Archiv
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Über das gesamte Jahr 2006 hinweg hat unser Archiv-Team in den
einschlägigen Printmedien wieder aufmerksam nach Artikeln über die
Berliner Tanzsportszene gefahndet. Das Ergebnis dieser Suche steht
ab sofort allen Besuchern unserer Internetseite zur Verfügung, das
Archiv erreicht man unter dem Menüpunkt Verband --> LTV-Archiv.
Übrigens sind inzwischen alle bislang im DOC-Format vorliegenden
Dokumente gegen Dateien im PDF-Format ausgetauscht worden, so dass
ab sofort der kostenlose Adobe Acrobat Reader zum Öffnen der
Dokumente ausreicht.
Basierend auf den Startmeldungen wurde inzwischen der
vollständige Zeitplan für die Landesmeisterschafen am 21. Januar in
der Gretel-Bergmann-Sporthalle ausgearbeitet. Der Zeitplan sieht
folgende Startzeiten vor:
11:00 Kinder I/II D Latein
11:15 Junioren I/II D Latein
11:45 Kinder I/II C Latein
12:15 Junioren I C Latein
12:15 Junioren II C Latein
13:00 Jugend D Latein
13:30 Senioren I D
14:00 Jugend C Latein
14:30 Senioren I C
15:00 Senioren II D
15:30 Hauptgruppe D Latein
16:00 Senioren II C
16:45 Hauptgruppe C Latein
Nach ausführlicher Abwägung der Fakten hat sich der
Jugendausschuss entschlossen, den bisher gültigen und
veröffentlichten Aufstiegsbeschluss für diese
Landesmeisterschafts-Saison Latein zunächst auszusetzen. Die Zahl
der Aufsteiger wird daher erst vor Ort beschlossen. Der
Aufstiegsbeschluss für die Hauptgruppe hat weiterhin Bestand.
Der Eintritt für die Veranstaltung beträgt 10 Euro bei freier
Sitzplatzwahl (erm. 4 Euro); Einlass ist ab 10 Uhr.
Am Donnerstag lud der LTV Berlin wieder zur inzwischen schon
Tradition gewordenen Auftaktveranstaltung zum Jahresanfang ein.
Auch in diesem Jahr folgten wieder zahlreiche namhafte Vertreter
aus den Bereichen Sport, Politik und Medien, aber natürlich auch
viele Sportler der Einladung in die VIP-Lounge der Velomax GmbH in
der Max-Schmeling-Halle. Die rund 150 Gäste erhielten zunächst die
Gelegenheit, sich selbst ein Bild von unseren Leistungsträgern zu
machen. Die Showauftritte der JMD Formation des TV 90 und die
Standardformation des OTK Schwarz-Weiß sowie die Paare Andrej
Kazlouski/Jana Ritter, Sergej Tatarenko/Viktoria Lyschinska,
Steffen Zoglauer/Sandra Koperski und Michael Wenger/Melanie Ahl
begeisterten die Anwesenden mit ihren Darbietungen und wurden mit
tosendem Applaus verabschiedet. Im Anschluss daran bot das
gemeinsame Essen einen geeigneten Rahmen für viele konstruktive
Gespräche, ehe die letzten Gäste gegen 23:30 Uhr die
Max-Schmeling-Halle verließen.
Der Berliner Turnerbund veranstaltet am 24. und 25. Februar 2007
ein Choreographie-Wochenende mit Andreas Lauck.
Ziel der Ausbildung ist es, sich theoretisches und
praktisches Basiswissen anzueignen, choreografische Ansätze selbst
zu erleben und zu erproben, neue Impulse zu bekommen, Erfahrungen
mit anderen auszutauschen, Neues zu entdecken und über den
Tellerrand hinauszuschauen. Zu all dem darf natürlich noch viel
getanzt werden.
Interessenten sollten sich schnellstmöglich über den
Berliner
Turnerbund anmelden.
Traditionell startet das Berliner Tanzsportjahr mit dem Tegeler
Neujahrspokal - in diesem Jahr bereits in der 18. Auflage. Ebenso
gewohnt wie der Neujahrspokal zum Jahresbeginn sind Berlins
Tanzsportler leider allerdings aus den letzten Monaten auch die
schwach besetzten Startfelder. Optimisten würden sagen: "Immerhin
ist kein Turnier ausgefallen." Da ist zwar etwas Wahres dran, aber
ein Rückgang der gestarteten Paare um 50% im Vergleich zum Vorjahr
spricht leider auch eine deutliche Sprache.
Einen Hoffnungsschimmer gibt es allerdings in der Hauptgruppe
D-Standard, die mit acht Paaren noch das größte Startfeld des Tages
stellte und somit momentan zumindest einige hoffnungsvolle
Nachwuchspaare bereithält. Das Wort "hoffnungsvoll" ist in diesem
Fall übrigens nicht übertrieben, zeigten doch alle acht Paare eine
für die Einstiegsklasse durchaus vorzeigbare Leistung. Den Sieg
sicherten sich - wenn auch nicht ganz eindeutig - Nils
Straßberger/Jasmin Weber (Blau-Weiß) vor Marcel
Sperling/Marisa-Therese Krause (Askania TSC) und Sebastian
Ebert/Livia Lohse (Blau-Silber TSC).
Jeweils sechs Paare gingen in den verbleibenden drei
Turnieren an den Start. Ein Turniersieg ist für Rafael Jucha/Andrea
Kleist (Blau-Silber TSC) mittlerweile kein all zu ungewohntes
Gefühl mehr, und auch in Tegel ließen sie sich den Turniersieg
nicht aus der Hand nehmen. Die stärkste Konkurrenz an diesem Tag
kam mit Mike Peter/Sophia Bartz aus Dresden. Sie mussten sich
letztendlich jedoch knapp mit dem zweiten Platz begnügen. Dritte
wurden Sebastian Röhl/Sarah Leopold (TSZ Concordia). Die
Siegerpokale der Hauptgruppe B-Standard verließen die Hauptstadt in
Richtung Frankfurt/Oder. Martin und Sabine Lutz heißen die
Gewinner. Alexander Patas/Jerusha Kloke (Tanz Akademie) ertanzten
sich den zweiten Platz vor Christian Stöhr/Cynthia Hofmann, einem
weiteren auswärtigen Paar - diesmal aus Eberswalde.
In der Hauptgruppe A-Standard hätte es für Marc
Müller/Alexandra Oertel (TC Classic) ein perfekter Tag werden
können. Ein Blick auf die Startliste versprach Verheißungsvolles:
Ein Sieg der beiden würde den lange verdienten Aufstieg bedeuten.
(Lange verdient, weil Marc und Alexandra schon lange vorne in der
Hauptgruppe A mittanzen und nur aufgrund der stets kleinen
Startfelder nicht zu den nötigen Punkten kommen.) Doch im Sport
gibt es keine Konjunktive, und wie die Einleitung schon vermuten
ließ, wurde es auch am Samstag nichts mit dem Aufstieg. Die beiden
konnten das Turnier zwar vor den Bremer Gästen Dennis
Ciomber/Franziska Wetjen sowie Michael Pawellek/Nicole Sarnow
(Blau-Silber TSC) für sich entscheiden, doch kurz vor dem Turnier
gab es noch eine Abmeldung - und damit fehlt ihnen noch genau ein
Punkt zum Aufstieg in die Sonderklasse.
Unbeeindruckt von den schwach besetzten Startfeldern zeigte
sich das Tegeler Publikum. Das Vereinsheim war den gesamten
Turniertag gut gefüllt, was für beste Turnieratmosphäre sorgte. Die
Ergebnisse sowie zahlreiche Fotos finden sich unter
http://www.tc-blaugold.de.
Bereits zum fünften mal tanzten Berlins Nachwuchstänzerinnen und
Tänzer im vergangenen Jahr um den Standardpokal der BTSJ. Neben dem
Pokal selbst gibt es für die drei erstplatzierten Paare zusätzlich
eine Erfolgsprämie in Form eines Trainingskostenzuschusses.
Insgesammt 27 Paare standen letztendlich auf den Ranglisten, hier
sind die drei jeweils Bestplatzierten:
Jugend
1. Chris Mattner/Alexandra Unger
2. Mehdi Hassan Hamzè/Nadine Jahn
3. Florian Hille/Anika Mante
Junioren
1. Artur Galimov/Katja Najvert
2. Gregor Bronstein/Elisabeth Bogolmni
3. Alexander Dubrovskij/Sharon Peresezkaja
Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen der
Landesmeisterschaften am 21. Januar in der
Gretel-Bergmann-Sporthalle. Auch für das Jahr 2007 hat die BTSJ
erneut die Ausrichtung des Standardpokals angekündigt.
Beim Auftaktturnier der 1. Bundesliga am Samstag Abend in
Ludwigsburg erreichten beide Berliner Standardformationen das
"Große Finale". Während die Formation des OTK Schwarz-Weiß im SC
Siemensstadt ihren dritten Platz klar festigen konnte, verbesserten
sich die Tänzerinnen und Tänzer des TC Blau-Weiß aus Zehlendorf im
Vergleich zum Ergebnis der Deutschen Meisterschaft auf den vierten
Platz. Bereits am 20. Januar findet in Berlin das zweite
Saisonturnier statt. Beginn ist um 18 Uhr in der Wilmersdorfer
Gretel-Bergmann-Sporthalle.
Das Gesamtergebnis
1. 1. TC Ludwigsburg A 1 2 1 1 2 1 1
2. Braunschweiger TSC A 2 1 2 2 1 2 2
3. OTK Schwarz-Weiß Berlin A 3 3 3 3 3 3 3
4. TC Blau-Weiss Berlin A 4 4 4 4 4 4 4
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5. 1. TC Ludwigsburg B 6 5 5 6 6 7 5
6. TC Rot-Weiss Casino Mainz A 7 7 6 5 5 5 7
7. TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß A 5 8 7 7 7 8 6
8. Step by Step Oberhausen A 8 6 8 8 8 6 8
Gemäß Paragraph F 7.6.5 der Berliner Ergänzungs-TSO (Turnier-
und Sportordnung) sind zu Landesmeisterschaften nur Paare der
jeweiligen Klasse zugelassen, die u.a. spätestens 14 Tage vor dem
Meisterschaftstermin durch ihren Verein bei der Geschäftsstelle des
LTV Berlin gemeldet wurden. Am 21. Januar finden bereits die ersten
Meisterschaften des neuen Jahres statt - Meldungen der Vereine
müssen deshalb bis 8. Januar bei der LTV-Geschäftsstelle vorliegen.
Meldungen für die Berliner Landesmeisterschaften können auch
über das Online-Portal des DTV abgewickelt werden. Nach Ablauf der
Meldefrist werden die Anfangszeiten der einzelnen Turniere am 21.
Januar auf der Internetseite des LTV Berlin veröffentlicht.
Mit dem 18. Tegeler Neujahrspokal startet Berlin am Samstag
traditionell in das neue Tanzsportjahr. Ab 17 Uhr stehen im Tegeler
Vereinsheim in der Hatzfeldtallee die Turniere der Hauptgruppe D
bis A-Standard auf dem Programm, die Turniere beginnen im
Stundentakt.
Dies ist jedoch nur eines der Highlights, die der Januar für
die Berliner Tanzsportfans bereit hält. Am 20. Januar gastiert die
1. Bundesliga der Standardformationen in der Hauptstadt. Mit am
Start sind auch die beiden Berliner Mannschaften des OTK
Schwarz-Weiß und des TC Blau-Weiß. Während der OTK Schwarz-Weiß vor
heimischem Publikum in der Gretel-Bergmann-Sporthalle die Teams auf
den Plätzen 1 und 2 angreifen möchte, hat auch die Formation des
Blau-Weiß gute Chancen auf den Einzug in das "Große Finale". Das
Turnier beginnt um 18 Uhr.
Einen Tag später, also am 21. Januar, stehen auf dem
gleichen Parkett die ersten Landesmeisterschaften im Jahr 2007 auf
dem Programm. Es geht um den Titel in der Kinder-, Junioren-,
Jugend-, und Hauptgruppe D/C der Lateinsektion; außerdem stehen aus
der Standardsektionen die Meisterschaften der Senioren I und II D/C
auf dem Zeitplan. Beginn der Veranstaltung ist um 11 Uhr.
Durch verschiedene Veröffentlichungen in der Presse ergaben sich
für Sportvereine zwei wichtige Fragen:
1. Muss eine Privatperson (z.B. ein Vereinsschatzmeister, der
zu Hause ein Rundfunkgerät angemeldet hat) bei Nutzung seines
internetfähigen Computers für Vereinszwecke zusätzlich noch
GEZ-Gebühren entrichten?
2. Wie ist es, wenn ein vereinseigener internetfähiger PC zu
Hause genutzt wird?
Auf Anfrage hat der DOSB (Deutscher Olympischer Sportbund)
nun von der GEZ die verbindliche Antwort erhalten, dass für beide
geschilderten Fälle keine Gebührenpflicht besteht.
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