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Von Folklore über Pop bis Country - Berliner Schülerinnen und
Schülerinnen präsentieren vom 4. bis 6. Juni, jeweils ab 16.30 Uhr,
ihre Tanzkünste in der Sporthalle Schöneberg (Sachsendamm 12, 10829
Berlin). Berlins Senator für Bildung, Jugend und Sport, Klaus
Böger, wird die Tanz-Veranstaltung im Rahmen der Musischen Wochen
der Berliner Schulen am Dienstag eröffnen. Tanz in der Schule -
Tänze aus aller Welt geht nunmehr ins 28. Jahr.
Die Schülerinnen und Schülern lernen die Tänze in
Arbeitsgemeinschaften. Eine Schülergruppe muss mindestens zehn von
insgesamt 30 vorgegebenen Tänzen beherrschen. An den drei
Nachmittagen beteiligen sich 100 Gruppen mit über 2500 Tänzerinnen
und Tänzern, die schwungvoll und elegant über das Parkett gleiten
werden. Die meisten Teilnehmer kommen aus Grundschulen. Getanzt
werden Folklore-Tänze aus Deutschland und anderen Ländern wie
Israel, Türkei, Spanien, Italien, Griechenland, Russland oder
Südamerika, sowie Pop-Tänze, Mixer, Square-Dances und Country
Dances aus angelsächsischen Ländern und den USA.
Die JMD-Formation Der Art des TV 90 ist dem Aufstieg in die 2.
Bundesliga ein weiteres Stück näher gekommen, ja der Aufstieg
scheint so gut wie sicher zu sein. Mit dem dritten Sieg im dritten
Turnier konnten sich die Tänzerinnen aus Hellersdorf in der
Ligatabelle weiter von den Verfolgern absetzen. In Remlingen
siegten sie mit vier Bestwertungen. Der sechste Platz einer
Wertungsrichterin bleibt vermutlich ihr Geheimnis. Auf Platz 2 kam
In2Jazz (Bremerhaven) vor Vitesse (Westercelle). Das vierte und
letzte Turnier der Regionalliga Nord-Ost findet in einer Woche in
Bremerhaven statt.
Unter besten Wetterbedingungen (strahlender Sonnenschein)
verlief das diesjährige Festival des Sports. Im und um das
Sportzentrum Siemensstadt boten unzählige Sportarten
Mitmach-Aktionen oder Darbietungen für jede Altersgruppe. Mehr als
15.000 Zuschauer, so die Organisatoren, kamen am Sonntag und
erlebten sechs Stunden lang Sport pur - darunter Tanzsport. Neben
einem Informationsstand des LTV Berlin gab es auch auf einer der
zwei Bühnen Tanzsport zu sehen. Dort präsentierten die Mitglieder
der Tanzsportabteilung Olympia TK des ausrichtenden SC Siemensstadt
verschiedene Darbietungen/Tänze.
Das Festival des Sports war eine Station der Initiative
Tanzsport in die Öffentlichkeit, die es sich zum Ziel gesetzt hat,
durch Präsenz bei öffentlichen Veranstaltungen Werbung für unsere
Sportart zu machen. Nächste Termine sind die Sportalia Mitte Juni
und der Tag der offenen Tür bei den Bundesministerien Mitte
August.
Sergey Oseychuk/Oxana Lebedew (Ahorn Club) sind Deutsche Meister
der Junioren II B Kombination 2002.
Mit einer souveränen Leistung in Standard und Latein
sicherten sie sich in Schwabach (Bayern) klar ihren zweiten
Meistertitel in diesem Jahr. Silber ging an Konstantin
Niemann/Christina Grieger (Leipzig) und Bronze an Valentin
Lusin/Olga Nesterowa (Krefeld).
Bereits in der Vorrunde der 24 qualifizierten Paare wurde
klar, dass die Spezialisten unter den teilnehmenden Paaren kaum
eine Chance auf eine Finalteilnahme haben würden, zu groß war die
Anzahl der Allrounder, die in beiden Disziplinen herausragende und
qualitativ auf dem höchsten Niveau liegende Leistungen boten. In
der Standardsektion kam es nur im Langsamen Walzer zu dem
erwartenden Zweikampf zwischen Lusin/Nesterowa und
Oseychuk/Lebedew. Mit dem 4:3 für Sergey und Oxana war auch schon
die Vorentscheidung gefallen. Die nächsten Tänze gingen mit
deutlicher Majorität an das Berliner Paar.
In der Lateinsektion waren sich die Wertungsrichter
weitgehend einig. Sergey und Oxana setzten ihre Erfolgserie
beeindruckend fort: Nur eine Eins mußten sie am Ende abgeben.
Die weiteren Berliner Ergebnisse:
Platz 11 (SF), Tilo Pfalzgraf/Anja Pfalzgraf
(Blau-Weiß-Silber)
Platz 13 (SF) Marcel Rehfeld/Malvina Wotke (Askania)
Platz 15 Christopher Knack/Anna-Lena Knack (Ahorn Club)
Quelle: DTV
Auch die Oberliga Nord-Ost II hatte in der Sporthalle Am Weiher
ihr viertes und letztes Saisonturnier in 2002. Über Platz 1 im
Liga-Endstand konnte erst dieses Turnier Aufschluß bringen und so
lag die Spannung förmlich in der Luft. Die Twilights (TSV Rudow)
gewannen ihr drittes Saisonturnier ganz souverän (alle
Bestwertungen) und sind somit nicht nur auf Platz 1 in der Liga,
sondern haben auch den (Wieder-)Aufstieg in die Regionalliga
geschafft. Nach der Vorrunde schon von drei Wertungsrichterinnen an
der Spitze gesehen, steigerten sie nochmals ihre Leistung. Keine
minder schlechte Darbietung boten die Jazzy Flames (Cottbus), die
in Turnier und Liga auf Platz 2 kamen. Im Liga-Endstand liegen sie
somit vor ihren Clubkameraden von den Jazzy Diamonds, die im
Abschlußturnier der Formation The Face vom Co-Ausrichter TV 90 den
Vortritt für Platz 3 lassen mussten. Der andere Co-Ausrichter,
Musikförderverein Mahlsdorf, konnte sich mit seinen Tanzmäsuen über
Platz 6 im Turnier und dem Verbleib in der Oberliga freuen (nach
Skating). Absteiger sind somit die Elan Dance Company und Surprise
vom TSV Spandau.
Das Turnierergebnis
1. Twilight, TSV Rudow (1-1-1-1-1)
2. Jazzy Flames, Cottbus (2-2-2-4-2)
3. The Face, TV 90 Berlin (4-4-3-2-3)
4. Jazzy Diamonds, Cottbus (3-3-4-3-4)
5. Elan Dance Company, Dance-Aerobics Berlin (5-5-5-5-5)
---Kleines Finale---
6. Tanzmäuse, MFV Mahlsdorf
7. Surprise, TSV Spandau
Das vorläufige Liga-Endergebnis
1. Twilight, TSV Rudown AUFSTIEG(PZ 6)
2. Jazzy Flames, Cottbus (PZ 8)
3. Jazzy Diamonds, Cottbus (PZ 11)
4. The Face, TV 90 Berlin (PZ 15)
5. Tanzmäuse, MFV Mahlsdorf (PZ 23)
6. Elan Dance Company, Dance-Aerobics Berlin ABSTIEG (PZ 23)
7. Surprise, TSV Spandau ABSTIEG (PZ 26)
Dort wo sie begonnen hatte, endete auch die diesjährige Saison
der Landesliga III im Jazz und Modern Dance. Vor nicht ganz
gefüllten Rängen (Fußball??) in der Sporthalle Am Weiher
(Hellersdorf) siegten erneut die Jazzy Beats vom JDC Cottbus 99.
Platz 2 im Turnier ging an das Team Mido, dass sich somit über die
vier Saisonturniere immer weiter nach vorne tanzte. Bronze verblieb
für die Nights Shadows vom TSV Rudow.
Ermittelt wurde gleichzeitig der vorläufige Liga-Endstand.
Danach gewannen die Jazzy Beats die Landesliga klar und sind somit
in die Oberliga aufgestiegen. Platz zwei in der Liga für bodytalk
vom OTK (SC Siemensstadt) knapp vor den Infinity Dancers, die erst
nach Skating den dritten Platz in der Liga erreichten. Platz vier
somit nach Skating für die Night Shadows vom TSV Rudow.
Das Turnierergebnis
1. Jazzy Beats, Cottbus (1-5-1-1-1)
2. Mido, Ölferrat Berlin (2-3-5-3-2)
3. Nights Shadows, TSV Rudow (3-6-6-2-3)
4. Infinity Dancers, Zossen (4-1-2-4-5)
5. Bodytalk, SC Siemensstadt (5-2-4-5-4)
6. Swany, Dance & Aerobics, Berlin (6-4-3-6-6)
---Kleines Finale---
7. Verquer, Hellersdorfer AC
8. New Dance Art, Daksimata Berlin
9. Sabrina, Dance & Aerobics Berlin
Das vorläufige Liga-Endergebnis
1. Jazzy Beats, Cottbus AUFSTIEG (PZ 7)
2. Bodytalk, SC Siemensstadt (PZ 12)
3. Infinity Dancers, Zossen (PZ 13)
4. Nights Shadows, TSV Rudow (PZ 13)
5. Mido, Ölferrat Berlin (PZ 16)
6. Swany, Dance & Aerobics, Berlin (PZ 23)
7. Verquer, Hellersdorfer AC (PZ 28)
8. Sabrina, Dance & Aerobics Berlin (PZ 34)
9. New Dance Art, Daksimata Berlin (PZ 34)
Wie bekannt wurde, haben sich Dimitri Herbel/Debbie Seefeldt
(Blau Gold) getrennt. Die Dreizehnten der letztjährigen DM
S-Standard gehen ab sofort getrennte Wege, da man keine gemeinsame
Ebene mehr im Tanzsport fand. Dem LTV Berlin geht damit ein
erfolgreiches und auch über 10-Tänze startendes Kaderpaar verloren.
Es bleibt zu hoffen, dass Debbie schnell einen neuen Partner findet
und an die Erfolge wieder anknüpfen kann. Über Dimitris Absichten
im Tanzsport ist noch nichts bekannt.
Die beiden Hauptgruppenklassen in der Turnierveranstaltung des
TTC Carat am Sonnabend entfallen. Das Turnier beginnt somit um
17.30 Uhr planmässig mit den Seniorenturnieren im Lindenhof.
Beim Standardwettbewerb unter 21 Jahren erreichten Denys
Drozdyuk/Polina Kolodizner (Ahorn-Club) die Runde der letzten 49
Paare. 151 Paare waren am Start; Rüdiger Homm/Julia Belch
(Nürnberg) kamen ins Finale und belegten dort den 3. Platz. Quelle:
DTV
Unter 21 Latein
Die Runde der letzten 49 Paare erreichten zwei deutsche
Paare: Die Berliner Denys Drozdyuk/Polina Kolodizner (Ahorn-Club)
und Mario Radinger/Lilia Albrecht aus Darmstadt. Gewonnen haben die
noch amtierenden Vizeweltmeister Alexej Silde/Anna Firstova aus
Russland. Am Start waren 216 Paare.
Profi Latein
Nicht so gut lief es für die deutschen Profi-Paare, die bei
den Rising Stars Latein antraten (259 ! Paare). Markus
Klaus/Patricia Deutscher, Oliver Seefeldt/Anna Mosmann und Enrico
Stey/Inga Haas kamen in die Runde der letzten 51. Quelle: DTV