Nach der Aufhebung vieler Beschränkungen durch die Corona-Pandemie konnte die Berliner Tanzsportjugend ihren, eigentlich für Juni 2020 geplanten Ausflug in den Disati-Kletterwald nach Grünheide am 18. Juni 2022 endlich durchführen.
Bei sommerlichen Temperaturen begann der Ausflug pünktlich um 9:30 Uhr am vereinbarten Treffpunkt an der Gretel-Bergmann-Sporthalle. Nach einer rund einstündigen Fahrt Richtung Grünheide kamen wir pünktlich um 10:35 Uhr im Kletterwald an.
Nach einer kurzen Einweisung konnte dann der Grünheider Forst für die 16 mitgereisten Tänzer*innen aus der Vogelperspektive begutachtet werden. Dabei stellte sich sehr schnell heraus, dass hier durchaus Geduld und Teamgeist gefragt waren.
Das haben alle Anwesenden souverän gemeistert und nach rund 2,5 h waren alle Kletterwege gemeistert. Das anschließende Erfrischungsbad im angrenzenden Werlsee war eine willkommene und abschließende Belohnung.
Der Jugendausschuss hat von den Eltern ausschließlich positive Rückmeldungen für diesen Ausflug erhalten, was für uns natürlich Ansporn und Motivation für die Planung weiterer Aktivitäten abseits des Tanzparketts ist.
Alle teilnehmenden Tänzer*innen haben sich toll verstanden, egal welchen Verein sie bei den Tanzturnieren vertreten. Das zeichnet eben die Berliner Tanzsportjugend aus!!!
Wir wünschen allen Tänzer*innen der BTSJ einen tollen Sommer und erholsame Ferien und freuen uns schon auf das nächste Event.
“Sport für alle” ist der selbsterklärte Anspruch des organisierten Sports. Ob dieser auch Wirklichkeit ist, wollen wir mit Kirsten Bruhn, mehrfache Paralympics-Siegerin, uns weiteren Podiumsteilnehmenden besprechen und mehr über ihre Sportwelt und Erlebnisse erfahren. Wie sieht der Sportalltag für Menschen mit Behinderung aus? Welche Unterschiede gibt es zwischen Leistungs- und Breitensport? Und welche Rolle spielt eine so genannte "Mehrfachdiskriminierung"- als Frau und mit einer Behinderung?
Die Landessportbünde Berlin und Nordrhein-Westfalen laden daher zu einem Webtalk am 23. Juni 2022 von 18:30-20:00 Uhr mit dem Titel: "Frauen mit Behinderung – Einblicke in eine Sportwelt mit täglichen Herausforderungen"
Eine Anmeldung für den digitalen Webtalk ist nicht erforderlich.
Die Veranstaltung ist kostenlos.
Es gibt eine automatische Untertitelung.
Es werden zwei Gebärdensprachdolmetscher*innen die Veranstaltung begleiten.
Für eine Erinnerung an den Webtalk und die Zugangsdaten direkt in das persönliche E-Mail-Postfach: Einfach auf der Webseite des LSB NRW Ihren/Euren Namen und E-Mail-Adresse hinterlassen: Link zur Homepage
Punkt 21:37 Uhr eröffnete die Berliner Innensenatorin Iris Spranger am Sonntagabend offiziell die Special Olympics Nationalen Spiele Berlin 2022 im Stadion an der Alten Försterei. Insgesamt 11.000 Athlet*innen, Delegationen, Angehörige und Zuschauer*innen erlebten ein glanzvolles Spektakel.
Damit ist Berlin für eine Woche ebenso Deutschlands Sport-Hauptstadt der Inklusion, wenn nun im ganzen Stadtgebiet 4.000 Athlet*innen in 20 Sportarten ihre Wettbewerbe bestreiten werden, darunter auch 200 Sportler*innen internationaler Delegationen aus 13 Ländern.
Ab heute (Montag, 20. Juni) können die Wettbewerbe an folgenden Sportstätten verfolgt werden:
Reitclub am Olympiapark, Reitanlage Pichelsberg: Reiten
Horst-Korber-Sportzentrum: Handball
Eissporthalle Charlottenburg: Roller Skating und Tischtennis
SC Brandenburg, Harbigstraße: Tennis
Messe Berlin: Judo, Basketball und Badminton
Schwimm- und Sporthalle im Europasportpark: Schwimmen und Kraftdreikampf
Regattastrecke Grünau: Kanu und Freiwasserschwimmen
Straße des 17. Juni: Rad-Wettbewerbe
Bad Saarow: Golf
Für einige Sportarten sowie die Schlussfeier am Brandenburger Tor (Freitag, 24. Juni, ab 19 Uhr) sind Tickets erforderlich. Informationen dazu gibt es hier.
Bis zum Freitag kämpfen die Athlet*innen auch um ihre Startplätze für die Special Olympics World Games Berlin 2023, die zum ersten Mal in Deutschland stattfinden werden.
Auch beim dritten und abschließenden Saisonturnier im niedersächsischen Wolfenbüttel hat die Landesliga-Formation "peanuts" des TSV Rudow erneut den zweiten Platz belegt. Als in allen drei Saisonturnieren zweitplatziertes Team haben die Rudower Tänzerinnen damit den Aufstieg perfekt gemacht und starten in der Saison 2023 nun in der Verbandsliga.
Bei den 17. offenen internationalen Deutschen Meisterschaften in den Standard- und Lateintänzen für Frauen- und -Männerpaare, die an diesem Wochenende in Köln ausgetragen wurden, waren die Berliner Vertreter*innen in zahlreichen Klassen und Turnieren erfolgreich. Den Titel "Deutsche Meister" tragen im Equality-Tanzsport nur die Sieger der A-Klasse (= höchste Klasse) und in diese Meisterliste haben sich nun Thomas Bensch und Simone Biagini (btc Grün-Gold) eingetragen, die Deutsche Meister der Männer 40+ Latein und Vizemeister der Männer 40+ Standard wurden. Damit wurden sie zum dritten Mal Deutsche Meister in der Kombinationswertung der Senioren (Foto Siegerehrung) und dürfen den Wanderpokal der Senioren-Kombination nun behalten. Und in der jüngeren Hauptgruppe wurden die beiden zudem noch Vize-Meister in der Kombination.
Auch Dorothea Arning/Almut Freund (TC Spree-Athen) gewannen die Kombinationswertung (bei den Frauen im Seniorenbereich).
17. Internationale Offene Deutsche Meisterschaft Equality 2022 – Köln
Am 25.und 26. Juni 2022 findet in Berlin im Rahmen der Finals 2022 wieder einmal das große Familiensportfest statt. Vor Ort können auf dem Gelände des Olympiaparks rund um das Olympiastadion insgesamt über 100 sportliche und kreative Mitmach-Aktionen ausprobiert werden. Der Eintritt sowie alle Mitmachangebote sind kostenfrei, alle sind herzlich eingeladen.
In diesem Jahr präsentiert sich dabei erstmals auch die Deutsche Sportjugend (dsj) mit einem großen Spiel-, Sport- und Bewegungsangebot. Gemeinsam mit 17 Jugenden der Spitzensportverbände, darunter die Deutsche Tanzsport-Jugend, werden im Rahmen des vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) geförderten Aktionsprogramms „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ fast 20 verschiedene Mitmachangebote für Kinder und Jugendliche angeboten.
Ob Base- und Softball, Triathlon, Roll- und Inlinesport, Minigolf oder auch Tanzen, alle sind vor Ort vertreten und bieten Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit ihre Kondition, Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Schnelligkeit zu testen sowie neue Sportarten kennenzulernen. Weiterhin können an verschiedenen Stellen und Bühnen Auftritte von Tanzsportler*innen sowie Tanzchoreografien bestaunt werden.
Zusätzlich ist die MOVE-Kampagne mit ihrem Maskottchen Movelino vor Ort, um Kindern und Jugendlichen den Spaß am Sport über den Zugang Musik zu vermitteln.
Auch der neue Informationspavillon des Landestanzsportverband Berlin wird die Informationsmaterialien der Berliner Tanzsportvereine ausgeben sowie deren Angebote bewerben.
Noch bis zum Freitag - 17. Juni - kann für den Berliner Amateursportpreis 2022 abgestimmt werden.
Für den LTV nominiert wurde unser Team Berlin, das letztes Jahr - und seit 2017 ununterbrochen in Folge - den Bundesmannschaftspokal gewonnen hat (Peter & Sibylle Schmiel, Fabian Lohauß & Simone Braunschweig sowie Gert Faustmann & Alexandra Kley).
Die Ehrung für die nominierten Teams findet schon am 24. Juni statt.
In Düsseldorf fand am vergangenen Wochenende der Deutschland-Cup der Hauptgruppe A Latein statt. Die Startliste zählte 42 Paare und nach vier Runden sowie mehr als drei Stunden durften sich zwei von sechs Berliner Paaren über die Finalteilnahme bei diesem Deutschland-Cup Latein freuen:
Spannend und völlig offen war das Duell um den Vize-Titel. Nach Anwendung der Skating-Regel hatten Pascal Etzold/Nina Arendt (btc Grün-Gold der Turngemeinde in Berlin) knapp das Nachsehen und durften sich nach toller Leistung auch für den dritten Platz feiern lassen. Doch nicht nur dafür gab es Grund zur Freude, denn gemäß der Turnier- und Sportordnung (TSO) stiegen die Plätze 1 bis 3 automatisch in die Sonderklasse auf.
Der vierte Platz ging ebenfalls an die Spree oder genauer gesagt an den Tegeler See... an Mauro Bierti/Cindy Jörgens (Tanzsportzentrum Blau Gold Berlin). Nach vielen Monaten der Pause aus Gesundheitsgründen meldeten sich die beiden eindrucksvoll zurück.
Finale DC Hauptgruppe A Latein (45) 1. Kevin Khan/Anna Cheban, TSA d. 1. SC Norderstedt (5) 2. Lukas Witte/Lea Erdal, Grün-Gold-Club Bremen (12,5) 3. Pascal Etzold/Nina Arendt, btc Grün-Gold der Turngemeinde in Berlin (12,5) 4. Mauro Bierti/Cindy Jörgens, Tanzsportzentrum Blau Gold Berlin (21,5) 5. Robin Prause/Alina Giersbeck, TTC Fortis Nova Maintal (24,5) 6. Dennis Deiloff/Sabrina Deiloff, TGC Rot-Weiß Porz (29)
Die weiteren Berliner Platzierungen:
Platz 24 - Ralf Neukirch / Isabel Kapfer (Askania - TSC Berlin) Platz 25-28 - Jannes Repke / Charlotte Großmann (Blau-Silber Berlin Tanzsportclub) Platz 31/32 - Tobias von Lonski / Melanie Berthold (Blau-Silber Berlin Tanzsportclub) Platz 35-38 - Lennart Niederhoff / Natascha Franzke (Blau-Silber Berlin Tanzsportclub)
65 Paare, darunter vier Berliner Vertreter, gingen am Samstag in Glinde bei Hamburg an den Start. Nach vielen Altersgruppenwechseln war der DM-Titel vakant, da die bisherigen Titelträger Gert Faustmann/Alexandra Kley aus Berlin nun bei den Senioren III starten.
Platzgleich auf Platz 14 beendeten Gordon Knittel/Isabelle Rührmund (btc Grün-Gold der Turngemeinde in Berlin 1848) und Patrick und Sabrina van der Meer (TSZ Blau Gold Berlin) das Turnier. Beide Paare hatten ein sehr gutes Turnier getanzt und waren damit verdient in die Nähe des Semi-Finals gerückt.
Ab dem Semi-Finale galt die gesamte Berliner Unterstützung dann Fabian Lohauß/Simone Braunschweig (Askania TSC), die als Vorjahresfinalisten erneut über alle bisherigen Runden auf Finalkurs lagen. Und in der Endrunde der besten sechs Paare entstand im Glinder Tanzsportzentrum dann auch eine meisterliche Stimmung, der Applaus der Zuschauer trug die Paare durch die letzten fünf Tänze des Tages.
Wie im Vorjahr wurden Fabian und Simone schließlich für Platz 5 geehrt. Gesamtergebnis
In dieser Woche traf sich das LTV-Präsidium zu einer hybriden Sitzung - im LLZ Tanzen und digital. In Vorbereitung auf den DTV-Verbandstag in Frankfurt/Main Ende Juni und die letzten Entwicklungen im nationalen Spitzenverband wird kurzfristig zu einem Vorsitzendentreffen eingeladen: dieses findet am kommenden Dienstag (14. Juni) um 20 Uhr per WebEx statt.
Landeslehrwart Axel Zechlin konnte vom Abschluss der Terminplanungen für die Wertungsrichter C-Neuausbildung im Herbst berichten. Anmeldungen werden ab sofort angenommen und weitere Informationen gibt es hier.
Zudem hat das Präsidium die Vorbereitungen der Herbst-Landesmeisterschaften weiter vorbesprochen und sich zudem zu den Bewerbungen für die gemeinsamen Landesmeisterschaften im Frühjahr 2023 mit Brandenburg ausgetauscht. Für ein Turnierwochenende wird die Vergabe vermutlich kurzfristig erfolgen, für das Januar-Wochenende sind Bewerbungen weiterhin möglich.
In diesem Herbst soll nach pandemie-bedingter Pause endlich wieder in den Borsighallen getanzt werden. Die in der Öffentlichkeit sehr beliebten Borsighallenturniere werden Ende Oktober stattfinden und sind verpflichtend für Kaderpaare (Hgr S Std, Sen II S Std, HGr B und A Lat), wie das Präsidium beschloss.
Vize-Präsident Jürgen Beier berichtete über den Planungsstand zum LSB-Familiensportfest Ende Juni auf dem Olympiagelände. Neben einem Informationsstand mit neuem LTV-Pavillon (wo gerne die Info-Materialien der Vereine ausgelegt und deren Angebote beworben werden) werden Trainer*innen dort Mitmach-Angebote anbieten und einzelne Tanzgruppen vortanzen. Zeitgleich wird am 25. und 26. Juni in der Gretel-Bergmann-Sporthalle der diesjährige Youth Dance Contest vom Rot-Gold ausgerichtet. Erstmals mit Breaking Wettbewerben am Sonntag, wie Jugendwartin Annalena Franke berichtete. Anmeldungen für alle Turniere zum YDC sind noch möglich.
Das LTV-Präsidium hat in der Sitzung neue Kaderrichtlinien Breaking beschlossen und vereinbart, dass im Herbst zu Kadertrainings Standard wieder ausländische Trainer*innen eingeladen werden sollen.