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Aktuelle Informationen rund um Corona

"Sport mit Kontakt" ist schon jetzt für Personen eines Haushalts gestattet, so die Interpretation des Sportstaatssekretärs Aleksander Dzembritzki zur aktuellen Berliner Corona-Eindämmungsverordnung. Konkret am Beispiel des Tanzens erwähnte er dies in der digitalen Diskussionsveranstaltung "Sport.Politik.Berlin - Wie geht es weiter mit dem Berliner Sport?", die am vergangenen Mittwoch (20. Mai) live im Internet zu verfolgen war (die Aufzeichnung findet man hier):
Bei 15:30 Minuten erfolgt diese Aussage, die aber leider weiterhin nur outdoor/im Freien gilt. Zugleich wird bei ca. 19:00 von ihm ausgeführt, dass bedauerlicherweise Parkanlagen hierfür nicht zur Verfügung stehen, aber doch viele Sportflächen bereit stünden. Die Vereinsvertreterin in der Gesprächsrunde, Elke Duda (TSV Wittenau), widerspricht ihm bzw. hatte schon zuvor ausgeführt, dass unter den zu beachtenden Hygiene- und Abstandsregeln die benutzbaren ungedeckten Sportanlagen zu wenig Fläche für den Bedarf aller Sportarten bieten.

Ferner interessant ist die Ausführung des Staatssekretärs (bei 36:30), dass die LSB-Zuwendungen an Vereine für die Übungsleiter auch für den Zeitraum des aktuellen Lockdown am Ende des Jahres gezahlt werden, wenn die Vereine dem LSB darlegen, dass die Übungsleiter mit Online-Angeboten tätig sind und waren.

Am Freitag (22. Mai) fand dann noch eine Sitzung der Bezirkssportstadträte statt und hier hatten wir erneut unsere Argumente für Lockerungen zu Gusten von Indoor-Sportarten breit gestreut - teilweise direkt, teilweise über Bezirkssportbünde und einige Vereine.
Detaillierte Ergebnisse aus dieser Besprechung liegen noch nicht vor.

Am Sonntag (24. Mai) kam auf Berliner Initiative der Verbandsrat des DTV zu einer Videokonferenz zusammen. Es ging um den Austausch der aktuellen Situationen in den Bundesländern mit den sehr unterschiedlichen Landes-Eindämmungsverordnungen zu Corona. Aber es ging auch um Perspektiven für den Herbst und das DTV-Präsidium wird hierzu in Kürze beraten, denn es gibt aktuell Zweifel, ob nationale Turniere vor Ende September möglich und vor allem auch sinnvoll sind, wenn nicht alle Tanzsportler gleichermaßen vorher (wieder) trainieren können.