Nachdem Nicole Zeller Ende letzten Jahres ihr Amt als Jugendsprecherin niedergelgt hat, konnte die Berliner Tanzsportjugend im Februar Ronja Osswald als Interessentin für den Posten der Jugendsprecherin gewinnen. In seiner letzten Sitzung hat der Jugendausschuss Ronja nun kooptiert. Bei der JVV am 23. März soll sie auch offiziell nachgewählt werden.
Ronja tanzt selbst aktiv in der Jugend Standard und Latein. Sie ist Mitglied des Nachwuchskaders in beiden Disziplinen und stellt daher ein wichtiges Bindeglied zwischen den Nachwuchstänzerinnen und -tänzern und dem Jugendausschuss dar.
Peter und Sibylle Schmiel sind Deutsche Meister der Masters III in der Kombination. Das Paar vom Spandauer Askania TSC gewann in Kamen die Deutsche Meisterschaft ihrer Altersklasse in der Königsdisziplin. "Wir können es noch nicht glauben", schrieben die beiden ganz glücklich.
25 Paare waren am Start und nach vier Runden standen die beiden Berliner ganz oben. Zuvor hatten sie in den fünf Latein-Finaltänzen jeweils Platz 3 belegt und die fünf Standardtänze gewonnen. Mit drei Punkten Vorsprung gewannen sie und standen bei der Siegerehrung ganz oben.
Dr. Marcus und Jenny Hötzel (Blau-Silber Berlin Tanzsportclub) verpassten mit Platz 7 nur knapp den Finaleinzug.
Fabian Wendt/Anne Steinmann (TSG Residenz) haben den Vize-Meistertitel bei den Masters I über 10 Tänze verteidigt. In Kamen (Nordrhein-Westfalen) gewann das Berliner Paar erneut, wie schon im Vorjahr, die Silber-Medaille im Kombinationswettbewerb.
Das mit "nur" zwölf Paaren kleinste Feld des Tages bot im Finale einen wahnsinnig spannenden und knappen Endspurt. Wegen der sehr unterschiedlichen Punktevergaben in den beiden Disziplinen (Standard und Latein) standen am Ende die Paare des Treppchens mit genau der selben Platzziffer 20 dicht hintereinander im Triell um den Deutschen Meistertitel. Am Ende entschieden einzelne Kreuze darüber, wie die Reihenfolge auf dem Podium ausging.
Fabian und Anne gewannen alle fünf Standard-Finaltänze und belegten in den fünf Latein-Tänzen jeweils Platz 3.
Finale Deutsche Meisterschaft Masters I S-Kombination (12 Paare)
1. Erik Heyden / Julia Luckow, TSC Excelsior Dresden (20) 2. Fabian Wendt / Anne Steinmann, TSG Residenz Berlin (20) 3. Christian Platz / Anja Platz, TSC Nordlicht Rostock (20) 4. Steve Hädicke / Antonia Adam, TSC Excelsior Dresden (42,5) 5. Santiago Calvo Plana / Anna Pershina, TTC München (52,5) 6. Achim Hobl / Kerstin Hahn, TC Rot-Gold Würzburg (55)
Mehr Paare als erwartet haben sich zu den beiden im Rahmen des Berlin Dance Festival ausgerichteten WDSF Weltmeisterschaften angemeldet. Die finalen Startlisten (zum Meldeschluss am 15. März) sind nun veröffentlicht.
Für die 2023 WDSF World DanceSport Championship Senior II Ten Dance (Samstag, 1. April) haben sich 48 Paare gemeldet. Ein Drittel der Teilnehmenden kommt aus Deutschland. 14 weitere Nationen sind vertreten - bis hin zu Japan und den USA. Diese WM wird nun am Samstag bereits um 9 Uhr starten!
Einen Tag später, bei der 2023 WDSF World DanceSport Championship Senior III Latin (Sonntag, 2. April), sind 80 Paare aus 18 Nationen gemeldet: aus England, Estland, Finnland, Frankreich, Italien, Japan, Litauen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Schweiz, Slowakische Republik, Spanien, USA, Tschechische Republik und Deutschland.
Für alle anderen 13 WDSF Weltranglistenturniere ist in Kürze, am 25. März, Meldeschluss.
Gemeinsam mit dem Berliner Schwimm-Verband und dem Sport Club Siemensstadt wurde am Mittwochabend (15. März) die erste Fortbildung gemäß dem LSB-Kinderschutzsiegel durchgeführt. Weit über 100 Teilnehmende kamen im Sport Centrum Siemensstadt zusammen, um zunächst dem Impulsvortrag „Krisenkommunikation – Auf den Worst Case vorbereitet sein“ zu folgen und dann im zweiten Teil in Gruppenarbeiten das Gehörte praktisch anzuwenden und vorzubereiten.
Die beiden Landesfachverbände für Schwimmen und Tanzen waren mit die ersten LSB-Mitgliedsverbände, die das LSB-Kinderschutzsiegel in 2021 erhalten hatten und gemäß der Anforderung, alle zwei Jahre eine Fortbildungsveranstaltung durchzuführen, stand nun im Jahr 2023 eine erste Fortbildung an. Während in der Basisschulung, die zu Beginn des Prozesses für den erstmaligen Erhalt des LSB-Kinderschutz-Siegel steht, die Grundlagen und Begriffsdefinitionen stehen, ging es hier um die richtige Kommunikation in besonderen Situationen.
Thomas Seidenberg konnte als Dozent für diesen Abend gewonnen werden. Er ist geschäftsführender Gesellschafter der ts|medialog GmbH, die ein umfassendes Angebot an Leistungen in der Krisenprävention, Intervention und Nachbereitung anbietet – basierend auf dem Management von bislang mehr als 100 Krisenfällen aller gesellschaftlicher Bereiche. Im zweiten Teil des Abends wurden anhand von fünf Fallbeispielen Abläufe, Inhalte und Wortwahl für verschiedene Zielgruppen erarbeitet. dies zugleich aus verschiedenen Aspekten heraus und auch als ganz praktische Beispiele für Vereine. Denn auch zahlreiche Vereinsvertreter nutzten das Schulungsangebot
Spätestens nach der Veröffentlichung der bundesweit bislang größten Breitensport-Studie „SicherImSport“ im vergangenen Herbst wird deutlich, wie wichtig der Kinderschutz im Sport ist. Denn: Gewalterfahrungen im organisierten Sport sind keine Einzelfälle.
Und wie reagieren wir dann auf Nachfragen von Mitgliedern und Eltern sowie auf Presse-Anfragen. Was ist notwendig und was muss den Interventionskonzepten bzw. den Ermittlungsbehörden vorbehalten bleiben. Diese Aspekte wurden am Mittwochabend behandelt.
Am Montag (13. März) fand für interessierte Lehrkräfte eine weitere Fortbildung im Landesleistungszentrum Tanzen in der Max-Schmeling-Halle statt.
Der Bundestrainer des Deutschen Tanzsportverbandes (und Berliner Landestrainer Latein), Horst Beer, begeisterte 25 Lehrkräfte mit drei verschiedenen Choreografien für den Unterricht: Cha-Cha-Cha, Rumba und Jive standen auf dem Programm.
Jede Choreografie kann als Linedance allein, in der Gruppe oder mit einem Partner getanzt werden. Dabei lernten alle Lehrkräfte verschiedene Tanzhaltungen kennen.
Außerdem wurden ihnen passende Musiktitel und technische Möglichkeiten zur Anpassung der Geschwindigkeit präsentiert. Die Fortbildung war wie immer ein voller Erfolg.
Zum Abschluss wurde die Online-Plattform „Dance@school“ des LTV Berlin von der Schulsportbeauftragten, Jessica Winkler, vorgestellt. Dort finden Lehrkräfte verschiedene Erklärvideos mit Choreografien für jede Klassenstufe in verschiedenen Schwierigkeitsgraden mit Playlists zur schnellen und leichten Unterrichtsvorbereitung.
Dieses Projekt wurde mit dem 2. Platz des Zukunftspreises des Landessportbundes Berlin ausgezeichnet und dient auch als Grundlage zur Vorbereitung auf den nächsten Berliner Schultanzwettbewerb 2023. Die Vorbereitungen dazu starten nach den Osterferien - mit dem DTV-Tanz des Jahres zum Song der Special Olympic World Games, die am 17. Juni im Berliner Olympiastadion mit diesem Tanz eröffnet werden.
Hoffentlich sehen wir einige der interessierten Lehrkräfte beim nächsten Schultanzwettbewerb nach den Osterferien oder vielleicht sogar bei der Eröffnung der SOWG im Olympiastadion wieder.
Bei Sportgroßveranstaltungen darf ein Maskottchen natürlich nicht fehlen. Und so haben auch die Special Olympics World Games Berlin 2023 seit heute auch ein Maskottchen, namens "Unity". Heute morgen wurde das Maskottchen zum ersten Mal in voller Pracht enthüllt - live vor dem Brandenburger Tor und im ARD-Morgenmagazin zugleich.
Aus Emotionen wurde ein Herz
Die Entstehung des Maskottchens hatte ihren Ursprung in der Kreation des SOWG Berlin 2023-Logos. Damals wurden in einem Workshop mit Athlet*innen Elemente und Symbole definiert, welche ihre Emotionen beim Sport widerspiegeln. Diese Emotionen werden beim Maskottchen aufgegriffen und die Farbgebung und Form dementsprechend aus dem Logo abgeleitet.
„Unity" ist ein Symbol für Miteinander, Freude und Aufregung
Wie beim Logo, wurde auch der Name des Maskottchens mit Athlet*innen aus der ganzen Welt in einem digitalen Workshop entwickelt. Mit voller Leidenschaft und Aufregung teilten insgesamt 9 Athlet*innen ihre Begriffe und emotionalen Gefühle, welche sie in Verbindung mit den Weltspielen bringen. „Unity" war geboren und wird im Sommer nicht nur die Welt in Berlin empfangen, sondern uns alle auf dem Weg dorthin begleiten. Wir hoffen, ihr teilt die Freude mit uns und unseren Athlet*innen gleichermaßen.
Und der Tanzsport ist mittendrin
In diesen Tagen konkretisiert sich die Beteiligung von Tanzsport Deutschland an den Special Olympics World Games Berlin 2023. Zwar noch nicht als Programmsportart - das wird ab 2024 bei den Nationalen Spielen Special Olympics in Thüringen erstmals der Fall sein -, sondern mit dem diesjährigen DTV-Tanz des Jahres. Dieser wird auf den Games-Song, die musikalische Verbindung der Spiele, getanzt. Der größte Auftritt wird am Abend des 17. Juni (Samstag) im Berliner Olympiastadion vor Zehntausenden von Zuschauenden sein. Und an noch viel mehr Orten in Berlin, in Deutschland und der ganzen Welt. Weitere Informationen werden in den nächsten Wochen veröffentlicht.
Am 22. April 2023 findet die 2. TAF Deutsche Meisterschaft für Latin Solo Style statt. In diesem Jahr gemeinsam mit Tanzsport Deutschland. Ausrichter ist der TTC Rot-Gold Köln. Alle DTV-Mitglieder sind auf dieser Meisterschaft startberechtigt und ausdrücklich erwünscht.
Das Meldeprozedere zur gemeinsamen DM TAF Latin Solo Style steht unter folgendem Link zur Verfügung.
Der erste Stand der Startmeldungen ist jetzt online verfügbar..hier Für die beiden Weltmeisterschaften im Rahmen des Berlin Dance Festival - die 2023 WDSF World DanceSport Championship Senior II Ten Dance (Samstag, 1. April) und die 2023 WDSF World DanceSport Championship Senior III Latin (Sonntag, 2. April) - sind bereits jetzt Paare aus 15 Nationen (Belgien, England, Estland, Finnland, Frankreich, Italien, Japan, Lettland, Litauen, Niederlande, Portugal, Schweiz, Spanien, Tschechische Republik und Deutschland) gemeldet. Für die Weltmeisterschaften ist am 15. März Meldeschluss, für alle anderen 13 WDSF Weltranglistenturniere dann am 25. März.
Berlin ganz oben: beim ersten DTV-Breaking-Ranglistenturnier des Jahres ging der Sieg bei den B-Girls und den B-Boys nach Berlin. Der Kölner Verein "no limits“ richtete das erste Ranglistenturnier der neuen Saison in Kooperation mit der Stadt Köln aus und so gingen am Samstagnachmittag 24 B-Girls und 75 B-Boys im Nachbarschaftsheim der OT Quäcker an den Start, um nach der Preselection die Battles “1 vs 1“ zu erreichen.
16 B-Girls qualifizierten sich für die „1vs 1“ Battle Runde. “Jilou“ (OTK Schwarz-Weiß 1922 im SCS Berlin) setzte sich in allen Runden klar durch und gewann das erste DTV-Ranglistenturnier 2023. Von den insgesamt 75 B-Boys qualifizierten sich 32 für die Runde der “1 vs 1“ Battles. Im Finale standen sich “Flo“ (OTK Schwarz-Weiß 1922 im SCS Berlin) und “deadly dani“ (Hamburg) gegenüber. Auch hier ging der erste Platz in die Bundeshauptstadt, denn "Flo“ gewann alle drei Final-Battles. Bronze errang B-Boy “Babbey“.