Bei den Special Olympics World Games Berlin 2023 konnte der Tanzsport große (Tanz-)Schritte in Richtung Inklusion beschreiten. Nun geht es weiter und der Landestanzsportverband Berlin beteiligt sich am Fachtag "Sport inklusiv" des Landessportbund Berlin. Dort können auch alle Lizenzträger*innen des Tanzsports bis zu fünf Lerneinheiten im überfachlichen Bereich für den Lizenzerhalt anerkannt bekommen. Insgesamt werden am 16. September (9:30 bis 17:00 Uhr) mehr Lerneinheiten angeboten und man kann auch bei anderen Sportarten Impulse für Inklusion kennen lernen – mehr Infos.
Der Fachtag SPORT INKLUSIV bietet einen Einstieg in den inklusiven Sport. Einfach ausprobieren und einfach mal machen lautet die Devise. Lassen Sie uns gemeinsam Barrieren im Sport abbauen! Ziel der Veranstaltung ist es, Übungsleiter*innen und Trainer*innen aus ganz unterschiedlichen Sportarten durch praktische Beispiele für gelungene Inklusion im Sport Handwerkszeug mit auf den Weg zu geben, um Sport für alle zu schaffen.
Der Fachtag SPORT INKLUSIV findet statt am (Änderungen vorbehalten):
Datum: Samstag, 16. September 2023, 9:30 - 17:00 Uhr Ort: Peter-Ustinov-Schule, Kuno-Fischer-Str. 22-26, 14057 Berlin (Charlottenburg) Teilnahmegebühr: 42,- € (inklusive Imbiss) Möglichkeit zur Anerkennung als Fortbildung mit bis zu 5 LE für alle Tanzsport-Lizenzen
Der Fachtag SPORT INKLUSIV ist eine gemeinsame Veranstaltung von
Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Berlin e.V.,
Berliner Fechterbund e.V.,
Berliner Fußball-Verband e.V.,
Berliner Turn- und Freizeitsport-Bund e.V.,
Landestanzsportverband Berlin e.V.,
Special Olympics Berlin e.V.,
Volleyball-Verband Berlin e.V.,
Landessportbund Berlin e.V.
in Zusammenarbeit mit dem Projekt "Mission Inklusion".
Mit weiteren tollen Erfolgen der Masters-Paar endeten die diesjährigen German Open in Stuttgart aus Berliner Sicht:
Fast wäre es Platz 4 geworden. Doch die Spanier Jose Maria Seoane Aguion/Lucia Fernandez Blanco setzen sich nach Skating gegen Arno Klöcker/Juliane Braun (OTK Schwarz-Weiß 1922 im SC Siemensstadt) durch und wurden Vierte. Und die Berliner, die wie schon im letzten Jahr das GOC-Finale erreichten und damit ihre internationale Erfolgsserie fortsetzten, durften sich über Platz 5 freuen.
Im 55paarigen Startfeld erreichten Thomas Lennefer/Rosina Witzsche (Blau-Silber TSC) Platz 16.
Senior I Latein - Finale:
1. David Lopez Fernandez/Jesica Gracia Perez, Spanien (5) 2. Markus Heffner/Marina Scharin-Mehlmann, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg (10) 3. Pasqialino Pompetti/Alessia di Lorenzo, Italien (18) 4. Jose Maria Seoane Aguion/Lucia Fernandez Blanco, Spanien (23) 5. Arno Klöcker/Juliane Braun,OTK Schwarz-Weiß 1922 im SCS Berlin (23) 6. Peter Schaur/Natalia Tolkacheva ,Niederlande,(26)
Und im WDSF Senior II Standardturnier erreichten Fabian Lohauß/Simone Braunschweig (Askania TSC) das Halbfinale und beendeten das Turnier auf Platz 13.
Die Senior III hatten am Abschlusstag noch ihr Lateinturnier: hier belegten Platz 10 im Halbfinale Dr. Marcus und Jenny Hötzel (Blau-Silber TSC). Im Viertelfinale erreichten Peter und Sibylle Schmiel (Askania TSC) Platz 19.
Sport und Alkohol – das gehört für viele zusammen. Auch Rauchen, Medikamente oder Sportwetten können im Verein Alltag sein. Doch ab wann ist das eigentlich riskant? Und welche Auswirkungen hat riskantes Konsumverhalten im Verein und darüber hinaus? Kinder und Jugendliche fangen teils früh an, sich auszuprobieren. Hier kann neben Familie und Schule auch der Verein unterstützen, begleiten und ein guter Ort für präventive Aktivitäten sein. Erwachsene haben häufig etablierte Konsummuster, z.B. die Selbstverständlichkeit des gemeinsamen Biers nach dem Spiel oder die Wette bei der Weltmeisterschaft im Team, die auch auf die Atmosphäre im Verein Einfluss haben können. Suchtpräventives Engagement kann Imagegewinn bedeuten und zur Gesunderhaltung der Vereinsmitglieder beitragen. Es erwartet Sie eine interaktive Mischung aus Vortrag und Austausch. Inhaltlich betrachten wir aktuelle Trends zu relevanten Substanzen und riskanten Verhaltensweisen, wichtige Zielgruppen sowie Gelingensbedingungen für Suchtprävention im Verein. Nicht zuletzt schauen wir auch auf „Best Practice“ Beispiele.
Um für alle Beteiligten einen hilfreichen Abend zu gewährleisten und die Inhalte auf Ihre Bedürfnisse zuzuschneiden, können besonders gewünschte Themen oder Fragen gerne vorab eingereicht werden (bis zum 20. September 2023 an: kmurawski-bank@lsb-berlin.de). Eine Einzelberatung ist im Rahmen der Veranstaltung aber nicht möglich.
Termin | Zeit: Montag, 25. September 2023 | 18:00 - 21:00 Uhr
Präsenz-Seminar in der Gerhard-Schlegel-Sportschule Priesterweg 4, 10829 Berlin, Seminarraum Cottbus*
Referenten:
Marc Pestotnik, Fachstelle für Suchtprävention Berlin gGmbH
Teilnahmegebühr: 35,- Euro
Eine Anmeldung und Überweisung der Teilnahmegebühr ist bis zum 20. September 2023 möglich.
Bitte überweisen Sie dann unter Angabe von: Name, Vorname, ggf. Verein und der Veranstaltungsnummer KS 048 an das Konto des Landessportbundes Berlin: IBAN: DE 80 1005 0000 0399 2017 26 BIC: BELADEBEXXX.
Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe "KURZ+GUT – Ein Infoabend für Vereinsführungen" finden Sie hier.
Tolle Stimmung herrschte in der Reithalle für die Teilnehmenden des Rising Stars Turniers der Senior III Standard. In diesem Turnier waren am Morgen 135 Paare gestartet. Auch hier wies die Startliste überwiegend deutsche Paare auf und das Beste kommt aus Berlin: Stefan Jacob/Margit Stiebritz (btc Grün-Gold der TiB v. 1848) tanzten sich in der Endrunde in allen fünf Tänzen auf Platz 2 und gewannen damit in diesem Turnier die Silbermedaille.
Im Halbfinale belegten den 9. Platz Oliver und Stefanie Liebers (TC Blau Gold im VfL Tegel 1891) und im Viertelfinale erreichten Dr. Marcus und Jenny Hötzel (Blau-Silber TSC) Platz 19.
Finale Senioren III Standard Rising Stars
1. Wei Wei/Choi Lai Choi, P.R. China (5) 2. Stefan Jacob/Margit Stiebritz, btc Grün-Gold der Turngemeinde in Berlin 3. Ralf und Stella Lämmermaier, Netherlands (16) 4. Dr. Jürgen und Christine Flimm, SSV Neuhaus (20) 5. Rainer und Sabine Nolte Grün-Gold TTC Herford (26) 6. Dr. Michael und Regina Groß, Tanzsportzentrum Stuttgart Feuerbach (28)
Im WDSF Open-Turnier der Seniors II Latein bei den German Open 2023 erreichten Norbert Lienig/Sonja Macholl (TSC Balance) das Viertelfinale (Platz 16).
Platz 9 im Halbfinale ertanzten sich Dr. René Berndt / Alexandra Reichel (TC Spree-Athen) im GOC-Turnier der A-Klasse bei den Seniors II.
Mit einer einzigen Ausnahme glich das GOC-Finale der Senioren III Standard dem der Weltmeisterschaft dieser Altersgruppe aus 2022. Das Wertungsgericht im Beethovensaal bestätigte ebenso die Reihenfolge: Die amtierenden Weltmeister Gert Faustmann/Alexandra Kley (Blau-Silber TSC) sicherten sich mit allen gewonnenen Tänzen GOC-Gold – und dies zum zweiten Mal. Ein ebenso klares Ergebnis fuhren die Vizeweltmeister ein, die auch in Stuttgart in allen Tänzen Platz zwei belegten.
Peter und Sibylle Schmiel (Askania TSC) erreichten im Viertelfinale Platz 21.
Mit 196 Paaren aus 23 Nationen hatte das Turnier bereits am Dienstag begonnen, ehe am Mittwochabend kurz nach 22:00 Uhr der Sieger feststand.
WDSF Open Senior III Standard (196) 1. Gert Faustmann/Alexandra Kley, (5) 2. Slawek Lukawczyk/Janine-Nicole Desai, England (10) 3. Jordi Mayral Esteban/Eva Aguilera Llobera, Spanien (18) 4. Vittorio Bramati/Silvia Martorelli, Italien (19) 5. Florenzo Fortin/Marianna Voltan, Italien (23) 6. Armando Nespoli/Natalia Gualandris, Italien (30)
Mit 22 Paaren bildete Deutschland in dem 51-paarigen Feld der Senioren I Standard die stärkste Fraktion. Zwei Paare davon setzten sich bis in die Schlussrunde durch, die weltmeisterlich besetzt war. An den amtierenden Weltmeistern Manuel Guidotti/Silvia Mariotti kam auch in Stuttgart niemand vorbei. Ihre Landsleute Stefano und Tatiana Manni waren bei der WM in Bremen nicht am Start, schoben sich aber nun auf den zweiten Platz., womit für die Berliner Vize-Weltmeister Fabian Wendt/Anne Steinmann (TSG Residenz) Platz 3 verblieb.
Finale WDSF Open Senior I Standard (51) 1. Manuel Guidotti/Silvia Mariotti, Italien (5) 2. Stefano und Tatiana Manni, Italien (11) 3. Fabian Wendt/Anne Steinmann, TSG Residenz Berlin (14) 4. Jonny Ruscito/Noemi Agostino, Italien (23) 5. Giovanni Rauso/Veronic Salzillo, Italien (26) 6. Alexander und Laura Voges, Grün-Gold TTC Herford (26)
Der erste Tag der GOC in der Alten Reithalle endete mit dem Finale der Senioren IV Standard Rising Stars. 61 Paare aus 13 Nationen waren am Start. Gold ertanzten sich Joao und Manuela Lopes dos Santos aus Portugal, die alle fünf Tänze gewannen. Der zweite Platz ging an Lutz und Berit Fröhlich (Askania TSC) aus Berlin. In vier Finaltänzen kam das Spandauer Paar auf zweite Plätze und erhielt elf Bestwertungen.
Joao und Manuela Lopes dos Santos, Portugal (5) Lutz und Berit Fröhlich, Askania TSC Berlin (11) Michael Saumweber/Sabine Schaffert, TSA d. TSV Unterpfaffenhofen-Germering (18) Thomas und Annette Kreuels, TSC Mönchengladbach (19) William Lee/Fiona Tam, Kanada (22) Paolo Bellugi/Liana Matteini, Italien (30)
Jilou Rasul ist Deutschlands beste Breakerin. Für sie und die anderen geht es um den Spagat zwischen Erhalt der Breaking-Kultur und den Wandel durch den Olympia-Boost. Das ZDF hat die Berlinerin portraitiert. Der zehnminütige Bericht ist im Sommer rund um die EM in Spanien und die Finals in Duisburg entstanden.
In seiner letzten Sitzung Ende Juli hat sich das LTV-Präsidium u.a. mit der Beauftragung einer Webarchivierung beschäftigt. Auf Vorschlag des Beauftragten für das Archiv, Dirk Ullmann, sollen die digitalen Kommunikationskanäle des Verbandes, welche die papierhaften Medien mittlerweile nahezu gänzlich ersetzt haben, einmal jährlich professionell archiviert und damit für die Verbandsgeschichte festgehalten werden.
Im Bereich Lehre schreiten die Planungen für den Berliner Freizeit-Tanzsport-Kongress voran. Die Ausschreibung wird in Kürze erfolgen und alle Lizenzträger, aber auch Freizeitsportler dürfen sich den 14. und 15. Oktober bereits vormerken. Dann wird es wieder viele Impuls- und Schnupper-Workshops im LLZ Lanzen geben. Im Bereich des Leistungssports gehen die Planungen für eine Trainer B-Neuausbildung ebenfalls in die Endphase. Beate Franke wird die Referentin für die Turnierart Standard und Anna Mechelke-Kravchenko für die Turnierart Latein sein. Der Standard-Ausbildungsteil wird bereits Ende November 2023 beginnen (mit den Lehrgangswochenenden 25./26.11.23, 02./03.12.23, 09./10.12.23 und 06./07.01.24) und der Lizenzerwerb Latein beginnt dann Ende Januar (mit den Lehrgangswochenenden 27./28.01.2024, 10./11.02.24 und 17./18.02.24). Interessenten können sich ab sofort bei der LTV-Geschäftsstelle anmelden...
Der Berliner Tanzsport-Fachkongress (BeTaKo) 2024 wird vom 19. bis 21. April im LLZ Tanzen durchgeführt und eröffnet dann die Erhaltsschulungen für den neuen Lizenzzeitraum. Aufgrund der Corona-Pandemie waren alle im Jahr 2020 gültigen Lizenzen bis zum 31. Dezember 2023 verlängert worden.
Die Aktivensprecherin Rosina Witzsche stellte die Ergebnisse der Hauptgruppen-Kader-Befragung vor. In einem Präsenztermin im Herbst werden dann Kader- und Präsidiumsmitglieder gemeinsam über mögliche Verbesserungen sprechen.
Mitte Oktober wird Mental-Coach Win Silvester wieder für Gruppenstunden mit einzelnen Kadern und für Privatstunden in Berlin sein.
In diesen Monaten erfolgt die Umstellung von persönlichen (Vorname.Nachname@ltv-berlin.de) LTV-Mailadressen auf funktionsbezogene: funktion@ltv-berlin.de
Hintergrund sind rechtliche und praktische Abwägungen, die nun dazu führten, dass (fast) alle Präsidiumsmitglieder, Mitglieder des Jugendausschuss und weitere beauftragte Personen gemäß dem „Amt“ (in der Satzung oder Geschäftsordnung definiert) neue Mailadressen erhielten.
Sukzessive haben wir auf der Homepage bereits die veröffentlichten Mailadressen angepasst und eine Übersicht ist unter Präsidium, Jugendausschuss bzw. Beauftragte zu finden.
Die vorhandenen und bekannten Mailadressen, bestehend aus "Vorname Punkt Nachname", sind derzeit noch und vorübergehend parallel erreichbar. Bitte aktualisieren Sie jedoch Adressbücher und Mailverteiler für die Kommunikation mit dem LTV Berlin, da die bisherigen Mailadressen zum Jahresende deaktiviert werden.