu
den Räumen der LTV-Geschäftsstelle nicht möglich.
Square Dance ist ein Figurentanz nach Ansage, der in seiner
jetzigen Form aus Amerika kommt. Der Name resultiert aus der
Grundaufstellung zum Tanz: jeweils 8 Tänzer stehen sich anfangs
paarweise im Quadrat (square) gegenüber und sollten nach dem Tanz
auch wieder diese Grundaufstellung zeigen.
Die Tanzfiguren werden auf Kommando (call) desjenigen am
Mikrofon (daher der Name Caller) ausgeführt. Im Gegensatz zu fest
einstudierten Tänzen weiß beim Square Dance nur der Caller, was im
nächsten Augenblick folgen wird. Er wählt ein sog.
Mainstream-Programm aus 68 Grundfiguren, die im Kurs erlernt
werden, aus und stellt diese zu einer ständig wechselnden
Choreographie zusammen.
Die Musik zum Square Dance ist zunächst einmal eng mit der
Country Music verwandt; zunehmend werden aber auch Lieder aus
Rock&Pop für den Square Dance adaptiert.
Die Square Dance-Figuren werden beim Tanzen in Englisch
angesagt, die Erklärungen erfolgen jedoch in Deutsch.
Square Dance ist ein Hobby, das fast in jedem Alter ausgeübt
werden kann. Es trainiert sowohl den Geist (Konzentration auf die
Calls) als auch den Körper (Tanzbewegungen).
Was den Square Dance nicht zuletzt so attraktiv macht, ist
der fehlende Wettbewerbsgedanke: es geht um das Tanzen miteinander,
nicht um die Konkurrenz; jeweils 8 Tänzer sind aufeinander
angewiesen.
Wer Lust und Interesse gefunden hat, kann sich bei Square Up
s melden. Der Verein bietet beginnend mit dem 11. September immer
mittwochs eine Einsteigergruppe an. Ort ist das Freizeitheim
Paulsenstraße. Informationen gibt es u.a. bei Sibille Rodmann (Tel.
824 19 31).
Die LTV-Geschäftsstelle ist am Montag, dem 19. August ganztägig
nicht besetzt.
Bedingt durch die Terminverlegung der Berliner
Landesmeisterschaften der Hauptgruppe A/S Standard, Senioren I S,
Kinder D/C Standard und Jugend D/C/B/A Standard auf das letzte
September-Wochenende (28./29.9) wurde das ursprünglich vom TC Blau
Gold im Vfl Tegel 1891 für den 29. September angemeldete Turnier
auf den 6. Oktober verlegt. Somit werden am ersten Oktober-Sonntag
folgende Klassen im Vereinsheim des Vereins (Hatzfeldtallee)
ausgetragen: Senioren I C, Jugend D Latein sowie Senioren I B/A.
Die Anfangszeiten bleiben unverändert.