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Bei einem gemeinsamen Turnier von Professionals und
Amateurtanzsportlern ertanzten sich Stsiapan Hurski/Tasja Schulz
(Ahorn Club) am Samstag in Kassel als bestes Amateurpaar in der
Standardsektion den Dritten Platz. Dabei lieferten sie sich ein
spannendes Duell mit den mittlerweile zu den Profis gewechselten
mehrfachen Senioren-Weltmeistern Volker Schmidt/Ellen Jonas um den
zweiten Platz, in dem sie am Ende mit einer Platzziffer
unterlagen.
Beim IDSF Weltranglistenturnier in Bratislava konnten sich
Steffen Zoglauer/Sandra Koperski (Blau-Silber TSC) sowohl in der
Standard-, als auch der Lateinsektion im Finale bis auf den
Bronzerang tanzen. 30 Paare waren in der slowakischen Hauptstadt im
Standardturnier am Start, bei den lateinamerikanischen Tänzen waren
es sogar 54.
Das Ranglistenturnier der Hauptgruppe Latein konnten am Samstag
Abend im Rahmen des Balls "Mainz grüßt Lateinamerika" Sergey
Tatarenko/Viktoria Lyschinska (Ahorn Club) für sich entscheiden.
Die beiden jungen Berliner setzten sich gegen insgesamt 20 Paare
durch. Über weitere Berliner Ergebnisse ist zu diesem Zeitpunkt
noch nichts bekannt.
Am 2. Tag der Landesmeisterschaft JMD fanden 14 Formationen den
Weg in die Gretel-Bergmann-Halle. Vor fast ausverkauftem Hause
zeigten Sie durchweg kreative Choreographien, die auf hohem Niveau
dargeboten wurden. Nach einer sehr gemischten offenen Wertung
konnten sich wieder die Tänzer und Tänzerinnen von "Outfaced" über
den Turniergewinn freuen. Hier das Gesamtergebnis:
A-Finale
===========
1. TV 90 - outfaced (3-1-1-1-2)
2. TV 90 - der Art (1-3-3-4-1)
3. TSV Rudow 1888 - Twilight (2-2-4-3-3)
4. TV 90 - Confidanse (4-4-6-5-4)
5. TSA im Hellersdorfer AC - verquer (5-7-5-2-5)
6. OTK Schwarz-Weiß 1922 - En Vogue (6-5-2-6-6)
7. Bunte Liga - Move Company (8-6-8-7-7)
8. TSV Rudow 1888 - Les Papillons (7-8-7-8-8)
B-Finale
===========
1. Tanz- und Bewegungsstudio Allange - Allupadance
(3-2-1-1-3)
2. Tanzstudio Danceplanet - Dangerous Dancers (2-1-3-2-4)
3. STG Daksimata Berlin - new dance art (1-4-4-3-2)
4. TSV Rudow 1888 - Floorless (5-3-5-4-1) 5. Tanzstudio
Danceplanet - Happy Dancers (4-5-2-5-5)
6. VfL Lehre 1910 - Nameless (6-6-6-6-6)
Den Sieg im Kombinationswettbewerb aus Pflicht- und Kürteil
errangen die Twilights, gefolgt von En Vogue und verquer, die sich
den zweiten Platz teilen.
Zum ersten Teil der Landesmeisterschaft JMD hatte sich ein
kleines, aber feines Feld eingefunden. 6 Formationen maßen sich mit
den bewährten Choreographien der vergangenen Saison. Nach je einer
Vor- und Endrunde stand der Sieger fest - die Twilights vom TSV
Rudow. Hier das Gesamtergebnis:
1. TSV Rudow 1888 - Twilight (2-1-1-1-1)
2. OTK Schwarz-Weiß 1922 - en vogue (1-2-2-3-3)
3. TSA im Hellersdorfer AC - verquer (3-4-4-2-2)
4. STG Daksimata - new dance art (4-3-3-4-4)
5. TSV Rudow 1888 - Les Papillons (5-5-5-5-5)
6. TSV Rudow 1888 - Floorless (6-6-6-6-6)
Morgen treten insgesamt 15 Formationen zum 2. Teil (Kür) an.
Für die 6 Formationen von heute geht es dabei gleichzeitig auch um
den Gesamtsieg.
Die Formationen freuen sich über weitere Unterstützung. Diese
ist morgen ab 14 Uhr in der Gretel-Bergmann-Halle (Rudolstädter
Str. 77) gern gesehen.
Das Präsidium des LTV Berlin hat sich satzungsgemäß durch Zuwahl
um zwei frei gewordene Posten ergänzt. Nach dem Rücktritt von
Michael Bade als Landeslehrwart konnte mit Stefan Rau ein
Nachfolger für diesen Bereich gewonnen werden. Er wird dem
Präsidiums zukünftig ebenso angehören, wie Sven Tschirley, der Nina
Schwidetzky als Schriftführer ablöst. Sie tritt eine neue
Arbeitsstelle in Brüssel an; der Ortswechsel macht eine Fortführung
des Amtes nicht möglich.
Folgende Ergebnisse erreichten uns noch von den Austrian Open
aus Österreich: Im IDSF-Turnier der Senioren I tanzten sich Jens
Neumann/Anke Gillner (Rot-Gold) im Semifinale auf den achten Platz,
Gert Faustmann/Alexandra Kley (Blau-Silber TSC) belegten Platz elf.
Gemeldet waren 66 Paare.
Beim Weltranglistenturnier der Hauptgruppe Latein belegten
Sergey Tatarenko/Viktoria Lischynska (Ahorn Club) mit dem 13. Platz
den Anschlussplatz zum Semifinale. Im IDSF-Turnier der Hauptgruppe
Standard erreichten Michael Wenger/Melanie Ahl (Askania TSC) unter
125 Paaren die 24er Runde und belegten den 18. Platz. Alle
Ergebnisse der Austrian Open gibt es unter:
http://www.austrianopen.at/
In Frankfurt/Oder wurden Thorsten Unger/Vera Küster (TC Blau
Gold) am Samstag Abend zum zweiten Mal nach 2004
Vize-Deutschlandpokalsieger in der Hauptgruppe II S-Standard. Im
Finale der lediglich 26 gestarteten Paasre lieferten sich die
Deutschlandpokalsieger aus dem Jahr 2005 einen spannenden Zweikampf
mit den Titelverteidigern Thorsten Strauß/Sabine Jacob (Lübeck),
den die Nordlichter letztendlich mit 4:1 gewonnenen Tänzen für sich
entschieden. Mit Roman Scheuer/Katrin Büttner (Blau-Silber TSC)
tanzte zudem ein weiteres Berliner Paar im sechspaarigen Finale,
für Roman und Katrin stand am Ende der vierte Platz auf der
Ergebnisliste. Jens Matuschek/Regina Matuschek-Krings (Ahorn Club)
verpassten mit dem 13. Platz denkbar knapp das Semifinale.
Im kommenden Jahr findet der Deutschlandpokal der Hauptgruppe
II Standard und Latein in der Reinickendorfer
Romain-Rolland-Sporthalle statt. Möglicherweise war das diesjährige
Ergebnis eine gelungene Generalprobe für ein erfolgreiches
Heimspiel, denn auf den letzten Berliner Vize-Deutschlandpokalsieg
folgte im nächsten Jahr der Titel...
Die Deutschen Meister der Jugend Latein, Andrey Kazlouski/Jana
Ritter, konnten bei den Austrian Open in Wien ihrer Titelsammlung
einen weiteren Erfolg hinzufügen. Sie gewannen im Turnier der
Jugend Latein alle fünf Finaltänze und somit das Turnier. Am Start
waren 74 Paare.
Einen weiteren Erfolg konnten Stsiapan Hurski/Tasja Schulz
für sich verbuchen. Sie erreichten im Turnier der Jugend Standard
(69 Paare) das Semifinale und wurden 11.
Eine weitere Finalteilnahme gab es für Daniel Werner/Jessica
Chabaeva. Sie ertanzten sich als Kinder-Paar im Turnier der
Junioren I Latein Platz 4 von 56 Paaren.
Stefan Leschke/Marion Daniel (Tanz Akademie) haben am Freitag
das Senioren Lateinturnier im Rahmen der Austrian Open gewonnen.
Die Vizeweltmeister setzten sich im Feld der 20 Paare souverän
gegen die Konkurrenz durch.