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Beim diesjährigen TNW-Pokal in Duisburg wurden wieder zwei
Mannschaftswettbewerbe - Jugend Standard für Ländermannschaften und
Junioren Latein für Vereinsmannschaften - ausgetragen. Im
Ländervergleich konnte sich Berlin I mit den Paaren
Seidel/Hellmann, Chaljawski/Lebedew, Klebsch/Klebsch und
Trautwein/Kundel Platz drei sichern. Berlin II (Müller/Gabriel,
Schade/Ellfeldt, Dieter/Lyschinska und ein TNW-Gastpaar) verpasste
im Hoffnungslauf der Gruppe II nur knapp die Finalteilnahme und
wurde in seiner Gruppe Dritter.
Bei den Vereinsmannschaften war der Creativ Club vertreten,
dessen Paare sich unter den 24 teilnehmenden Teams auf den sechsten
Platz tanzten.
Die Ausrichtergemeinschaft aus Landestanzsportverband Berlin und
TSC Blau-Weiß-Silber Berlin, unterstützt durch unzählige Helfer aus
den Reihen der Berliner Tanzsportvereine, konnte sich am Ende des
Abends sehr zufrieden mit dem Ergebnis der Weltmeisterschaft der
Standardformationen zeigen. Dem Berliner Publikum konnte erneut
Tanzsport auf Spitzenniveau und eine hervorragende Veranstaltung,
den Aktiven eine gute Organisation sowie eine faire Durchführung
und dem Tanzsport insgesamt eine positive Werbung geboten werden.
18 Formationen aus 11 Nationen starteten am Nachmittag in die
Vorrunde. Über das Semi-Finale (12 Teams) qualifizierten sich die
besten 6 Formationen für das Finale, dessen Ergebnis kurz vor
Mitternacht verkündet wurde: Der amtierende Europameister Kodryanca
Kishinev sicherte sich in Berlin auch den Weltmeistertitel des
Jahres 2001. Mit dem Thema "Chansons" konnte das Team in einem
spannenden Finale die Wertungsrichter überzeugen und wurde mit fünf
von sieben Einsen sowie großem Beifall des sachkundigen Publikums
für eine gelungene Darbietung belohnt. Der Braunschweiger TSC
musste sich mit den verbleibenden Bestnoten, wie auch bei der EM
vor wenigen Wochen, dem moldawischen Team geschlagen geben. Mit
"Magic of Love", so das Thema der Braunschweiger, lief die
Mannschaft erst im Finale zur Höchstform auf. "Es war ein
Wechselbad der Gefühle für mich", so Rüdiger Knaack, der sich über
das Ergebnis zwar nicht freute, aber mit der Leistung seiner Tänzer
zufrieden war. Freude hingegen beim Trainer Alexej Litwinow, dessen
Team Vera Tiumen, im Vorjahr noch Fünfte, sich die Bronzemedaille
ertanzte. Der russische Meister überraschte mit einer sehr westlich
orientierten Choreographie. Platz vier erreichte der zweite
deutsche Vertreter, der 1.TC Ludwigsburg, der noch nicht wieder an
vergangene Erfolge anknüpfen konnten. Mit der Choreographie "com -
Colours of Music" verpasste das Team knapp die Medaillenränge.
Begleitet von einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm und
einem minutiös durchdachten Zeitplan konnte den fast 6000
Zuschauern am Abend eine erstklassige Tanzsportveranstaltung
präsentiert werden, für die es von der IDSF und dem DTV viel Lob
gab. Und 2003 werden dann die jugendlichen Kombinierer zu ihrer WM
in Berlin willkommen geheißen.
Das WM-Finale im Überblick:
Kodryanca Kishinev (Moldavien) 1 1 1 1 1 3 3
Braunschweiger TSC (Deutschland) 2 2 2 2 2 1 1
Vera, Tiumen (Rußland) 3 3 3 3 3 4 4
1. TC Ludwigsburg (Deutschland) 4 4 4 4 4 2 2
Moving Actions, Waalwijk (Niederlande) 5 5 5 5 6 5 5
Impuls, Cheljabinsk (Rußland) 6 6 6 6 5 6 6
Der LTV Berlin organisiert am 05./06. Januar 2002 wieder einen
Jazz Dance Workshop für den als Referentin Susanne Gauf gewonnen
werden konnte. Sie ist Tanzpädagogin, Choreographin, Tänzerin und
Wertungsrichterin im JMD-Bereich. Susanne Gauf trainierte einige
Bundesliga Formationen und startet in dieser Saison mit ihrer
Formation "Jazzable" in der 1. Bundesliga.
Der Workshop behandelt Jazz Dance (Mittelstufe) und dauert 5
Stunden (Sonnabend, 05.01.02 von 16-18.30 Uhr; Sonntag, 06.01.02
von 10-12.30 Uhr). Die Teilnehmergebühr pro Person beträgt 25 Euro.
Ort: Landesleistungszentrum Tanzen, Max-Schmeling-Halle, Am
Falkplatz, 10437 Berlin - Prenzlauer Berg, U-Bhf Schönhauser Allee
(U2).
Anmeldungen
bis zum 20. Dezember 2001 an die Geschäftsstelle des LTV
Berlin.
Mit Beginn des neuen Wettkampfjahres tritt eine grundlegende
Änderung bei den Aufstiegsregelungen ein: Erstmalig haben sich die
meisten Landestanzsportverbände auf einheitliche Punkte und die
Anzahl von Platzierungen, die zum Aufstieg in die nächsthöhere
Klasse notwendig sind, geeinigt. Zu diesen LTVs zählt auch Berlin.
Eine Vorab-Übersicht, es gilt - wie immer - die Veröffentlichung im
Tanzspiegel, kann auf der Internetseite unter dem Menüpunkt
Dialog/Dokumente oder
hier
gefunden werden.
Bei der Mitteleuropameisterschaft Latein in Graz (Österreich)
konnten sich Oliver Seefeldt/Anna Mosmann (btc Grün-Gold) den
Bronzerang ertanzen. Nur zwei Paare (1. Slowenien, 2. Tschechien)
waren unter den 20 gestarteten Paaren besser als die DM-Dritten. In
der Union-Sporthalle waren Paare aus elf mitteleuropäischen Ländern
am Start. Das zweite deutsche Paar, Mario Radinger/Lilia Albrecht
(Darmstadt), belegte den geteilten 12. Platz.
In einer Woche ist der Weltmeister 2001 der Formationen in den
Standardtänzen ermittelt. Die Zuschauer können sich am 8. Dezember
wieder über Tanzsport auf Spitzenniveau von 18 Formationen freuen.
Änderungen gab es in den letzten Tagen auf der Startliste: Mit dem
TK Proxima Olomouc ist eine zweite tschechische Mannschaft auf die
Teilnehmerliste gekommen. Dagegen abgesagt haben die Formationen
Jantar Elblag (Polen), der Weltmeister von 1999, und Humoreska - TC
Kosice (Slowakei).
Am 30. November (Freitag) feierten rund 75 junge Tänzer bei der
Adventsparty der Berliner Tanzsportjugend, die diesmal vom Creativ
Club ausgerichtet wurde. Ein reichhaltiges, leckeres Büfett sorgte
für den kulinarischen Rahmen, (Tanz-)Spiele bildeten den
Spaßfaktor. Wer Eindrück von der Veranstaltung gewinnen möchte,
findet die Bildergalerie der diesjährigen BTSJ-Adventsparty online
auf den Jugendseiten oder direkt
hier.
Für Februar und März 2002 ist ein Erwerbslehrgang für
Turnierleiter im LTV Berlin geplant. Die Schulung findet an zwei
Wochenenden jeweils im LLZ Tanzen/Max-Schmeling-Halle statt. Am 9.
und 10. Februar bestimmen das Majoritäts- und das Skatingsystem den
ersten Lehrgangsteil. Die Prüfung folgt am 1. März (Freitag) und
somit zu Beginn des 2. Lehrgangteils (TSO), der mit der zweiten
Prüfung zum Regelwerk am 3. März endet. Die Kosten für den gesamten
Lehrgang belaufen sich auf EURO 50 pro Person. Anmeldungen bis zum
15. Januar an die LTV-Geschäftsstelle. Nähere Informationen finden
Sie in der Rubrik "Lehre" oder direkt
hier.
Die Bildergalerie der diesjährigen Baltic Youth Open ist nun
online, zu finden wie immer unter Sport/Bilder oder direkt
hier.
Dies ist die erste Virenwarnung auf ltv-berlin.de - aus gutem
Grund, denn der Virus, der sich zur Zeit rasant über E-Mails
verbreitet, hat nun auch verstärkt in Tänzerkreisen Einzug
gehalten.
Bei dem Virus
W32/Badtrans@MM handelt es sich um einen üblichen
E-Mail-Wurm, der sich über das Adressbuch von Microsoft-Programmen
versendet. Die Absenderadresse beginnt häufig mit einem Unterstrich
("_"); die E-Mail selbst enthält Anhänge mit der Endung .pif oder
.scr.
Dabei handelt es sich um ausführbare Dateien, die für die
Weiterverbreitung des Virus sorgen und einen Trojaner auf dem
System installieren, der Passwörter, Bankinformationen und andere
sensible Daten des Nutzers ausspäht.
Öffnen Sie daher in keinem Fall die Anhänge. Löschen Sie die
E-Mail sofort und entfernen Sie sie aus dem Papierkorb.
Außerdem ist es sinnvoll, ein Update Ihres Anti-Viren-Programms
durchzuführen. Eine ausführliche Beschreibung des Virus finden Sie
bei
Network Associates.