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DM-Standard-Titel Nr. 5 für Wendt/Steinmann

Mit 44 von 45 möglichen Bestnoten ertanzten sich Fabian Wendt/Anne Steinmann zum fünften Mal den Deutschen Meistertitel der Masters I in den Standardtänzen und damit ihre sechste DM-Medaille. Das Paar von der TSG Residenz dominiert weiterhin seine Altersklasse und ist national die absolute Spitze in den Standardtänzen.

Mit Torsten Buschmann/Maria-Dorothea Heidler  (TC Spree-Athen) tanzte ein weiteres Berliner Paar im Halbfinale. Die beiden beendeten den diesjährigen nationalen Titelwettbewerb auf Platz 9.

Finale Deutsche Meisterschaft Masters I Standard (21)
1. Fabian Wendt/Anne Steinmann, TSG Residenz Berlin (5)
2. Alexander und Laura Voges, Grün-Gold TTC Herford (10)
3. Christian und Anja Platz, TSC Nordlicht Rostock (16)
4. Kristof Zsolt/Daniela Paul, TC Der Frankfurter Kreis (19)
5. Steve Hädicke/Antonia Adam, TSC Excelsior Dresden (25)
6. Marc Reif/Maria Gemershausen, TC Blau-Orange Wiesbaden (30)

Gesamtergebnis

DM Hauptgruppe Standard: Etzold/Jörgens im Halbfinale

Nach dem letztjährigen krankheitsbedingten Startverzicht knüpften Pascal Etzold/Cindy Jörgens an die positive Entwicklung der letzten Monate an und tanzten sich ins diesjährige Halbfinale der Sonderklassen-DM: Platz 11 belegte das Paar vom TSZ Blau Gold bei der Deutschen Meisterschaft der Hauptgruppe in den Standardtänzen.

Auf Platz 17 im Viertelfinale schlossen Jan Goerling/Hanna Kalpakidis (Blau-Silber TSC) den nationalen Titelwettbewerb 2024 ab.

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Und das DM-Wochenende in Unterschleißheim bei München ist noch nicht beendet. Heute (Sonntag) wird im dortigen Ballhaus Forum auch noch die DM 2024 der Masters I in den Standardtänzen ausgetragen.

 

DC Hauptgruppe A: Platz 4 für Wuttke/Krause

Ein wenig enttäuscht und das Siegerpodest knapp verfehlt - aber Platz 4 mit einer tollen Leistung beim Deutschland-Cup der Hauptgruppe A erreichten Henryk Wuttke/Analena Krause (Foto). Das Paar vom Blau-Silber TSC war das beste der vier gestarteten Berliner Paare in Unterschleißheim bei München.

Beim nationalen Spitzenturnier der zweithöchste Startklasse der Hauptgruppe gingen 43 Paare an den Start. Das Semi-Finale erreichten auch Torge Wagner/Laura Braunschweig (TSZ Blau Gold), die das Turnier auf Platz 10 beendeten.

Alexander Iwan/Ronja Osswald (Blau-Silber TSC) ertanzten sich Platz 24 im Viertelfinale; diese Runde verpassten ihre Vereinskameraden Mike Feijs/Lara Dautzenberg ganz knapp und belegten am Ende Platz 25.

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Siegerehrung Endveranstaltung "Diamond Dup" 2024 - Foto: Markus Vogel

Fröhlichs gewinnen Silber bei Diamond Cup 2024 - Finale der Masters Serien in Stuttgart

Das Finale der diesjährigen Masters-Serien fand in Stuttgart statt, wo u.a. 25 Paare im Diamond Cup zur Endveranstaltung antraten. Und für Spannung war u.a. aus Berliner Sicht gesorgt, denn platzgleich in der Gesamtwertung nach Punkten lagen die Berliner Lutz und Berit Fröhlich sowie Olaf Paul/Christl Renno-Paul aus Landau. Die Entscheidung über Silber oder Bronze musste das Turnier in Stuttgart bringen. Und auch beim Finalturnier sollte es spannend werden. Nur ein Platzpunkt trennte am Ende die beiden Paare. Und mit dem einen Platzpunkt Vorsprung gewannen schließlich Lutz und Berit Fröhlich (Askania TSC) Silber im Turnier und in der Gesamtserie.

Gesamtergebnis der Serie "Diamond Cup" 2024 (48 Paare)

1. Rainer und Astrid Quenzel, Tanz Sport Club in Hannover (320 Punkte)
2. Lutz und Berit Fröhlich, Askania - TSC Berlin (302 Punkte)
3. Olaf Paul/Christl Renno-Paul, TSG Palatina Landau (296 Punkte)
5. Tamas und Bärbl Schubert, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg (286 Punkte)
4. Thomas und Annette Kreuels, TSC Mönchengladbach (282 Punkte)
6. Robert und Elisabeth Nicklas, Tanzsportgemeinschaft Fürth (275 Punkte

Turnierergebnis Endveranstaltung (25 Paare)

1. Rainer und Astrid Quenzel, Tanz Sport Club in Hannover (5.0)
2. Lutz und Berit Fröhlich, Askania - TSC Berlin (12.0)
3. Olaf Paul/Christl Renno-Paul, TSG Palatina Landau (13.0)
4. Thomas und Annette Kreuels, TSC Mönchengladbach (20.5)
5. Tamas und Bärbl Schubert, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg (26.0)
6. Richard Sonnenwald/Regine Becker, Tanzsport-Zentrum Augsburg (28.5)

Auf Platz 18 beendeten Detlef Zinnendorf/Kerstin Meinecke (TSZ Blau Gold) die Endveranstaltung.

Ergebnis Endveranstaltung

140 Teilnahmen beim diesjährigen FreiTaKo

Jährlich im Herbst liegt der Schwerpunkt der LTV-Fortbildungsangebote beim Freizeit- und Breitensport. Und seit mittlerweile über zehn Jahren bietet der Berliner Freizeit-Tanzsport-Kongress  neben neuen Impulsen für Übungsanleitende in den Vereinen auch Hobbytänzern die Gelegenheit, einmal neue Tanzarten kennen zu lernen. So reichte die Workshop-Vielfalt auch an diesem Wochenende wieder von Tango Argentino über die Standardtänze bis hin zu Discofox und Boogie Woogie. 140 Teilnahmen verzeichneten alle Workshops zusammen und lagen damit - vielleicht aufgrund des ersten Herbstferien-Wochenendes - unter den Teilnahmezahlen früherer Jahre.

Besonders guten Zuspruch fand das eingebettete "KIndertanzseminar" der Deutschen Tanzsportjugend (DTSJ). Referent Jes Christophersen interpretierte Bekanntes und Bewährtes neu, gab Impulse und gab Anregungen, wie neue Kinderchoreographien schnell kreiert werden können (Foto).

  • Verband

Neues aus dem LTV-Präsidium

Auch die Vergabeempfehlungen für die LLZ-Nutzungszeiten ab 1. Januar 2025 waren ein wichtiger Tagesordnungspunkt auf der Präsidiumssitzung an diesem Donnerstag. Das LTV-Präsidium nahm zudem die Kadertrainingstermine Standard/Latein nebst der Sichtungstrainings sowie die Termine der geplanten Mini-Camps Latein zur Kenntnis. Im kommenden Jahr ist Anfang März mal wieder ein 10-Tänze-Kadercamp in Vorbereitung auf die Deutschen Kombi-Meisterschaften aller Altersgruppen geplant.

Gleichwohl ist der Umfang der Kadertrainings aktuell noch unklar. Denn die aktuell angespannte Haushaltslage des Landes Berlin hat bereits Auswirkungen auf die Zuwendungen für die Leistungssportförderung im laufenden Jahr. Über die daraus entstehenden Herausforderungen und andere Weichenstellungen will sich das Präsidium am 26. November bei einem zusätzlichen Vorsitzendentreffen mit den Vorständen der LTV-Mitgliedsvereine beraten. Und damit ebenso die Vorbereitungen auf den LTV-Verbandstag 2025, der am 10. April nächsten Jahres stattfindet, beginnen.

Aufgrund der finanziellen Beschränkungen mussten einige Kadertrainingstermine Breaking bis Jahresende abgesagt werden. Mit Landestrainer Michael Rosemann wurde zugleich ein Gespräch über zukünftige Gestaltungsoptionen im Bereich Breaking geführt, dessen Ergebnisse vom Präsidium begrüßt wurden. Eine konzeptionelle Neustruktur ist unumgänglich und zugleich soll Breaking ein wichtiger Bestandteil der Leistungssportangebote bleiben.

Zudem wurden die Sitzung des DTV-Verbandsrats an diesem Wochenende, die Vollversammlung der Berliner Sportjugend Anfang November sowie die LSB-Mitgliederversammlung Ende November bzw. deren Agenden vorbesprochen. Ein Rückblick auf die Versammlung der Fachverbandspräsidenten im LSB Berlin in dieser Woche war ebenfalls dabei.

Wendt/Steinmann ertanzen sich WM-Titel über 10 Tänze

Die amtierenden Europameister sind auch die Weltmeister: nach der kontinentalen 10-Tänze-Krone, die sich Fabian Wendt/Anne Steinmann erstmals im April beim Berlin Dance Festival ertanzten, sicherte sich das Paar von der TSG Residenz nun auch die WM-Krone. In Rotterdam gewannen die vielfachen Welt- und Vize-Weltmeister der Masters I in den Standardtänzen nun auch erstmals einen Welttitelwettbewerb über 10 Tänze.

22 Paare aus 10 Nationen gingen am Sonntag (13. Oktober) in Rotterdam an den Start. Mit allen möglichen Kreuzen gingen Fabian und Anne als klare Favoriten in die Runde der besten sechs, die ein deutsches Finale (5x) mit portugiesischer Beteiligung wurde. In der Rumba fiel die Vorentscheidung: denn diesen dritten Latein- und achten Finaltanz konnten die beiden Berliner gewinnen. In der Standarddisziplinen hatten sie die Basis des WM-Titekgewinns gelegt und alle fünf Tänzen mindestens mit der jeweiligen Majorität der Einsen gewonnen - im Slowfox war die Entscheidung der neun Wertungsrichter sogar einstimmig.

Nach 40 getanzten Tänzen stand dann der WM-Sieg fest und Fabian/Anne führten das erfolgreiche deutsche Quintett an: nicht nur alle WM-Medaillen sondern auch die Plätze 1 bis 5 gingen an die Vertreter von Tanzsport Deutschland.