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Die Startlisten für das Blaue Band am kommenden Wochenende sind
mittlerweile veröffentlicht worden. Mit insgesamt 2344
Startmeldungen wurde der Melderekord aus dem Vorjahr nochmals knapp
übertroffen. Alle Einzelheiten zu den Turnieren sowie die aktuellen
Startlisten gibt es auf der offiziellen Internetseite der
Veranstaltung unter
www.blauesband-berlin.de.
Im Grunde ist es seit einiger Zeit allgemein bekannt, wurde aber
einstweilen noch mit einer gewissen Diskretion "gehandelt": Franco
Formica greift wieder ins Turniergeschehen ein, und zwar bei den
Professionals mit Oxana Lebedew. Nun hat Franco auch "offiziell"
sein Schweigen gebrochen und u.a. dem Gießener Anzeiger ein
Interview gegeben:
Gießener Anzeiger (Quelle:
www.tanzsport.de)
Pünktlich zum Auftakt der Tanzshow "Let's Dance" auf RTL
startet der LTV Berlin eine Imagekampagne zum Thema "Tanzen im
Verein". Zu diesem Zweck wurde eine Plakatserie mit zunächst 4
verschiedenen Motiven erstellt, die von den Vereinen ab sofort
kostenlos beim Pressesprecher des LTV Berlin
(robert.unger@ltv-berlin.de) angefordert werden kann. Weitere
Motive werden in den nächsten Monaten folgen.
Unser Ziel ist es, die Plakate an öffentlichen
Treffpunkten aller Generationen, wie z. B. Schulen, Jugendtreffs
oder Gemeindehäusern zu platzieren und so diejenigen
anzusprechen, denen Tanzen als Vereinssport bisher nicht bekannt
ist. Dabei sind wir auf die Mithilfe aller Vereine angewiesen.
Weitere Informationen zur diesem Thema finden Sie auf unseren
Internetseiten im Bereich Events --> Imagekampagne. Nutzen wir
die Chance, die uns durch "Let's Dance" geboten wird!
Im Durchschnitt 7,12 Millionen Zuschauer verfolgten am Montag
Abend den Auftakt zur neuen Tanz-Show "Let's Dance" auf RTL. In der
Spitze waren es sogar bis zu 8,33 Millionen Zuschauer, was für RTL
einem sehr guten Marktanteil von 23,4% entsprach (Angaben:
www.quotenmeter.de). Damit findet der Tanzsport nach dem "Großen
Pro Sieben Tanzturnier" Ende letzten Jahres erneut einen
erfolgreichen Einstieg in die deutschen Wohnzimmer. Am Samstag
Abend um 21:15 Uhr wird bei RTL wieder getanzt, dann kommt es am
Ende auch zur ersten "Abwahl" eines Paares.
Das Protokoll der ordentlichen Jugendvertreterversammlung (JVV)
der BTSJ vom 9. März 2006 steht ab sofort im Dialogbereich unter
Dokumente > Jugend > JVV zum Download zur Verfügung. Das
Protokoll ist als Bestandteil der Monatspost bei der
Mitgliederversammlung verteilt worden; den nicht anwesenden
Vereinen wird es per Post zugestellt. Drei Tage nach Versand
beginnt eine vierwöchige Einspruchsfrist, nach der gemäß
Jugendordnung der BTSJ das Protokoll als genehmigt gilt, wenn keine
schriftlichen Einsprüche vorliegen.
Nachdem das Startfeld in der Hauptgruppe
am Vortag doch sehr übersichtlich besetzt war, zeigte sich den
Zuschauern bei der Gebietsmeisterschaft Ost der Jugend
A-Kombination mit 27 startenden Paaren ein gänzlich anderes Bild.
Nach einer Zwischenrunde waren die sechs Finalpaare mit deutlichem
Abstand zum Rest des Feldes ermittelt, doch zu einem Finale sollte
es vorerst nicht kommen, nachdem sich die zuvor geäußerte
Befürchtung von Turnierleiter Hendrik Heneke bewahrheitet hatte:
Durch Platzgleichheit auf dem 11. Platz wurde eine zusätzliche
Stichrunde um eben diesen Platz notwendig, damit Klarheit in Bezug
auf die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft geschaffen werden
konnte.
Die Finalpaare zeigten sich von
dieser Verzögerung jedoch wenig beeindruckt und zeigten Tanzsport
auf hohem Niveau. In der Standardsektion konnten Stsiapan
Hurski/Tasja Schulz (Ahorn Club) ihre Stärken ausspielen und
gewannen alle fünf Tänze vor den Vorjahressiegern André
Vörtler/Sophia Weis aus Dresden. Dass Stanislav Zubik/Maria Albert
(Ahorn Club) nach der Standardsektion auf dem dritten Platz liegen
würden, hätten vor dem Turnier sicherlich nicht viele vermutet, war
dies doch Marias erstes Standardturnier überhaupt, und das nach
lediglich zwei Monaten Training. Um so beeindruckender war die
Leistung der beiden an diesem Tag.
Die Entscheidung bei der
Titelvergabe fiel in den ersten beiden Lateintänzen, die
Hurski/Schulz wiederum für sich entscheiden konnten, während
Vörtler/Weis jeweils nur Platz vier für sich verbuchen konnten. Zum
Ende hin wurde es schließlich richtig spannend beim Kampf um die
Plätze zwei bis vier. Während Vörtler/Weis weiterhin mehrheitlich
auf den vierten Platz gewertet wurden und Zubik/Albert in allen
fünf Lateintänzen ihren dritten Platz aus der Standardsektion
behaupten konnten, entschieden die Fünftplatzierten nach dem
Standardfinale, Paul Rutkowski/Jana Ryvkina (Ahorn Club), die drei
abschließenden Lateintänze für sich und mischten sich ebenfalls in
den Kampf um Platz zwei ein. Es kam, wie es kommen musste: Nach dem
abschließenden Jive zeigte die Ergebnistafel hinter den Siegern
Hurski/Schulz gleich drei Paare mit der Platzziffer 30. Nach
Ausrechnung mit der Skating Regel 10 belegten Rutkowski/Ryvkina
schließlich den zweiten Platz vor Zubik/Albert, die den
Dreifacherfolg für den Berliner Ahorn Club perfekt machten. Für die
Vorjahressieger Vörtler/Weis verblieb etwas unglücklich nur der
vierte Platz. Das Finale komplettierten Bartos Abramyk/Marion Hopf
(Leipzig) vor Matthias Kruschel/Kristina Schlegel (Forst).
Die ersten zehn Paare aus dem Gebiet
Ost haben sich für die Deutsche Meisterschaft am 20. Mai in Kamen
qualifiziert. (Foto:
www.tanzfotobolcz.de)
Das Finalergebnis:
1. Stsiapan Hurski/Tasja Schulz (Ahorn Club TSA i. PSV
Berlin ) PZ 13
2. Paul Rutkowski/Jana Ryvkina (Ahorn Club TSA i. PSV
Berlin) PZ 30
3. Stanislav Zubik/Maria Albert (Ahorn Club TSA i. PSV
Berlin) PZ 30
4. André Vörtler/Sophia Weis (Tanzsportklub Residenz
Dresden) PZ 30
5. Bartos Abramyk/Marion Hopf (STK Impuls Leipzig) PZ 47
6. Matthias Kruschel/Kristina Schlegel (TSC Smaragd Forst)
PZ 60
Zwölf
"Allrounder" standen am Sonntag Nachmittag in der
Gretel-Bergmann-Sporthalle zur Gebietsmeisterschaft Ost über 10
Tänze in der Altersklasse Junioren II auf dem Parkett. Nach der
Vorrunde qualifizierten sich sechs Paare mit deutlichem Vorsprung
vor dem Rest des Feldes für das Finale. In der Standardsektion
entwickelte sich ein spannender Zweikampf zwischen Nathan
Blaer/Junona Fisman (OTK Schwarz-Weiß) und Rami Schehimi/Lilli Hils
aus Dresden. Letztere konnten schließlich vor dem Lateinfinale eine
halbe Platzziffer Vorsprung vor den Berlinern behaupten. Nun aber
folgte die Paradedisziplin der Berliner, die erst vor wenigen
Wochen den Deutschen Meistertitel ihrer Altersklasse in den
lateinamerikanischen Tänzen ertanzen konnten. Und sie wurden ihrer
Favoritenrolle gerecht: Mit der bestmöglichen Anzahl von 35 Einsen
entschieden sie die Lateinsektion für sich und sicherten sich den
Titel des besten Kombinationspaares der Junioren II im Gebiet Ost
vor Schehimi/Hils, die in allen fünf Lateintänzen den zweiten Platz
belegten. Das Siegertreppchen wurde komplettiert von Valeri
Wolf/Christin Derichs (Forst).
Die besten sieben Paare sind für die
Deutsche Meisterschaft am 29. April in Elmshorm qualifiziert.
(Foto:
www.tanzfotobolcz.de)
Das Finalergebnis:
1. Nathan Blaer/Junona Fisman (OTK Schwarz-Weiß 1922 i. SCS
Berlin) PZ 14
2. Rami Schehimi/Lilli Hils (TC Saxonia Dresden) PZ 18,5
3. Valeri Wolf/Christin Derichs (TSC Rose Forst) PZ 27,5
4. Stanislaw Matusov/Ksenia Makhortova (Magdeburger TSC
Grün-Rot) PZ 45
5. Tom Uhlig/Lisa Uhlig (Tanzsportklub Residenz Dresden) PZ
45
6. Eugen Boos/Alissa Kouznetsova (TC Saxonia Dresden) PZ
60
Beim IDSF Open Standardturnier im ungarischen Eger konnten sich
Michael Wenger/Melanie Ahl (TC Blau Gold) unter 30 gestarteten
Paaren für das Finale qualifizieren. Dort belegten sie nach einer
knappen Entscheidung hinter Oliver Thalheim/Tina Spiesbach
(Leipzig) letztendlich den dritten Platz.
Auch beim zweiten Saisonturnier der 2. Bundesliga im Jazz- und
Modern Dance konnten sich die "Twilights" vom TSV Rudow nicht für
das Finale der besten Teams qualifizieren. Zwar zeigten die acht
Rudower Tänzerinnen vor heimischen Publikum in der Wilmersdorfer
Gretel-Bergmann-Sporthalle eine gegenüber dem Vorturnier
verbesserte Leistung, doch am Ende sollte dies nur zu Platz 9
reichen. Es gewann erneut die Formation "Art of Jazz" von der TSG
Bremerhaven, die weiterhin die Ligatabelle anführt.
Das Ergebnis, 2. Saisonturnier der 2. Bundesliga
Nord/Ost-West JMD
1. "Art of Jazz", Bremerhaven - 1-2-1-1-1
2. "The Dancing Rebels", Schermbeck - 5-1-2-2-2
3. "Boston-Jazzdance Company", Düsseldorf - 3-7-3-3-5
4. "Jazzy Diamonds", Cottbus - 4-3-4-4-4
5. "Les Papillons", Dinslaken - 2-4-5-5-6
6. "Caramboulage", Dinslaken - 6-5-7-7-3
7. "Arabesque", Wuppertal - 7-6-6-6-7
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8. "Carambolage", Wuppertal - 8-9-9-8-9
9. "Twilight", TSV Rudow 1888, Berlin - 9-10-8-9-8
10. "Mikado Dance Company", Lohmar - 10-8-10-10-10
Die Liga:
1. "Art of Jazz", Bremerhaven
2. "The Dancing Rebels", Schermbeck
3.-5. "Boston-Jazzdance Company", Düsseldorf
3.-5. "Jazzy Diamonds", Cottbus
3.-5. "Caramboulage", Dinslaken
6. "Les Papillons", Dinslaken
7. "Arabesque", Wuppertal
8. "Carambolage", Wuppertal
9. "Twilight", TSV Rudow 1888, Berlin
10. "Mikado Dance Company", Lohmar
Lediglich zehn "Allrounder"
sahen die Zuschauer in der Gretel-Bergmann-Sporthalle bei der
Gebietsmeisterschaft Ost der Hauptgruppe S-Kombination. Christoph
Kies und Blanca Ribas Turon (Excelsior Dresden), die amtierenden
deutschen Meister über zehn Tänze, konnten ihrer Favoritenrolle von
der Vorrunde an gerecht werden und siegten mit 67 der 70 möglichen
Einsen. Auch bei der Vergabe des zweiten Platzes an Steffen
Zoglauer und Sandra Koperski (Blau-Silber Berlin) waren sich die
Wertungsrichter weitestgehend einig.
Spannend wurde es hingegen beim
Kampf um den dritten Treppchenplatz, den Jonathan Rodriguez
Perez/Lydia Hellmann (Blau-Silber Berlin) knapp vor ihren
Vereinskameraden Michael Seidel/Chinju Uszkureit ertanzen konnten.
Platz fünf ging nach Brandenburg an Matthias Kruschel und Kristina
Schlegel (Smaragd Forst) vor Fredrick Rösler/Janine Rusher (Askania
TSC), die sich mit dem sechsten Platz ebenso wie die fünf übrigen
Finalpaare die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft am 6. Mai
in Düsseldorf sicherten.
(Foto:
www.tanzfotobolcz.de)
Das Finalergebnis:
1. Christoph Kies/Blanca Ribas Turon TSC (Excelsior Dresden)
PZ 10
2. Steffen Zoglauer/Sandra Koperski (Blau-Silber Berlin TSC)
PZ 21
3. Jonathan Rodriguez Perez/Lydia Hellmann (Blau-Silber
Berlin TSC) PZ 34
4. Michael Seidel/Chinju Uszkureit (Blau-Silber Berlin TSC)
PZ 35
5. Matthias Kruschel/Kristina Schlegel (TSC Smaragd Forst)
PZ 50
6. Frederick Rösler/Janine Rusher (Askania TSC Berlin) PZ 60