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Ein Schwerpunkt der Turnierleitererhaltsschulung am 12.01.2003
war die neue Kleiderordnung in der TSO 2003. Während der Schulung
und danach sind wir wiederholt auf eine kompakte Zusammenstellung
der einzelnen Regeln angesprochen worden. Eine solche
Zusammenstellung liegt nun vor. Die Schulungsunterlage ist nochmals
grundsätzlich überarbeitet worden und zeigt nun für jede
Startklasse und Altersgruppe die gültigen Regel - sowohl der TSO
als auch der IDSF-Kleiderordnung. Zu finden ist die PDF-Datei
hier.
Zum zweiten DTV-Ranglistenturnier S-Standard des Jahres 2003
waren 66 Paare am Sonnabend zum Boston Club Düsseldorf gekommen.
Keine Frage gab es um Platz 1: Es gewannen die Deutschen Meister
Sascha und Natscha Karabey (Frankfurt).
Zwei Berliner Paare tanzten sich ins Semi-Finale: Felix
Schäfer/Melanie Ahl sowie die Geschwister Klebsch (beidde TC Blau
Gold) belegtem die Plätze 11 und 12.
Im Viertel-Finale erreichten Alexander Einfinger/Juliane
Strehmann (Askania TSC) Platz 15 vor ihren Clubkameraden Patrick
Misgaiski/Wlada Umanskaya, die Platz 16 im Endergebnis
belegten.
Die dritte Semi-Final-Platzierung für Berlin gab es am Sonntag
im Rahmen des Latein-Ranglistenturniers. Hier platzierten sich
Dennis Garrapa/Marisa Hubl (TC Blau-Weiss) auf Platz 8. Es gewannen
Wladislaw Lalafarjan/Natalia Burdina (Wuppertal) das 41-paarige
Starterfeld.
Am heutigen Abend wurde im Saal der Charlottenburger
Epiphaniengemeinde gefeiert, auch wenn der eigentliche Ehrentag
bereits am Mittwoch (29.1.) war: LTV-Ehrenmitglied Heinz Georg
Finck hatte anläßlich seines 90. Geburtstages eingeladen. Und alle
kamen.......u.a. die Bezirksbürgermeisterin Monika Thiemen,
Mitglieder des LTV-Präsidiums und natürlich viele ehemaligen Eleven
seiner Tanzschule und/oder Mitglieder des Ahorn-Clubs.
Mitte der dreißiger Jahre war der Sohn einer ostpreußischen
Gutsbesitzerfamilie über das damalige Königsberg nach Berlin
gekommen, nach dem Krieg im Jahre 1954 baute er in der Ahornallee
in Westend seine Tanzschule und schließlich Ende der sechziger
Jahre gründete er den Ahorn-Club - dies sind nur ganz wenige
bedeutende Daten im Leben des Geburtstagskindes.
Sein Wirken wurde schon vielfach geehrt, wie LTV-Präsident
Franz Allert in seiner Rede feststellte. So ist der Jubilar nicht
nur Ehrenmitglied im LTV Berlin sondern auch im Deutschen
Professionalverband und im ADTV. Auch das Bundesverdienstkreuz
wurde im für sein Wirken im und um den Tanzsport verliehen.
Der Berliner Tanzsport gratuliert Heinz Georg Finck und
wünscht alles Gute für die nächsten Jahr.
Das Protokoll der Sitzung der JMD-Vereine im LTV Berlin ist
mittlerweile online. Am 15. Januar wurde im LLZ Berlin u.a. über
die Turniere der Saison 2003 gesprochen. Für die Turniere in
Berlin/Brandenburg stellt der LTV den Ausrichtern wieder gesammelt
die Formationsportraits zur Verfügung - die Formationen müssen ihre
Unterlagen bis zum 15. Februar bei der Geschäftsstelle eingereicht
haben. Neu ist, dass die Landesliga ab sofort Verbandsliga heißt.
Weitere Themen der Sitzung waren die Landesmeisterschaft JMD sowie
Lizenzen für Wertungsrichter und Trainer.
Zu finden ist das Protokoll unter Dialog/Dokumente/JMD oder
hier.
Das Turnier am Samstag, dem 01. Februar 2003 beim TSC Blau-
Weiß- Silber, Schlesiensaal Jugend D.C.B.A- Latein muß wegen zu
geringer Meldezahlen leider ausfallen!
Die Bilder der Rhein-Spree-Trophy vom 25.01.2003 sind nun
online, zu finden wie immer direkt unter Sport -> Bilder oder
direkt
hier
Am 23. Februar (Sonntag) folgt der zweite JMD-Workshop im ersten
Halbjahr: Annett Schädlich, national und international erfahrene
Tänzerin, Trainerin und Choreographin, gestaltet diesen Workshop.
Zu Beginn des mehrstündigen Workshops wird Hip-Hop für Anfänger und
Fortgeschrittene thematisiert und anschließend Modern-Jazz:
Verschiedene Kombinationen von Bodenteilen, Sprüngen und Drehungen
werden erarbeitet. Wissenswertes hierzu und die entsprechende
Technik ergänzen die Inhalte des Workshops.
Zum
Anmeldeformular.
Am 8./9. Februar (Sonnabend/Sonntag) setzt der LTV Berlin seine
Reihe von JMD-Workshops fort: Zum zweiten Mal ist Susanne Gauf
(Tanzpädagogin, Choreographin, Tänzerin und Wertungsrichterin im
JMD-Bereich) die Referentin im Berliner Landesleistungszentrum
Tanzsport. Am zweiten Februarwochenende leitet die Absolventin der
Sport - und Gymnastikschule Karlsruhe wieder einen mehrstündigen
Workshop über zwei Tage. Seit 1993 ist die in Baden-Baden lebende
Trainerin im JMD Liga-Bereich tätig. U.a. trainiert sie einige
Bundesliga Formationen, darunter den Deutschen JMD-Meister autres
choses. Zum
Anmeldeformular.
Der Pforzheimer Goldstadtpokal erlebte an diesem Wochenende eine
Premiere im internationalen Tanzsport: Das erste Turnier der
Lateinsektion in der neuen Grand-Slam-Serie des Weltverbandes fand
statt. Wie Zuschauer berichteten, war dies eine offene
Weltmeisterschaft. Es gewannen Franco Formica/Oksana Nikiforova
(Deutschland) vor den Dänen Klaus Kongsdal/Viktoria Franova und
Riccardo Cocchi/Joanne Wilkinson aus Italien.
Unter den 114 Paaren waren auch vier Berliner Paare - bestes
Paar wurde die neue Paarkombination Arkady Polezhaev/Sabina
Kaminskaja (Blau-Weiß-Silber) mit Platz 22 im Viertelfinale. Dennis
Garrapa/Marisa Hubl (Blau-Weiss) belegten Platz 31, Stefan
Heinrich/Manuela Brychzy (btc Grün-Gold) tanzten sich auf Platz 48
und Steffen Zoglauer/Sandra Koperski (Blau-Weiß-Silber) erreichten
den 71. Platz.
Am gleichen Abend wurde ebenfalls ein internationales
Einladungsturnier der Jugend ausgetragen. Denys Drozdyuk/Polina
Kolodizner (Ahorn-Club) wurden Dritte beim Lateinturnier um den
Pokal der Sparkasse Pforzheim-Calw. Sie unterlagen trotz
hervorragender Leistung den Italienern Alex und Klizia Zampierollo
im Duell um Platz 2. Es gewannen die russischen GOC-Sieger 2002
Stanislav Nikolaev/Kristina Kozlova.
Bei jeder Rhein-Spree-Trophy gibt es auch immer einen zweiten
Tag. Traditionell trainieren die Kaderpaare aus Nordrhein-Westfalen
und Berlin am Sonntagvormittag gemeinsam. Eingeladen zu dem
Training waren neben den Kaderpaaren, alle Paare die am Vorabend
miteinander um Pokale und Medailien gekämpft hatten. Unter der
Anleitung von Peter Mangelsdorff in Standard und Janet Marmulla in
Latein nahmen gut 20 Paare die Gelegenheit war, ihr Tanzen zu
verbessern. Trotz der kurzen Nacht folgten die Paare dem wirklich
hervorragenden Unterricht der beiden Spitzenreferenten konzentriert
und wissbegierig.
Als die Einheiten beendet waren, wurden die Referenten mit
stürmischen Applaus verabschiedet. Die Paare waren begeistert von
dem Training. Gegen 14 Uhr setzte sich der Reisebus der
TNW-Tanzsportjugend wieder in Richtung Heimat in Bewegung und es
war klar, dass sich die Freundschaft der beiden Tanzsportverbände
vertieft hatte und es im nächsten Jahr eine Neuauflage der
Rhein-Spree-Trophy geben würde. 2004 dann wieder irgendwo am
Rhein.