Das Organisationskomitee der Olympischen Sommerspiele LA28 hat sich gegen Breaking und für die Aufnahme fünf anderer Sportarten für die Spiele 2028 entschieden. Diese Auswahl wurde durch die IOC-Vollversammlung Mitte Oktober bestätigt. Damit wird Breaking zwar 2024 auf der Place de la Concorde in Paris sein olympisches Debüt feiern, 2028 in Los Angeles jedoch nicht dabei sein. Was bedeutet dies für Breaking im DTV?
Der DTV wird deutschlandweit weiterhin für Breaking als Disziplin im organisierten Sport verantwortlich sein. Neue Zielwettkämpfe sind die World Games 2025 sowie die Youth Olympic Games 2026.
Die Ausrichtung und Durchführung von DTV-Rankingbattles und die Führung der DTV-Breaking Rangliste gehen weiter. Diese gelten auch in Zukunft als Qualifikationskriterium für die Berufung des Bundeskaders. Die German Breaking Championships als Qualifikationsevent für die WDSF Welt- und Europameisterschaften werden nach dem großen Erfolg bei den Finals 2023 ebenfalls weiterentwickelt.
Der DTV intensiviert auch die Wettkampfschiene im Bereich des Kinder- und Jugendbreakings, wie zuletzt mit der „German Championship-kids edtion“.
Breaking ist eine moderne und zukunftsträchtige Tanzart, welche bereits in zahlreichen Vereinen Fßs gefasst hat. Der DTV wird diese Entwicklung weiter positiv begleiten.
Derzeit arbeitet die WDSF intensiv daran, dass Breaking 2032 in Brisbane wieder Teil des olympischen Programms sein wird.
Am Sonntag erreichten Peter und Sibylle Schmiel (Askania TSC) im tschechischen Usti nad Labem das Finale des dortigen WDSF Open Senior III Standard-Turniers: als einziges deutsches Paar im Finale tanzten sich die beiden Berliner auf Platz 5
Beim Abschlussevent der Turnierserie "Goldene 55" konnten sich Stefan Jacob/Margit Stiebritz (btc Grün-Gold der Turngemeinde in Berlin) den vierten Platz ertanzen. Knapp 500 Zuschauer verfolgten am ersten Novemberwochenende den Serienabschluss der 28 Paare in der Gifhorner Stadthalle. Am Ende einer mit Shows gespickten Turnierveranstaltung standen die DM-Drittplatzierten der Masters III, Thomas und Susanne Schmidt, gleich zwei Mal ganz oben auf dem Treppchen. Sie ertanzten sich sowohl den Turnier- als auch den Gesamtsieg. Die Berliner konnten auch im Gesamtklassement 2023 den vierten Platz belegen und verfehlten einzig um "hauchdünne" vier Punkte den Sprung auf das Siegerpodest.
Goldene 55 – Turnierfinale: 1. Thomas und Susanne Schmidt, Schwarz-Rot-Club Wetzlar (5) 2. Dr. Jürgen und Christine Flimm, SSV Neuhaus (10) 3. Norbert Jäger/Christine Jäger-Eberhardt, TSG Creativ Hamburg (16) 4. Stefan Jacob/Margit Stiebritz, btsc Grün-Gold der Turngemeinde in Berlin 5. Achim und Heike Stegemann, TSC Ems-Casino Blau-Gold Greven (26) 6. Thomas und Kerstin Weyer, TT Rot-Gold Köln (29)
Goldene 55 – Serienabschluss 1. Thomas und Susanne Schmidt, Schwarz-Rot-Club Wetzlar (320) 2. Dr. Jürgen und Christine Flimm, SSV Neuhaus (305) 3. Norbert Jäger/Christine Jäger-Eberhardt, TSG Creativ Hamburg (291) 4. Stefan Jacob/Margit Stiebritz, btc Grün-Gold der Turngemeinde in Berlin (287) 5. Eckehard und Anne Kahl, 1. TGC Redoute Koblenz-Neuwied (278) 6. Achim und Heike Stegemann, TSC Ems-Casino Blau-Gold Greven (274)
Erfreulich war die Qualifiktion des Berliner Paar-Trios für das Viertelfinale der Deutschen Meisterschaft der Hauptgruppe S in den Standardtänzen. In Pinneberg bei Hamburg konnten alle drei angetretenen Berliner Paare die Runde der besten 24 (von 34 gestarteten) Paaren erreichen.
Nils Benger/Ann-Christin Baier belegten im Endergebnis Platz 24 und Lennart Niederhoff/Natascha Franzke (beide Paare Blau-Silber TSC) platzierten sich auf Rang 23. Die Berliner Meister Jan Goerling/Hanna Kalpakidis (Blau-Silber TSC) verpassten unverständlicherweise den Einzug in das 14paarige Semi-Finale und beendeten die DM auf Platz 15.
Die Berliner Vize-Meister Pascal Etzold/Cindy Jörgens waren gesundheitsbedingt nicht am Start.
Die LTV-Turniersaison 2024 wird mit Landesmeisterschaften eröffnet und einer Premiere zugleich: die fünf ostdeutschen Landestanzsportverbände laden gemeinsam am 13. Januar zur ersten Ostdeutschen Meisterschaft nach Bernau bei Berlin. Im Rahmen dieses Meisterschaftstages werden auch die Berliner Landesmeistertitel in den lateinamerikanischen Tänzen der Masters I, II, III sowie der Hauptgruppe II vergeben. Neben den gemeinsamen D/C-Landesmeisterschaften Latein mit Brandenburg am 21. Januar und dem Meisterschaftswochenende Ende Februar in Frankfurt/Oder und in der Berliner Gretel-Bergmann-Sporthalle halten die drei ersten Monate des neuen Jahres auch noch Traditionsturniere, wie den 35. Tegeler Neujahrspokal, den D-Klassenpokal, das Buddy-Pokal-Wochenende und den Steffi-Werner-Pokal vor.
Am 24. Februar präsentieren sich in Wilmersdorf (Gretel-Bergmann-Sporthalle) die Standardformationen der 2. Bundesliga. Am ersten Mai-Wochenende sind dann die Jazz und Modern/Contemporary-Formationen aus dem Ligagebiet Nord-Ost beim TSV Rudow in der Bezirkssporthalle Neukölln zu Gast: am Samstag (4. Mai) die Jugendverbandsliga und Regionalliga Nord-Ost und am Sonntag (5. Mai) die Landesliga 2 und die Oberliga Nord-Ost.
Das zweite Quartal startet mit dem Oster-Wochenende und damit dem Blauen Band der Spree in Siemensstadt, 14 Tage später kommt die internationalle Tanzsportszene nach Berlin zum Berlin Dance Festival in die Max-Schmeling-Halle.
Das Angebot an Jugendturnieren wird in 2024 deutlich erhöht: am 17. März werden im Rahmen des zweitägigen Youth Dance Contest - neben Breitensportwettbewerben - auch Turniere für alle U19-Startklassen angeboten. Und auch beim Berlin Dance Festival sind in den Nebenhallen A/B der Max-Schmeling-Halle ebenfalls alle Turniere für den Turniernachwuchs vorgesehen und in Tegel findet am letzten Mai-Samstag nochmal ein kompletter Jugendturniertag statt.
Im Turnierkalender des ersten Halbjahrs finden sich zudem die Blau-Silber-Pokalturniere (Ende April), der Cole-Pokal (Anfang Mai), der Mai-Pokal (diesmal Anfang Juni) und zum Abschluss der 15. Panke-Sommer-Pokal.
Bereits am 1. August 2023 ist mit Marianne Schillak eine weit über den Berliner Tanzsport hinaus bekannte Spitzentänzerin, Tanzlehrerin und überdies Designerin wunderbarer Standard- und Lateinkleider im Alter von 81 Jahren in Pforzheim verstorben. Wir wollen der gebürtigen Steglitzerin (geb. am 1. April 1942) unsere Referenz erweisen und kurz auf ihr Leben für unseren Sport zurückblicken.
Gemeinsam mit ihrem Ehemann Joachim war sie sowohl im Amateur- wie auch Profibereich erfolgreich. Begonnen hatte ihre gemeinsame Laufbahn 1961 in der Tanzschule von Horst Haase im Stadtteil Wilmersdorf (Ludwigkirchplatz 2). Mit nur zwölf Turnieren gelang dem Paar in den Jahren 1962/63 der Aufstieg in die S-Klasse des Deutschen Amateur-Turnieramtes (DAT). 1967 gewann das Erfolgsduo den 3. Platz bei der DAT-Bundesmeisterschaft und wurde zudem Berliner Meister. 1968 folgten sie ihrem Tanzlehrer Horst Haase nach Kassel und wechselten zugleich in das Profilager. Nach der Reamateurisierung waren Schillaks bis 1972 dann dem Berliner Weiß-Gold-Casino Berlin e.V. verbunden. 1976 erreichte das mittlerweile nach Baden-Württemberg umgezogene Paar bei der Deutschen Amateur-Meisterschaft Allround in Düsseldorf einen hervorragenden 7. Platz. Dort traten sie für den ATC Schwarz-Gelb Stuttgart e.V. an, zählten aber ebenso lange Jahre zu den Spitzenpaaren des Schwarz-Weiß-Club Pforzheim e.V..
Marianne Schillak war bis zu ihrem Lebensende Inhaberin der CreaTex Dance Collection in Mönsheim, wo sie gemeinsam mit Heike Thurau Tanzsportbekleidung anfertigte und viele erfolgreiche Tänzerinnen des Standard- wie Lateinbereichs fachgerecht ausstattete.
Ihrer Heimatstadt Berlin blieb Marianne Schillak immer treu. So besuchte sie am 2. November 2019 mit ihrem Mann und Tochter Sabine, einst selbst Turniertänzerin und jetzt Inhaberin der Tanzkleider anfertigenden SABEA Design Berlin, die im SCS Siemensstadt ausgetragene Deutsche Meisterschaft Hauptgruppe Standard.
Am 4. September 2023 wurde Marianne Schillak in Wilmersdorf beigesetzt. Der Berliner Landestanzsportverband wird ihr stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
Fast jeder Sportverein steht vor der Frage: Auf welchem Weg und in welchem Umfang kann ich Übungsleitern, Trainerinnen, ehrenamtlichen Vorständen, Aushilfen und weiteren Beschäftigten für ihre Tätigkeit im Verein etwas bezahlen? Dieser Frage soll sich der Infoabend widmen und den Teilnehmenden das nötige Basiswissen vermitteln. Behandelt werden u.a. folgende Themen: • Übungsleiterpauschale • Ehrenamtspauschale • Aufwendungsersatz • Minijobs • Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung • Honorarverträge und selbstständige Tätigkeit • Mindestlohn
Nicht behandelt werden Fragen der Finanzierung oder der Förderung von Beschäftigungsverhältnissen. Kernthema ist die rechtssichere Abwicklung von bezahlten Tätigkeiten im Verein. Ebenfalls ausgeklammert ist der komplexe Sonderfall Vertragssportler/-innen.
Um für alle Beteiligten einen hilfreichen Abend zu gewährleisten und die Inhalte auf ihre Bedürfnisse zuzuschneiden, können besonders gewünschte Themen oder Fragen gerne vorab eingereicht werden (bis zum 22. November 2023 an: kmurawski-bank@lsb-berlin.de). Eine Einzelberatung ist im Rahmen der Veranstaltung aber nicht möglich.
Termin | Zeit: Montag, 27. November 2023 | 18:00 - 21:00 Uhr
Präsenz-Seminar in der Gerhard-Schlegel-Sportschule Priesterweg 4, 10829 Berlin, Seminarraum Cottbus*
Referent: • Jens Krüger, Abteilungsleiter Finanzen und Service des LSB, stellv. Direktor des LSB
Am 25. April 2024 findet der Verbandstag des LTV Berlin in den Räumen des Landessportbundes Berlin e.V. , Manfred-von-Richthofen-Haus, Jesse-Owens-Allee 2, 14053 Berlin statt.
Die Einladung mit der vorläufigen Tagesordnung steht weiter unten zum Download bereit.
Die Anträge an den Verbandstag werden unter http://www.ltv-berlin.de/de/verband/organisation/verbandstag veröffentlicht. Gemäß § 7 Abs. 3 der Satzung können Anträge zur Tagesordnung noch bis 2 Wochen vor dem Termin des Verbandstags schriftlich an die LTV-Geschäftsstelle eingereicht werden.
Nach dem Erreichen des Achtelfinals bei der WDSF Weltmeisterschaft der Senioren III in den Standardtänzen durften sich Dr. Marcus und Jenny Hötzel (Blau-Silber TSC) im spanischen Platja d'Aro über einen weiteren Erfolg freuen: zwei Tage später gelang es ihnen beim WDSF Open-Senioren III Latein-Turnier als bestes deutsches Paar die Endrunde zu und den 6. Platz zu erreichen.
Mit einer kleinen und zugleich kurzweiligen Feier im TiB-Vereinsheim beging pinkballroom seinen 25. Geburtstag.
Was im Jahr 1998 als ein neues Angebot ausschließlich für Equality-Turniertanzen in Berlin ins Leben gerufen wurde, ist heute ganz selbstverständlicher Teil eines der größten Berliner Sportvereine, der Turngemeinde in Berlin, und der Berliner Tanzsportszene.
Die Marke „pinkballroom“ steht heutzutage für so vieles - sie bereichert das Turniertanzangebot ebenso wie die Vereinslandschaft und hat sich zugleich einen hervorragenden Namen als Ausrichter von nationaler und sogar internationaler Bedeutung erworben.
Nachdem 2005 die ersten Deutschen Meisterschaften – noch vor Gründung des Deutschen Verbandes für Equality-Tanzen – in Berlin ausgerichtet wurden, 2013 bereits die neunten an gleicher Stelle stattfanden, kehrte der nationale Titelwettbewerb im April diesen Jahres mit seiner 18. Auflage eben an seinen Geburtsort zurück - anlässlich des Jubiläums. Die Räume am Neuköllner Columbiadamm haben in den rund zwei Jahrzehnten unzählige beeindruckende Equality-Turniere erlebt.
Zu 25 Jahre pinkballroom gehören natürlich auch die 2017 ausgerichteten Europameisterschaften, der Gewinn des Weltmeistertitels 2018 durch die Showgruppe „revue en rose“ mit der Show „Queer World“ und Platz 1 dieses Teams bei der öffentlichen Wahl zum Berliner Amateursportpreis 2019.
Diese bemerkenswerten Erfolge wurden von den Redner*innen zu Beginn der Feier erwähnt, es folgten tolle Shows der Mitglieder und schließlich durften alle dann noch bis weit nach Mitternacht tanzen..