Archiv
Bitte wählen Sie den anzuzeigenden Zeitraum aus.
Aufgrund technischer Probleme ist derzeit der Versand unseres
E-Mail-Newsletters nicht möglich. Wir bitten um Verständnis.
Aktuelle Nachrichten werden wie immer an dieser Stelle
veröffentlicht!
Mit dem vierten von vier Turnieren endete am Wochenende die 2.
Bundesliga Nord/Ost-West im Jazz und Modern Dance in Hamburg. Zum
dritten Mal in dieser Saison gewann Art of Jazz (Bremerhaven) mit
der Wertung 1-2-1-1-1 ein Turnier der elf Formationen und sicherte
sich damit den direkten Aufstieg in die 1. Bundesliga. Platz 2
sicherten sich die Jazzy Girls (Cottbus/2-1-2-5-4) vor dem Team
Imagination (Schöningen/3-6-3-2-2) und den Dream Dancers
(Wendezelle/4-5-4-3-3).
Die Berliner Formation En Vogue (Schwarz-Weiß) konnte sich
mit ihrer Indian-Jazz-Mix-Choreopraphie den fünften Platz
(6-3-5-4-5)sichern. Trainerin Tina Müller war deutlich zufrieden
mit der Leistung der acht Tänzerinnen und konnte im Vergleich zu
den Vorjahren eine weitere Verbesserung im Endergebnis
konstatieren: In der Endtabelle der Liga liegt En Vogue auf dem
fünften Platz (Vorjahr Platz 6).
Der Senat von Berlin zeichnete vor Kurzem die Vereine mit der
erfolgreichsten Jugendarbeit in den einzelnen
Landessportfachverbänden aus. Für den Tanzsport erhielt die
Tanzsportabteilung im Polizeisportverein, der Ahorn-Club, die
Auszeichnung für das Jahr 2001 aufgrund der vielen nationalen und
internationalen Erfolge/Titel seiner Nachwuchspaare. Staatssekretär
Thomas Härtel von der zuständigen Senatsverwaltung überreichte die
Urkunde, Erinnerungsmedaille sowie einen Einkaufsgutschein in Höhe
von 250 Euro im Rahmen einer Feier an den Verein.
In der letzten Woche zeichneten ferner Landessportbund Berlin
und die Deutsche Klassenlotterie Berlin (DKLB) Berliner
Sportvereine mit einem überproportionalen Zuwachs an jugendlichen
Mitgliedern im Jahr 2001 aus. Zu den 12 ausgezeichneten Vereinen
gehörte auch der Schwarz-Weiß Berlin 1922, von dessen Mitgliedern
zum 1. Januar fast 50 Prozent unter 18 Jahren waren. Der Präsident
des Landessportbundes Berlin, Peter Hanisch, sowie Vertreter der
DKLB überreichten den Vereinsvertretern der Jugend einen Scheck
über 1000 Euro für die weitere Jugendarbeit.
Dicht an dicht standen am Samstagabend die zahlreichen Zuschauer
bei den A-Endrunden der 4. Offenen Berliner Meisterschaften für
Frauen- und Männerpaare. Trotz drückenden Treibhausklimas zeigten
die Finalisten hochklassiges Tanzen. Die Hälfte der Medaillen
errangen dabei die Paare von Ausrichter pinkballroom in der TiB,
überragt vom souveränen Sieg der Europameister Neumann/Ostrowski im
Turnier Männer Standard. Die vollständigen Ergebnisse erscheinen in
Kürze auf www.pinkballroom.de.
Frauen Standard:
1. Alexandra Weikert/Petra Harbecke (Greven), PZ 5
2. Petra Zimmermann/Caroline Privou (Köln), PZ 10
3. Judith Frohn/Fritzi Trautwein (Hannover), PZ 15
Männer Standard:
1. Jens Neumann/Boris Ostrowski (pinkballroom Berlin), PZ 5
2. Horst Droste/Pascal Herrbach (pinkballroom Berlin), PZ 10
3. Cor Moons/Wim van Zalinge (Amsterdam), PZ 15
Frauen Latein:
1. Nane Okekunle/Petra Steinberger (Esslingen), PZ 5
2. Sabine Karkó/Beate Fricke (pinkballroom Berlin ), PZ 10
3. Martina Weibel/Katrin Kern (pinkballroom Berlin), PZ 15
Männer Latein:
1. Gergely Darabos/Mihály Kiss (Budapest), PZ 7
2. Horst Droste/Pascal Herrbach (pinkballroom Berlin ), PZ 8
3. Carsten Reichelt/Ingo Elze (pinkballroom Berlin ), PZ
15
Die Sieger des ersten Tages sind auch die Sieger des zweiten
Tages. Bei den IDSF-Open to the world-Turnieren im Rahmen des
Summer Dance Festival konnten sich sowohl Denys Drozdyuk/Polina
Kolodizner (Ahorn-Club) bei der Jugend als auch Sergey
Oseychuk/Oxana Lebedew (Ahorn-Club) bei den Junioren ein weiteres
Mal in die Siegerliste eintragen. Beide Paare siegten jeweils mit
der Maximalzahl von 35 Einsen in den Finals ihrer Klassen.
Sergey und Oxana dominierten das sechspaarige Standardfinale
der Junioren genauso deutlich, wie die Zweitplatzierten Konstantin
Niemann/Christina Grieger (Leipzig) ihren Platz nach hinten
absicherten. Gleich drei Paare mischten in der Entscheidung um den
Bronzeplatz mit. Schließlich konnten Timur Namazbaev/Nadejda
Menchikova (RUS) das Siegerpodest betreten. Platz 4 und 5 ergaben
sich erst nach Skating und gingen beide an weissrussische Paare:
Alexander Panasik/Ekaterina Popova und Artsem Semiarenka/Alesya
Zlobich. Für die Dresdner Andre Vörtler/Isabel Hartmann verblieb
der sechste Platz im Finale aus 42 Paaren.
Im Lateinturnier der Jugend (48 Paare) siegten die Deutschen
Meister Denys und Polina. Auf Platz 2 kam ein in Berlin nicht
unbekanntes Paar: Sergey Diemke/Katherina Timofeeva, für
Weissrussland startend, konnten sich in vier Tänzen und damit auch
im Endergebnis den Silberrang sichern. Hinter ihnen platzierten
sich die Russen Dimitri Ivanishin/Anastassia Vassilieva. Auch auf
den hinteren Plätzen des Finals wurde es eng und es zeigt sich,
warum sieben Paare in der Endrunde standen: Pawel Jenek/Anna
Radomska aus Polen lagen nach dem Jive zwei Punkte in der
Platzaddition vor dem zweiten deutschen Paar im Finale, den
Berlinern Leonid Garamov/Marina Dikova (Schwarz-Weiß). Das Duell um
Platz 6 entschieden die Litauer Gediminas Grigonis/Gintare
Bankauskaite noch enger für sich. Ein Punkt weniger als Martin
Dvorak/Zuzana Silhanova aus der Tschechischen Republik.
Die Finals im Überblick:
Junioren Standard
1. Sergey Oseychuk/Oxana Lebedew (Ahorn-Club)
2. Konstantin Niemann/Christina Grieger (Leipzig)
3. Timur Namazbaev/Nadejda Menchikova (RUS)
4. Alexander Panasik/Ekaterina Popova (BLR)
5. Artsem Semiarenka/Alesya Zlobich (BLR)
6. Andre Vörtler/Isabel Hartmann (Dresden)
Jugend Latein
1. Denys Drozdyuk/Polina Kolodizner (Ahorn-Club)
2. Sergey Diemke/Katherina Timofeeva (BLR)
3. Dimitri Ivanishin/Anastassia Vassilieva (RUS)
4. Pawel Jenek/Anna Radomska (POL)
5. Leonid Garamov/Marina Dikova (Schwarz-Weiß)
6. Gediminas Grigonis/Gintare Bankauskaite (LIT)
7. Martin Dvorak/Zuzana Silhanova (CZE)
Die Deutsche Nationalhymne erklang am Ende des ersten Tages beim
Summer Dance Festival zu Ehren von Denys Drozdyuk/Polina Kolodizner
und Sergey Oseychuk/Oxana Lebedew (beide Ahorn-Club).
Denys und Polina siegten unter 31 Paaren vor den Polen Piotr
Maliszarski/Aleksandra Szopa und den Weißrussen Sergej
Diemke/Katherina Timofeeva im IDSF-Open to the world-Turnier der
Jugend Standard. In der sechspaarigen Endrunde erhielten die Jugend
Kombi-Meister 27 Bestwertungen von den sieben internationalen
Wertungsrichtern und gewannen damit alle fünf Tänze. Im Finale
standen ebenfalls die Berliner Michael Seidel/Lydia Hellmann
(Blau-Weiß-Silber), die hinter den Leipzigern Marcus
Kautzner/Ariane Ploetz Platz 6 belegten (im Quickstep Platz 5). Im
Semi-Finale tanzten außerdem noch Peter Chaljawski/Agata
Kozhevnikova (Ahorn-Club/ Platz 8), Gerrit Stoffer/Melanie Rixen
(Hamburg/ Platz 9), Martin Reiss/Corinna Sadowski (Leipzig/ Platz
10) und Daniel Winkler/Theresa Leopold (Leipzig/ Platz 11).
Bei den Junioren standen fünf deutsche Paare und ein
weissrussisches Paar im der Runde der letzten 6 unter 64
gestarteten Paaren. Hier wurde es eine ganz klare Angelegenheit für
die deutschen Junioren Lateinmeister Sergey Oseychuk/Oxana Lebedew
(Ahorn-Club) die in den fünf Lateintänzen nur zwei Bestwertungen
abgeben mussten. Die beiden Einsen gingen an Diego
Martinez/Natascha Veremeeva aus Darmstadt, die sich klar vom
weiteren Feld absetzten und sonst fast alle Wertungen für Platz 2
erhielten. Sehr erfreulich auch der Bronzeplatz für die Sieger des
Deutschlandpokals der Junioren I Latein, Alexander Parhomovski/Jana
Ritter (Schwarz-Weiß). Die beiden Berliner Schüler ertanzten sich
nach Platz 5 in der Samba in den verbleibenden vier Tänzen jeweils,
anfangs knapp - später deutlich, den dritten Platz. Das Nachsehen
hatten Konstantin Niemann/Christina Grieger (Leipzig) mit zwei
Punkten Differenz in der Platzziffer. Die Sachsen erreichten Platz
4 vor den Weissrussen Artsem Semiarenka/Alesya Zlobich und den
Darmstädtern Dimitri Dörheim/Maria Bartuka. Im Semi-Finaledieses
IDSF-Turniers tanzten auch noch die Dresdner Andre Vörtler/Isabel
Hartmann (Platz 11).
Die Finale der IDSF-Turniere:
Jugend Standard
1. Denys Drozdyuk/Polina Kolodizner (Ahorn-Club)
2. Piotr Maliszarski/Aleksandra Szopa (POL)
3. Sergej Diemke/Katherina Timofeeva (BLR)
4. Martin Dvorak/Zuzana Silhanova (CZE)
5. Marcus Kautzner/Ariane Ploetz (Leipzig)
6. Michael Seidel/Lydia Hellmann (Blau-Weiß-Silber)
Junioren Latein
1. Sergey Oseychuk/Oxana Lebedew (Ahorn-Club)
2. Diego Martinez/Natascha Veremeeva (Darmstadt)
3. Alexander Parhomovski/Jana Ritter (Schwarz-Weiß)
4. Konstantin niemann/Christina Grieger (Leipzig)
5. Artsem Semiarenka/Alesya Zlobich (Weissrussland)
6. Dimitri Dörheim/Maria Bakuta (Darmstadt)
In Leipzig begann gestern der diesjährige Verbandstag des
Deutschen Tanzsportverbandes. DTV-Pressesprecher Dr. Falko Ritter
wurde in seinem Amt bestätigt; des DTV-Präsidium hatte sich im
vergangenen Herbst mit seiner Person im Amt des Pressesprecher
ergänzt nach dem Vorgänger Wolfgang Korpus aus beruflichen Gründen
das Amt niedergelegt hatte. Die Bestätigung des DTV-Jugendwartes
Michael Rath, der Anfang Mai in Offenbach von der
Jugendvollversammlung wiedergewählt wurde, erfolgte nur mit knapper
Mehrheit. Die Berichte des Präsiidums waren zuvor von den
Delegierten zur Kenntnis genommen worden, wobei es zum Bericht des
Jugendwartes Wortmeldungen gab. Das Präsidium wurde für das
abgelaufene Geschäftsjahr einstimmig entlastet. Zum Vorsitzenden
des Disziplinargerichts wurde erneut Ronald Stiegert (Berlin) und
zum Vorsitzenden des Verbandsschiedsgerichts Jens Grundei
(Niedersachsen) gewählt. In die Verbandstagsleitung wurde Frau Haas
(Hessen) gewählt, nachdem Frau Dr. Christa Thiel nach ihrem Antritt
als Präsidentin des Deutschen Schwimmverbandes bereits beim letzten
Verbandstag in Bremen ankündigte, nicht erneut für diese Position
zu kandidieren. Der erste Tag des Verbandstages endete mit den
Arbeitskreisen zu den Themen Schulsport und Sportförderung. Mit der
Präsentation der Ergebnisse dieser und einer Aussprache wird der
Verbandstag heute fortgesetzt.
Mit dem TTC Carat hat ein weiterer Berliner Verein eine
Internetpräsenz online gestellt. Der Tempelhofer Verein informiert
über sein Angebot, Trainingszeiten und Veranstaltungen, hält aber
auch eine Chronik unter www.ttc-carat.de vor. So kann man sich
bereits vorab per Internet über den Verein und seine Gruppen
informieren, der in diesem Jahr sein 15jähriges Bestehen feiern
kann.
Der Schwarz-Weiß Berlin 1922 hat seine Internetadresse
www.schwarz-weiss-berlin.de einem Relaunch unterzogen. Im 80. Jahr
des Bestehens war auch die Deutsche Meisterschaft der Hauptgruppe
S-Standard im November der Anlaß, den Seiten ein moderneres Outfit
zu geben. Auch hier gibt es Trainingsplan und Chronik, sowie die
wichtigen Clubdokumente. Und natürlich auch eine Seite zur DM, die
bis zum Herbst laufend aktualisiert werden wird.
Wenige Tage vor den von pinkballroom ausgerichteten Berlin Open
2002 bewegen sich die Meldezahlen auf Rekordkurs: Mit 47
Paarmeldungen für Standard und 34 angemeldeten Paaren für die
lateinamerikanischen Tänze liegen die Werte deutlich über denen des
Vorjahres. Es deutet sich sogar ein neuer Deutscher Melderekord
(bisher: 71) für gleichgeschlechtliche Turniere außerhalb von
EuroGames an.
Los geht's am 15. Juni ab 12 Uhr im TiB-Sportzentrum,
Columbiadamm 111. Tickets und weitere Infos unter
www.pinkballroom.de
Seniorenpaare aus fünf Nationen gingen im böhmischen Hradec
Kralove bei der Bohemia Open an den Start. Elf internationale, zum
überwiegenden Teil aus dem ehemaligen Ostblock stammende
Wertungsrichter beurteilten das Geschehen. Der Bronzeplatz ging an
die Berliner Vize-Meister der Senioren I, Dr. Vitam und Barbara
Kodelja (Blau-Weiß-Silber). Sieger wurden die tschechischen Meister
Jana und Rostilav Filgas vor dem zweiten deutschen Paar Heinz-Josef
und Aurelia Bickers (Brühl). Grund genug für die deutsche
Delegation, im Anschluss das gute Abschneiden der Paare fröhlich in
der wunderschön restaurierten Altstadt zu feiern. Quelle: DTV
Das Ergebnis:
1. Rostislav und Jana Filgas, Tschech. Republik
2. Heinz-Josef und Aurelia Bickers, Deutschland
3. Dr. Vitam und Barbara Kodelja, Deutschland
4. Robert Dub und Sylvia Schäfer-Nouza, Österreich
5. Massimo und Rie Fersini, Schweiz