Zum Jahreswechsel erfolgt auf Landes- und Bundesebene die Mitgliedermeldung bei den Dachverbänden für alle Mitgliedsvereine.
Mitgliederbestandserhebung LTV Berlin und LSB Bitte tragen Sie im neuen Serviceportal des LSB unter https://portal.lsb-berlin.net/ ihren Mitgliederbestand zum Stichtag 01.01. ein. Wir bitten um Eintragung der Mitgliedszahlen bis spätestens zum 15. Januar., da wir auf Basis dieser Meldung (die auch zur Ermittlung der LTV-Mitgliedszahlen herangezogen wird) u.a. die Stimmanzahl der Vereine zum LTV-Verbandstag im April berechnen werden.
Sollten Sie bisher noch keinen Zugang zum LSB-Portal besitzen, senden Sie bitte eine Mail an mitgliederverwaltung@lsb-berlin.de , damit ein entsprechendes Benutzerkonto für Ihren Verein angelegt werden kann.
Mitgliederbestandserhebung DTV Außerdem ist eine zusätzliche Meldung im DTV-Vereinsportal bis zum 15. Januar erforderlich. Diese, laut Satzung und Ordnung des DTV verpflichtende Meldung, kann nicht über das LSB-Portal erfolgen. Sollten Ihnen die Online-Zugangsdaten (Passwort und Benutzername) nicht mehr vorliegen oder bei Fragen wenden Sie sich bitte direkt an die DTV-Geschäftsstelle (Ansprechpartnerin: Elke Hirsch, Telefon: 069-677285-27 oder per E-Mail).
Aktualität der Vereinsdokumente Ebenso bitten wir um Prüfung der Aktualität der Vereinsdokumente. Verfügen Sie über einen gültigen Freistellungsbescheid zum Nachweis Ihrer Gemeinnützigkeit (Zweck: Förderung des Sports)? Verfügen Sie über den Bescheid über die Förderungswürdigkeit Ihres Vereins zur Möglichkeit der kostenlosen Nutzung landeseigener Sportstätten der Senatsverwaltung für Inneres und Sport? Sollten Sie aktuelle Dokumente noch nicht an den LSB und uns übermittelt haben, dann erledigen Sie das bitte möglichst bald.
In dem Zusammenhang möchten wir auch noch mal auf die vom Verbandstag am 16. September 2021 beschlossene, ab 01.01.2023 gültige, LTV Finanzordnung hinweisen.
Die DTV-Breitensporttournee 2022 Mitte November im Berliner Landesleistungszentrum Tanzen in der Max-Schmeling-Halle brachte rund 130 Teilnehmende zu Workshops ganz unterschiedlicher Tanzarten zusammengebracht. Ausgewählte Workshops wurden zudem im Livestream übertragen und durch die finanzielle Förderung der Aktion Mensch von Gebärdensprachdolmetscherinnen simultan übersetzt. Damit war die DTV-Breitensporttournee erstmals inklusiv und nun auch nachhaltig: denn die Streams wurden nachbearbeitet und stehen auf der DTV-Homepage DTV Breitensporttournee > Videos zum individuellen Abruf zur Verfügung.
In seiner letzten Sitzung hat sich das LTV-Präsidium u.a. mit diesen Themen beschäftigt:
Am vierten Adventswochenende steht noch ein letztes Standardkader-Wochenende in diesem Jahr an - allerdings leider ohne Landestrainer Sven Traut. Somit wird die italienische Spitzentrainerin Edita (Daniute) Gozzoli zu Gast sein. Vorrangig für Privatstunden des Landes- und Seniorenkader als auch für ein Gruppentraining dieser beiden Kader.
Als Gast nahm Nora Badura teil, die seit einigen Jahren das Fitnesstraining der Kader verantwortet. Auf Basis der Ergebnisse einer Online-Befragung der Landeskader Standard/Latein Anfang November und von Verbesserungsvorschlägen wird das Fitnesstraining für alle (Masters-/Landes-)Kader zukünftig häufiger und freitags stattfinden. Zugleich wird Nora mit den Paaren individuelle Trainingspläne besprechen und ausarbeiten.
Die weitere Entwicklung und Zukunft der Landesmeisterschaften ist seit einigen Monaten ein wichtiges Thema. Hierzu haben auch Abstimmungs- und Ideen-Gespräche mit weiteren Landestanzsportverbänden im Gebiet Ost stattgefunden, die bis hin zur Idee einer ostdeutschen Meisterschaft für bestimmte Altersgruppen und Startklassen führte. Als Nächstes wird es eine öffentliche Videokonferenz mit den Berliner Tanzsport-Vereinen und Tanzsportler*innen Anfang Januar 2023 geben.
Auch die Wiedereinführung eines Landeskader Jazz und Modern/Contemporary wird seit einiger Zeit intensiv besprochen und eruiert. Hierzu gab es bereits seit Sommer Gespräche mit den in dieser Turnierart engagierten Vereinen. Auf Basis eines Konzepts soll ab Januar 2023 wieder ein zentrales Fördertraining für Berlins JMC-Tänzer*innen angeboten werden, das sich zunächst insbesondere auf die Chancen im Solo/Duo-Bereich konzentriert.
Ebenso sind Solo/Duo-Angebote in den Standard- und lateinamerikanischen Tänzen seit dem Pilotprojektstart in 2021 ein stetiges Thema. Beim Youth Dance Contest gab es bereits ein erstes Wettbewerbsangebot. Auch aufgrund von Nachfragen aus den Berliner Vereinen sollen hier geeignete Angebote ausgeweitet und intensiviert werden.
Außerdem wurden die Inhalte und Ergebnisse der DRBV-Kombisitzung Hauptausschuss und Präsidium von Ende November besprochen. Auch im nationalen Spitzenverband für Rock'n'Roll und Boogie Woogie stehen in der nächsten Zeit Herausforderungen und Chancen an, bei denen die Berliner Vereine sich ebenfalls beteiligen wollen. Die Diskussionen zwischen den Landesverbänden sollen zur nächsten Präsenzssitzung im Frühjahr zu entsprechenden Entscheidungen und damit Gremienveränderungen führen.
Nach Abschluss der Startmeldungen ergeben sich für den Tegeler Winterpokal am 11.12.2022 beim TSZ Blau Gold Berlin nachfolgende Startzeiten:
11:00 Uhr Hgr D Std 11:20 Uhr Hgr C Std 11:45 Uhr Mas II C Std 12:00 Uhr Hgr D Lat 12:30 Uhr Hgr C Lat 13:00 Uhr Mas III B Std 13:30 Uhr Hgr B Std 14:00 Uhr Hgr A Std 14:15 Uhr Mas I A Std 14:45 Uhr Hgr B Lat 15:15 Uhr Hgr A Lat
Die Masters II C Latein müssen leider mangels Startmeldungen ausfallen!
Turnierort: Palais am See, Wilkestr. 1, 13507 Berlin
Einen Tag nach der WM nutzten Fabian Lohauß/Simone Braunschweig (Askania TSC) die Chance zu einem weiteren Turnierstart und siegten. Im WDSF Open-Turnier der Senioren II in den Standardtänzen gingen 36 Paare aus 14 Nationen an den Start. Fabian und Simone gewannen schließlich vier der fünf Finaltänze und damit das Gesamtturnier.
Einen Tag nach der WM an gleicher Stelle auf dem Messegelände von Rimini (Italien) waren sie nicht nur erneut Publikumsliebling, sondern konnten abermals ihre seit Monaten konstante Top5-Platzierung in der Weltrangliste unterstreichen.
Und sie strahlten auch nach dem Turnier noch. Und dies berechtigt, denn mit einer sehr guten Leistung belegten Daniel Pastuchow / Anastasia Elkin (Blau-Silber TSC) Platz 44 bei der Jugend-Weltmeisterschaft in den lateinamerikanischen Tänzen. Im italienischen Rimini kamen 60 Paare aus 35 Nationen zusammen um den Welttitelträger 2022 zu ermitteln und die Krone der Jugend blieb im Ausrichterland: Mit 37 von 45 möglichen Bestwertungen wurden die Italiener Luigi La Rocca/Marika Maria Scerra vor heimischem Publikum völlig verdient Weltmeister. Silber ging nach Rumänien (Kostner Walter Bogdan/Dumitru Andreea Daiana) und Bronze nach Armenien (Nikita Zemlianoy/Ameliya Seferyan).
In einem sehr starken Feld präsentierten sich die beiden Berliner mit einer hervorragenden Leistung - ihrer vielleicht besten Leistung in den letzten Monaten, seit sie Ende Juli vom DTV für die WM nachträglich nominiert worden waren. Die DM-Dritten tanzten ausdrucksstark und verpassten dennoch die direkte Qualifikation für Runde 2. Zugleich war der Schnitt zur zweiten Runde mit 30 Kreuzen sehr stark und für die im Re-Dance verbliebenenden 30 Paare gab es nur noch die Chance auf sechs weitere Kreuze.
Daniel und Anastasia fehlte das Glück, von den neun Wertungsrichtern auf der großen Fläche zu den Top6 gezählt zu werden und sie schlossen das Turnier auf Platz 44 ab. Beide werden auch im kommenden Jahr in der Jugend starten und haben bei der WM einen sehr guten Eindruck hinterlassen.
Im italienischen Rimini erreichten Fabian Lohauß/Simone Braunschweig (Askania TSC) erstmals das WM-Halbfinale der Senioren II in den Standardtänzen. Die Berliner waren mit dem geteilten zehnten Platz am Freitag (1. Dezember) zudem bestes deutsches Paar und konnten damit ein sehr erfolgreiches zweites Halbjahr krönen.
Die Weltmeisterschaft war von den italienischen Organisatoren kurzfristig von Cagliari (Sardinien) nach Rimini an der Adria-Küste verlegt worden. In der dortigen Messehalle 1 traten dann 88 Paare an. Nach fünf Turnierrunden standen dann die bislang eher unbekannten Italiener Manuele Marinozzi/Sara Romagnoli ganz oben.
Nach Anmeldeschluss ergeben sich die folgenden Startzeiten für das Jugendturnierwochenende:
Samstag, den 3.12.22
BSW AK1 10:00 BSW AK2 10:00 Kin I/II D Lat 10:00 Jun II D Lat 10:00 Jun I D Lat 10:30 Jug D Lat 10:45 Kin I/II C Lat 11:30 Jun I C Lat 11:30 Kin I/II D St 12:15 Jun II D St 12:30 Jun I D St 13:15 Jug D St 13:15 Kin I/II C St 14:00 Jun I C St 14:00
Sonntag, den 4.12.22 Jun I B Lat 10:00 Jun II C Lat 10:00 Jug C Lat 10:30 Jun II B Lat 10:45 Jug B Lat 11:30 Jun II C St 12:00 Jug B St 12:15 Jug A St 12:15 Jun II B St 13:00
Ausfallen müssen leider folgende Turniere: Jug A Lat Jun I B St Jug C St
Obwohl der Philosoph Immanuel Kant der Namenspatron für das Gymnasium in Lichtenberg ist, haben die Sportlehrer*innen dieser Schule den Beweis erbracht, dass sehr wohl beides gleichzeitig möglich ist: Pflichterfüllung gepaart mit Glücklichsein.
Im Rahmen einer Weiterbildung für die dort beschäftigten Lehrkräfte in Sachen Tanz als Sportart für die Sekundarstufen I und II, bekamen die Teilnehmenden am Mittwoch (30. November) in der schuleigenen Sporthalle einen umfassenden Einblick in die Welt der Standard- und lateinamerikanischen Tänze durch LTV-Lehrwart Axel Zechlin.
Nicht nur reine Schrittfolgen standen im Mittelpunkt dieser Weiterbildung, sondern auch wichtige Grundlagen zum Thema „Führender und Folgender“ sowie „Raumrichtungen und Bewegungsabläufe“ wurden intensiv behandelt.
Die Sportlehrerinnen und Sportlehrer zeigten durchgehend ein immenses Interesse am Tanzsport, bevor sie dann schließlich pflichterfüllt, aber auch glücklich nach Hause gingen.
"Wir sind nicht auf der Welt, um glücklich zu werden, sondern um unsere Pflicht zu erfüllen." - Immanuel Kant (1724-1804), dt. Philosoph
Am vergangenen Wochenende fanden in Rendsburg (Schleswig-Holstein) nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause wieder die Baltic Youth Open statt.
Im Ranglistenturnier der Jugend in den lateinamerikanischen Tänzen konnten Daniel Pastuchow/Anastasia Elkin (Blau Silber Berlin) die Silbermedaille ertanzen. Im offenen Turnier am Sonntag standen die beiden dann ganz oben auf dem Treppchen und holten den Sieg nach Berlin.
Beim Ranglistenturnier in der Standardsektion waren die Berliner Nachwuchssportler*innen ebenfalls sehr erfolgreich: Damian Kobez/Nataliya Behrendt (Blau Silber Berlin) erzielten den 3. Platz in der Jugend.
Weitere Finalteilnahmen waren in den folgenden Turnieren zu verzeichnen: