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Der Meistertitel ist vakant, sagte Turnierleiter Franz Allert zu
Beginn der Berliner Meisterschaft der Hauptgruppe S-Latein. Und er
hatte in zweifacher Hinsicht recht: Die Vorjahresmeister Oliver
Seefeldt/Anna Mosmann, wechselten vor genau 12 Monaten zu den
Profis, und die damaligen Vize-Meister sowie im Vorfeld der
diesjährigen Landesmeisterschaft als klare Favoriten gehandelten
Denys Drozdyuk/Polina Kolodizner waren wegen Fieber an einem Start
gehindert.
Somit waren es nur noch acht Paare, die am gestrigen Abend
im Palais am See antraten. Schon in der Vorrunde sah man zwei
wichtige Aspekte: 1. Schwarz scheint derzeit die Trendfarbe bei den
Lateinkleidern zu sein (5 der 8 Damen trugen schwarz) und 2. ohne
die neue Paarkombination Arkady Polezhaev/Sabina Kaminskaja
(Blau-Weiß-Silber) würde die Meisterschaft wohl nicht entschieden
werden.
Zu den acht Paaren zählten auch die drei erstplatzierten
Paare der Berliner Meisterschaft Hauptgruppe A-Latein von vor zwei
Wochen. Meister und Vize-Meister der A-Latein tanzten sich dann
auch in die sechspaarige Endrunde. Platz 1 schien klar vergeben zu
sein, für die folgenden Platzierungen gab es viele verschiedene
Aussagen am Parkettrand. Dies fand sich auch in der offenen Wertung
für den ersten Finaltanz wider: Wertungen von 2 bis 6 erhielten
einige Paare. Und die im Endergebnis auf den Plätzen 4 bis 6
rangierenden Paare wechselten von Tanz zu Tanz die Plätze
untereinander.
Michael Seidel/Lydia Hellmann (Blau-Weiß-Silber) wurden an
diesem Abend in drei Finaltänzen und im Endergebnis Sechste. 1,5
Punkte in der Platzaddition fehlten auf Platz 5, den sich Stefan
Heinrich/Manuela Brychzy vom ausrichtenden btc Grün-Gold ertanzten.
Platz 4 verblieb für Nico Burkel/Andrea Pihl (Blau-Weiß-Silber),
die in der Samba zwar noch auf Platz 3 lagen, in der Rumba jedoch
auf Platz 6 kamen und in den drei restlichen Tänzen jeweils Vierte
wurden. Immer deutlicher wurden die Wertungen für die drei
Medaillenpaare: Leonid Garamov/Marina Dikova (Schwarz-Weiß), vor
zwei Wochen erst bei der A-Meisterschaft in die S-Klasse
aufgestiegen, sicherten sich mit vier dritten Plätzen den
Bronzepokal. Klar auf Silberkurs lagen Dennis Garrapa/Marisa Hubl
(Blau-Weiss), die in allen fünf Tänzen mindestens mit der Majorität
der Zweien auf Platz 2 kamen. Und an der Spitze gab es keinen
Zweifel.
35 Bestwertungen und damit alle Einsen des Turniers gab es
für Arkadyj Polezhaev/Sabina Kaminskaja. Sie dominierten dieses
Finale und gewannen verdient sowie souverän den Landesmeistertitel
2003.
In drei Wochen dürfen alle Paare bei der Deutschen
Meisterschaft in Bremen erneut an den Start gehen - eine
Revanche-Möglichkeit in Berlin gibt es wieder beim Blauen Band der
Spree am Ostersonntag (20 Uhr).
Auch im Jugendbereich sind für die Landesmeisterschaften
Aufstiegsregeln beschlossen worden, die sich an der Größe des
Startfeldes orientieren. Das LTV-Präsidium hat sich für die Kinder,
Junioren I, Junioren II und Jugendgruppen dem Vorschlag des
Berliner Jugendausschusses angeschlossen:
bis 5 Paare: kein Aufstieg
6 bis 9 Paare: Meister steigt auf
10 bis 15 Paare: Meister und Vizemeister stiegen auf
16 Paare und mehr: die ersten drei Paare steigen auf
Es zählt die Anzahl der wirklich startenden Paare. Ein
Aufstieg durch Beschluss bei Landesmeisterschaften eines Jahres
über mehr als eine Startklasse ist vom Jugendausschuss
ausgeschlossen worden. Diese Regel wurde bereits auf den schon
stattgefundenen Meisterschaften im Jugendbereich angewendet und
gilt bis auf Widerruf.
Unter unserem Menüpunkt Dialog/Dokumente finden Sie unter dem
Themenblock Presse neue Dokumente.
So finden Sie dort die
aktuelle
Pressemappe des LTV Berlin sowie die
Anforderungen
an digitale Fotos zur Verwendung im Tanzspiegel/Tanzjournal.
Mit 90 Personen bildet die deutsche Delegation die größte
nationale Gruppe bei den Celtic Classics in Irland, bei denen mehr
als 500 Paare in ueber 2000 Einzelstarts) antreten.
Dr. Vitam und Barbara Kodelja (Blau-Weiß-Silber) belegten bei
den Celtic Open Amateur Waltzing Platz 1, gewannen außerdem das
Senior Open 3 Dance-Turnier (Langsamer Walzer, Tango, Quickstep)
und erreichten beim Weltranglisten-Turnier Senioren Standard (50
Paare) das Semifinale (Platz 10).
Auf der Turnierleiterschulung am 12.01.2003 ist eine Frage bei
der Erläuterung des Skatingsystems unbeantwortet geblieben. Wieso
muss man beim Beispiel mit drei platzgleichen Paaren nach Regel 9,
von denen zwei nach Regel 10 Platzgleich sind nach der Anwendung
der Regel 11 auf diese beiden platzgleichen Paare nicht wieder
zurück in die Regel 10?
Zu diesem Thema haben wir uns in den letzten Wochen intensive
Gedanken gemacht und Hendrik Heneke hat einen Text geschrieben, der
diese Problematik einleuchtend erläutert. Dieser Text steht Ihnen
ab Sofort unter
diesem
Link zur Verfügung. Damit wird eindeutig belegt, dass das
Beispiel zu diesem Thema im Anhang der TSO richtig ist und als
Turnierleiter hat man ein eindeutiges Schema, nach dem man in
diesen Fällen vorgehen kann.
Unter dem Motto "Sport baut Brücken" hat die Deutsche
Sportjugend unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten ein
Förderprogramm für Treffen zwischen Vereinen aus den neuen und den
alten Bundesländern ausgeschrieben. Leider sind die Mittel bisher
nur im geringen Maße abgerufen worden, so dass die Sportjugend
Berlin nochmals auf dieses Förderprogramm hinweisen möchte. Wir
möchten Ihnen dieses Programm nicht vorenthalten und haben die
Dokumente auf der Homepage der BTSJ für Sie bereit gestellt. Sie
finden diese unter Jugend -> Homepage.
Der Anmeldeschluss endet am 10.03.2003. Es ist also Eile
geboten, da die nicht abgerufenen Mittel nach diesem Termin an
andere Bundesländer fallen.
Einen weiteren zweiten Platz konnten sich die 16 Tänzer der
Blau-Weiss-Formation beim vorletzten Saisonturnier der 2.
Bundesliga der Standardformationen sichern. Damit liegt das Team in
der Tabelle nun immer deutlicher auf Platz 2 und damit auf einem
Aufstiegsplatz. In Saarbrücken gewann zum vierten Mal der
Braunschweiger TSC B (4x1, 1x2) vor den Berlinern (4x2, 1x1) und
den Saarbrückern, die sich erstmals vor Göttingen platzieren
konnten. Im kleinen Finale tanzten die restlichen vier Formationen
der 2. Bundesliga - das Ergebnis:
1. Braunschweiger TSC B
2. TC Blau-Weiss Berlin A
3. TSA d. SV Saar 05 Saarbrücken A
4. Schwarz-Gold Göttingen A
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5. TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß B
6. TSG Bad Homburg/TSA Friedberg A
7. Rot-Weiß-Club Kassel A
8. TC Blau-Gold-Casino Mannheim A
Die Ligatabelle:
1. Braunschweiger TSC B, PZ 4
2. TC Blau-Weiss Berlin A, PZ 8,5
3. Schwarz-Gold Göttingen A, PZ 12,5
4. TSA d. SV Saar 05 Saarbrücken A, PZ 15
5. TSG Bad Homburg/TSA Friedberg A, PZ 21
6. TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß B, PZ 24
7. Rot-Weiß-Club Kassel A, PZ 27
8. TC Blau-Gold-Casino Mannheim A, PZ 32
Ab sofort ist auch die Übersicht der Berliner Kaderpaare im
Internet zu finden. Zunächst unter dem Menüpunkt Dialog ->
Dokumente findet sich die Aufstellung der jetzigen Kaderpaare des
LTV Berlin oder
hier.
Die Aufstellung ist per Stichtag 18. Februar.
Der Monat März ist wieder der Monat der Sitzungen und hier
besonders die Donnerstage. Nach den Jugendvertretern am 13. März
treffen sich die Sportwarte der Vereine zu ihrer
LTV-Sportausschusssitzung am 20. März ab 19.30 Uhr im
Landesleistungszentrum Tanzsport.
Die Einladung und Tagesordnung finden Sie
hier.
Am 27. März folgt dann die LTV-Mitgliederversammlung.
Da uns zu diesem Thema mehrere Anfragen erreicht haben: Bei
Jugendturnieren dürfen laut TSO keine Startgebühren erhoben werden.
Dies gilt auch bei Großturnieren oder anderen besonderen
Veranstaltungen. Einzige Ausnahme in Deutschland ist die GOC.
Sollte ein Paar Probleme haben sich zu einem Turnier zu melden und
keine Startgebühren zu bezahlen, stehen wir selbstverständlich
gerne mit Rat und Tat zu Verfügung.