Aus den bekannten übergeordneten Gründen des Gemeinwohls im Zuge der Corona-Pandemie und entsprechend den amtlichen Anordnungen wurden die Jugendvertreterversammlung und der Verbandstag verschoben.
So hatte der Jugendausschuss der Berliner Tanzsportjugend die Verschiebung der für den 16. März geplanten Jugendvertreterversammlung beschlossen. Die formale Einladung und Tagesordnung behalten ihre Gültigkeit. Über den neuen Termin, eventuell im Juni, werden wir informieren.
Ebenfalls hatte das LTV-Präsidium zunächst im Umlaufbeschluss festgestellt, dass der LTV-Verbandstag nicht wie eingeladen und veröffentlicht am 26. März stattfinden konnte, und dann am 19. März beschlossen, diesen Verbandstag auf unbestimmte Zeit zu verschieben. Die formale Einladung und die Tagesordnung gelten weiterhin. Da eine Genehmigung des Haushaltsplan 2020 durch den Verbandstag bis auf weiteres nicht möglich ist, wurde eine „vorläufige Haushaltsführung“ auf Basis des letztjährigen Haushaltsplans beschlossen. Der Verbandstag soll Mitte Juni stattfinden und es wird nach Festlegung eines Termins erneut fristgerecht eingeladen.
Das Lehrgangswochenende "Betako" vom 27. bis 29. Märzwird verschoben. Mit (den) Referenten wird gerade abgeklärt, ob dieses Fortbildungswochenende Mitte Juni (12.-14.6.2020) stattfinden kann. Wir informieren in Kürze!
Die drei Lehrgangswochenenden (4./5. April, 18./19. April und 25./26. April) der Trainer C Leistungssportausbildung (Standard/überfachlich) werden auf einen späteren Zeitpunkt während des Lehrgangszeitraums verschoben bzw. werden einzelne Wochenende des Lehrgangs nochmals umgeplant. Derzeit wird ein Lehrgangsbeginn am 1. Mai angenommen, aber Änderungen sind weiterhin möglich.
Nach einem halben Jahr des gemeinsamen Tanzens, u.a. mit dem Gewinn einer Silbermedaille beim Deutschland-Cup U21 Latein, haben Erik Heer und Arina Reziapova beschlossen, ab sofort getrennte Wege im Tanzsport zu gehen.
In ihrem Schreiben an den LTV heißt es: "In dieser Zeit hatten wir sehr viele schöne Momente und Emotionen, die wir zusammen geteilt haben."
Bei der - dieses Mal digital durchgeführten - Präsidiumssitzung am 19. März wurden diverse Themenbereiche rund um die Corona-Pandemie besprochen und sich hieraus ergebende Termin-Verschiebungen von Versammlungen und Schulungen beschlossen.
Aufgrund der aktuellen Situation hat die zuständige Gesundheitsbehörde die Durchführung des "Blauen Bandes der Spree 2020" zu Ostern untersagt. Dies betrifft alle geplanten Turniere (alle Altersgruppen und alle Startklassen) und umfasst ebenso die geplanten neun WDSF-Turniere.
Die Planungen für das diesjährige Blaue Band waren weit vorangeschritten und umso mehr bedauern wir, das Event nicht ausrichten zu können. Wir bedauern diese Entwicklung, können die Überlegungen, die zu dieser Anordnung als "höherer Gewalt" führten, aber mehr als nachvollziehen.
Aufgrund der engen Wettkampfkalender ist eine Verschiebung des "Blauen Bandes" nicht möglich. Über die Verfahren zur Erstattung der Ticketpreise und WDSF-Startgebühren wird unter www.blauesband-berlin.de informiert.
Vorallem in den letzten 72 Stunden haben sich die Empfehlungen des DTV und öffentlicher Behörden rund um das Coronavirus deutlich verändert. International sind viele Turniere in den nächsten vier Wochen abgesagt oder langfristig verschoben worden. Die Vorbereitungen für das Blaue Band wurden gestoppt.
Wir empfehlen allen Tanzpaaren dringend, die Teilnahme an Turnieren im Ausland sehr kritisch zu betrachten und besser davon Abstand zu nehmen. Einerseits im Hinblick auf das Ansteckungsrisiko, aber noch viel mehr im Hinblick auf die Dynamik im Hinblick auf die Definition weiterer Risikogebiete (lt. RKI – derzeit u.a. Norditalien, Südkorea, Iran, China). Als auch die mögliche, sehr kurzfristige Einstellung von Bahn- und Zugverbindungen, womit sich eine Rückkehr erschweren kann oder gar unmöglich wird (siehe die Abriegelung Norditaliens).
Am 6. März hat der DOSB seine Einschätzung in Bezug auf die Coronavirus-Epidemie aktualisiert. Der DTV Krisenstab und das LTV-Präsidium unterstützen dieses Papier. Den darin genannten Empfehlungen ist Folge zu leisten. Die Vorgaben für internationale Pflichtturniere nach den LTV-Kaderrichtlinien sind bis auf weiteres aufgehoben.
Zu geplanten Auslandsstarts unserer AthletInnen bzw. Einsatz von Offiziellen und TrainerInnen gibt der DTV-Krisenstab und wir folgendes bekannt: • Sofern es sich um Einsätze/Starts/Trainingslager in Hochrisikogebieten handelt, ist unbedingt den Empfehlungen des DOSB zu folgen und davon besser abzusehen bzw. mindestens die Vorgaben einzuhalten (z.B. im Anschluss daran 14 Tage keine Teilnahme am Trainingsbetrieb und Selbstquarantäne). • Niemand wird zur Teilnahme an (nationalen/internationalen) Wettkämpfen oder Meisterschaften gezwungen. • Der DTV wird auch keine Teilnahmen verbieten. Es sei denn, es handelt sich um einen Einsatz in einem Hochrisikogebiet. In dem Fall erfolgt keine Auslandsstartgenehmigung und keine Genehmigung für einen WR-Einsatz.
Reisen und Teilnahmen von AthletInnen und Offiziellen erfolgen eigenverantwortlich.
Auf Malta waren Berlins Senioren-Paare sehr erfolgreich - drei der vier Senioren-Klassen bei den internationalen Turnieren auf der Mittelmeer-Insel gewannen die Tanzpaare aus der deutschen Hauptstadt: Martin Schmiel/Carolin Schmiel siegten bei den Senioren I Standard, Peter Schmiel/Sibylle Hänchen gewannen das Turnier der Senioren II Standard und Gerhard Baier/Ingrid Cloos-Baier durften sich in die Siegerliste für die Senioren IV Standard eintragen. Hinzu kamen 2. Plätze für Wolfgang Drewitz/Eva-Mary Kohn im Turnier der Senioren IV Standard und für Peter Schmiel/Sibylle Hänchen im Lateinturnier der Senioren II Latein sowie ein 3. Platz für Norbert Jäger/Christine Jäger-Eberhardt bei den Senioren I Standard (im Turnier der Senioren II S Standard erreichten sie zudem Platz 4).
Bei den Brünn Open in Tschechien haben Fabian Wendt/Anne Steinmann (Foto) das Turnier der Senioren I in den Standardtänzen klar gewonnen. Die Vize-Weltmeister überzeugten das internationale Wertungsgericht in einem weiteren WDSF-Turnier.
Beim DSE-Ranglisten Turnier der Juveniles in den lateinamerikanischen Tänzen am gleichen Ort erreichten Alexander Lehmann/Lena Wellner in einem starken Feld das Finale und dann einen hervorragenden 6. Platz (17 Paare waren am Start).
In Zwickau (Sachsen) standen am Samstag die Qualifikationsturniere für alle Altersgruppen in der Turnierart Kombination zu den Deutschen Meisterschaften an.
Savva Glasunov/Anastasia Badinova (Ahorn-Club, TSA i. PSV) sind die neuen Vize-Gebietsmeister in der Kombination bei den Junioren II (B). Nachdem sie sich in der Standardsektion an die Spitze des Startfeldes setzten, erreichten sie mit Platz 3 im Lateinfinale insgesamt den Silberrang. Vierte im Finale wurden Damian Kobez/Natalyia Behrendt (OTK Schwarz-Weiß 1922 im SCS).
In der Jugend (A) lieferten sich zwei Berliner Paare ein enges Duell und um den Berliner Meistertitel. Nach den zehn Tänzen hatten schließlich Enrico Fischer/Milana Sarkissova (Blau-Silber Berlin TSC) die Nase vorn und Wladislaw Riedinger/Alina Schiffmann (btc Grün-Gold der TiB 1848) durften sich über den Vize-Meistertitel freuen. Im Gesamtergebnis der Gebietsmeisterschaft gewannen die beiden Berliner Paare Silber und Bronze.
In der Hauptgruppe vertraten allein Vinzent Gollmann/Cindy Jörgens (TSZ Blau Gold) die Berliner Landesfarben. Sie belegten in neun von zehn Finaltänzen Platz 4 und somit nach Addition der Platzziffern ebenso im Endklassement Platz 4.
Bei den Senioren I (S) erreichten Frederick Rösler/Janine Rusher (Askania TSC) den Silberrang und feierten den Vize-Gebietsmeistertitel.
Beim Saisonauftakt der 2. Bundesliga Nord-Ost/West im Jazz und Modern/Contemporary sind die "JaMoDa's" nicht über die Vorrunde hinausgekommen. Die Formation des Tanzverein 90 Berlin belegte am Samstag in Brühl den neunten Platz. Drei Turniere verbleiben noch für Berlins höchstklassigste JMC-Formation, um diesen Abstiegsplatz in der Tabelle zu verlassen.