Von Freitag bis Sonntag (8. bis 10. November) verwandelt sich das Tegeler Einkaufszentrum erneut in eine spektakuläre Turnierstätte mit zahlreichen Pokalturnieren der Standard- und Lateintänze in allen Alters- und Leistungsklassen sowie vielfältigen Shows. Zuschauende erleben als Rahmenprogramm spannende Darbietungen von Hip Hop über Rock'n'Roll, Rollstuhltanz bis hin zu Lateinshows, präsentiert von den Weltranglistenersten Malthe Brinch Rohde/Sandra Sorensen. Turnierpaare dürfen sich auf ein begeistertes Publikum freuen und können in 21 Turnieren an den Start gehen.
Das Tanzsportzentrum Blau Gold Berlin lädt ab Freitagnachmittag (8. November/16 Uhr) wieder ein zu diesem außergewöhnlichen Tanzsportevent in den Hallen am Borsigturm und bis zum Ende des verkaufsoffenen Sonntag (10. November) wird dann drei Tage lang getanzt:
Der Turnier-Zeitplan:
Freitag, 8. November 16:00 Uhr - Masters II D Standard 16:20 Uhr - Masters II C Standard 16:40 Uhr - Masters III D Standard 17:00 Uhr - Masters III C Standard 18:00 Uhr - Masters II D Latein 18:25 Uhr - Masters II C Latein
Samstag, 9. November 10:30 Uhr - Masters II B Standard 11:00 Uhr - Hauptgruppe D Standard 12:00 Uhr - Masters III A Standard 12:50 Uhr - Hauptgruppe C Standard 14:00 Uhr - Masters IV A Standard 15:00 Uhr - Hauptgruppe B Standard 16:00 Uhr - Masters I A Standard 17:30 Uhr - Hauptgruppe A Standard
Sonntag, 10. November 11:30 Uhr - Hauptgruppe D Latein 12:10 Uhr - Masters II B Standard 13:30 Uhr - Hauptgruppe C Latein 14:30 Uhr - Masters II A Standard 15:30 Uhr - Hauptgruppe B Latein 16:30 Uhr - Masters III A Standard 17:30 Uhr - Hauptgruppe A Latein
Freuen Sie sich auf mitreißende Wettbewerbe und beeindruckende Performances, die sowohl Tänzer als auch Zuschauer begeistern werden. Kommen Sie vorbei und genießen Sie die einzigartige Atmosphäre des Tanzsports im Norden Berlins!
Aus beruflichen Gründen hat Axel Zechlin des LTV-Präsidium über seinen sofortigen Rücktritt vom Amt des Landeslehrwart informiert.
Diese Entscheidung sei ihm schwer gefallen, schreibt er in seinem Rücktrittsschreiben und ergänzt: „Ich blicke auf sechs wunderbare Jahre mit Euch zurück und bin dankbar für die gemeinsamen Erlebnisse und Erfahrungen.“
In den vergangenen Tagen haben sich in seinem beruflichen Leben grundlegende Veränderungen – auch örtlicher Natur - ergeben, die es ihm nicht mehr erlauben, die Funktion so auszuüben, wie er sich das selbst vorstellt.
Zugleich wird Axel Zechlin weiterhin als Wertungsrichter dem Tanzsport verbunden bleiben und das Präsidium des Landestanzsportverband Berlin bedankt sich sehr für seine kompetente und gewissenhafte Amtsführung in den beiden vergangenen Amtsperioden.
Über eine Nachfolge wird das LTV-Präsidium zu gegebener Zeit beraten – zunächst greift die bekannte Vertretungsregelung, wonach der Landessportwart die Vertretung übernimmt. Anfragen zu allen Lehrthemen mögen bitte zunächst an die LTV-Geschäftsstelle gerichtet werden.
Mit 44 von 45 möglichen Bestnoten ertanzten sich Fabian Wendt/Anne Steinmann zum fünften Mal den Deutschen Meistertitel der Masters I in den Standardtänzen und damit ihre sechste DM-Medaille. Das Paar von der TSG Residenz dominiert weiterhin seine Altersklasse und ist national die absolute Spitze in den Standardtänzen.
Mit Torsten Buschmann/Maria-Dorothea Heidler (TC Spree-Athen) tanzte ein weiteres Berliner Paar im Halbfinale. Die beiden beendeten den diesjährigen nationalen Titelwettbewerb auf Platz 9.
Finale Deutsche Meisterschaft Masters I Standard (21) 1. Fabian Wendt/Anne Steinmann, TSG Residenz Berlin (5) 2. Alexander und Laura Voges, Grün-Gold TTC Herford (10) 3. Christian und Anja Platz, TSC Nordlicht Rostock (16) 4. Kristof Zsolt/Daniela Paul, TC Der Frankfurter Kreis (19) 5. Steve Hädicke/Antonia Adam, TSC Excelsior Dresden (25) 6. Marc Reif/Maria Gemershausen, TC Blau-Orange Wiesbaden (30)
Nach dem letztjährigen krankheitsbedingten Startverzicht knüpften Pascal Etzold/Cindy Jörgens an die positive Entwicklung der letzten Monate an und tanzten sich ins diesjährige Halbfinale der Sonderklassen-DM: Platz 11 belegte das Paar vom TSZ Blau Gold bei der Deutschen Meisterschaft der Hauptgruppe in den Standardtänzen.
Auf Platz 17 im Viertelfinale schlossen Jan Goerling/Hanna Kalpakidis (Blau-Silber TSC) den nationalen Titelwettbewerb 2024 ab.
Und das DM-Wochenende in Unterschleißheim bei München ist noch nicht beendet. Heute (Sonntag) wird im dortigen Ballhaus Forum auch noch die DM 2024 der Masters I in den Standardtänzen ausgetragen.
Ein wenig enttäuscht und das Siegerpodest knapp verfehlt - aber Platz 4 mit einer tollen Leistung beim Deutschland-Cup der Hauptgruppe A erreichten Henryk Wuttke/Analena Krause (Foto). Das Paar vom Blau-Silber TSC war das beste der vier gestarteten Berliner Paare in Unterschleißheim bei München.
Beim nationalen Spitzenturnier der zweithöchste Startklasse der Hauptgruppe gingen 43 Paare an den Start. Das Semi-Finale erreichten auch Torge Wagner/Laura Braunschweig (TSZ Blau Gold), die das Turnier auf Platz 10 beendeten.
Alexander Iwan/Ronja Osswald (Blau-Silber TSC) ertanzten sich Platz 24 im Viertelfinale; diese Runde verpassten ihre Vereinskameraden Mike Feijs/Lara Dautzenberg ganz knapp und belegten am Ende Platz 25.
Das Finale der diesjährigen Masters-Serien fand in Stuttgart statt, wo u.a. 25 Paare im Diamond Cup zur Endveranstaltung antraten. Und für Spannung war u.a. aus Berliner Sicht gesorgt, denn platzgleich in der Gesamtwertung nach Punkten lagen die Berliner Lutz und Berit Fröhlich sowie Olaf Paul/Christl Renno-Paul aus Landau. Die Entscheidung über Silber oder Bronze musste das Turnier in Stuttgart bringen. Und auch beim Finalturnier sollte es spannend werden. Nur ein Platzpunkt trennte am Ende die beiden Paare. Und mit dem einen Platzpunkt Vorsprung gewannen schließlich Lutz und Berit Fröhlich (Askania TSC) Silber im Turnier und in der Gesamtserie.
Gesamtergebnis der Serie "Diamond Cup" 2024 (48 Paare)
1. Rainer und Astrid Quenzel, Tanz Sport Club in Hannover (320 Punkte) 2. Lutz und Berit Fröhlich, Askania - TSC Berlin (302 Punkte) 3. Olaf Paul/Christl Renno-Paul, TSG Palatina Landau (296 Punkte) 5. Tamas und Bärbl Schubert, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg (286 Punkte) 4. Thomas und Annette Kreuels, TSC Mönchengladbach (282 Punkte) 6. Robert und Elisabeth Nicklas, Tanzsportgemeinschaft Fürth (275 Punkte
Turnierergebnis Endveranstaltung (25 Paare)
1. Rainer und Astrid Quenzel, Tanz Sport Club in Hannover (5.0) 2. Lutz und Berit Fröhlich, Askania - TSC Berlin (12.0) 3. Olaf Paul/Christl Renno-Paul, TSG Palatina Landau (13.0) 4. Thomas und Annette Kreuels, TSC Mönchengladbach (20.5) 5. Tamas und Bärbl Schubert, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg (26.0) 6. Richard Sonnenwald/Regine Becker, Tanzsport-Zentrum Augsburg (28.5)
Auf Platz 18 beendeten Detlef Zinnendorf/Kerstin Meinecke (TSZ Blau Gold) die Endveranstaltung.
In der digitalen Austauschreihe zum Kinder- und Jugendschutz laden die Kinderschutz-Beauftragten des Landestanzsportverbandes Berlin - Anne Benger und Thorsten Süfke - am 18. November (Montag) um 19 Uhr zum zweiten Treffen und Austausch per MS Teams ein.
Gemeinsam mit Sarah Siegel, der zuständigen Koordinationsstelle des Landessportbundes Berlin, soll die weitere Vernetzung der LTV-Mitgliedsvereine unterstützt und ein Impuls zum Austausch gegeben werden.
Das Online-Treffen mit dem Schwerpunkt "Go's und NoGo's für Kinderschutzbeauftragte" findet diesmal an einem Montagabend statt und steht wieder unter dem Motto „kurz, knapp und konkret“: in 30 Minuten wird Aktuelles besprochen, Fragen zum Kinderschutz beantwortet, Verdachtsfälle thematisiert oder Hinweise zum Umgang in besonderen Situationen gegeben.
Um teilzunehmen, einfach unter diesem Link (eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig) bei Microsoft Teams einwählen. Oder folgende Zugangsdaten nutzen:
Im Jahr 2025 wird es kein Berlin Dance Festival geben. Da jetzt, zum Zeitpunkt der erforderlichen Festlegung des finalen Turnierangebots, unklar ist, ob und wann die Senatssportverwaltung die Halle vergeben sowie die Zuwendung für die Hallenkosten wird bescheiden dürfen, musste das LTV-Präsidium diese Entscheidung treffen. Auch vor dem Hintergrund, dass im zweiten Halbjahr 2025 kein gleichwertiger Ersatztermin zur Verfügung stand, gab es keine Alternativen zu dieser Entscheidung.
Jährlich im Herbst liegt der Schwerpunkt der LTV-Fortbildungsangebote beim Freizeit- und Breitensport. Und seit mittlerweile über zehn Jahren bietet der Berliner Freizeit-Tanzsport-Kongress neben neuen Impulsen für Übungsanleitende in den Vereinen auch Hobbytänzern die Gelegenheit, einmal neue Tanzarten kennen zu lernen. So reichte die Workshop-Vielfalt auch an diesem Wochenende wieder von Tango Argentino über die Standardtänze bis hin zu Discofox und Boogie Woogie. 140 Teilnahmen verzeichneten alle Workshops zusammen und lagen damit - vielleicht aufgrund des ersten Herbstferien-Wochenendes - unter den Teilnahmezahlen früherer Jahre.
Besonders guten Zuspruch fand das eingebettete "KIndertanzseminar" der Deutschen Tanzsportjugend (DTSJ). Referent Jes Christophersen interpretierte Bekanntes und Bewährtes neu, gab Impulse und gab Anregungen, wie neue Kinderchoreographien schnell kreiert werden können (Foto).
Auch die Vergabeempfehlungen für die LLZ-Nutzungszeiten ab 1. Januar 2025 waren ein wichtiger Tagesordnungspunkt auf der Präsidiumssitzung an diesem Donnerstag. Das LTV-Präsidium nahm zudem die Kadertrainingstermine Standard/Latein nebst der Sichtungstrainings sowie die Termine der geplanten Mini-Camps Latein zur Kenntnis. Im kommenden Jahr ist Anfang März mal wieder ein 10-Tänze-Kadercamp in Vorbereitung auf die Deutschen Kombi-Meisterschaften aller Altersgruppen geplant.
Gleichwohl ist der Umfang der Kadertrainings aktuell noch unklar. Denn die aktuell angespannte Haushaltslage des Landes Berlin hat bereits Auswirkungen auf die Zuwendungen für die Leistungssportförderung im laufenden Jahr. Über die daraus entstehenden Herausforderungen und andere Weichenstellungen will sich das Präsidium am 26. November bei einem zusätzlichen Vorsitzendentreffen mit den Vorständen der LTV-Mitgliedsvereine beraten. Und damit ebenso die Vorbereitungen auf den LTV-Verbandstag 2025, der am 10. April nächsten Jahres stattfindet, beginnen.
Aufgrund der finanziellen Beschränkungen mussten einige Kadertrainingstermine Breaking bis Jahresende abgesagt werden. Mit Landestrainer Michael Rosemann wurde zugleich ein Gespräch über zukünftige Gestaltungsoptionen im Bereich Breaking geführt, dessen Ergebnisse vom Präsidium begrüßt wurden. Eine konzeptionelle Neustruktur ist unumgänglich und zugleich soll Breaking ein wichtiger Bestandteil der Leistungssportangebote bleiben.
Zudem wurden die Sitzung des DTV-Verbandsrats an diesem Wochenende, die Vollversammlung der Berliner Sportjugend Anfang November sowie die LSB-Mitgliederversammlung Ende November bzw. deren Agenden vorbesprochen. Ein Rückblick auf die Versammlung der Fachverbandspräsidenten im LSB Berlin in dieser Woche war ebenfalls dabei.