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In drei Seniorenklassen waren am Sonntag die diesjährigen
Berliner Meister zu ermitteln. Zunächst überschaubar präsentierte
sich das Feld der Senioren II A (4 Paare). Jürgen Seifert/Petra
Mansbart (Blau-Weiss) siegten hier überzeugend, wurden Meister und
stiegen nach Punkten und Platzierungen in die Senioren II S-Klasse
auf. In dieser Klasse gingen somit insgesamt 12 Paare an den Start.
Nach einer Vorrunde waren sechs Finalisten ermittelt - zum zweiten
Mal in Folge ertanzten sich Torsten Lexow/Monika Zimmer vom
ausrichtenden Blau Gold den Meistertitel in dieser Startgruppe -
auch, wenn es diesmal reichlich knapp war. Mit 3:2 Tänzen verwiesen
sie ihre schärfsten Konkurrenten, das Ehepaar Riese (Carat), auf
Platz zwei. Den Bronzeplatz erreichten Ronald Stiegert/Ellen
Schrader-Stiegert (Ahorn-Club). Das Turnier der Senioren S in den
Lateintänzen war eine gemischte Meisterschaft von Sachsen-Anhalt
und Berlin. Michael Klein/Gabriele Hundack (Blau-Weiss) sind die
Berliner Meister 2004 - mit allen Einsen gewannen sie vor Uwe
Wittmann/Sabine Dehl (TSG Residenz). Beide Paare haben am 5. Juni
ihre Deutsche Meisterschaft in Stuttgart; für die Paare der
Senioren II S findet der Deutschlandpokal am 1. Mai in Glinde
(Hamburg) statt.
Die Finals in der Übersicht:
Senioren II A
1. Jürgen Seifert/Petra Mansbart, TC Blau-Weiss
2. Manfred und Bärbel Wendt, TC Spree-Athen
3. Dieter Piwonka/Renate Haug, Märkischer TSC
4. Rolf-Dieter und Dorit Wand, Blau-Silber TSC TSC
Senioren II S
1. Torsten Lexow/Monika Zimmer, TC Blau Gold
2. Stefan und Heike Riese, TTC Carat
3. Ronald Stiegert/Ellen Schrader-Stiegert, Ahorn-Club
4. Karl-Heinz Reimann/Vera Krewert, Blau-Silber TSC
5. Stefan und Sigrid Arndt, TC Blau Gold
6. Wolfgang und Barbara Herz, Blau-Silber TSC
Senioren S Latein
1. Michael Klein/Gabriele Hundack, TC Blau-Weiss
2. Uwe Wittmann/Sabine Dehl, TSG Residenz
Bei der Gebietsmeisterschaft Ost der Hauptgruppe S in der
Kombination konnten Christoph Kies/Blanca Ribas Turon (Dresden)
ihren Vorjahrestitel verteidigen. Unter den zunächst 17 gestarteten
Paaren führten die Sachsen das Feld klar an. Sechs Paare erreichten
das Finale: 5x Berlin, 1x Sachsen. Die amtierenden Deutschen
Meister in dieser Disziplin gewannen zunächst das Finale der
Standardtänze mit allen fünf Tänzen und mussten nur den ChaCha an
die amtierenden Jugendweltmeister über 10 Tänze, Denys
Drozdyuk/Polina Kolodizner, abgeben. Das Berliner Paar vom
Ahorn-Club erhielt zwar 18 der 90 Bestwertungen und verpasste den
Sieg in zwei weiteren Lateintänzen nur in 4:3-Entscheidungen,
konnte jedoch am Nachmittag beim ausrichtenden TC Blau Gold
Kies/Ribas Turon nicht wirklich angreifen - ein klarer zweiter
Platz. Überraschend waren zunächst die zwei Einsen in den
Lateintänzen für Michael Seidel/Lydia Hellmann (Blau-Silber), doch
das Paar bot in allen Tänzen eine sehr konstante Leistung und
erreichte verdient jeweils den dritten Platz. Platz 3 war es auch
im Endergebnis - mit deutlichem Abstand zu den nachfolgenden
Paaren. Die Plätze 4 bis 6 waren ebenso alle in Berliner Hand.
Steffen Zoglauer/Sandra Koperski (Blau-Silber) lagen mit der
Platzziffer 46 ebenso 4 Punkte vor Dennis Garrapa/Marisa Hubl
(Blau-Weiss), wie diese sich 4 Punkte vor Nico Burkel/Andrea Pihl
(Blau-Silber) platzierten. Alle sechs Finalisten qualifizierten
sich für die Deutsche Meisterschaft am 1. Mai in Ludwigsburg.
Insgesamt neun Berliner Paare gingen bei diesem Turnier an
den Start, welches ebenso die Berliner Meisterschaft 2004
darstellte. Neue Berliner Landesmeister sind somit Denys
Drozdyuk/Polina Kolodizner vor Michael Seidel/Lydia Hellmann und
Steffen Zoglauer/Sandra Koperski. Platz 6 in der Berliner Wertung
ging an Stefan Heinrich/Manuela Brychzy (btc Grün-Gold), die im
Endergebnis Siebte wurden und damit den Finaleinzug knapp
verpassten.
Das Ergebnis der Gebietsmeisterschaft:
1. Christoph Kies/Blanca Ribas Turon, TSC Exelsior Dresden
(11)
2. Denys Drozdyuk/Polina Kolodizner, Ahorn-Club TSA im PSV
Berlin (19)
3. Michael Seidel/Lydia Hellmann, Blau-Silber TSC Berlin (30)
4. Steffen Zoglauer/Sandra Koperski, Blau-Silber TSC Berlin
(46)
5. Dennis Garrapa/Marisa Hubl, TC Blau-Weiss Berlin (50)
6. Nico Burkel/Andrea Pihl, Blau-Silber TSC Berlin (54)
Auch im Jahr 2004 wird es wieder und damit bereits zum fünften
Mal den Berliner Tanzsport-Fachkongress (BETAKO) geben. Diesmal am
5. und 6. Juni im Landesleistungszentrum Tanzen
(Max-Schmeling-Halle, Am Falkplatz, 10437 Berlin). Die angebotenen
Schulungen und Erhaltsmaßnahmen richten sich an Wertungsrichter
C/A, Trainer C/B, Fachübungsleiter, Turnierleiter und alle
sonstigen Interessierten (wie Paare etc.). Nähere Informationen zu
Zeiten, Preisen und Referenten finden Sie demnächst im Menübereich
Lehre.
Am 25. April treffen sich die Vereinsverantwortlichen für
Breitensport u.a. zu den abschließenden Planungen für den Tag des
Tanzens (16. Mai 2004). Diesmal findet das Treffen in den
Räumlichkeiten der Tanzschule Keller (Rheinstraße 44, Friedenau)
statt; Beginn ist um 11 Uhr. Die
Einladung
ist im Menübereich Sport / Breitensport zu finden.
Am 2. April (Freitag) sowie vom 13.-16. April 2004 ist die
LTV-Geschäftsstelle im LLZ Tanzen geschlossen.
Am Sonntag startete die Jazz und Modern Dance Saison auch für
die Berlin-Brandenburger Ligen mit dem Turnier der Oberliga II und
Verbandsliga III. Insgesamt 16 Formationen waren startberechtigt;
15 Teams erschienen zum Turnier in der Gretel-Bergamnn-Sporthalle.
Und auch am zweiten Tag des JMD-Wochenendes waren die Ränge wieder
gut gefüllt, sahen die Zsuchauer erstmals die neuen Choreographien
der Teams und spannende Duelle:
In der Verbandsliga gewann die Formation Verqueer klar mit
drei Einsen und konnte sich damit auch vorerst an die Ligatabelle
setzen. Fünfmal Platz 2 hieß es am Ende für das Team New Dance Art
und die beiden verbliebenen Bestwertungen konnten sich die Jesties
bei ihrem ersten Verbandsligaturnier überhaupt ertanzen (Platz 3).
Eine Vorentscheidung ist damit längst noch nicht gefallen, denn
besonders im Mittelfeld ist noch alles offenen. Dies zeigen
besonders die Wertungen der Vorrunde, nach denen die Teams auf den
Plätzen 4 bis 7 eng bei einander liegen.
In der Oberliga kam es zum erwarteten Duell zwischen der
Formation The Face und einem Cottbuser Team, das die Brandenburger
für sich entschieden konnten. Überraschend aber nicht unverdient
erreichten die Elan Dance Company und bodytalk (erst in der letzten
Saison aufgestiegen) ebenfalls das große Finale sowie die Plätze 3
und 4. Die Entscheidung der fünf Wertungsrichter zum großen Finale
der vier Formationen war klar und eindeutig.
Die Ergebnisse in der Übersicht:
Verbandsliga
Gr. Finale
1. Verqueer, TSA i. Hellersdorfer Athletik Club, 1-1-4-4-1
2. New Dance Art, STG Daksimata, 2-2-2-2-2
3. Jesties, TSA d.TSV Rudow 1888, 4-3-1-1-3
4. Mido, TSA d. KV Der Ölferrat, 3-4-3-3-4
Kl. Finale
5. Melomane, JDC Cottbus 99, 1-1-3-1-2
6. dirty angels, OTK Schwarz-Weiß 1922 i. SCS, 2-2-2-2-3
7. Sabrina, Rot-Gold, 3-3-1-3-1
8. Trixi, Rot-Gold, 4-4-4-4-4
Oberliga
Gr. Finale
1. Jazzy Diamonds, JDC Cottbus 99, 1-1-1-2-3
2. The face, Tanzverein 90 (Berlin), 2-2-2-1-2
3. Elan Dance Company, OTK Schwarz-Weiß 1922 i. SCS,
4-4-3-3-1
4. bodytalk, OTK Schwarz-Weiß 1922 i. SCS, 3-3-4-4-4
Kl. Finale
5. Jazzy Beats, JDC Cottbus 99, 1-2-1-1-1
6. Night Shadow, TSA d. TSV Rudow 1888, 3-1-2-2-2
7. Tanzmäuse, TSA d. TMF Mahlsdorf, 2-3-3-3-3
8. Surprise, TSV Spandau 1860, nicht angetreten
Nach den Turnieren am Samstag und Sonntag wurden die Ranglisten
für den Standardpokal der BTSJ aktualisiert. Sie sind zu finden
unter Jugend > Standardpokal (
Direkt-Link).
Das zweite Saisonturnier der 2. Bundesliga Jazz und Modern Dance
(Nord/Ost-West) richtete der LTV Berlin am Sonnabend in der
Gretel-Bergmann-Sporthalle mit der Unterstützung der beiden
Berliner Vereine in der zweithöchsten Liga aus. Während es für die
Twilights vom TSV Rudow mit dem Erreichen des großen Finals und dem
fünften Platz im Endergebnis eine deutliche Verbesserung zum ersten
Turnier gab, musste sich En Vogue vom OTK Schwarz-Weiß 1922 leider
wieder mit dem zehnten Platz zufrieden geben. Insgesamt sahen die
fast 600 Zuschauer in der Gretel-Bergmann-Sporthalle JMD auf
höchstem Niveau. Das Ergebnis des Eröffnungsturniers dieser Liga
vor drei Wochen in Wuppertal war kein Maßstab für das Berliner
Turnier - zudem waren die Wertungen der fünf Wertungsrichter sehr
gemischt und das Skating-Verfahren musste zur Ermittlung des
Endergebnis herangezogen werden. Das Ergebnis auf einen Blick:
Gr. Finale
1. TSV Kastell Dinslaken "Les Papillons" 1-4-1-1-6
2. TSA d. PSV Wuppertal 1921 "Carambolage" 2-3-2-3-3
3. Jazz Dance Club Cottbus 99 "Jazzy Girls" 7-1-5-4-4
4. Boston Club Düsseldorf "Boston-Jazzdance Company"
3-2-4-6-7
5. TSV Rudow 1888 Berlin "Twilight" 6-6-3-5-1
6. TSA d. Gymn. Freizeitgem. Steilshoop Hamburg "Topas"
4-5-7-7-2
7. TSA d. TSV Wendezelle "Dream Dancer " 5-7-6-2-5
Kl. Finale
8. TSA im ASV Wuppertal "Arabesque" 8-8-9-8-10
9. TSG Bremerhaven "Art of Jazz" 10-9-8-9-8
10. OTK Schwarz-Weiß 1922 im SCS Berlin "En Vogue "
9-10-10-10-9
Unter dem Motto "BOOGIE MEETS BALLROOM" wird es am Ostersamstag
erstmals eine gemeinsame Begrüßungs- und Begegnungsparty für alle
Gäste des Oster-Tanz-Wochenendes geben.
Veranstaltungsort ist das Studio "DanceArt" in der Jonasstr.
22 in Berlin-Neukölln (nähe U- und S-Bahn Hermannstr.). Neben einer
großen Tanzfläche gibt es eine gemütliche Sektbar, die ausreichend
Möglichkeit für ein "Meet and Greet" von Ballroom- und
Boogie-Anhängern bietet. Beginn der Party ist am 10.04.2004 um
19:00 Uhr. Mit 5 Euro ist man dabei.
Sonntag, 28. März 2004, 14:35 Uhr, ARD, Aufzeichnung ARD Masters
Gala aus Leipzig
Samstag, 3. April 2004, 16:30h, SWR, Deutsche Meisterschaft
10 Tänze der Professionals. Aufzeichnung vom 20.03.2004 aus
Böblingen. Quelle: DTV/SWR
Sonntag, 4. April 2004, 14.30-15.15 Uhr, HR: Internationales
Einladungsturnier Bad Homburg (Standard und Latein), Pokal der
Spielbank Bad Homburg, Grand Prix der Stadt Bad Homburg,
Aufzeichnung vom Vortag. Quelle: DTV/ tvtv.de