Inzwischen fast schon eine kleine Institution geworden ist die offene Practice im Rahmen des Sommertrainingslagers der Berliner Kaderpaare mit dem Bundestrainer Latein Horst Beer und dem Bundesjugendtrainer Standard Sven Traut. Und so herrschte am 16. Juli ab 19 Uhr eine tolle Stimmung im Klaus-Koch-Saal des Landesleistungszentrums, als sich die rund 40 Paare aus 14 Berliner Vereinen sowie Brandenburg und Sachsen-Anhalt zum gemeinsamen Endrundentraining trafen. Viele waren das erste Mal dabei und freuen sich schon auf eine Neuauflage im nächsten Jahr.
Das Präsidium des LTV lud am 14. Juli 2016 die Berliner Wertungsrichterinnen und Wertungsrichter in das Sportcentrum Siemensstadt ein, um bei einem Grillabend einmal "Danke" zu sagen, für ihre Tätigkeit am Flächenrand. Rund 25 Wertungsrichterinnen und Wertungsrichter waren der Einladung gefolgt und äußerten, dass sie es toll fänden, dass so ein Treffen möglich gemacht wurde. Natürlich sollten auch Erfahrungen ausgetauscht werden: Was kann besser gemacht werden? Was läuft gut? und ähnliche Fragen. Hierfür gab es mit der Einladung einen Fragebogen, dessen Inhalte vor Ort noch einmal aufgegriffen wurden und durch die Anwesenden, aufgrund ihrer Erfahrungen verbal ergänzt wurden. Die Auswertung wird in den nächsten Wochen erfolgen. Auf jeden Fall gab es sehr viel positives Feedback zur Idee eines solchen Treffens, das sicherlich mit einigem zeitlichen Abstand erneut stattfinden wird.
Am 9. Juli fand auf der südwestlichsten der Hauptinseln von Japan, Kyushu, die Weltmeisterschaft der Jugend Standard statt. Der Deutsche Tanzsportverband hatte hierfür neben Krisztian Kuljak/Franziksa Holweg auch Arseni Pavlov/Nicole Balski nominiert. 62 Paare gingen an den Start und die Leistungen der hier tanzenden Paare waren extrem stark. Am Ende ging es für die Berliner über den Redance in die 48er Runde. Hier wurden sie 47. Das zweite deutsche Paar verpasste als 49. knapp ein Weiterkommen.
An den ersten Julitagen fanden in Helsinki die Europameisterschaften im Equality statt, und das aus Berliner Sicht sehr erfolgreich. Doppelt mit Goldmedaillen versehen, kehrten Almut Freud/Dorothea Arning (TC Spree-Athen) zurück. Sie holten sich die Europameistertitel bei den Seniorinnen Latein und über 10 Tänze.
Mit dem "Tanz der Vampire" wurden Tanja und Ines Dimitrova Europameisterinnen im Showdance und nahmen auch noch ene Silbermedaille in der Standardsektion der Hauptgruppe in Empfang. Ebenfalls eine Silbermedaille gab es bei den Herren in der Hauptgruppe. Hier tanzten sich Gordon Knittel/Stefan Huch (alle pinkballroom) auf das zweite Treppchen. Außerdem gab es noch vier weitere Silbermedaillen für die SeniorInnen von pinkballroom:
Drei Tage wurde in Wuppertal auf der dancecomp getanzt und neben vielen Finalplatzierungen tanzten vier Berliner Paare auf das oberste Siegertreppchen. Der Samstag war dabei der erfolgreichste Tag, denn mit Ingo Madel/Rosina Witzsche in der Hauptgruppe II S Latein, The Vao Pham/Antonia Bucht in der Hauptgruppe II C (beide Blau-Silber Berlin TSC) sowie Andreas und Irina Ebert (TSC Balance) in der Senioren I D Latein gab es gleich drei Goldmedaillen zu verbuchen. Am Sonntag tanzten Erik Heer/Elisabeth Byckov (OTK Schwarz-Weiß im SCS 1922) im starken Feld der Hauptgruppe A Latein zu Gold. Ein zweites Set Geldmedaillen nahmen Andreas und Irina Ebert in Empfang, die auch am zweiten Tag die Senioren Latein beherrschten.
Das erste Turnier der dancecomp in Wuppertal, das WDSF Senior II Standard, war das paarzahlenmäßig größte Turnier. 199 Paare starteten um 12:30 Uhr, die Sternchenpaare stiegen erst später ein. Gert Faustmann / Alexandra Kley ( Blau-Silber Berlin TSC) stiegen mit zwei Sternchen erst in der 96er Runde ein und tanzten bis ins Finale. Hier standen sie als bestes deutsches Paar hinter Italien und Frankreich auf Platz drei.
Nachdem Mitte April mit Ausbildung zum Erwerb der Wertungsrichter C-Lizenz begonnen wurde, haben gestern 19, der 25 angetretenen Prüflinge, alle abzulegenden Prüfungsfächer bestanden und dürfen nun die Erteilung der Lizenz beantragen. Herzlichen Glückwunsch!
Heiß war es an diesem Wochenende nicht nur in Berlin, sondern auch im griechischen Kavala, wo zwei Berliner Paare am Start waren. "Wir sind überglücklich über den 1. Platz in Kavala beim WDSF Senior I Standard. Ein harter Kampf im Finale, besonders gegen zwei starke Paare aus der Slowakei und Kanada, den wir dann klar gewonnen haben.", so die SMS, die uns von Frederick Rösler/Janine Rusher (Askania TSC) erreichte.
Ebenfalls am Start, allerdings beim WDSF Open Standard der Hauptgruppe, Fabian Wendt/Anne Steinman (TC Spree Athen). Die Beiden tanzten ebenfalls ins Finale, in dem sie mit Platz vier, knapp das Treppchen verpassten.
Christin Schwemmer und Alexander Krasilnikov vom Rock'n'Roll Club Cadillac Berlin e.V. haben sich am 18. Juni 2016 bei der Deutschen Meisterschaft in Königs Wusterhausen gegen eine sehr starke Konkurrenz durchgesetzt und sind Deutsche Meister im Rock'n'Roll Einzeltanz C-Klasse geworden.
22 Jahre musste der Berliner Rock'n'Roll auf einen Meistertitel warten. 1994 waren Natascha Paetznick und Sascha Tschorn vom RRC Butterfly Berlin Deutscher Meister (C-Klasse) geworden. Nach vielen Jahren Aufbauarbeit im Rock'n'Roll hat nun auch Berlin wieder einen Deutschen Meister vorzuweisen. Das Paar vom RRC Cadillac wurde durch den Landeskader gefördert, der finanziell vom LTV Berlin getragen wird.
Beim DTV-Verbandstag in Düsseldorf zeichnete Heidi Estler, Präsidentin von Tanzsport Deutschland, Hendrik Heneke mit der DTV-Ehrennadel in Silber aus. In ihrer Laudatio hob die Präsidentin hervor, dass der Berliner Landessportwart seit mehr als drei Jahren an entscheidender Stelle zwei Projekte innerhalb des nationalen Fachverbandes mit großem Engagement vorantreibt. Sein unermüdlicher Einsatz und seine Kompetenz haben den Relaunch der DTV-Internetseite in diesem Frühjahr sowie die Einführung der elektronischen Sport-Verwaltung (ESV) im Sommer letzten Jahres jeweils zu einem Erfolg werden lassen.
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