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Das herausragende Berliner Paar bei der 29. Auflage von 'Hessen
tanzt' waren wohl Steffen Zoglauer und Sandra Koperski (TSC
Blau-Weiß-Silber). In allen 4 Turnieren der Hauptgruppe A gingen
sie an den Start und erreichten jeweils nach Vor- und drei
Zwischenrunden auch alle 4 Finals. Und 3-mal standen sie gar auf
dem Siegerpodest (ohne Podest ...): Sieger am ersten Tag in
Standard und Zweiter in Latein (nur geschlagen von ihren
Clubkameraden Michael Seidel und Lydia Hellmann). Am zweiten Tag
dann Zweiter in Standard (nur besiegt von einem moldawischen Paar,
das in dieser Klasse gar nicht startberechtigt war ...) und
Sechster in Latein - in der 20. Runde schlug dann doch die
Müdigkeit etwas zu. Positiv anzumerken ist auch, dass die Beiden
die ganze Zeit über (Samstag 16 Uhr bis Sonntag Früh 2 Uhr und
Sonntag 10 Uhr bis 20 Uhr) immer guter Stimmung waren - auch wenn
das Laufen von und zur Fläche anscheinend mehr weh tat, als das
Tanzen auf der Fläche.
Im Rahmen des Cole-Pokals ist die Frage aufgetreten und der
Bundessportwart hat sie uns beantwortet: Ein mittanzendes
Siegerpaar der A-Klasse erhält in einem Turnier der S-Klasse eine
auf den Plätzen 1 bis 3 ertanzte Platzierung für den Aufstieg von A
nach S angerechnet. Aufstiegspunkte für geschlagene S-Paare erhält
es (getreu TSO F.18.2) hingegen nicht.
Auch beim zweiten Turnier der Regionalliga Jazz- and Modern
Dance war das Team "der Art" aus Berlin nicht zu schlagen. Was
sollte auch schief gehen - trug man doch die Startnummer eins und
mußte in jeder Runde als erstes auf die Fläche.
Hier die einzelnen Wertungen im Überlick. In Klammern finden
Sie den aktuellen Ligastand:
1. der Art (TV 90, Berlin): 1-3-2-1-1 (2)
2. Vitesse (VfL Westercelle): 2-5-5-2-2 (5)
3. Basic Style (TSA des SSV Remlingen): 3-2-4-4-3 (7)
4. Incognito (TuS Alstertal, Hamburg): 4-6-1-3-5 (6)
5. In 2 Jazz (TSG Bremerhaven): 5-4-3-5-4 (10)
6. Jazz Warriors (TSA des TSV Wendezelle): 6-1-6-6-6 (14.5)
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7. Zirkon (GFG Steilshoop, Hamburg): 7-7-7-8-8 (13)
8. Out of Line (TSA des TSV Burgdorf): 8-9-9-7-7 (16.5)
9. Baloubas (DJK Blau-Weiß Hildesheim): 9-8-8-9-9 (16)
Die Berliner Verterter in der 2. Bundesliga JMD konnten beim
zweiten Saisonturnier am vergangenen Wochenende in Schöningen ihren
vierten Platz verteidigen. An der Spitze keine Veränderungen: Es
siegte "Art of Jazz" (Bremerhaven) vor "Imagination" (Schöningen).
Auf den dritten Platz tanzten die "Jazzy Girls" (Cottbus), die beim
vorangegangenen Turnier noch den 5. Platz belegt hatten.
Das Finale im Überlick (in Klammern der aktuelle Ligastand):
1. Art Of Jazz, TSG Bremerhaven, 2-6-1-2-2 (2)
2. Imagination, TSC Rot-Gold Schöningen, 6-2-5-1-1 (4)
3. Jazzy Girls, JDC Cottbus, 3-1-3-3-5 (8)
4. En Vogue, Schwarz-Weiß Berlin, 5-3-2-4-4 (8)
5. Dream Dancer, TSA d. TV Wendezelle, 4-4-6-5-3 (8)
6. Pas de Chat, TSA i. MTV Wolfenbüttel, 1-5-4-6-7 (14)
7. Topas, TSA d. GFG Steilshoop, 7-7-7-7-6 (14)
Am Samstag tagte das höchste Organ der Deutschen
Tanzsportjugend. Zur Ju-gendvollversammlung waren Delegierte mit
insgesamt 392 Stimmen nach Offenbach gekommen. Zu ihren Aufgaben
gehörte die Entlastung des Jugendausschuss, die Genehmigung der
Haushaltsabschlüsse 2000/2001, die Beschlussfassung des
Haushaltsplanes 2002/2003 sowie die Wahlen des Bundesjugendwartes,
des Stellvertreters sowie des Bundesjugendsprechers. Neben Michael
Rath kandidierte für das höchste Amt der Deutschen Tanzsport-jugend
Hartmut Schnur aus Berlin. In geheimer Wahl wurde Michael Rath mit
204 Stimmen als Bundesjugendwart wiedergewählt. Auf Hartmut Schnur
entfielen 167 Stimmen.
Als stellvertretender Bundesjugendwart wurde Jürgen Lobert
(TNW) einstimmig bei 46 Enthaltungen in seinem Amt bestätigt. Der
bisherige Bundesjugendsprecher Christian Balser kandidierte aus
beruflichen Gründen nicht mehr für das Amt. Als Nachfolger wurde
von den Delegierten einstimmig bei 56 Enthaltungen Leif Oberkircher
(HTV) gewählt, der vielen Teilnehmern der DTSJ-Sommerfreizeiten als
Betreuer bekannt ist und das Amt mit gleichen Elan wie Christian
Balser weiterführen will. Quelle: DTV
Am letzten Samstag wurde der vakanter Titel des Deutschen
Meisters der Hauptgruppe Kombination neu vergeben. Nachdem die
Vorjahresmeister Kies/Zetsche nicht mehr am Start waren, wurde das
Ergebnis mit Spannung erwartet. Ganz oben auf dem Siegerpodest
standen schließlich Urs Geisenhainer/ Anette Sudol (Profzheim), vor
den Leipzigern Boris Rohne/ Madleine Epler und Rüdiger Homm/Julia
Belch (Nürnberg). Optimale vorbereitet waren auch die Berliner
Gebietsmeister Dimitri Kladov/ Carolin Neumann (Blau-Weiß-Silber),
die im siebenpaarigen Finale den 5. Platz belegten.
Dimitri Herbel/ Debbie Seefelt (TC Blau Gold) verpassten
fehlten nur zwei Kreuze zum Finale. Zwei weitere Berliner Paare -
Dennis Garrapa/ Marisa Hubl (Blau-Weiss) und Michael Seidel/ Lydia
Hellmann (Blau-Weiß-Silber) belegten den 13. und 14. Platz und
lagen damit ganz dicht am Semifinale.
Das Gesamtergebnis und eine Bildergalerie finden Sie beim
HTV.
Auf dem fünften und letzten Lateinformationsturnier der Saison
2002 schaften es die Tänzer um Trainer Andreas Fischer erneut sich
um einen Platz zu verbessern, so dass dieses mal der 2.Platz belegt
wurde.
Für eine kleine Überraschung sorgten die Tänzer des Grün Gold
Club Bremen, die in der Ligatabelle zweitplatzierten landeten am
Ende auf dem 6. Platz.
Zur Freude des TTC Gold und Silber Bremen A wird der Abstieg in
diesem Jahr ausgesetzt. Aufgestiegen in die Regionalliga Nord sind
die ersten 3 der Liga:
TSA i. Ahrensburger TSV A
Grün Gold Club Bremen e.V.
TSZ Creativ Osnabrück A
Die Ergebnisse des Turniers im Überblick:
1. TSA i. Ahrensburger TSV A
2. Blau Weiss Berlin A
3. TSA Scooby-Doo Oldenburg A
4. TSZ Creativ Osnabrück A
5. TSZ Creativ Osnabrück B
6. Grün Gold Club Bremen e.V.
7. TTC Gold und Silber Bremen A
Zum sechsten Mal seit 1997 hat am 1. Mai der Cole-Pokal in den
lateinamerikanischen Tänzen stattgefunden. Im namensgleichen
Sport-Center veranstaltete der TC Blau-Weiss wieder das Turnier zu
Ehren von Robert G. Cole, Träger der Medal of Honor. Es siegten (in
der B-Klasse erst nach einer Stichrunde):
D-Klasse: Frank Nebrich/Anne Willuweit (TTK am Bürgerpark)
C-Klasse: Johannes Hoffmann/Jacqueline Allert (TSC
Blau-Weiß-Silber)
B-Klasse: Martin Schlichting/Nastasija Belin (TC Brillant)
A-Klasse: Steffen Zoglauer/Sandra Koperski (TSC
Blau-Weiß-Silber)
S-Klasse: Felix Solovei/Irina Marchuk (btc Grün-Gold)
Am Sonnabend ab 12 Uhr starten die Standardturniere und
neben den Cole-Pokalen geht es dann auch noch um die
Kombinationswertung.
Bei den Austrian Youth Open in Wels (Österreich) konnten die
Deutschlandpokal-Sieger der Junioren I, Alexander Parhomovski/Jana
Ritter (Schwarz-Weiß) eine weitere Top-Platzierung erreichen. Im
Turnier der Junioren I Latein mit Paaren aus elf europäischen
Nationen belegten die beiden Berliner Schüler den dritten Platz.
Nur ein tschechisches und ein jugoslawisches Paar wurden vom
interenationalen Wertungsgericht besser bewertet.
Noch drei Wochen bis zum BETAKO 2002. Der Berliner
Tanzsport-Fachkongress bietet auch in diesem Jahr wieder die
Möglichkeit, komprimiert an zwei Tagen viele Einheiten für die
Lizenzerhaltung zu sammeln. Ob Trainer, Wertungsrichter oder
Turnierleiter, alle können wieder zusammenkommen und sich
fortbilden. Diesmal ist das Landesleistungszentrum Tanzsport
(Max-Schmeling-Halle) der Austragungsort und bekannte Referenten
stehen bereit: So wird u.a. Henner Thurau die Standardschulung für
Trainer und WR vornehmen; Dirk Heidemann zeichnet für die
Trainerschulung Latein verantwortlich. Die Themenblöcke
Sportmedizin und Videoclip Dancing werden von Dr. Sven Armbrust
bzw. Dirk Mettler inhaltlich gestaltet. Referenten für die
Turnierleiter-Fortbildung sind Stefan Bartholomae und Stefan
Wendt.