Am 29. Februar und 01. März fanden weitere Berliner und Brandenburger Landesmeisterschaften statt. Diese Wettkämpfe werden mittlerweile zur Tradition: Bereits zum fünften Mal in Folge trugen die Nachbarländer Berlin und Brandenburg an mindestens vier Wochenenden im Jahr ihre Landesmeisterschaften gemeinsam aus. Neue Berliner Meister in den S Klassen sind:
Hauptgruppe S Latein: Erik Heer/Arina Reziapova (OTK Schwarz-Weiß 1922 im SCS Berlin) Hauptgruppe II S Latein: Björn Cremer/Tabea Mayerhoff (Blau-Silber Berlin Tanzsportclub)
Senioren II S Standard: Gert Faustmann/Alexandra Kley (Blau-Silber Berlin Tanzsportclub) Senioren IV S Standard: Dr. Gerhard Baier/Ingrid Cloos-Baier (TC Brillant Berlin)
Die weiteren Resultate sind hier zu finden: Ergebnisse
Das LTV-Präsidium hat auf seiner gestrigen Präsidiumssitzung (27. Februar) die aktuellen Informationen zum Coronavirus besprochen. Die Veröffentlichungen in den Medien der letzten Tage haben bei einigen Tanzsportlern zu nachvollziehbaren Fragen geführt.
Es gibt tägliche Informationen seitens des leitenden Olympia-Arztes beim DOSB, die an alle Spitzenverbände weitergeleitet werden, es gab einen Austausch beim Landessportbund Berlin und auch der DTV hat gestern hierzu eine Information auf seiner Homepage veröffentlicht (https://www.tanzsport.de/de/news/news-reader/empfehlungen-dtv-coronavirus).
Wir werden die weiteren Entwicklungen intensiv beobachten und den Empfehlungen der Gesundheitsbehörden in Abstimmungen mit den Dachverbänden folgen.
Daher halten wir an den geplanten und veröffentlichten Veranstaltungen, u.a. den Landesmeisterschaften in Bernau an diesem Wochenende, fest.
Zugleich gehen wir davon aus, dass alle Sportler und Zuschauer, wie zu normalen Influenza-Zeiten, sich der hygienischen Empfehlungen bewusst sind. In diesem Sinne benötigt Freundlichkeit keinen Händedruck. Sondern dies ist eine von vielen Hygienemaßnahmen und dient dem Schutz aller.
Bei der Präsidiumssitzung am 27.02.2020 wurden unter anderem folgende Themen besprochen:
- Aktuelle Entwicklung zum Breaking und die 9. Auflage des Get-to-know-me-Contest in der Max-Schmeling-Halle am 14.03.2020 - Auseinandersetzung mit den Themen rund um die aktuelle Diskussion zum Corona-Virus - Durchführung der Trainer-C-Neuausbildung beschlossen – es sind noch wenige Teilnehmerplätze verfügbar
Bis zum 29. Februar kannst du noch deine Stimme deines Favoritenteams per SMS an 0178 9398374 senden. Unter der Nummer 20 fällt deine Wahl auf das dreifach erfolgreiche Team Berlin des Landestanzsportverbandes. Die fünf Senioren II-Paare haben drei Jahre in Folge den Bundesmannschaftspokal gewonnen. Das gab es noch nie! Und ist daher die Nominierung für den Berliner Tanzsport.
In Vösendorf fand am 22. und 23 Februar der Pyramid-Cup statt. Am Samstag tanzten Gerhard Baier/Ingrid Cloos-Baier (TC Brillant) im 41paarigen Turnier bis auf Platz 6 vor. Tags darauf verbesserten sie sich deutlich im bei Wien gelegenen Turnier um einen Platz.
Genau heute, am 25. Februar, vor 65 Jahren wurde die Vorgänger-Organisation des Landestanzsportverbandes Berlin gegründet. Die damalige „Vereinigung der Berliner Clubs für Amateur-Tanzsport (VBCA)“ war der erste Landesfachverband für Tanzsport in Deutschland überhaupt.
Berlin war also mal wieder Vorreiter als im „Haus des Sports“ (Bismarckallee 2 im Grunewald) am 25. Februar 1955 durch die sechs dem „Deutschen Verband zur Pflege des Gesellschaftstanzes (DPG)“ angehörenden und durch den Sportverband Berlin (heute LSB) anerkannten Clubs BCT Blau-Orange e.V., Club Blau-Weiß-Silber, Rot-Weiß-Club, Schwarz-Weiß-Club e.V., Tanzclub West e.V. und Der Tanzkreis e.V. die VBCA gegründet wurde.
Am 8. März fand dann die konstituierende Sitzung der Delegierten der sechs Gründungsvereine ebenfalls im „Haus des Sports“ statt.
Als ersten Obmann (Vorsitzenden) wählten die Delegierten Klaus Koch, der die Geschicke des Berliner Tanzsports 27 Jahre lenkte und an den noch heute einer der Räume im Landesleistungszentrum Tanzen erinnert. Mit ihm sind im ersten Vorstand Rudi Hubert (Kassenwart resp. stellvertretender Vorsitzender) und Hans Wauer (Sportwart) vertreten.
344 Mitglieder wies die erste offizielle Mitgliederstatistik des VBCA am 1. Oktober 1955 aus.
Beim LSB Berlin fand heute (25. Februar) ein Treffen der Spitzen der Berliner Landesfachverbände statt. Zu Beginn wurden vom Direktor Friedhard Teuffel aktuelle Themen angesprochen, darunter der aktuelle Sachstand zum Kinder- und Jugendschutz im Berliner Sport. Hier sind auch alle LTV-Mitgliedsvereine gefordert, so noch nicht umgesetzt, die erforderlichen Strukturen in diesem Jahr zu schaffen. Andernfalls werden an diese Vereine zukünftig keine LLZ-Trainingszeiten oder weitere Vergaben erfolgen können.
Die bei der letzten LSB-Mitgliederversammlung beschlossene Satzungskommission nahm heute ihre Arbeit auf, um zu prüfen, inwieweit zukünftig die Berliner Vereine enger an den LSB herangeführt werden können.
Ein weiteres Thema war die Vertiefung des LSB-Leitbilds und der Beginn der Entwicklung einer daraus abgeleiteten Strategie. Im Zusammenhang mit der Ausrufung Berlins als Europäische Hauptstadt des Ehrenamts/Engagements im Jahr 2021 wurden Ansätze und Idee für eine Stärkung, Würdigung und Anerkennung des Ehrenamts diskutiert.
Auf der Agenda standen außerdem die Stärkung und die Rahmenbedingungen für Trainer, die Weiterentwicklung des LSB-Portals und der Relaunch der Verbandszeitschrift "Sport in Berlin".
Auch die Jugend A- Paare waren nach Stuttgart gereist, um um den Titel des Deutschen Meisters zu tanzen. An den Start gingen 63 Paare, fünf davon aus unserem Landesverband. Vier von unseren Paaren erreichten die 24er-Runde, die Enrico Fischer/Milans Sarkissova auf dem 23./24. Platz und Wladislaw Riedinger/Alina Schiffmann auf dem 21./22. Platz abschlossen. Nicolas Aaron Eichhorn/Katharina Jewdokimenko erzielten hier Platz 19. Für unser noch recht neu miteinander tanzendes Paar ging es weiter bis ins Semifinale: Christian Schmal/Madalina Mindru wurden mit Platz 12/13 bestes Berliner Paar.
Deutscher Meister wurde das Paar David Jenner/Elisabeth Tuigunov aus Münster.
weitere Ergebnisse: 40.-41. Platz - Artur Chaustov/Daniela Kühl
Am gestrigen Samstag fanden im Tanzsportzentrum Stuttgart die Deutschen Meisterschaften der Junioren I und II B Latein statt.
Auch vier Berliner Paare - zum Teil erst vor kurzem in die B-Klasse aufgestiegen - gingen an den Start.
Das beste Ergebnis aus Berliner Sicht erzielten Michel Kaminsky/Anastasia Elkin. Die beiden erzielten bei den Junioren II Platz 10 im Semifinale.
Bei den Junioren I tanzten Alexander Lehmann/Lena Wellner bei ihrer ersten Deutschen Meisterschaft direkt in die 24er-Runde und erreichten dort Platz 23.
weitere Berliner Ergebnisse:
Jun I B Latein: Hans Raab-Ava Kahl - Platz 33
Jun II B Latein: Savva Glasunov/Anastasia Badinova - Platz 29-31