Wir suchen weiterhin noch motivierte und engagierte Teilnehmer*innen für den in Kürze beginnenden Erwerbslehrgang Wertungsrichter C Standard und Latein, die unter Berücksichtigung der Wertungsgebiete Musik, Balancen, Bewegungsablauf und Charakteristik zukünftig gerechte Wertungen abgeben und somit unseren schönen (Turnier-)Sport in diesen Turnierarten unterstützen.
Die Ausbildung beginnt am 3. September 2022 und endet dann mit der Prüfung am Wochenende 7./8. Januar 2023. Nähere Einzelheiten und Informationen zur Anmeldung sind hier zu finden.
In seiner August-Sitzung hat sich das LTV-Präsidium u.a. mit diesen Themen beschäftigt bzw. beschlossen:
Die Wertungsrichter C Latein/Standard-Neuausbildung, beginnend Anfang September, wird stattfinden. Auch wenn noch einige Teilnehmer*innen-Plätze frei sind, soll ganz bewusst in die Neuausbildung von Lizenzträger*innen im Wertungsbereich "investiert" werden. Anmeldungen sind bis zum ersten Lehrgangswochenende über einen der LTV-Mitgliedsvereine möglich.
Die diesjährige DTV-Breitensporttournee am 12. und 13. November im Berliner Landesleistungszentrum Tanzen nimmt die letzten Konturen an und in Kürze wird das Workshop-Programm veröffentlicht. Fast alle Angebote sind auch Erhaltsschulungen für Lizenzträger*innen, auch wenn sie sich, wie der Titel der Veranstaltung sagt, vorrangig an Breitensportler*innen richtet, die ganz unterschiedliche Tanzstile ausprobieren und kennen lernen können - von Standard/Latein über Boogie Woogie und Rock'n'Roll bis hin zu Tango Argentino.
Das Präsidium hat mit einem erfahrenen Anbieter eine Vereinbarung über eine digitale Video-Plattform geschlossen. Unter dem Titel "DANCE@SCHOOL präsentiert vom Landestanzsportverband Berlin” werden zukünftig Lehrkräften in Video-Formaten Anregungen für die Einbeziehung von tänzerischen Bewegungsarten in den Schulunterricht angeboten. Auf Basis der positiven Erfahrungen aus dem Berliner Online-Schultanz-Wettbewerb im Jahr 2021 wird dies eine Intensivierung und Ausweitung der LTV-Aktivitäten im Bereich Schulsport sein. Und zugleich wird es in Kürze einen weiteren Berliner Schultanz-Wettbewerb für Grundschulen geben - hoffentlich in Präsenz. Auch diese zweite Auflage wird wieder auf Grundlage eines Videos starten, was auch auf dieser Video-Plattform zu sehen sein wird.
Die Berliner Tanzsportjugend und das LTV-Präsidium freuen sich über die Nominierung von Daniel Pastuchow/Anastasia Elkin (Blau-Silber TSC) durch den DTV für die Jugend-Europa- und Weltmeisterschaft Latein im Oktober und Dezember 2022. Die DM-Dritten des Jahres hatten auch bei den gerade zu Ende gegangenen German Open Championships mit dem deutschen Team im Jugend-Mannschaftswettbewerb den dritten Platz belegt und durch ihre Leistung hieran großen Anteil.
Die in den kommenden Monaten zahlreich anstehenden DTV-Gremiensitzungen wurden vorbereitet und Berliner Anträge beraten. Die Zusammenarbeit mit dem neuen DTV-Präsidium gestaltet sich sehr konstruktiv und zukunftsorientiert. Am 16. Oktober wird ein außerordentlicher DTV-Verbandstag in Braunschweig stattfinden. Der LTV Berlin kann dort wieder die Berliner Vereinsstimmen vertreten (Informationen zur Stimmübertragung werden Ende des Monats erwartet). Zu den Tagesordnungspunkten informiert das LTV-Präsidium die Vereinsvorsitzenden bei einem weiteren Vorsitzendentreffen am 20. September.
Das LTV-Präsidium hat die ("Direkt-")Mitgliedschaftsanträge von einigen LTV-Mitgliedsvereinen im Landessportbund Berlin zur Kenntnis genommen und unterstützt diese. Mit dieser neuen Strukturoption hat sich der Berliner Sport im vergangenen Jahr neu aufgestellt und der Landessportbund sich von einem Verband der Verbände hin zu einem Verband der Verbände und Vereine entwickelt. Es besteht keine Verpflichtung zur direkten LSB-Mitgliedschaft, denn die LSB-Mitgliedsbeiträge (und damit der Versicherungsschutz) werden weiterhin über die LTV-Mitgliedsbeiträge erhoben bzw. sichergestellt. Aber die direkte Mitgliedschaft ermöglicht den Vereinen eine direkte Beteiligung an den Gesprächen und Entscheidungen des Berliner Sports .
Das nächste LTV-Breitensporttreffen wird voraussichtlich im Oktober stattfinden.
Für die im September anstehenden Landesmeisterschaften Berlin-Brandenburg gilt es die verlängerte Meldefrist gemäß TSO Berlin zu beachten.
Zugelassen sind Paare, deren Startmeldung spätestens sieben Tage vor dem Veranstaltungstermin über das DTV-Vereinsportal erfolgt ist.
An zwei Wochenenden im September werden die Landesmeister, vorrangig in den Standardtänzen, ermittelt.
Am Samstag, 3. September, werden die D- und C-Klassen-Titel von den Kindern bis zur Jugend in Frankfurt/Oder vergeben. In der dortigen Messehalle 2 (Messering 1, 15234 Frankfurt) geht es um 12 Uhr los.
Am nächsten Tag (Sonntag, 4. September) treffen sich dann die Senioren D/C-Klassen-Paare sowie die Junioren I/II B- und Jugend B/A-Paare zu ihrer Meisterschaft in den Standardtänzen bei der Turngemeinde in Berlin am Neuköllner Columbiadamm.
Zwei Wochen später wird im Cole-Sports-Center (Hüttenweg 43, 14195 Berlin) getanzt: Am Samstag (17. September) werden die Landesmeister Berlin-Brandenburg in der Hauptgruppe (D- bis S-Klasse) ermittelt sowie bei den Senioren I und III in der Sonderklasse. Sowohl die Hauptgruppe II-Titel werden dort am Sonntag (18. September) vergeben, wie auch in den Senioren I und II B-/A-Klassen. Zwischen den Standard-Entscheidungen tanzen auch die D-/C-Klassen der Senioren (I, II und III) um ihre Berliner und Brandenburger Latein-Titel.
Die konkreten Meldefristen sind: Für die LM-Turniere am Wochenende 3./4. September > Freitag, 26. August/23:59 Uhr. Für die LM-Turniere am 17./18. September > Freitag, 9. September/23:59 Uhr.
PS: In einer früheren Version dieser Veröffentlichung war die Anfangszeit für den 3. September mit 10 Uhr angegeben. Wir haben diese Stelle korrigiert, denn nun richtig ist 12 Uhr.
In den Verbänden und Tanzsport-Vereinen sind wir immer wieder mit der Frage beschäftigt „Wie können wir unser Angebot auch für gesundheitlich beeinträchtigte Menschen attraktiv gestalten?“. Wir wissen, dass der Tanzsport z.B. für Alzheimer Patienten sehr geeignet ist. Hierzu gibt es bereits von einigen Vereinen sehr gute Initiativen.
Damit der DTV diese Informationen bündeln und sich zugleich einen Überblick über die aktuellen Bemühungen machen kann, wurde eine Fragebogenaktion entwickelt.
So sind alle DTV-Mitgliedsvereine gebeten, den Deutschen Tanzsportverband zu unterstützen, um diesen Überblick über alle bereits bestehenden Aktivitäten zum Thema „Inklusion“ zu erhalten, aber auch gleichzeitig den Bedarf analysieren zu können.
Die German Open Championships 2022 endeten am Samstag mit zwei weiteren Finalplatzierungen für die Berliner Paare in Seniorenturnieren Arno Klöcker/Juliane Braun (OTK Schwarz-Weiß 1922 im SC Siemensstadt) erreichten als beste der Berliner Starter das Finale. Am Ende eines starken Turniers und der verdienten Finalteilnahme gab es Platz 6 (Foto), womitdie beiden auch zweitbestes deutsches Paar waren. Das Viertelfinale hatten auch noch Fabian Wendt/Anne Steinmann (TSG Residenz) als bestes A-Paar erreicht. Im Lateinturnier der Senioren III tanzten sich Peter und Sibylle Schmiel (Askania TSC) auf Platz 13 und waren damit Anschlusspaar zum Semi-Finale.
Parallel tanzten die Senioren II ihr zweites Standardturnier in dieser Woche im Beethovensaal des Stuttgarter Kongresszentrums. Fabian Lohauß/Simone Braunschweig (Askania TSC) qualifizierten sich erneut für die Endrunde und griffen nach Bronze. Nur ganz knapp (im Skating und platzggleich mit den späteren Drittplatzierten) verpassten sie den zweiten Sprung auf das Siegerpodest . Sie waren aber zweifellos die Favoriten der Zuschauer, die sie mit Applaus durch alle Finaltänze begleiteteten. Auch Gordon Knittel/Isabelle Rührmund (btc Grün-Gold der Turngemeinde in Berlin 1848) steigerten sich in dieser Woche und konnten diesmal das Viertelfinale erreichen. Dort belegten sie Platz 24.
Die German Open Championships 2022 bieten bei den Senioren II und III jeweils zwei Weltranglistenturniere und somit Titel an. Die zweite Chance im Standardturnier der Senioren III - nach bereits Silber zwei Tage zuvor - nutzen Gert Faustmann/Alexandra Kley (Blau-Silber TSC) und krönten sich zu GOC-Champions. "Der Titel fehlte uns noch - jetzt haben wir ihn" sagte Gert und auch Alexandra sah man bei der Siegerehrung die Rührung über diesen grandiosen Erfolg an. Von den Zuschauern rund um das Parkett wurden sie förmlich durch die fünf Final-Tänze getragen und erhielten von den elf Wertungsrichtern in fast allen Tänzen fast alle Bestwertungen. Es war ihr Tag, der mit GOC-Goldmedaille und der deutschen Nationalhymne endete.
Und auch in diesem Turnier war die Berliner Gesamt-Bilanz herausragend. Zehn der 155 gestarteten Paare kamen aus der Hauptstadt - vier davon erreichten das Viertelfinale, die sich alle zum Vorturnier in ihren Leistungen (und dann Platzierungen) steigerten: Mit Platz 7. verpassten Peter und Sybille Schmiel (Askania - TSC Berlin) ganz knapp die Sensation und ihre Finalteilnahme in diesem GOC-Turnier. Fast ebenso knapp verpassten Zbigniew und Anke Sulminski (Askania - TSC Berlin) den Einzug ins Halbfinale. Und mit Platz 17 konnten Stefan Jacob/Margit Stiebritz (btc Grün-Gold der Turngemeinde in Berlin 1848) einen weiteren Erfolg feiern.
Dritter Tag, drittes Senioren-Standardfinale im Beethovensaal, dritte Berliner Finalteilnahme und dritte Medaille: diesmal Bronze für Fabian Lohauß/Simone Braunschweig bei den Senioren II in den Standardtänzen. Die Weltranglisten-Dritten vom Askania TSC zeigten eine überragende Leistung im 76 Paare starken Teilnehmerfeld. Im Finale der besten sechs Paare erreichten sie im Langsamen Walzer Platz 2 und Platz 3 in allen weiteren Tänzen...durften sich schließlich über die GOC-Bronze-Medaille freuen. Und Gordon Knittel/Isabelle Rührmund (btc Grün-Gold der Turngemeinde in Berlin 1848) erreichten als zweitbestes Berliner Paar Platz 28.
Im Hegelsaal, wo die meisten Jugend-Turniere ausgetragen werden, konnte sich ein Berliner Jugendpaar über den Bronzeplatz im Teammatch Jugend freuen: Daniel Pastuchow/Anastasia Elkin (Blau-Silber Berlin Tanzsportclub) tanzten sich mit dem deutschen Team auf Platz 3. Ein weiterer starker Auftritt der beiden, die sich nun voll auf die Europameisterschaft und Weltmeisterschaft Jugend Latein konzentrieren, für die das Berliner Jugendpaar vom DTV nominiert worden ist.
Ein ganz starkes Berliner Team-Ergebnis sahen die Zuschauenden in der Reithalle im Turnier der Hauptgruppe A in den Standardtänzen: den Titel des besten Berliner und deutschen Paares ertanzten sich Mykyta Formenko/Sofia Shpak (Tanzakademie) durch das Erreichen des Finals und dort Platz 7. Die weiteren BErliner Platzierungen in diesem Turnier lauten:
15. Enrico Fischer/Viktoria Lippelt (Blau-Silber Berlin Tanzsportclub) 24. Lennart Niederhoff/Natascha Franzke (Blau-Silber Berlin Tanzsportclub) 28. Nils Benger/Ann-Christin Baier (Blau-Silber Berlin Tanzsportclub) 40. Vincent Ludley/Lilja Schreiber (Blau-Silber Berlin Tanzsportclub)
Berlins beste Seniorenpaare werden zu Silber-Lieferanten für Tanzsport Deutschland bei den offenen Deutschen Meisterschaften. Auch in der Altersgruppe der Senioren III war ein Berliner Paar bestes deutsches Paar - Gert Faustmann/Alexandra Kley (Blau-Silber TSC) belegten in der finalen und sechsten Runde des gestrigen Turniers Platz 2 in allen fünf Tänzen. Beide tanzten ein starkes Turnier und präsentierten sich in der Endrunde im Beethoven-Saal auf sehr hohem Niveau, angefeuert von den Zuschauern rund um die Fläche.
Am Freitag gibt es eine zweite Chance nach Gold zu greifen, wenn ein weiteres Welt- und nationales Ranglistenturnier im Rahmen der German Open Championships ausgetragen wird.
Die starke Berliner "Team-Leistung" sei noch erwähnt: mit dem geteilten 13. Platz verpassten Peter und Sibylle Schmiel (Askania TSC) den Einzug ins Halbfinale denkbar knapp. Auf Platz 15 tanzten sich Zbigniew und Anke Sulminski (Askania TSC) und im Achtelfinale unterstrichen Berlins Senioren-Stärke Markus Bensch/Bianca Strauß (Tanzsportclub Magic Dance) mit Platz 31 und Stefan Jacob/Margit Stiebritz (btc Grün-Gold der Turngemeinde in Berlin 1848) auf Platz 32. Damit waren unter den 161 gestarteten Paaren fünf Berliner Paare unter den Top35.
Die diesjährigen German Open Championships haben am Dienstag (9. August) in der Stuttgarter Liederhalle begonnen. Nach zweijähriger, pandemie-bedingter Pause trifft sich die Tanzsportwelt wieder in der baden-württembergischen Landeshauptstadt, wenn auch deutlich kleiner und mit verändertem Turnierprogramm.
An Tag 1 konnte sich Team Tanzsport Deutschland bereits über die ersten Medaillen freuen. Für zwei silberne Medaillen sorgten die Berliner Vize-Weltmeister der Senioren I in den Standardtänzen. Fabian Wendt/Anne Steinmann (TSG Residenz) tanzten sich wieder einmal souverän durch die Runden und im Finale auf Platz 2. Sie gewannen einen Finaltanz (Tango), verpassten im Langsamen Walzer ganz knapp Platz 1 und wurden dreimal mit vielen Bestwertungen Zweite. Das erfreuliche deutsche und Berliner Resultat komplettierten Niels Hoppe/Reenste Seidenberg (Blau-Silber TSC) auf Platz 12 im Semi-Finale.
Auf Platz 17 tanzten sich Artem Zheida/Evelina Bar (Ahorn Club, TSA im Polizei-SV Berlin) im 10-Tänze-Turnier der Junioren I.
Aus allen drei Sälen sendet Sportdeutschland.TV per Livestream und das die ganze Woche. Ob Beethovensaal, dem Hegelsaal und der Alten Reithalle - man kann überall dabei sein. Hier geht’s zum Livestream: https://sportdeutschland.tv/goc
Um dringend notwendige Reparaturen am Parkett des LLZ Tanzen durchzuführen, muss der Klaus-Koch-Saal am Samstag, 6. August ganztägig und komplett gesperrt werden.
Wir bedauern die Kurzfristigkeit, aber die Schadstellen müssen im Interesse der Sicherheit aller schnellstmöglich bearbeitet werden, damit dann auch mit dem Ende der Sommerferien ein hoffentlich wieder ganz normaler Trainingsbetrieb im LLZ Tanzen möglich ist.