So lautet die Überschrift einer heutigen Pressemitteilung des Senats von Berlin. Ziel sei es, mindestens 10 Prozent des Energieverbrauchs der öffentlichen Hand in Berlin zu sparen. Die beschlossenen Maßnahmen betreffen die gesamte Landesverwaltung, nachgeordnete Behörden, öffentliche Einrichtungen wie Schulen, Hochschulen, Gerichte, Justizvollzugsanstalten bis hin zu landeseigenen Kulturstätten und Betrieben. Damit will Berlin u.a. einen Beitrag zur Vermeidung von Energieengpässen im Winter leisten.
Die Einzelmaßnahmen den Sport betreffend sind u.a.:
Die Raumtemperatur in Sporthallen und Sportfunktionsgebäuden wird auf 17° Celsius abgesenkt. Ausnahmen kann es für therapeutische Sportangebote geben, sofern eine höhere Temperatur dafür zwingend erforderlich ist.
Abschaltung der Warmwasserbereitung in öffentlichen Gebäuden. Ausgenommen davon sind die Dusch- und Waschräume von Sport- und Schwimmhallen. Vorlauftemperaturen der Warmwasserbereitung in Sporthallen und Sportplatzhäusern werden auf den geringsten individuell zu prüfenden Wert reduziert. Warmwasser für Waschbecken der Sportstätten wird abgeschaltet.
Zum ersten Mal hat der Deutsche Tanzsportverband ein Workshop-Wochenende für alle Senioren-Altersgruppen Standard und Latein angeboten und auch einige Berliner Paare nahmen teil. In den Räumen des Braunschweiger TSC fanden die sechstündigen Workshops bei den Bundestrainern Horst Beer (Latein) und Rüdiger Knack (Standard) sowie der Verbandstrainerin Dagmar Beck (Standard) statt. Der für den Lateinbereich avisierte Verbandstrainer Emanuel Karakatsanis musste krankheitsbedingt leider absagen. Die großartigen Workshops mündeten bei toller Stimmung am Samstagabend (20. August) in einer offenen Practice für alle. Alle Paare wünschen, dass dieses Wochenende nicht einmalig bleibt, sondern einen festen Termin im Kalender bekommt.
Unter diesem Motto unterstützt und fördert der Landestanzsportverband Berlin den Tanz in Berliner Schulen. Hierzu zählen neben konkreten Choreographie-Vorschlägen, offenen Vergleichswettbewerbe (z.B. der Youth Dance Contest) und der Bereitstellung von Abzeichen und Urkunden für altersgerechte Tanz-Prüfungen (z.B. das Tanzsternchen) ebenso Fortbildungsangebote für Lehrer*innen. Bundestrainer Horst Beer setzt am 19. September dieses regelmäßige Weiterbildungsangebot fort. Von 11 bis 15 Uhr wird mit den Teilnehmenden im Landesleistungszentrum Tanzen die Samba Line-Folge aus der März-Veranstaltung wiederholt und zu einer Paar-Folge erweitert. Zudem wird eine Cha Cha-Line-Folge unterrichtet und ebenfalls zu einer Paar-Folge entwickelt. Und auch der Jive-Grundschritt (als Solo) wird den Lehrenden näher gebracht bzw. ebenso aufgezeigt wie daraus leicht eine Paar-Folge im Schulunterricht entstehen kann.
Die Teilnahme kostet 5 Euro pro Person und Anmeldungen sind bis zum 10. September möglich. Das Anmeldeformular ist hierzu an die LTV-Geschäftsstelle per E-Mail zu senden.
Dieses Angebot wurde von der Senatsverwaltung für Schulen mit der Fortbildungsnummer SP22213 offiziell in die "Zentrale Fortbildung" aufgenommen.
Im September und Oktober 2022 findet der zweite (Online-)Schultanz-Wettbewerb des Landestanzsportverband Berlin statt. Mit Empfehlung der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie sind alle Berliner Grundschulen herzlich zur Teilnahme eingeladen. Anmeldungen sind bis zum 1. September 2022 an die LTV-Geschäftsstelle möglich. Kurz danach startet der Wettbewerb, die Schüler*innen erlernen die vorgegebene Choreographie und kurz vor den Herbstferien findet das Finale statt.
Die Rahmenbedingungen lauten:
Anzahl der Teilnehmer/innen: eine Gruppe pro Schule der Jahrgangsstufen 3-6 mit 6-16 Teilnehmern/innen
Zeitraum: fünf Wochen zum Einstudieren der zur Verfügung gestellten Choreographie
Choreographie: kostenloser Zugang zum Erklärvideo der zu unterrichtenden Choreographie auf der Video-Lern-Plattform "dance@school"
Einstudieren: Lehrende können das Video zur Vorbereitung des Sport- oder Musikunterrichts sowie von bewegten Hofpausen auf dem Schulhof nutzen.
Wettbewerbsbeitrag / Video: kurz vor den Herbstferien werden alle teilnehmenden Schulen zum Präsenz-Wettbewerb in das Landesleistungszentrum Tanzen (Max-Schmeling-Halle) eingeladen oder alternativ wird bis zu diesem in der Bestätigungsmail benannten Wettbewerbs-Termin das einminütige Video der einstudierten Tanzchoreographie aufgenommen, wenn kein Präsenzwettbewerb möglich ist.
Bewertung: Im Präsenzwettbewerb tanzen alle Schulen ihre Choreographien nacheinander – vermutlich zweimal (ggf. Video: Das Tanz-Video wird in einen gesicherten Online-Bereich (Cloud) des LTV Berlin hochgeladen). Eine unabhängige Fach-Jury wird alle teilnehmenden Gruppen bzw. deren Beiträge bewerten. Die Wertungsgebiete sind Synchronität, Musikalität und Originalität.
Voraussetzungen: Es muss das Einverständnis der Eltern vorliegen, welches die teilnehmenden Schulen dem Verband mit der Teilnahme/dem Upload zusichern. Eine Vorlage für die Einverständniserklärung wird zur Verfügung gestellt.
Auszeichnung: Liegt das Einverständnis zur Namensübermittlung vor, erhält jede/r teilnehmende/r Schüler*in eine namentliche Urkunde (nur Video: als pdf-Datei) vom Verband.
Wir suchen weiterhin noch motivierte und engagierte Teilnehmer*innen für den in Kürze beginnenden Erwerbslehrgang Wertungsrichter C Standard und Latein, die unter Berücksichtigung der Wertungsgebiete Musik, Balancen, Bewegungsablauf und Charakteristik zukünftig gerechte Wertungen abgeben und somit unseren schönen (Turnier-)Sport in diesen Turnierarten unterstützen.
Die Ausbildung beginnt am 3. September 2022 und endet dann mit der Prüfung am Wochenende 7./8. Januar 2023. Nähere Einzelheiten und Informationen zur Anmeldung sind hier zu finden.
In seiner August-Sitzung hat sich das LTV-Präsidium u.a. mit diesen Themen beschäftigt bzw. beschlossen:
Die Wertungsrichter C Latein/Standard-Neuausbildung, beginnend Anfang September, wird stattfinden. Auch wenn noch einige Teilnehmer*innen-Plätze frei sind, soll ganz bewusst in die Neuausbildung von Lizenzträger*innen im Wertungsbereich "investiert" werden. Anmeldungen sind bis zum ersten Lehrgangswochenende über einen der LTV-Mitgliedsvereine möglich.
Die diesjährige DTV-Breitensporttournee am 12. und 13. November im Berliner Landesleistungszentrum Tanzen nimmt die letzten Konturen an und in Kürze wird das Workshop-Programm veröffentlicht. Fast alle Angebote sind auch Erhaltsschulungen für Lizenzträger*innen, auch wenn sie sich, wie der Titel der Veranstaltung sagt, vorrangig an Breitensportler*innen richtet, die ganz unterschiedliche Tanzstile ausprobieren und kennen lernen können - von Standard/Latein über Boogie Woogie und Rock'n'Roll bis hin zu Tango Argentino.
Das Präsidium hat mit einem erfahrenen Anbieter eine Vereinbarung über eine digitale Video-Plattform geschlossen. Unter dem Titel "DANCE@SCHOOL präsentiert vom Landestanzsportverband Berlin” werden zukünftig Lehrkräften in Video-Formaten Anregungen für die Einbeziehung von tänzerischen Bewegungsarten in den Schulunterricht angeboten. Auf Basis der positiven Erfahrungen aus dem Berliner Online-Schultanz-Wettbewerb im Jahr 2021 wird dies eine Intensivierung und Ausweitung der LTV-Aktivitäten im Bereich Schulsport sein. Und zugleich wird es in Kürze einen weiteren Berliner Schultanz-Wettbewerb für Grundschulen geben - hoffentlich in Präsenz. Auch diese zweite Auflage wird wieder auf Grundlage eines Videos starten, was auch auf dieser Video-Plattform zu sehen sein wird.
Die Berliner Tanzsportjugend und das LTV-Präsidium freuen sich über die Nominierung von Daniel Pastuchow/Anastasia Elkin (Blau-Silber TSC) durch den DTV für die Jugend-Europa- und Weltmeisterschaft Latein im Oktober und Dezember 2022. Die DM-Dritten des Jahres hatten auch bei den gerade zu Ende gegangenen German Open Championships mit dem deutschen Team im Jugend-Mannschaftswettbewerb den dritten Platz belegt und durch ihre Leistung hieran großen Anteil.
Die in den kommenden Monaten zahlreich anstehenden DTV-Gremiensitzungen wurden vorbereitet und Berliner Anträge beraten. Die Zusammenarbeit mit dem neuen DTV-Präsidium gestaltet sich sehr konstruktiv und zukunftsorientiert. Am 16. Oktober wird ein außerordentlicher DTV-Verbandstag in Braunschweig stattfinden. Der LTV Berlin kann dort wieder die Berliner Vereinsstimmen vertreten (Informationen zur Stimmübertragung werden Ende des Monats erwartet). Zu den Tagesordnungspunkten informiert das LTV-Präsidium die Vereinsvorsitzenden bei einem weiteren Vorsitzendentreffen am 20. September.
Das LTV-Präsidium hat die ("Direkt-")Mitgliedschaftsanträge von einigen LTV-Mitgliedsvereinen im Landessportbund Berlin zur Kenntnis genommen und unterstützt diese. Mit dieser neuen Strukturoption hat sich der Berliner Sport im vergangenen Jahr neu aufgestellt und der Landessportbund sich von einem Verband der Verbände hin zu einem Verband der Verbände und Vereine entwickelt. Es besteht keine Verpflichtung zur direkten LSB-Mitgliedschaft, denn die LSB-Mitgliedsbeiträge (und damit der Versicherungsschutz) werden weiterhin über die LTV-Mitgliedsbeiträge erhoben bzw. sichergestellt. Aber die direkte Mitgliedschaft ermöglicht den Vereinen eine direkte Beteiligung an den Gesprächen und Entscheidungen des Berliner Sports .
Das nächste LTV-Breitensporttreffen wird voraussichtlich im Oktober stattfinden.
Für die im September anstehenden Landesmeisterschaften Berlin-Brandenburg gilt es die verlängerte Meldefrist gemäß TSO Berlin zu beachten.
Zugelassen sind Paare, deren Startmeldung spätestens sieben Tage vor dem Veranstaltungstermin über das DTV-Vereinsportal erfolgt ist.
An zwei Wochenenden im September werden die Landesmeister, vorrangig in den Standardtänzen, ermittelt.
Am Samstag, 3. September, werden die D- und C-Klassen-Titel von den Kindern bis zur Jugend in Frankfurt/Oder vergeben. In der dortigen Messehalle 2 (Messering 1, 15234 Frankfurt) geht es um 12 Uhr los.
Am nächsten Tag (Sonntag, 4. September) treffen sich dann die Senioren D/C-Klassen-Paare sowie die Junioren I/II B- und Jugend B/A-Paare zu ihrer Meisterschaft in den Standardtänzen bei der Turngemeinde in Berlin am Neuköllner Columbiadamm.
Zwei Wochen später wird im Cole-Sports-Center (Hüttenweg 43, 14195 Berlin) getanzt: Am Samstag (17. September) werden die Landesmeister Berlin-Brandenburg in der Hauptgruppe (D- bis S-Klasse) ermittelt sowie bei den Senioren I und III in der Sonderklasse. Sowohl die Hauptgruppe II-Titel werden dort am Sonntag (18. September) vergeben, wie auch in den Senioren I und II B-/A-Klassen. Zwischen den Standard-Entscheidungen tanzen auch die D-/C-Klassen der Senioren (I, II und III) um ihre Berliner und Brandenburger Latein-Titel.
Die konkreten Meldefristen sind: Für die LM-Turniere am Wochenende 3./4. September > Freitag, 26. August/23:59 Uhr. Für die LM-Turniere am 17./18. September > Freitag, 9. September/23:59 Uhr.
PS: In einer früheren Version dieser Veröffentlichung war die Anfangszeit für den 3. September mit 10 Uhr angegeben. Wir haben diese Stelle korrigiert, denn nun richtig ist 12 Uhr.
In den Verbänden und Tanzsport-Vereinen sind wir immer wieder mit der Frage beschäftigt „Wie können wir unser Angebot auch für gesundheitlich beeinträchtigte Menschen attraktiv gestalten?“. Wir wissen, dass der Tanzsport z.B. für Alzheimer Patienten sehr geeignet ist. Hierzu gibt es bereits von einigen Vereinen sehr gute Initiativen.
Damit der DTV diese Informationen bündeln und sich zugleich einen Überblick über die aktuellen Bemühungen machen kann, wurde eine Fragebogenaktion entwickelt.
So sind alle DTV-Mitgliedsvereine gebeten, den Deutschen Tanzsportverband zu unterstützen, um diesen Überblick über alle bereits bestehenden Aktivitäten zum Thema „Inklusion“ zu erhalten, aber auch gleichzeitig den Bedarf analysieren zu können.
Die German Open Championships 2022 endeten am Samstag mit zwei weiteren Finalplatzierungen für die Berliner Paare in Seniorenturnieren Arno Klöcker/Juliane Braun (OTK Schwarz-Weiß 1922 im SC Siemensstadt) erreichten als beste der Berliner Starter das Finale. Am Ende eines starken Turniers und der verdienten Finalteilnahme gab es Platz 6 (Foto), womitdie beiden auch zweitbestes deutsches Paar waren. Das Viertelfinale hatten auch noch Fabian Wendt/Anne Steinmann (TSG Residenz) als bestes A-Paar erreicht. Im Lateinturnier der Senioren III tanzten sich Peter und Sibylle Schmiel (Askania TSC) auf Platz 13 und waren damit Anschlusspaar zum Semi-Finale.
Parallel tanzten die Senioren II ihr zweites Standardturnier in dieser Woche im Beethovensaal des Stuttgarter Kongresszentrums. Fabian Lohauß/Simone Braunschweig (Askania TSC) qualifizierten sich erneut für die Endrunde und griffen nach Bronze. Nur ganz knapp (im Skating und platzggleich mit den späteren Drittplatzierten) verpassten sie den zweiten Sprung auf das Siegerpodest . Sie waren aber zweifellos die Favoriten der Zuschauer, die sie mit Applaus durch alle Finaltänze begleiteteten. Auch Gordon Knittel/Isabelle Rührmund (btc Grün-Gold der Turngemeinde in Berlin 1848) steigerten sich in dieser Woche und konnten diesmal das Viertelfinale erreichen. Dort belegten sie Platz 24.
Die German Open Championships 2022 bieten bei den Senioren II und III jeweils zwei Weltranglistenturniere und somit Titel an. Die zweite Chance im Standardturnier der Senioren III - nach bereits Silber zwei Tage zuvor - nutzen Gert Faustmann/Alexandra Kley (Blau-Silber TSC) und krönten sich zu GOC-Champions. "Der Titel fehlte uns noch - jetzt haben wir ihn" sagte Gert und auch Alexandra sah man bei der Siegerehrung die Rührung über diesen grandiosen Erfolg an. Von den Zuschauern rund um das Parkett wurden sie förmlich durch die fünf Final-Tänze getragen und erhielten von den elf Wertungsrichtern in fast allen Tänzen fast alle Bestwertungen. Es war ihr Tag, der mit GOC-Goldmedaille und der deutschen Nationalhymne endete.
Und auch in diesem Turnier war die Berliner Gesamt-Bilanz herausragend. Zehn der 155 gestarteten Paare kamen aus der Hauptstadt - vier davon erreichten das Viertelfinale, die sich alle zum Vorturnier in ihren Leistungen (und dann Platzierungen) steigerten: Mit Platz 7. verpassten Peter und Sybille Schmiel (Askania - TSC Berlin) ganz knapp die Sensation und ihre Finalteilnahme in diesem GOC-Turnier. Fast ebenso knapp verpassten Zbigniew und Anke Sulminski (Askania - TSC Berlin) den Einzug ins Halbfinale. Und mit Platz 17 konnten Stefan Jacob/Margit Stiebritz (btc Grün-Gold der Turngemeinde in Berlin 1848) einen weiteren Erfolg feiern.