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Das Protokoll der letzten Sitzung der Breitensportbeauftragten
der Vereine sowie die Einladung zur nächsten Sitzung befinden sich
unter Sport/Breitensport bzw. Dialog.
Wenig mehr als drei Wochen verbleiben bis zu dem
Jugendtanzsport-Highlight in Berlin: dem Summer Dance Festival
2002.
Am 15. und 16. Juni trifft sich in der Max-Schmeling-Halle
der Tanzsportnachwuchs Europas, u.a. zu den
IDSF-Weltranglistenturnieren für Junioren und Jugend. Über 100
Startmeldungen liegen bereits vor, darunter von Paaren aus
Deutschland, Polen, Weissrussland, Dänemark, Tschechische Republik,
Ukraine und Russland. Damit wieder alles wie am Schnürchen läuft,
müssen auch noch einige Helferpositionen besetzt werden, u.a. auch
beim Aufbau am Freitag. Interessenten melden sich bitte unter
Angabe von Telefonnummer, E-Mailadresse und Sprachkenntnissen bei
Denis Kahl(denis.kahl@gmx.de, Telefon 435 55 599 oder Funk 0173/203
40 45). Alle Helfer erhalten an beiden Tagen freien Eintritt und
Verpflegung.
Tolle Musik, interessante Choreographien und ein hohes
sportliches Niveau erwartet die Zuschauer der Jazz und Modern
Dance-Turniere am 25./26. Mai. 27 Mannschaften aus Hamburg, Bremen,
Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Brandenburg und Berlin gehen in
drei Ligen an den Start. Und für Spannung ist gesorgt, denn sowohl
in der 2. Bundesliga am Sonnabend (16 Uhr) als auch in den beiden
anderen Ligen (Oberliga und Landesliga) am Sonntag (14 Uhr) gibt es
spannende Duelle um die Aufstiegs- und Abstiegsplätze. Die Berliner
Turniere sind in allen drei Ligen jeweils das dritte von insgesamt
vier Saisonturnieren. In der Sporthalle Oderstraße (Oderstraße 182,
neben dem Eisstadion Neukölln) bewegen sich am Sonnabend die elf
Bundesliga-Teams auf der Fläche, darunter die Formation En Vogue
(Schwarz-Weiß), die zur Zeit in der Ligatabelle auf Platz 3 liegt.
Eintrittskarten können an der Tageskasse zu EURO 8 ,- (Sonnabend)
oder EURO 5,- (Sonntag) erworben werden.
Mehr als 20 Stunden Lizenzerhalt an zwei Tagen standen auf der
Agenda des Berliner Tanzsport-Fachkongress 2002. Im
Landesleistungszentrum Tanzsport/Max-Schmeling-Halle waren die
Referenten Dirk Heidemann (Latein), Henner Thurau (Standard), Dirk
Mettler (HipHop und Salsa), Sven Armbrust (Ernährung) sowie Stefan
Bartholomae und Stefan Wendt (TSO) für die fachlichen und
überfachlichen Unterrichtseinheiten (je 10 in Latein und Staandard,
7 überfachliche UE und 5 UE für Turnierleiter) verantwortlich. Die
Erläuterungen der Referenten, die ihre Ansichten über Latein und
Standard darlegten, wurden teilweise durch LTV-Kaderpaare aktiv
unterstützt. Insgesamt rund 70 Teilnehmer waren am Sonnabend und
Sonntag des Pfingstwochenendes dabei. Landeslehrwart Axel Hunger
äußerte die Hoffnung, dass diese Veranstaltung in der Zukunft
hoffentlich noch mehr Resonanz finden wird. Für die kulinarische
Betreuung zeichnete in diesem Jahr, mit viel Liebe zum Detail, der
TC Spree-Athen verantwortlich.
Stefan und Heike Riese (Blau-Weiß-Silber) sind die Gewinner des
Deutschlandpokals der Senioren II in der S-Klasse, der in
Düsseldorf Anfang Mai ausgerichtet wurde. Leider veröffentlichen
wir diese Erfolgsmeldung erst heute, umso größer ist unsere
Gratulation. Erst gegen Mitternacht standen die Sieger dieses mit
98 Paaren besetzten Starterfeldes fest. Wie schon so oft in anderen
Turnieren wendete sich das Blatt ab dem Wiener Walzer zugunsten der
Rieses, die damit Christian Böhm und Elisabeth Striegan-Böhm
(Münster) auf den zweiten Platz verwiesen. Für Rieses ist es der
zweite Deutschlandpokal-Sieg nach 1999.
Das Finale auf einen Blick:
1. Stefan und Heike Riese, TSC Blau-Weiß-Silber Berlin
2. Christian Böhm/Elisabeth Striegan-Böhm, Die Residenz
Münster
3. Wilhelm und Gerda Dietz, Grün-Gold-Club Bremen
4. Gerhard und Elvira Otterbach, Schwarz-Weiß-Club Pforzheim
5. Rainer und Eiko Tesch, TC Rotherbaum Hamburg
6. Hans-Wilhelm und Regine Hövel, TC Royal Oberhausen
Ronald Stiegert/Ellen Schrader-Stiegert (Ahorn-Club) belegten
Platz 27, Axel und Sabine Hagemeister (Blau-Weiß-Silber) Platz
46/47, Heinz-Georg und Ingeborg Schäfer (Blau Gold) Platz 62/63,
Hilmar und Sylvia Schläger (Blau Gold) Platz 66, Ferdinand und
Gabriele Horbat (Post SV) Platz 91 sowie Gerhard und Christa-Maria
Schindler (TTC Carat) Platz 98.
Nachdem wir nun die insgesamt 3107 Einzelergebnisse aus dem
Internet geholt und ansatzweise analysiert haben, können wir Ihnen
auch weitere herausragende Ergebnisse von 'Hessen tanzt 2002'
präsentieren. Zum Beispiel insgesamt 8 Siege durch Berliner Paare:
Jug-B-La Alexander Nikolaev / Ludmilla Tymchuk [Schwarz-Weiß]
Jun I-B-La Alexander Parhomovski / Jana Ritter
[Schwarz-Weiß]
Hgr II-A-St Gunter Petrus / Tanja Hölzke [Post-SV TSA
Blau-Gelb]
Jun I-C-St Mauritius Dalelane / Josephine Steiniger [TC
Blau-Gold]
Jun I-D-St Mauritius Dalelane / Josephine Steiniger [TC
Blau-Gold]
Hgr-A-La Michael Seidel / Lydia Hellmann [TSC
Blau-Weiß-Silber]
Jug-B-La Sascha Kring / Janine Knop (879) [Creative Club]
Hgr-A-St Steffen Zoglauer / Sandra Koperski [TSC
Blau-Weiß-Silber]
Dazu kommen weitere 15 Ergebnisse auf den Plätzen 2 und 3
und noch 12 Paare, die Finalrunden erreicht haben. Genaueres,
Weiteres - inkl. einiger Bilder - sind demnächst im Sportteil zu
finden - und natürlich schon jetzt in den kompletten Ergebnislisten
desHessischen Tanzsportverbandes (www.htv.de).
Ich möchte ausdrücklich noch einmal allen Teilnehmern bei
'Hessen tanzt 2002' gratulieren - insbesondere Denjenigen, bei
denen ich leider nicht persönlich dabei sein konnte. (Thomas
Wehling)
Das herausragende Berliner Paar bei der 29. Auflage von 'Hessen
tanzt' waren wohl Steffen Zoglauer und Sandra Koperski (TSC
Blau-Weiß-Silber). In allen 4 Turnieren der Hauptgruppe A gingen
sie an den Start und erreichten jeweils nach Vor- und drei
Zwischenrunden auch alle 4 Finals. Und 3-mal standen sie gar auf
dem Siegerpodest (ohne Podest ...): Sieger am ersten Tag in
Standard und Zweiter in Latein (nur geschlagen von ihren
Clubkameraden Michael Seidel und Lydia Hellmann). Am zweiten Tag
dann Zweiter in Standard (nur besiegt von einem moldawischen Paar,
das in dieser Klasse gar nicht startberechtigt war ...) und
Sechster in Latein - in der 20. Runde schlug dann doch die
Müdigkeit etwas zu. Positiv anzumerken ist auch, dass die Beiden
die ganze Zeit über (Samstag 16 Uhr bis Sonntag Früh 2 Uhr und
Sonntag 10 Uhr bis 20 Uhr) immer guter Stimmung waren - auch wenn
das Laufen von und zur Fläche anscheinend mehr weh tat, als das
Tanzen auf der Fläche.
Im Rahmen des Cole-Pokals ist die Frage aufgetreten und der
Bundessportwart hat sie uns beantwortet: Ein mittanzendes
Siegerpaar der A-Klasse erhält in einem Turnier der S-Klasse eine
auf den Plätzen 1 bis 3 ertanzte Platzierung für den Aufstieg von A
nach S angerechnet. Aufstiegspunkte für geschlagene S-Paare erhält
es (getreu TSO F.18.2) hingegen nicht.
Auch beim zweiten Turnier der Regionalliga Jazz- and Modern
Dance war das Team "der Art" aus Berlin nicht zu schlagen. Was
sollte auch schief gehen - trug man doch die Startnummer eins und
mußte in jeder Runde als erstes auf die Fläche.
Hier die einzelnen Wertungen im Überlick. In Klammern finden
Sie den aktuellen Ligastand:
1. der Art (TV 90, Berlin): 1-3-2-1-1 (2)
2. Vitesse (VfL Westercelle): 2-5-5-2-2 (5)
3. Basic Style (TSA des SSV Remlingen): 3-2-4-4-3 (7)
4. Incognito (TuS Alstertal, Hamburg): 4-6-1-3-5 (6)
5. In 2 Jazz (TSG Bremerhaven): 5-4-3-5-4 (10)
6. Jazz Warriors (TSA des TSV Wendezelle): 6-1-6-6-6 (14.5)
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7. Zirkon (GFG Steilshoop, Hamburg): 7-7-7-8-8 (13)
8. Out of Line (TSA des TSV Burgdorf): 8-9-9-7-7 (16.5)
9. Baloubas (DJK Blau-Weiß Hildesheim): 9-8-8-9-9 (16)